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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

deutschen Kciiser 1390 zusammengerusnen internationalen Konferenz für Arbeiter¬
schutz hinzuweisen, die nur Wünsche geäußert habe, die natürlich nur fromme
Wünsche geblieben seien, so ist nicht recht einzusehen, warum er sich für berechtigt
hält, dem jetzigen Kongreß einen andern Erfolg vorauszusagen. Nicht einmal
darüber, was als internationaler Arbeiterschutz durchführbar sei, waren sich die
Herren Delegirten und Gäste in Zürich klar oder gar einig, nur die "zielbewußte"
sozialdemokratische Majorität, der es ja auf das ohne Umsturz erreichbare gar nicht
ankommt, wußte genau, was gefordert werden müsse im Interesse der Agitation
sür das eigne Parteiprestige, und sie ist deun anch in allen Punkten Siegerin ge¬
blieben.

Es kamen an sechs Tagen zur Verhandlung: das Verbot der Sonntagsarbeit,
die Arbeit der Kinder und jungen Leute, die Arbeit erwachsener Männer, die
Frauenarbeit, die Nachtarbeit und die Arbeit in gefährlichen Betrieben, und endlich
die Mittel und Wege zur Verwirklichung des Arbeiterschutzes. Durchweg sind die
Beschlüsse im Sinne der bekannten Forderungen der deutschen Sozialdemokratie
gefaßt worden, zum Teil gegen recht ansehnliche nichtsozialdemokratische Minoritäten.
Der Inhalt ist durch die Tagespresse hinreichend bekannt geworden, und es braucht
zur Zeit hier nicht näher darauf eingegangen zu werden. Man darf ja wohl auch
erwarte", daß sich die deutschen Gäste des Kongresses, Adolf Wagner, Egidy,
Jastrow, Souncmcinn, Sombnrt, Tönnies, Herkner usw. auf Grund der persönlich
gewonnenen Eindrücke länger darüber auslassen werden. An Veranlassung, ans
Einzelheiten zurückzukommen, wird es vielleicht nicht fehlen. Neues von Bedeutung
bieten die Beschlüsse in keinem Fall.

Als "Krone des Kongresses" wird nun aber die Bestellung eines Komitees
bezeichnet, das als Zentralstelle für die Förderung der internationalen Arbeiter-
schutzgesetzgebung dienen und künftige Kongresse vorbereiten soll, und zugleich ist
der schweizerische Bundesrat nach einem einstimmig angenommnen Antrage Sonne¬
manns ersucht worden, Einladungen an die Regierungen zur Beschickung einer
Arbeiterschutzkonferenz zu richte". Nach der Haltung der schweizerischen Regierungs-
vertreter auf dem Kongresse -- andre Regierungen waren nicht vertreten -- darf
man wohl annehmen, daß der Bundesrat diesen: Ersuchen entsprechen wird, und
dann würde die Sache allerdings ein größeres politisches Interesse gewinnen.
So weit die vorliegenden Berichte darüber jetzt ein Urteil gestatten, und es ist
kaum cnizunehmen, daß die Äußerungen der genannten deutschen Gäste oder die
Stenogramme über die Verhandlungen etwas wesentliches daran ändern werden,
wird das deutsche Reich schwerlich geneigt sein, einer solchen Einladung zu folgen.
Der Kongreß, von dem die Einladung angeregt worden ist, und der uuziveifelhcist
dabei von der Voraussetzung ausging, daß auch die weitern Kongresse ihm in der
Zusammensetzung so ziemlich gleich sein würden, war thatsächlich nichts als eine
svzialdemolmtische Mache, bei der die ultramontanen Sozialisten die klugen, und
die deutschen Christlich- und National-sozialen die dummen Mitmacher waren.
Der verhängnisvolle Wahn dieser deutsch-protestantischen Arbeiternpostel, durch
eifrige Handlangerdienste, die sie der Sozialdemokratie leisten, wo immer es gilt,
die Staatsgewalt und ihre pflichtmäßige und verantwortungsvolle Fürsorge für die
arbeitenden Klassen herabzusetzen und der Masse des Volks das Vertrauen zur
Regierung zu rauben, derselben Sozialdemokratie den Weg, der zum Umsturz führt,
verlegen zu könne", hat in Zürich eine" traurigen Höhepunkt erreicht. Leider, wie
es scheint, ohne den gute" Leuten über die ganze Kläglichkeit ihrer Rolle die
Augen zu öffnen. Das deutsche Volk hat doch wohl allen Grund, stolz zu sein


Grenzboten III 1897 .zu
Maßgebliches und Unmaßgebliches

deutschen Kciiser 1390 zusammengerusnen internationalen Konferenz für Arbeiter¬
schutz hinzuweisen, die nur Wünsche geäußert habe, die natürlich nur fromme
Wünsche geblieben seien, so ist nicht recht einzusehen, warum er sich für berechtigt
hält, dem jetzigen Kongreß einen andern Erfolg vorauszusagen. Nicht einmal
darüber, was als internationaler Arbeiterschutz durchführbar sei, waren sich die
Herren Delegirten und Gäste in Zürich klar oder gar einig, nur die „zielbewußte"
sozialdemokratische Majorität, der es ja auf das ohne Umsturz erreichbare gar nicht
ankommt, wußte genau, was gefordert werden müsse im Interesse der Agitation
sür das eigne Parteiprestige, und sie ist deun anch in allen Punkten Siegerin ge¬
blieben.

Es kamen an sechs Tagen zur Verhandlung: das Verbot der Sonntagsarbeit,
die Arbeit der Kinder und jungen Leute, die Arbeit erwachsener Männer, die
Frauenarbeit, die Nachtarbeit und die Arbeit in gefährlichen Betrieben, und endlich
die Mittel und Wege zur Verwirklichung des Arbeiterschutzes. Durchweg sind die
Beschlüsse im Sinne der bekannten Forderungen der deutschen Sozialdemokratie
gefaßt worden, zum Teil gegen recht ansehnliche nichtsozialdemokratische Minoritäten.
Der Inhalt ist durch die Tagespresse hinreichend bekannt geworden, und es braucht
zur Zeit hier nicht näher darauf eingegangen zu werden. Man darf ja wohl auch
erwarte», daß sich die deutschen Gäste des Kongresses, Adolf Wagner, Egidy,
Jastrow, Souncmcinn, Sombnrt, Tönnies, Herkner usw. auf Grund der persönlich
gewonnenen Eindrücke länger darüber auslassen werden. An Veranlassung, ans
Einzelheiten zurückzukommen, wird es vielleicht nicht fehlen. Neues von Bedeutung
bieten die Beschlüsse in keinem Fall.

Als „Krone des Kongresses" wird nun aber die Bestellung eines Komitees
bezeichnet, das als Zentralstelle für die Förderung der internationalen Arbeiter-
schutzgesetzgebung dienen und künftige Kongresse vorbereiten soll, und zugleich ist
der schweizerische Bundesrat nach einem einstimmig angenommnen Antrage Sonne¬
manns ersucht worden, Einladungen an die Regierungen zur Beschickung einer
Arbeiterschutzkonferenz zu richte». Nach der Haltung der schweizerischen Regierungs-
vertreter auf dem Kongresse — andre Regierungen waren nicht vertreten — darf
man wohl annehmen, daß der Bundesrat diesen: Ersuchen entsprechen wird, und
dann würde die Sache allerdings ein größeres politisches Interesse gewinnen.
So weit die vorliegenden Berichte darüber jetzt ein Urteil gestatten, und es ist
kaum cnizunehmen, daß die Äußerungen der genannten deutschen Gäste oder die
Stenogramme über die Verhandlungen etwas wesentliches daran ändern werden,
wird das deutsche Reich schwerlich geneigt sein, einer solchen Einladung zu folgen.
Der Kongreß, von dem die Einladung angeregt worden ist, und der uuziveifelhcist
dabei von der Voraussetzung ausging, daß auch die weitern Kongresse ihm in der
Zusammensetzung so ziemlich gleich sein würden, war thatsächlich nichts als eine
svzialdemolmtische Mache, bei der die ultramontanen Sozialisten die klugen, und
die deutschen Christlich- und National-sozialen die dummen Mitmacher waren.
Der verhängnisvolle Wahn dieser deutsch-protestantischen Arbeiternpostel, durch
eifrige Handlangerdienste, die sie der Sozialdemokratie leisten, wo immer es gilt,
die Staatsgewalt und ihre pflichtmäßige und verantwortungsvolle Fürsorge für die
arbeitenden Klassen herabzusetzen und der Masse des Volks das Vertrauen zur
Regierung zu rauben, derselben Sozialdemokratie den Weg, der zum Umsturz führt,
verlegen zu könne», hat in Zürich eine» traurigen Höhepunkt erreicht. Leider, wie
es scheint, ohne den gute» Leuten über die ganze Kläglichkeit ihrer Rolle die
Augen zu öffnen. Das deutsche Volk hat doch wohl allen Grund, stolz zu sein


Grenzboten III 1897 .zu
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[0481] Maßgebliches und Unmaßgebliches deutschen Kciiser 1390 zusammengerusnen internationalen Konferenz für Arbeiter¬ schutz hinzuweisen, die nur Wünsche geäußert habe, die natürlich nur fromme Wünsche geblieben seien, so ist nicht recht einzusehen, warum er sich für berechtigt hält, dem jetzigen Kongreß einen andern Erfolg vorauszusagen. Nicht einmal darüber, was als internationaler Arbeiterschutz durchführbar sei, waren sich die Herren Delegirten und Gäste in Zürich klar oder gar einig, nur die „zielbewußte" sozialdemokratische Majorität, der es ja auf das ohne Umsturz erreichbare gar nicht ankommt, wußte genau, was gefordert werden müsse im Interesse der Agitation sür das eigne Parteiprestige, und sie ist deun anch in allen Punkten Siegerin ge¬ blieben. Es kamen an sechs Tagen zur Verhandlung: das Verbot der Sonntagsarbeit, die Arbeit der Kinder und jungen Leute, die Arbeit erwachsener Männer, die Frauenarbeit, die Nachtarbeit und die Arbeit in gefährlichen Betrieben, und endlich die Mittel und Wege zur Verwirklichung des Arbeiterschutzes. Durchweg sind die Beschlüsse im Sinne der bekannten Forderungen der deutschen Sozialdemokratie gefaßt worden, zum Teil gegen recht ansehnliche nichtsozialdemokratische Minoritäten. Der Inhalt ist durch die Tagespresse hinreichend bekannt geworden, und es braucht zur Zeit hier nicht näher darauf eingegangen zu werden. Man darf ja wohl auch erwarte», daß sich die deutschen Gäste des Kongresses, Adolf Wagner, Egidy, Jastrow, Souncmcinn, Sombnrt, Tönnies, Herkner usw. auf Grund der persönlich gewonnenen Eindrücke länger darüber auslassen werden. An Veranlassung, ans Einzelheiten zurückzukommen, wird es vielleicht nicht fehlen. Neues von Bedeutung bieten die Beschlüsse in keinem Fall. Als „Krone des Kongresses" wird nun aber die Bestellung eines Komitees bezeichnet, das als Zentralstelle für die Förderung der internationalen Arbeiter- schutzgesetzgebung dienen und künftige Kongresse vorbereiten soll, und zugleich ist der schweizerische Bundesrat nach einem einstimmig angenommnen Antrage Sonne¬ manns ersucht worden, Einladungen an die Regierungen zur Beschickung einer Arbeiterschutzkonferenz zu richte». Nach der Haltung der schweizerischen Regierungs- vertreter auf dem Kongresse — andre Regierungen waren nicht vertreten — darf man wohl annehmen, daß der Bundesrat diesen: Ersuchen entsprechen wird, und dann würde die Sache allerdings ein größeres politisches Interesse gewinnen. So weit die vorliegenden Berichte darüber jetzt ein Urteil gestatten, und es ist kaum cnizunehmen, daß die Äußerungen der genannten deutschen Gäste oder die Stenogramme über die Verhandlungen etwas wesentliches daran ändern werden, wird das deutsche Reich schwerlich geneigt sein, einer solchen Einladung zu folgen. Der Kongreß, von dem die Einladung angeregt worden ist, und der uuziveifelhcist dabei von der Voraussetzung ausging, daß auch die weitern Kongresse ihm in der Zusammensetzung so ziemlich gleich sein würden, war thatsächlich nichts als eine svzialdemolmtische Mache, bei der die ultramontanen Sozialisten die klugen, und die deutschen Christlich- und National-sozialen die dummen Mitmacher waren. Der verhängnisvolle Wahn dieser deutsch-protestantischen Arbeiternpostel, durch eifrige Handlangerdienste, die sie der Sozialdemokratie leisten, wo immer es gilt, die Staatsgewalt und ihre pflichtmäßige und verantwortungsvolle Fürsorge für die arbeitenden Klassen herabzusetzen und der Masse des Volks das Vertrauen zur Regierung zu rauben, derselben Sozialdemokratie den Weg, der zum Umsturz führt, verlegen zu könne», hat in Zürich eine» traurigen Höhepunkt erreicht. Leider, wie es scheint, ohne den gute» Leuten über die ganze Kläglichkeit ihrer Rolle die Augen zu öffnen. Das deutsche Volk hat doch wohl allen Grund, stolz zu sein Grenzboten III 1897 .zu

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_225585/481>, abgerufen am 24.07.2024.