Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Drittes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Maßgebliches und Unmaßgebliches

nur die nächste Folge berücksichtigt, die sich daraus ergeben wird, der darf wohl
zweifeln, ob es gut sei, die Zahl der jungen Kunstgelehrten, die jetzt schon an
unsern Universitäten herangebildet werden, "och zu vermehren. Das Angebot ist
schon größer als die Nachfrage, und mancher, der sich im Geiste schon in dem
windstillen Hafen eines großen Museums gesehen hat, sieht sich nun gezwungen,
mit seiner Weisheit in dem windigen Feuilleton unsrer Tagesblätter vor Anker zu
liegen. Daß die Errichtung eines Instituts wie des in Florenz geplanten die An¬
ziehungskraft der Kunstwissenschaft auf die Studenten noch verstärken muß, ist klar,
aber die übeln Folgen, die daraus entstehen werden, muß ja jeder, der sich ihnen
aussetzt, selbst tragen; gegenüber den Vorteilen, die der Wissenschaft aus diesem
Institut erwachsen werden, wiegen sie zu leicht, als daß sie das Urteil auf die
Dauer beeinflusse" dürften.

Die neuere Kunstwissenschaft hat in der That an Umfang und Tiefe ihrer
Forschungen so zugenommen, daß sie eines festen Mittelpunkts bedarf, und wo
sollte sie diesen eher finden als in Florenz? In Deutschlnud giebt es keine Stadt,
die sich in ihrer Bedeutung für die neuere Kunstgeschichte mit Florenz messen
könnte. In Florenz finden wir eine Kunst, die in jahrhundertelanger, nnunter-
brochuer Entwicklung von unbeholfnen Anfängen zur Höhe emporsteigt; wir
haben hier eine mächtige, opferbereite Bürgerschaft, reiche Geschlechter, befähigte
Fürsten, die ihren Stolz und eine ihrer wichtigsten Aufgaben in der Förderung
der Kunst erkannt haben, und wir sehen hier noch die Fäden, die zwischen Florenz
und den andern Städten Mittel- und Oberitaliens hin- und hergespannt sind. Die
Bedingungen eines gesunden Kunstlebens sind nirgends deutlicher zu erkennen als
in Florenz. Deshalb hat sich die deutsche Kunstwissenschaft schou seit geraumer
Zeit mit besonderm Eifer der Erforschung der ältern toskanischen Kunst zugewendet,
und als auf den kunsthistorischen Kongressen in Nürnberg und in Köln 1393 und
1894 zum erstenmal über die Gründung eines kunsthistorischen Instituts verhandelt
wurde, war mau einstimmig dafür, daß Florenz der Sitz dieses Instituts sein
müsse. Der Plan nahm bald feste Gestalt an. Es trat ein geschäftsfuhrender
Ausschuß zusammen, an dessen Spitze mehrere unsrer bedeutendsten Kunsthistoriker
stehen -- Ad. Bahersdorfer, F. X. Kraus, A. Schmarsow, H. Thode. M. G.
Zimmermann --; der Leipziger Professor H. Brockhaus erklärte sich dazu bereit,
die Direktion des neuen Instituts zu übernehmen, und jetzt verheißt uns ein Aufruf,
daß das Florentiner Institut im Herbste dieses Jahres eröffnet werden soll.

Das Unternehmen ist zunächst ganz auf eigue Kräfte angewiesen. Durch
freiwillige Beiträge sind bisher gegen 15 900 Mark zusammengekommen. Diese
werden freilich kaum über einen bescheidnen Anfang hinaus genügen, denn die
Bedürfnisse sind groß. Ganz abgesehen davon, daß das Institut in Florenz ein
eignes "Heim" haben muß, erfordert die Begründung und Unterhaltung der nötigen
Sammlungen -- eines möglichst vollständigen Apparats von Abbildungen und
Photographien und einer Bibliothek -- gleich im Anfang reichere Mittel. Der
geschäftsführende Ausschuß wendet sich daher in seinem Aufruf an weitere Kreise
mit der Bitte um Beitritt zu dem "Verein zur Förderung des kunsthistorischen
Instituts in Florenz": Mitglied des Vereins wird, wer sich bereit erklärt, jährlich
mindestens 20 Mark beizutragen. Beitrittserklärungen und Geldbeiträge nimmt
das Bankhaus v. Mendelssohn Ä Co. in Berlin an, Geschenke von Büchern
und Abbildungen, die ebenfalls sehr erwünscht sind, die Verlagshandlung von
E. A. Seemann in Leipzig.

Für den guten Fortgang des Unternehmens ist dem Aufruf eine recht weite
Verbreitung zu wünschen. Erweist sich das Institut als lebensfähig, so wird es


Maßgebliches und Unmaßgebliches

nur die nächste Folge berücksichtigt, die sich daraus ergeben wird, der darf wohl
zweifeln, ob es gut sei, die Zahl der jungen Kunstgelehrten, die jetzt schon an
unsern Universitäten herangebildet werden, «och zu vermehren. Das Angebot ist
schon größer als die Nachfrage, und mancher, der sich im Geiste schon in dem
windstillen Hafen eines großen Museums gesehen hat, sieht sich nun gezwungen,
mit seiner Weisheit in dem windigen Feuilleton unsrer Tagesblätter vor Anker zu
liegen. Daß die Errichtung eines Instituts wie des in Florenz geplanten die An¬
ziehungskraft der Kunstwissenschaft auf die Studenten noch verstärken muß, ist klar,
aber die übeln Folgen, die daraus entstehen werden, muß ja jeder, der sich ihnen
aussetzt, selbst tragen; gegenüber den Vorteilen, die der Wissenschaft aus diesem
Institut erwachsen werden, wiegen sie zu leicht, als daß sie das Urteil auf die
Dauer beeinflusse» dürften.

Die neuere Kunstwissenschaft hat in der That an Umfang und Tiefe ihrer
Forschungen so zugenommen, daß sie eines festen Mittelpunkts bedarf, und wo
sollte sie diesen eher finden als in Florenz? In Deutschlnud giebt es keine Stadt,
die sich in ihrer Bedeutung für die neuere Kunstgeschichte mit Florenz messen
könnte. In Florenz finden wir eine Kunst, die in jahrhundertelanger, nnunter-
brochuer Entwicklung von unbeholfnen Anfängen zur Höhe emporsteigt; wir
haben hier eine mächtige, opferbereite Bürgerschaft, reiche Geschlechter, befähigte
Fürsten, die ihren Stolz und eine ihrer wichtigsten Aufgaben in der Förderung
der Kunst erkannt haben, und wir sehen hier noch die Fäden, die zwischen Florenz
und den andern Städten Mittel- und Oberitaliens hin- und hergespannt sind. Die
Bedingungen eines gesunden Kunstlebens sind nirgends deutlicher zu erkennen als
in Florenz. Deshalb hat sich die deutsche Kunstwissenschaft schou seit geraumer
Zeit mit besonderm Eifer der Erforschung der ältern toskanischen Kunst zugewendet,
und als auf den kunsthistorischen Kongressen in Nürnberg und in Köln 1393 und
1894 zum erstenmal über die Gründung eines kunsthistorischen Instituts verhandelt
wurde, war mau einstimmig dafür, daß Florenz der Sitz dieses Instituts sein
müsse. Der Plan nahm bald feste Gestalt an. Es trat ein geschäftsfuhrender
Ausschuß zusammen, an dessen Spitze mehrere unsrer bedeutendsten Kunsthistoriker
stehen — Ad. Bahersdorfer, F. X. Kraus, A. Schmarsow, H. Thode. M. G.
Zimmermann —; der Leipziger Professor H. Brockhaus erklärte sich dazu bereit,
die Direktion des neuen Instituts zu übernehmen, und jetzt verheißt uns ein Aufruf,
daß das Florentiner Institut im Herbste dieses Jahres eröffnet werden soll.

Das Unternehmen ist zunächst ganz auf eigue Kräfte angewiesen. Durch
freiwillige Beiträge sind bisher gegen 15 900 Mark zusammengekommen. Diese
werden freilich kaum über einen bescheidnen Anfang hinaus genügen, denn die
Bedürfnisse sind groß. Ganz abgesehen davon, daß das Institut in Florenz ein
eignes „Heim" haben muß, erfordert die Begründung und Unterhaltung der nötigen
Sammlungen — eines möglichst vollständigen Apparats von Abbildungen und
Photographien und einer Bibliothek — gleich im Anfang reichere Mittel. Der
geschäftsführende Ausschuß wendet sich daher in seinem Aufruf an weitere Kreise
mit der Bitte um Beitritt zu dem „Verein zur Förderung des kunsthistorischen
Instituts in Florenz": Mitglied des Vereins wird, wer sich bereit erklärt, jährlich
mindestens 20 Mark beizutragen. Beitrittserklärungen und Geldbeiträge nimmt
das Bankhaus v. Mendelssohn Ä Co. in Berlin an, Geschenke von Büchern
und Abbildungen, die ebenfalls sehr erwünscht sind, die Verlagshandlung von
E. A. Seemann in Leipzig.

Für den guten Fortgang des Unternehmens ist dem Aufruf eine recht weite
Verbreitung zu wünschen. Erweist sich das Institut als lebensfähig, so wird es


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0199" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/225785"/>
            <fw type="header" place="top"> Maßgebliches und Unmaßgebliches</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_479" prev="#ID_478"> nur die nächste Folge berücksichtigt, die sich daraus ergeben wird, der darf wohl<lb/>
zweifeln, ob es gut sei, die Zahl der jungen Kunstgelehrten, die jetzt schon an<lb/>
unsern Universitäten herangebildet werden, «och zu vermehren. Das Angebot ist<lb/>
schon größer als die Nachfrage, und mancher, der sich im Geiste schon in dem<lb/>
windstillen Hafen eines großen Museums gesehen hat, sieht sich nun gezwungen,<lb/>
mit seiner Weisheit in dem windigen Feuilleton unsrer Tagesblätter vor Anker zu<lb/>
liegen. Daß die Errichtung eines Instituts wie des in Florenz geplanten die An¬<lb/>
ziehungskraft der Kunstwissenschaft auf die Studenten noch verstärken muß, ist klar,<lb/>
aber die übeln Folgen, die daraus entstehen werden, muß ja jeder, der sich ihnen<lb/>
aussetzt, selbst tragen; gegenüber den Vorteilen, die der Wissenschaft aus diesem<lb/>
Institut erwachsen werden, wiegen sie zu leicht, als daß sie das Urteil auf die<lb/>
Dauer beeinflusse» dürften.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_480"> Die neuere Kunstwissenschaft hat in der That an Umfang und Tiefe ihrer<lb/>
Forschungen so zugenommen, daß sie eines festen Mittelpunkts bedarf, und wo<lb/>
sollte sie diesen eher finden als in Florenz? In Deutschlnud giebt es keine Stadt,<lb/>
die sich in ihrer Bedeutung für die neuere Kunstgeschichte mit Florenz messen<lb/>
könnte. In Florenz finden wir eine Kunst, die in jahrhundertelanger, nnunter-<lb/>
brochuer Entwicklung von unbeholfnen Anfängen zur Höhe emporsteigt; wir<lb/>
haben hier eine mächtige, opferbereite Bürgerschaft, reiche Geschlechter, befähigte<lb/>
Fürsten, die ihren Stolz und eine ihrer wichtigsten Aufgaben in der Förderung<lb/>
der Kunst erkannt haben, und wir sehen hier noch die Fäden, die zwischen Florenz<lb/>
und den andern Städten Mittel- und Oberitaliens hin- und hergespannt sind. Die<lb/>
Bedingungen eines gesunden Kunstlebens sind nirgends deutlicher zu erkennen als<lb/>
in Florenz. Deshalb hat sich die deutsche Kunstwissenschaft schou seit geraumer<lb/>
Zeit mit besonderm Eifer der Erforschung der ältern toskanischen Kunst zugewendet,<lb/>
und als auf den kunsthistorischen Kongressen in Nürnberg und in Köln 1393 und<lb/>
1894 zum erstenmal über die Gründung eines kunsthistorischen Instituts verhandelt<lb/>
wurde, war mau einstimmig dafür, daß Florenz der Sitz dieses Instituts sein<lb/>
müsse. Der Plan nahm bald feste Gestalt an. Es trat ein geschäftsfuhrender<lb/>
Ausschuß zusammen, an dessen Spitze mehrere unsrer bedeutendsten Kunsthistoriker<lb/>
stehen &#x2014; Ad. Bahersdorfer, F. X. Kraus, A. Schmarsow, H. Thode. M. G.<lb/>
Zimmermann &#x2014;; der Leipziger Professor H. Brockhaus erklärte sich dazu bereit,<lb/>
die Direktion des neuen Instituts zu übernehmen, und jetzt verheißt uns ein Aufruf,<lb/>
daß das Florentiner Institut im Herbste dieses Jahres eröffnet werden soll.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_481"> Das Unternehmen ist zunächst ganz auf eigue Kräfte angewiesen. Durch<lb/>
freiwillige Beiträge sind bisher gegen 15 900 Mark zusammengekommen. Diese<lb/>
werden freilich kaum über einen bescheidnen Anfang hinaus genügen, denn die<lb/>
Bedürfnisse sind groß. Ganz abgesehen davon, daß das Institut in Florenz ein<lb/>
eignes &#x201E;Heim" haben muß, erfordert die Begründung und Unterhaltung der nötigen<lb/>
Sammlungen &#x2014; eines möglichst vollständigen Apparats von Abbildungen und<lb/>
Photographien und einer Bibliothek &#x2014; gleich im Anfang reichere Mittel. Der<lb/>
geschäftsführende Ausschuß wendet sich daher in seinem Aufruf an weitere Kreise<lb/>
mit der Bitte um Beitritt zu dem &#x201E;Verein zur Förderung des kunsthistorischen<lb/>
Instituts in Florenz": Mitglied des Vereins wird, wer sich bereit erklärt, jährlich<lb/>
mindestens 20 Mark beizutragen. Beitrittserklärungen und Geldbeiträge nimmt<lb/>
das Bankhaus v. Mendelssohn Ä Co. in Berlin an, Geschenke von Büchern<lb/>
und Abbildungen, die ebenfalls sehr erwünscht sind, die Verlagshandlung von<lb/>
E. A. Seemann in Leipzig.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_482" next="#ID_483"> Für den guten Fortgang des Unternehmens ist dem Aufruf eine recht weite<lb/>
Verbreitung zu wünschen.  Erweist sich das Institut als lebensfähig, so wird es</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0199] Maßgebliches und Unmaßgebliches nur die nächste Folge berücksichtigt, die sich daraus ergeben wird, der darf wohl zweifeln, ob es gut sei, die Zahl der jungen Kunstgelehrten, die jetzt schon an unsern Universitäten herangebildet werden, «och zu vermehren. Das Angebot ist schon größer als die Nachfrage, und mancher, der sich im Geiste schon in dem windstillen Hafen eines großen Museums gesehen hat, sieht sich nun gezwungen, mit seiner Weisheit in dem windigen Feuilleton unsrer Tagesblätter vor Anker zu liegen. Daß die Errichtung eines Instituts wie des in Florenz geplanten die An¬ ziehungskraft der Kunstwissenschaft auf die Studenten noch verstärken muß, ist klar, aber die übeln Folgen, die daraus entstehen werden, muß ja jeder, der sich ihnen aussetzt, selbst tragen; gegenüber den Vorteilen, die der Wissenschaft aus diesem Institut erwachsen werden, wiegen sie zu leicht, als daß sie das Urteil auf die Dauer beeinflusse» dürften. Die neuere Kunstwissenschaft hat in der That an Umfang und Tiefe ihrer Forschungen so zugenommen, daß sie eines festen Mittelpunkts bedarf, und wo sollte sie diesen eher finden als in Florenz? In Deutschlnud giebt es keine Stadt, die sich in ihrer Bedeutung für die neuere Kunstgeschichte mit Florenz messen könnte. In Florenz finden wir eine Kunst, die in jahrhundertelanger, nnunter- brochuer Entwicklung von unbeholfnen Anfängen zur Höhe emporsteigt; wir haben hier eine mächtige, opferbereite Bürgerschaft, reiche Geschlechter, befähigte Fürsten, die ihren Stolz und eine ihrer wichtigsten Aufgaben in der Förderung der Kunst erkannt haben, und wir sehen hier noch die Fäden, die zwischen Florenz und den andern Städten Mittel- und Oberitaliens hin- und hergespannt sind. Die Bedingungen eines gesunden Kunstlebens sind nirgends deutlicher zu erkennen als in Florenz. Deshalb hat sich die deutsche Kunstwissenschaft schou seit geraumer Zeit mit besonderm Eifer der Erforschung der ältern toskanischen Kunst zugewendet, und als auf den kunsthistorischen Kongressen in Nürnberg und in Köln 1393 und 1894 zum erstenmal über die Gründung eines kunsthistorischen Instituts verhandelt wurde, war mau einstimmig dafür, daß Florenz der Sitz dieses Instituts sein müsse. Der Plan nahm bald feste Gestalt an. Es trat ein geschäftsfuhrender Ausschuß zusammen, an dessen Spitze mehrere unsrer bedeutendsten Kunsthistoriker stehen — Ad. Bahersdorfer, F. X. Kraus, A. Schmarsow, H. Thode. M. G. Zimmermann —; der Leipziger Professor H. Brockhaus erklärte sich dazu bereit, die Direktion des neuen Instituts zu übernehmen, und jetzt verheißt uns ein Aufruf, daß das Florentiner Institut im Herbste dieses Jahres eröffnet werden soll. Das Unternehmen ist zunächst ganz auf eigue Kräfte angewiesen. Durch freiwillige Beiträge sind bisher gegen 15 900 Mark zusammengekommen. Diese werden freilich kaum über einen bescheidnen Anfang hinaus genügen, denn die Bedürfnisse sind groß. Ganz abgesehen davon, daß das Institut in Florenz ein eignes „Heim" haben muß, erfordert die Begründung und Unterhaltung der nötigen Sammlungen — eines möglichst vollständigen Apparats von Abbildungen und Photographien und einer Bibliothek — gleich im Anfang reichere Mittel. Der geschäftsführende Ausschuß wendet sich daher in seinem Aufruf an weitere Kreise mit der Bitte um Beitritt zu dem „Verein zur Förderung des kunsthistorischen Instituts in Florenz": Mitglied des Vereins wird, wer sich bereit erklärt, jährlich mindestens 20 Mark beizutragen. Beitrittserklärungen und Geldbeiträge nimmt das Bankhaus v. Mendelssohn Ä Co. in Berlin an, Geschenke von Büchern und Abbildungen, die ebenfalls sehr erwünscht sind, die Verlagshandlung von E. A. Seemann in Leipzig. Für den guten Fortgang des Unternehmens ist dem Aufruf eine recht weite Verbreitung zu wünschen. Erweist sich das Institut als lebensfähig, so wird es

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_225585
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_225585/199
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_225585/199>, abgerufen am 28.12.2024.