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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Erstes Vierteljahr.

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Madlene

in Nürnberg Kutsche und Pferde verkauft hat, weils in dem lumpigen Nest keinen
Pferdestall giebt. Ist sie kopulirt, tritt der Schlesinger in Kompanie, das An¬
wesen wird verknust, dem Kleinen ein X für ein U gemacht, und heidi! gehts nach
Wien mit einem schönen Sümmchen und einem feinen, frischen Stück Ware, das
man für ein zweites schönes Sümmchen an den Mann bringt, wenn der Bruder
in einem Gasthof vergeblich auf die Rückkunft des jungen Ehepaares wartet. Wir
sind in Wien gewesen und haben den Jtzig-Meder klemmen lassen. Wir werden
doch die dumme" Leutle da auch zu klemmen wissen! Sie bleiben lang aus. Die
Madlene ist zu dumm! Aber beim Schlesinger haben Kompanie und eiserner Geld¬
schrank verfangen. Er ist ein intelganter Kerl; wird ihr schon den Kopf zurecht
setzen. So spielten die Gedanken des Türkendreseu wie eine Fuchsfamilie in der
Dämmerung auf einsamer Waldwiese.

Endlich tritt Madlene ein. Sie schreitet mutig heran, daß der Saum ihres
Kleides fast die in die Luft sterzenden Fußspitzen des nachlässig sitzenbleibenden
Türkendresen berührt, und fragt mit fester Stimme: Da bin ich; was soll ich?

Der Große lehnt an dein Klinkpfosten der Stubenthür, als hätte er einer
Flucht vorzubeugen.

Dn sollst nichts, erwiderte der Türkendres. Ist es dir nicht genug, daß ich
da bin, der reiche Andreas Höpflein ans Wien? Ein Mann wie ich fragt nur:
Willst du, oder willst du nicht? Fünfzigtausend Gulden stehen hinter mir. Wien
steht vor uns. Du kannst eine Dame spielen, wenn du willst, Gott Straf mich!
Heringcgeu setzt sich in dies Lnmpennest la Wiener, wie ich nunmehr einer ge¬
worden bin. Habs mir anders überlegt, wie ich dir geschrieben hab, daß wirs
nachu wollten. Ich kommt die glänzendsten Partien macheu. Aber nein! Herin¬
gegen lehr ich zu meiner Jugendliebe zurück. Du brauchst bloß ja zu sagen. Ich
hab schon mit Grafen zu thun gehabt, Gott Straf mich! Das mußt du wissen.
Heringegen aber geht mir über alles meine Jugendliebe. Wenn dir das a reicher
Wiener sagt, schlägst du Wohl ein.

Dabei sprang der Türkendres ans, und sein Gesicht glänzte wie Wagenschmiere,
und er hielt der Madlene die Rechte hin.

In das Antlitz der Madlene trat die Nöte der Empörung. Dreh, dn bist
mir zu schlecht! Geh du nach deinem Wien; ich bleib in meinem Lumpennest!
Und du, Großer, schließ das Birro zu und, wenn der da fort ist, die Hausthür
auch noch!

Weg war sie.

Ungebildetes Weibslent! schrie der Türkendres. Keine Ahnung gehabt von
solcher Roheit! Hätt mich gedul't. Hahahn! Fünfzigtausend Gulden, Bettelpack!
Hahaha!

Die Thür flog hinter dem Türkendresen zu, daß der Kater, der sein Schnurren
längst eingestellt hatte, vom warmen Südgeltendeckel herunter sprang und an der
Stubenthür hin- und herstrich, als gäbs da was zu heilen.

Aber der Große schloß verblüfft sein Birro und steckte den Schlüssel ein.
Dann ging er, eifrig schuupfeud, in der Stube auf und ub und fühlte öfter nach,
ob er den Birroschlnssel wirtlich eingesteckt habe. Denn er hatte heute die Schlüssel-
Woche angetreten.

(Fortsetzung folgt)




Madlene

in Nürnberg Kutsche und Pferde verkauft hat, weils in dem lumpigen Nest keinen
Pferdestall giebt. Ist sie kopulirt, tritt der Schlesinger in Kompanie, das An¬
wesen wird verknust, dem Kleinen ein X für ein U gemacht, und heidi! gehts nach
Wien mit einem schönen Sümmchen und einem feinen, frischen Stück Ware, das
man für ein zweites schönes Sümmchen an den Mann bringt, wenn der Bruder
in einem Gasthof vergeblich auf die Rückkunft des jungen Ehepaares wartet. Wir
sind in Wien gewesen und haben den Jtzig-Meder klemmen lassen. Wir werden
doch die dumme» Leutle da auch zu klemmen wissen! Sie bleiben lang aus. Die
Madlene ist zu dumm! Aber beim Schlesinger haben Kompanie und eiserner Geld¬
schrank verfangen. Er ist ein intelganter Kerl; wird ihr schon den Kopf zurecht
setzen. So spielten die Gedanken des Türkendreseu wie eine Fuchsfamilie in der
Dämmerung auf einsamer Waldwiese.

Endlich tritt Madlene ein. Sie schreitet mutig heran, daß der Saum ihres
Kleides fast die in die Luft sterzenden Fußspitzen des nachlässig sitzenbleibenden
Türkendresen berührt, und fragt mit fester Stimme: Da bin ich; was soll ich?

Der Große lehnt an dein Klinkpfosten der Stubenthür, als hätte er einer
Flucht vorzubeugen.

Dn sollst nichts, erwiderte der Türkendres. Ist es dir nicht genug, daß ich
da bin, der reiche Andreas Höpflein ans Wien? Ein Mann wie ich fragt nur:
Willst du, oder willst du nicht? Fünfzigtausend Gulden stehen hinter mir. Wien
steht vor uns. Du kannst eine Dame spielen, wenn du willst, Gott Straf mich!
Heringcgeu setzt sich in dies Lnmpennest la Wiener, wie ich nunmehr einer ge¬
worden bin. Habs mir anders überlegt, wie ich dir geschrieben hab, daß wirs
nachu wollten. Ich kommt die glänzendsten Partien macheu. Aber nein! Herin¬
gegen lehr ich zu meiner Jugendliebe zurück. Du brauchst bloß ja zu sagen. Ich
hab schon mit Grafen zu thun gehabt, Gott Straf mich! Das mußt du wissen.
Heringegen aber geht mir über alles meine Jugendliebe. Wenn dir das a reicher
Wiener sagt, schlägst du Wohl ein.

Dabei sprang der Türkendres ans, und sein Gesicht glänzte wie Wagenschmiere,
und er hielt der Madlene die Rechte hin.

In das Antlitz der Madlene trat die Nöte der Empörung. Dreh, dn bist
mir zu schlecht! Geh du nach deinem Wien; ich bleib in meinem Lumpennest!
Und du, Großer, schließ das Birro zu und, wenn der da fort ist, die Hausthür
auch noch!

Weg war sie.

Ungebildetes Weibslent! schrie der Türkendres. Keine Ahnung gehabt von
solcher Roheit! Hätt mich gedul't. Hahahn! Fünfzigtausend Gulden, Bettelpack!
Hahaha!

Die Thür flog hinter dem Türkendresen zu, daß der Kater, der sein Schnurren
längst eingestellt hatte, vom warmen Südgeltendeckel herunter sprang und an der
Stubenthür hin- und herstrich, als gäbs da was zu heilen.

Aber der Große schloß verblüfft sein Birro und steckte den Schlüssel ein.
Dann ging er, eifrig schuupfeud, in der Stube auf und ub und fühlte öfter nach,
ob er den Birroschlnssel wirtlich eingesteckt habe. Denn er hatte heute die Schlüssel-
Woche angetreten.

(Fortsetzung folgt)




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[0396] Madlene in Nürnberg Kutsche und Pferde verkauft hat, weils in dem lumpigen Nest keinen Pferdestall giebt. Ist sie kopulirt, tritt der Schlesinger in Kompanie, das An¬ wesen wird verknust, dem Kleinen ein X für ein U gemacht, und heidi! gehts nach Wien mit einem schönen Sümmchen und einem feinen, frischen Stück Ware, das man für ein zweites schönes Sümmchen an den Mann bringt, wenn der Bruder in einem Gasthof vergeblich auf die Rückkunft des jungen Ehepaares wartet. Wir sind in Wien gewesen und haben den Jtzig-Meder klemmen lassen. Wir werden doch die dumme» Leutle da auch zu klemmen wissen! Sie bleiben lang aus. Die Madlene ist zu dumm! Aber beim Schlesinger haben Kompanie und eiserner Geld¬ schrank verfangen. Er ist ein intelganter Kerl; wird ihr schon den Kopf zurecht setzen. So spielten die Gedanken des Türkendreseu wie eine Fuchsfamilie in der Dämmerung auf einsamer Waldwiese. Endlich tritt Madlene ein. Sie schreitet mutig heran, daß der Saum ihres Kleides fast die in die Luft sterzenden Fußspitzen des nachlässig sitzenbleibenden Türkendresen berührt, und fragt mit fester Stimme: Da bin ich; was soll ich? Der Große lehnt an dein Klinkpfosten der Stubenthür, als hätte er einer Flucht vorzubeugen. Dn sollst nichts, erwiderte der Türkendres. Ist es dir nicht genug, daß ich da bin, der reiche Andreas Höpflein ans Wien? Ein Mann wie ich fragt nur: Willst du, oder willst du nicht? Fünfzigtausend Gulden stehen hinter mir. Wien steht vor uns. Du kannst eine Dame spielen, wenn du willst, Gott Straf mich! Heringcgeu setzt sich in dies Lnmpennest la Wiener, wie ich nunmehr einer ge¬ worden bin. Habs mir anders überlegt, wie ich dir geschrieben hab, daß wirs nachu wollten. Ich kommt die glänzendsten Partien macheu. Aber nein! Herin¬ gegen lehr ich zu meiner Jugendliebe zurück. Du brauchst bloß ja zu sagen. Ich hab schon mit Grafen zu thun gehabt, Gott Straf mich! Das mußt du wissen. Heringegen aber geht mir über alles meine Jugendliebe. Wenn dir das a reicher Wiener sagt, schlägst du Wohl ein. Dabei sprang der Türkendres ans, und sein Gesicht glänzte wie Wagenschmiere, und er hielt der Madlene die Rechte hin. In das Antlitz der Madlene trat die Nöte der Empörung. Dreh, dn bist mir zu schlecht! Geh du nach deinem Wien; ich bleib in meinem Lumpennest! Und du, Großer, schließ das Birro zu und, wenn der da fort ist, die Hausthür auch noch! Weg war sie. Ungebildetes Weibslent! schrie der Türkendres. Keine Ahnung gehabt von solcher Roheit! Hätt mich gedul't. Hahahn! Fünfzigtausend Gulden, Bettelpack! Hahaha! Die Thür flog hinter dem Türkendresen zu, daß der Kater, der sein Schnurren längst eingestellt hatte, vom warmen Südgeltendeckel herunter sprang und an der Stubenthür hin- und herstrich, als gäbs da was zu heilen. Aber der Große schloß verblüfft sein Birro und steckte den Schlüssel ein. Dann ging er, eifrig schuupfeud, in der Stube auf und ub und fühlte öfter nach, ob er den Birroschlnssel wirtlich eingesteckt habe. Denn er hatte heute die Schlüssel- Woche angetreten. (Fortsetzung folgt)

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_226901/396>, abgerufen am 07.01.2025.