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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Schwerlich hat die Halberger Partei die hier angeführten Vorfälle -- und
weitere lassen sich nicht anführen -- für bedeutend genug gehalten, den schon
früher in Aussicht gestellten "Kampf auf Leben und Tod" zu beginnen. Sie sah
wohl darin nur die ersten verhältnismäßig harmlosen Anzeichen einer sich
ausbreitenden staatsgefährlichen Gesinnung, staatsgefährlich nämlich für den Bestand
des Königreichs Saarabien. Nur so erklärt es sich, daß mau immer wieder auf
diese Vorgänge zurückkam, sie als deu Ausfluß einer radikalen christlich-sozialen
Agitation hinstellte und schließlich mit voller Heeresmacht gegen eine hiesige
christlich-soziale Partei zu Felde zog, die gar nicht vorhanden war und auch in
absehbarer Zeit hier schwerlich entstehen wird. Denn was die Anhänger Stumms
hier als christlich-soziale Parteibildung ansahen und ohne jeden ausreichenden An¬
haltepunkt immer uoch ansehen, das war und ist weiter nichts als das Interesse
weiterer Kreise für die sozialen Fragen überhaupt und der thätige Anteil einzelner
Gruppen an praktischer sozialer Arbeit, die heutzutage besonders von den Christlich-
sozialen befürwortet wird, die aber von der politischen Parteistellung unab¬
hängig ist und hoffentlich auch bleiben wird. Für solche soziale und, wenn man
sie so bezeichnen will, christlichsoziale Bestrebungen ist dann die hiesige Bürger-
Partei eingetreten und haben auch die Geistlichen mehrfach das Wort ergriffen.

So konnte denn, wenn man sich verständigen und nnr ans die gegenständ¬
lichen Bestrebungen sehen wollte, die Streitaxt längst begraben sein, wenn nicht
von vornherein und im weitern Verlauf immer mehr statt der Gegenstände des
Kampfes die Kampfesmittel in den Vordergrund des Interesses getreten wären,
und es nicht immer klarer geworden wäre, daß hier ein Kampf gegen den Grund¬
satz der geistigen und sittlichen Bevormundung ausgefochten werden muß. Wir
wollen nur einen der neuesten Vorfälle anführen. Nachdem sich das Presbyterium
und die Repräsentation der evangelischen Gemeinde zu Brebach -- Sitz der Halberger
Hütte -- zu Gunsten Stumms und gegen die Pfarrkonferenz der Shnode von
Saarbrücken ausgesprochen hatten, bemühte sich ein Beamter der Halberer Hütte,
auch in einigen andern um den Halberg liegenden Gemeinden solche Erklärungen
zustande zu bringen. Geschah das mit Wissen des Freiherrn von Stumm? Wir
wissen es nicht; aber nach den vielen bekannten Fällen von Bevormundung müssen
sich die Bewohner jener Gemeinden, an die ein solches Ansinnen erging, unter
einem Zwange gefühlt haben. Das zeigten sie denn auch in gelegentlichen Ge¬
sprächen mit ihrem Pfarrer, dem mehr als ein Unterzeichner gestanden hat, daß
er nur unter dem Zwange der Verhältnisse seine Unterschrift gebe. So kamen auch
in Fechiugen, Bischmisheim und Scheidt öffentliche Erklärungen für Freiherrn von
Stumm und gegen die Broschüre der Geistlichen zustande, freilich uicht wie in
Brebach von der gesamten Gemeindevertretung unterzeichnet, sondern nur von
einzelnen Vertretern und sonstigen Gemeindegliedern. Außerhalb dieses nächsten
Umkreises des Halbergs, wo nicht nur die Arbeiter wirtschaftlich von der einem
Schwager Stumms gehörigen Halberger Hütte abhängen, sind keine Erklärungen
dieser Art erfolgt und auch kaum zu erwarten. Es ergeben sich also immer neue
Fälle, wo der wirtschaftliche Machtbereich der Partei Stumm und der Bereich derer,
die sich zu ihrer Fahne bekennen, derselbe ist. Zum Glück haben die jetzigen Vorgänge
gezeigt, wie eng umgrenzt dieser Machtbereich ist. Ganz zuverlässig in Stumms
Sinne ist eigentlich außer Neunkirchen nur Brebach. In den nächsten Dörfern,
wird es für ihn schon bedenklich, sich ans die Stimmung der Bewohner zu be-^
rufen. Nach der gauzen bisherigen Entwicklung der Verhältnisse -- das kann man
wohl als eine sichere Folge des Kampfes bezeichnen -- ist kaum noch zu befürchten,


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Schwerlich hat die Halberger Partei die hier angeführten Vorfälle — und
weitere lassen sich nicht anführen — für bedeutend genug gehalten, den schon
früher in Aussicht gestellten „Kampf auf Leben und Tod" zu beginnen. Sie sah
wohl darin nur die ersten verhältnismäßig harmlosen Anzeichen einer sich
ausbreitenden staatsgefährlichen Gesinnung, staatsgefährlich nämlich für den Bestand
des Königreichs Saarabien. Nur so erklärt es sich, daß mau immer wieder auf
diese Vorgänge zurückkam, sie als deu Ausfluß einer radikalen christlich-sozialen
Agitation hinstellte und schließlich mit voller Heeresmacht gegen eine hiesige
christlich-soziale Partei zu Felde zog, die gar nicht vorhanden war und auch in
absehbarer Zeit hier schwerlich entstehen wird. Denn was die Anhänger Stumms
hier als christlich-soziale Parteibildung ansahen und ohne jeden ausreichenden An¬
haltepunkt immer uoch ansehen, das war und ist weiter nichts als das Interesse
weiterer Kreise für die sozialen Fragen überhaupt und der thätige Anteil einzelner
Gruppen an praktischer sozialer Arbeit, die heutzutage besonders von den Christlich-
sozialen befürwortet wird, die aber von der politischen Parteistellung unab¬
hängig ist und hoffentlich auch bleiben wird. Für solche soziale und, wenn man
sie so bezeichnen will, christlichsoziale Bestrebungen ist dann die hiesige Bürger-
Partei eingetreten und haben auch die Geistlichen mehrfach das Wort ergriffen.

So konnte denn, wenn man sich verständigen und nnr ans die gegenständ¬
lichen Bestrebungen sehen wollte, die Streitaxt längst begraben sein, wenn nicht
von vornherein und im weitern Verlauf immer mehr statt der Gegenstände des
Kampfes die Kampfesmittel in den Vordergrund des Interesses getreten wären,
und es nicht immer klarer geworden wäre, daß hier ein Kampf gegen den Grund¬
satz der geistigen und sittlichen Bevormundung ausgefochten werden muß. Wir
wollen nur einen der neuesten Vorfälle anführen. Nachdem sich das Presbyterium
und die Repräsentation der evangelischen Gemeinde zu Brebach — Sitz der Halberger
Hütte — zu Gunsten Stumms und gegen die Pfarrkonferenz der Shnode von
Saarbrücken ausgesprochen hatten, bemühte sich ein Beamter der Halberer Hütte,
auch in einigen andern um den Halberg liegenden Gemeinden solche Erklärungen
zustande zu bringen. Geschah das mit Wissen des Freiherrn von Stumm? Wir
wissen es nicht; aber nach den vielen bekannten Fällen von Bevormundung müssen
sich die Bewohner jener Gemeinden, an die ein solches Ansinnen erging, unter
einem Zwange gefühlt haben. Das zeigten sie denn auch in gelegentlichen Ge¬
sprächen mit ihrem Pfarrer, dem mehr als ein Unterzeichner gestanden hat, daß
er nur unter dem Zwange der Verhältnisse seine Unterschrift gebe. So kamen auch
in Fechiugen, Bischmisheim und Scheidt öffentliche Erklärungen für Freiherrn von
Stumm und gegen die Broschüre der Geistlichen zustande, freilich uicht wie in
Brebach von der gesamten Gemeindevertretung unterzeichnet, sondern nur von
einzelnen Vertretern und sonstigen Gemeindegliedern. Außerhalb dieses nächsten
Umkreises des Halbergs, wo nicht nur die Arbeiter wirtschaftlich von der einem
Schwager Stumms gehörigen Halberger Hütte abhängen, sind keine Erklärungen
dieser Art erfolgt und auch kaum zu erwarten. Es ergeben sich also immer neue
Fälle, wo der wirtschaftliche Machtbereich der Partei Stumm und der Bereich derer,
die sich zu ihrer Fahne bekennen, derselbe ist. Zum Glück haben die jetzigen Vorgänge
gezeigt, wie eng umgrenzt dieser Machtbereich ist. Ganz zuverlässig in Stumms
Sinne ist eigentlich außer Neunkirchen nur Brebach. In den nächsten Dörfern,
wird es für ihn schon bedenklich, sich ans die Stimmung der Bewohner zu be-^
rufen. Nach der gauzen bisherigen Entwicklung der Verhältnisse — das kann man
wohl als eine sichere Folge des Kampfes bezeichnen — ist kaum noch zu befürchten,


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[0343] Maßgebliches und Unmaßgebliches Schwerlich hat die Halberger Partei die hier angeführten Vorfälle — und weitere lassen sich nicht anführen — für bedeutend genug gehalten, den schon früher in Aussicht gestellten „Kampf auf Leben und Tod" zu beginnen. Sie sah wohl darin nur die ersten verhältnismäßig harmlosen Anzeichen einer sich ausbreitenden staatsgefährlichen Gesinnung, staatsgefährlich nämlich für den Bestand des Königreichs Saarabien. Nur so erklärt es sich, daß mau immer wieder auf diese Vorgänge zurückkam, sie als deu Ausfluß einer radikalen christlich-sozialen Agitation hinstellte und schließlich mit voller Heeresmacht gegen eine hiesige christlich-soziale Partei zu Felde zog, die gar nicht vorhanden war und auch in absehbarer Zeit hier schwerlich entstehen wird. Denn was die Anhänger Stumms hier als christlich-soziale Parteibildung ansahen und ohne jeden ausreichenden An¬ haltepunkt immer uoch ansehen, das war und ist weiter nichts als das Interesse weiterer Kreise für die sozialen Fragen überhaupt und der thätige Anteil einzelner Gruppen an praktischer sozialer Arbeit, die heutzutage besonders von den Christlich- sozialen befürwortet wird, die aber von der politischen Parteistellung unab¬ hängig ist und hoffentlich auch bleiben wird. Für solche soziale und, wenn man sie so bezeichnen will, christlichsoziale Bestrebungen ist dann die hiesige Bürger- Partei eingetreten und haben auch die Geistlichen mehrfach das Wort ergriffen. So konnte denn, wenn man sich verständigen und nnr ans die gegenständ¬ lichen Bestrebungen sehen wollte, die Streitaxt längst begraben sein, wenn nicht von vornherein und im weitern Verlauf immer mehr statt der Gegenstände des Kampfes die Kampfesmittel in den Vordergrund des Interesses getreten wären, und es nicht immer klarer geworden wäre, daß hier ein Kampf gegen den Grund¬ satz der geistigen und sittlichen Bevormundung ausgefochten werden muß. Wir wollen nur einen der neuesten Vorfälle anführen. Nachdem sich das Presbyterium und die Repräsentation der evangelischen Gemeinde zu Brebach — Sitz der Halberger Hütte — zu Gunsten Stumms und gegen die Pfarrkonferenz der Shnode von Saarbrücken ausgesprochen hatten, bemühte sich ein Beamter der Halberer Hütte, auch in einigen andern um den Halberg liegenden Gemeinden solche Erklärungen zustande zu bringen. Geschah das mit Wissen des Freiherrn von Stumm? Wir wissen es nicht; aber nach den vielen bekannten Fällen von Bevormundung müssen sich die Bewohner jener Gemeinden, an die ein solches Ansinnen erging, unter einem Zwange gefühlt haben. Das zeigten sie denn auch in gelegentlichen Ge¬ sprächen mit ihrem Pfarrer, dem mehr als ein Unterzeichner gestanden hat, daß er nur unter dem Zwange der Verhältnisse seine Unterschrift gebe. So kamen auch in Fechiugen, Bischmisheim und Scheidt öffentliche Erklärungen für Freiherrn von Stumm und gegen die Broschüre der Geistlichen zustande, freilich uicht wie in Brebach von der gesamten Gemeindevertretung unterzeichnet, sondern nur von einzelnen Vertretern und sonstigen Gemeindegliedern. Außerhalb dieses nächsten Umkreises des Halbergs, wo nicht nur die Arbeiter wirtschaftlich von der einem Schwager Stumms gehörigen Halberger Hütte abhängen, sind keine Erklärungen dieser Art erfolgt und auch kaum zu erwarten. Es ergeben sich also immer neue Fälle, wo der wirtschaftliche Machtbereich der Partei Stumm und der Bereich derer, die sich zu ihrer Fahne bekennen, derselbe ist. Zum Glück haben die jetzigen Vorgänge gezeigt, wie eng umgrenzt dieser Machtbereich ist. Ganz zuverlässig in Stumms Sinne ist eigentlich außer Neunkirchen nur Brebach. In den nächsten Dörfern, wird es für ihn schon bedenklich, sich ans die Stimmung der Bewohner zu be-^ rufen. Nach der gauzen bisherigen Entwicklung der Verhältnisse — das kann man wohl als eine sichere Folge des Kampfes bezeichnen — ist kaum noch zu befürchten,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_222941/343>, abgerufen am 01.09.2024.