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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Drittes Vierteljahr.

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Der geheilte par

dem sonnigen Gipfel zustrebt, den sie nicht mehr erreichen kann. Aber er wird
zurückkehren und ihr von seinem Glücke mitbringen, und dann werden sie wieder
in Sonnenschein und Liebe leben, wie einst. Wir dächten, mit den Mitteln der
"alten" Technik hätte sich das alles viel hübscher sagen lassen.

Die Übersetzungen wollen wir übergehen (eine Liebesgeschichte aus dem
Norwegischen, "Liv" von Obstfelder, gehört zu den bessern dieser Art), auch die
zum Teil recht nichtssagenden oder blasirten Theater- und Litteratnrberichte. Das
liest man in jeder größern Zeitung ebenso -- gut oder schlecht, wie man will.
Aber die Poesie der Modernen soll uns uoch etwas beschäftigen. Wir wollen
mit dem besten beginnen.

Das "Letzte Lied" von Lindner (Heft S) hat nnr zwei Strophen, ober es
ist Stimmung drin. Freilich bei Lenau findet man solche Sachen dutzendweise und
auch noch bessere. Die "Prozession" von Franz Evers in demselben Hefte hat
gute Verse und erinnert sofort an Heine, auch mit dem Stich ins Frivole, nur
verstand Heine doch diese Saiten, die schlimmen, aber auch die guten, viel
wirkungsvoller anzuschlagen. Das "Liebeslied" von Morgenstern erinnert wieder
etwas an Goethes Gedichte in freien Versmaßen, nur daß Goethe vielleicht etwas
bescheidener gewesen wäre und nicht ein so unbedeutendes kleines Gedicht geschlossen
hatte mit den Worten: "Daß meine Töne um dich fallen, Ein Purpurmantel der
Unsterblichkeit." "Heimweh" auf ein gestorbenes Kind, von Bruckner, ebenfalls
in freiem Metrum, ist auch noch gut empfunden, wiewohl die vielen abgebrochnen
Konstruktionen und der Aufwand an Gedankenstrichen den Ausdruck seiner Sprache
dem Stammeln näher bringen, als es der Verfasser beabsichtigt haben mag, jeden¬
falls als es ihm vorteilhaft ist. Wenn ferner ein Dichter, wie Julius Hart im
Eingange eines Gedichtes "In der Einöd" verspricht, seines "Geistes Flügel über
alle Berge zu breiten", so mußte schon am Ende etwas mehr herauskommen,
als schwülstige, malende, in öden Pantheismus sich verlierende Ncitnrstimmung.
"Blindenklage" von Henckell (Heft 4> nimmt sich aus wie ein Text zu dem be¬
kannten Bilde von Piglheim, ist aber ebenso unbedeutend, wie "Ritter im Grünen"
Von Gustav Falke, sechs zweizeilige Verse in der Stimmung von Scheffels Heini
von Steier. Da ist immer die Umrahmung noch besser, obgleich sie anch nur
ein zusammengesuchter Helldnnkelholzschnitt in Crcmachs Art ist. Bei desselben
Dichters "Thal der Flammen" (Heft 5) verzichten wir auf Verständnis, denn
der Wortschwall sagt uns nichts, während die geschmacklose Randleiste doch wenigstens
ein Flammengeschlinge und Rauchwolken darüber zeigt.

"Magdalenenwein" hat Hartleben acht Bänkelsängerverse ohne jede Stimmung
betitelt. Vielleicht soll der Wert in der Erfindung liegen: Dionysos reicht der
Magdalena eine Schale Weins, um sich dann bei ihr niederzulassen. Wir sind
nicht Feinschmecker genug, das zu schätzen: wohl aber fällt uns Schillers kostbares
"Trink ihn ans den Trank der Labe", nicht zum Vorteil für den modernen
"Dichter" ein. Dagegen finden wir die fünffüßigen Trochäen von Hartlebens
kleinem Epos "Der Prophet Jona" ganz gut und kräftig, aber -- Herder und
Heine haben dergleichen viel schöner und eindringlicher gemacht, und wir selbst
haben einige Privatfreunde, die solche Trochäen bauen, ohne daß sie darum schon
als Dichter gelten wollen, und den "Jona" haben wir seit unserer Kindheit in
der Bibel ebenso gelesen. Wir verstehen darum nicht recht, wozu das alles hier
im Pan. Da loben wir uns noch Bierbanms "Sommerstrophe", sechs Zeilen
kurz, aber -- deutlich , so deutlich, daß wirs dem Leser leider nicht mitteilen
können. Der Pan aber konnte es brauchen und hats gerade noch mitnehmen


Der geheilte par

dem sonnigen Gipfel zustrebt, den sie nicht mehr erreichen kann. Aber er wird
zurückkehren und ihr von seinem Glücke mitbringen, und dann werden sie wieder
in Sonnenschein und Liebe leben, wie einst. Wir dächten, mit den Mitteln der
»alten" Technik hätte sich das alles viel hübscher sagen lassen.

Die Übersetzungen wollen wir übergehen (eine Liebesgeschichte aus dem
Norwegischen, „Liv" von Obstfelder, gehört zu den bessern dieser Art), auch die
zum Teil recht nichtssagenden oder blasirten Theater- und Litteratnrberichte. Das
liest man in jeder größern Zeitung ebenso — gut oder schlecht, wie man will.
Aber die Poesie der Modernen soll uns uoch etwas beschäftigen. Wir wollen
mit dem besten beginnen.

Das „Letzte Lied" von Lindner (Heft S) hat nnr zwei Strophen, ober es
ist Stimmung drin. Freilich bei Lenau findet man solche Sachen dutzendweise und
auch noch bessere. Die „Prozession" von Franz Evers in demselben Hefte hat
gute Verse und erinnert sofort an Heine, auch mit dem Stich ins Frivole, nur
verstand Heine doch diese Saiten, die schlimmen, aber auch die guten, viel
wirkungsvoller anzuschlagen. Das „Liebeslied" von Morgenstern erinnert wieder
etwas an Goethes Gedichte in freien Versmaßen, nur daß Goethe vielleicht etwas
bescheidener gewesen wäre und nicht ein so unbedeutendes kleines Gedicht geschlossen
hatte mit den Worten: „Daß meine Töne um dich fallen, Ein Purpurmantel der
Unsterblichkeit." „Heimweh" auf ein gestorbenes Kind, von Bruckner, ebenfalls
in freiem Metrum, ist auch noch gut empfunden, wiewohl die vielen abgebrochnen
Konstruktionen und der Aufwand an Gedankenstrichen den Ausdruck seiner Sprache
dem Stammeln näher bringen, als es der Verfasser beabsichtigt haben mag, jeden¬
falls als es ihm vorteilhaft ist. Wenn ferner ein Dichter, wie Julius Hart im
Eingange eines Gedichtes „In der Einöd" verspricht, seines „Geistes Flügel über
alle Berge zu breiten", so mußte schon am Ende etwas mehr herauskommen,
als schwülstige, malende, in öden Pantheismus sich verlierende Ncitnrstimmung.
„Blindenklage" von Henckell (Heft 4> nimmt sich aus wie ein Text zu dem be¬
kannten Bilde von Piglheim, ist aber ebenso unbedeutend, wie „Ritter im Grünen"
Von Gustav Falke, sechs zweizeilige Verse in der Stimmung von Scheffels Heini
von Steier. Da ist immer die Umrahmung noch besser, obgleich sie anch nur
ein zusammengesuchter Helldnnkelholzschnitt in Crcmachs Art ist. Bei desselben
Dichters „Thal der Flammen" (Heft 5) verzichten wir auf Verständnis, denn
der Wortschwall sagt uns nichts, während die geschmacklose Randleiste doch wenigstens
ein Flammengeschlinge und Rauchwolken darüber zeigt.

„Magdalenenwein" hat Hartleben acht Bänkelsängerverse ohne jede Stimmung
betitelt. Vielleicht soll der Wert in der Erfindung liegen: Dionysos reicht der
Magdalena eine Schale Weins, um sich dann bei ihr niederzulassen. Wir sind
nicht Feinschmecker genug, das zu schätzen: wohl aber fällt uns Schillers kostbares
»Trink ihn ans den Trank der Labe", nicht zum Vorteil für den modernen
»Dichter" ein. Dagegen finden wir die fünffüßigen Trochäen von Hartlebens
kleinem Epos „Der Prophet Jona" ganz gut und kräftig, aber — Herder und
Heine haben dergleichen viel schöner und eindringlicher gemacht, und wir selbst
haben einige Privatfreunde, die solche Trochäen bauen, ohne daß sie darum schon
als Dichter gelten wollen, und den „Jona" haben wir seit unserer Kindheit in
der Bibel ebenso gelesen. Wir verstehen darum nicht recht, wozu das alles hier
im Pan. Da loben wir uns noch Bierbanms „Sommerstrophe", sechs Zeilen
kurz, aber — deutlich , so deutlich, daß wirs dem Leser leider nicht mitteilen
können. Der Pan aber konnte es brauchen und hats gerade noch mitnehmen


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[0335] Der geheilte par dem sonnigen Gipfel zustrebt, den sie nicht mehr erreichen kann. Aber er wird zurückkehren und ihr von seinem Glücke mitbringen, und dann werden sie wieder in Sonnenschein und Liebe leben, wie einst. Wir dächten, mit den Mitteln der »alten" Technik hätte sich das alles viel hübscher sagen lassen. Die Übersetzungen wollen wir übergehen (eine Liebesgeschichte aus dem Norwegischen, „Liv" von Obstfelder, gehört zu den bessern dieser Art), auch die zum Teil recht nichtssagenden oder blasirten Theater- und Litteratnrberichte. Das liest man in jeder größern Zeitung ebenso — gut oder schlecht, wie man will. Aber die Poesie der Modernen soll uns uoch etwas beschäftigen. Wir wollen mit dem besten beginnen. Das „Letzte Lied" von Lindner (Heft S) hat nnr zwei Strophen, ober es ist Stimmung drin. Freilich bei Lenau findet man solche Sachen dutzendweise und auch noch bessere. Die „Prozession" von Franz Evers in demselben Hefte hat gute Verse und erinnert sofort an Heine, auch mit dem Stich ins Frivole, nur verstand Heine doch diese Saiten, die schlimmen, aber auch die guten, viel wirkungsvoller anzuschlagen. Das „Liebeslied" von Morgenstern erinnert wieder etwas an Goethes Gedichte in freien Versmaßen, nur daß Goethe vielleicht etwas bescheidener gewesen wäre und nicht ein so unbedeutendes kleines Gedicht geschlossen hatte mit den Worten: „Daß meine Töne um dich fallen, Ein Purpurmantel der Unsterblichkeit." „Heimweh" auf ein gestorbenes Kind, von Bruckner, ebenfalls in freiem Metrum, ist auch noch gut empfunden, wiewohl die vielen abgebrochnen Konstruktionen und der Aufwand an Gedankenstrichen den Ausdruck seiner Sprache dem Stammeln näher bringen, als es der Verfasser beabsichtigt haben mag, jeden¬ falls als es ihm vorteilhaft ist. Wenn ferner ein Dichter, wie Julius Hart im Eingange eines Gedichtes „In der Einöd" verspricht, seines „Geistes Flügel über alle Berge zu breiten", so mußte schon am Ende etwas mehr herauskommen, als schwülstige, malende, in öden Pantheismus sich verlierende Ncitnrstimmung. „Blindenklage" von Henckell (Heft 4> nimmt sich aus wie ein Text zu dem be¬ kannten Bilde von Piglheim, ist aber ebenso unbedeutend, wie „Ritter im Grünen" Von Gustav Falke, sechs zweizeilige Verse in der Stimmung von Scheffels Heini von Steier. Da ist immer die Umrahmung noch besser, obgleich sie anch nur ein zusammengesuchter Helldnnkelholzschnitt in Crcmachs Art ist. Bei desselben Dichters „Thal der Flammen" (Heft 5) verzichten wir auf Verständnis, denn der Wortschwall sagt uns nichts, während die geschmacklose Randleiste doch wenigstens ein Flammengeschlinge und Rauchwolken darüber zeigt. „Magdalenenwein" hat Hartleben acht Bänkelsängerverse ohne jede Stimmung betitelt. Vielleicht soll der Wert in der Erfindung liegen: Dionysos reicht der Magdalena eine Schale Weins, um sich dann bei ihr niederzulassen. Wir sind nicht Feinschmecker genug, das zu schätzen: wohl aber fällt uns Schillers kostbares »Trink ihn ans den Trank der Labe", nicht zum Vorteil für den modernen »Dichter" ein. Dagegen finden wir die fünffüßigen Trochäen von Hartlebens kleinem Epos „Der Prophet Jona" ganz gut und kräftig, aber — Herder und Heine haben dergleichen viel schöner und eindringlicher gemacht, und wir selbst haben einige Privatfreunde, die solche Trochäen bauen, ohne daß sie darum schon als Dichter gelten wollen, und den „Jona" haben wir seit unserer Kindheit in der Bibel ebenso gelesen. Wir verstehen darum nicht recht, wozu das alles hier im Pan. Da loben wir uns noch Bierbanms „Sommerstrophe", sechs Zeilen kurz, aber — deutlich , so deutlich, daß wirs dem Leser leider nicht mitteilen können. Der Pan aber konnte es brauchen und hats gerade noch mitnehmen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_222941/335>, abgerufen am 01.09.2024.