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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

des Absatzes infolge der Billigkeit der Waren. Die umfangreichste und interessanteste
Arbeit hat Dr. Ernst Leps von Halle fso!j in seiner Abhandlung über die
Unternehmer- und Unternehmuugsverbände in den Vereinigten Staaten von Nord¬
amerika geliefert; ist die große Republik doch der klassische Boden der Konkurrenz¬
kampfe, deren großartigste und merkwürdigste Form wir in den Trustbildungen vor
uns haben. Der Verfasser macht die Unterschiede zwischen Trusts und gesetzlichen
Korporationen klar, erzählt die Geschichte der hauptsächlichsten Trusts und die Ent¬
wicklung der Trnstgesctzgebnng und berichtet über die Ausfassung der Erscheinung
bei den verschiednen Klassen und politischen Parteien. Er selbst kommt zu dem Er¬
gebnis, daß sich ein abschließendes Urteil über den Nutzen und Schaden dieser
Organisationsversuche vorläufig uoch uicht abgeben lasse, und daß man das Ziel,
dem die Entwicklung zutreibt, uicht voraussehen könne, so u. a. sei es noch gar
nicht gewiß, daß die Zentralisiruug der Produktion in Riesenbetrieben das Ende
sein werde; auf manchen Gebieten erweise sich der Kleinbetrieb lebensfähiger als
der Großbetrieb. Ohne Kenntnis europäischer Ansichten über die Sache habe man
drüben durch Erfahrung die Überzeugung gewonnen, "daß die gesetzliche Regulirung
und der gesetzliche Eingriff die wirschaftlichen Zustände nicht schaffen, sondern
sie nur begleiten und ihnen folgen könne. . . . Die Trusts sind keine idealen Er¬
scheinungen, sondern, wie alle menschlichen Schöpfungen, mit Tugenden und Lastern,
mit guten und schlechten Seiten begabt. Sie kommen, weil sie müssen; ihr
Einfluß ist sehr verschiedenartig, ihre Wirkung kaum übersehbar; wo sie auftreten,
rufen sie eine ungeheure Aufregung und deu natürlichen Widerstand gegen alles
ungewohnte hervor. . . . Der bisherige Gang läßt keinen Zweifel darüber zu, daß
das amerikanische Volk verständig genug sein wird, in dieser Richtung feiner Gesetz¬
gebung von Fall zu Fallj und unter voller Anerkennung der gegebnen Bedingungen
die weitern Wege zu suche". Mau versteht die Aufgabe der gesunden Volkswirt-
schaftspolitik, keinen Schritt vor dem vorherigen zu thun. Man hat uicht die
Empfindung, daß der Sieg des Großbetriebs in allen Linien gesichert sei, und
man hütet sich demgemäß, ihm weiter entgegenzukommen, als er es vindizirt. fWas
soll das heißen?j Man sieht den Fortschritt, aber mau sieht auch die gesteigerte"
Gefahren. Das erfreuliche nu dem Volke ist der nlleu inne wohnende Trieb, sich
weiter zu entwickeln und der Zeit und ihren Anforderungen durch Fortschritte ge¬
wachsen zu bleiben. Mnu ist ja in der glücklichen Lage, das soziale Problem für
die Zukunft als einziges vor sich zu haben, uicht durch auswärtige Politik und
dnrch Kriegsgefahr bedrängt zu sein. Daher vielleicht ist auch gerade hier die
Überzeugung von der friedlichen Lösung des sozialen Kampfes weit stärker und ver¬
heißungsvoller als drüben. fDer Verfasser lebt in Newyork.j Daß diese für uus
in der Richtung zielbewußter korporativer Organisation liegt, ist eine Überzeugung,
die durch die Betrachtung amerikanischer Zustände nur verstärkt werden kann."

Auf eine der Gefahren, die uns im alten Europa vom Neuland drüben
drohen, weist H. Back, der Direktor der städtischen gewerblichen Fortbildungsschule
i" Frankfurt n.M., hin in seiner Schrift: Der gewerblich-technische Unter¬
richt der Nordnmerikanischeu Union (Frankfurt n.M., I. D. Sauerländer,
1395). Die große Menge und Mannichfaltigkeit der hier geschilderten Anstalten,
ihre vortreffliche Einrichtung, die fürstliche Freigebigkeit, mit der sie von Kom¬
munen wie von reichen Bürgern ausgestattet werde", lassen keinen Zweifel daran,
daß uns die Vereinigten Staaten in den Gewerben über kurz oder laug ans allen
Punkten überholen müssen. -- Dr. C. A. Znkrzewski hat als Korreferent der
Grnndkreditkommission des Bundes der Landwirte eine Schrift über die Organi-


Maßgebliches und Unmaßgebliches

des Absatzes infolge der Billigkeit der Waren. Die umfangreichste und interessanteste
Arbeit hat Dr. Ernst Leps von Halle fso!j in seiner Abhandlung über die
Unternehmer- und Unternehmuugsverbände in den Vereinigten Staaten von Nord¬
amerika geliefert; ist die große Republik doch der klassische Boden der Konkurrenz¬
kampfe, deren großartigste und merkwürdigste Form wir in den Trustbildungen vor
uns haben. Der Verfasser macht die Unterschiede zwischen Trusts und gesetzlichen
Korporationen klar, erzählt die Geschichte der hauptsächlichsten Trusts und die Ent¬
wicklung der Trnstgesctzgebnng und berichtet über die Ausfassung der Erscheinung
bei den verschiednen Klassen und politischen Parteien. Er selbst kommt zu dem Er¬
gebnis, daß sich ein abschließendes Urteil über den Nutzen und Schaden dieser
Organisationsversuche vorläufig uoch uicht abgeben lasse, und daß man das Ziel,
dem die Entwicklung zutreibt, uicht voraussehen könne, so u. a. sei es noch gar
nicht gewiß, daß die Zentralisiruug der Produktion in Riesenbetrieben das Ende
sein werde; auf manchen Gebieten erweise sich der Kleinbetrieb lebensfähiger als
der Großbetrieb. Ohne Kenntnis europäischer Ansichten über die Sache habe man
drüben durch Erfahrung die Überzeugung gewonnen, „daß die gesetzliche Regulirung
und der gesetzliche Eingriff die wirschaftlichen Zustände nicht schaffen, sondern
sie nur begleiten und ihnen folgen könne. . . . Die Trusts sind keine idealen Er¬
scheinungen, sondern, wie alle menschlichen Schöpfungen, mit Tugenden und Lastern,
mit guten und schlechten Seiten begabt. Sie kommen, weil sie müssen; ihr
Einfluß ist sehr verschiedenartig, ihre Wirkung kaum übersehbar; wo sie auftreten,
rufen sie eine ungeheure Aufregung und deu natürlichen Widerstand gegen alles
ungewohnte hervor. . . . Der bisherige Gang läßt keinen Zweifel darüber zu, daß
das amerikanische Volk verständig genug sein wird, in dieser Richtung feiner Gesetz¬
gebung von Fall zu Fallj und unter voller Anerkennung der gegebnen Bedingungen
die weitern Wege zu suche». Mau versteht die Aufgabe der gesunden Volkswirt-
schaftspolitik, keinen Schritt vor dem vorherigen zu thun. Man hat uicht die
Empfindung, daß der Sieg des Großbetriebs in allen Linien gesichert sei, und
man hütet sich demgemäß, ihm weiter entgegenzukommen, als er es vindizirt. fWas
soll das heißen?j Man sieht den Fortschritt, aber mau sieht auch die gesteigerte»
Gefahren. Das erfreuliche nu dem Volke ist der nlleu inne wohnende Trieb, sich
weiter zu entwickeln und der Zeit und ihren Anforderungen durch Fortschritte ge¬
wachsen zu bleiben. Mnu ist ja in der glücklichen Lage, das soziale Problem für
die Zukunft als einziges vor sich zu haben, uicht durch auswärtige Politik und
dnrch Kriegsgefahr bedrängt zu sein. Daher vielleicht ist auch gerade hier die
Überzeugung von der friedlichen Lösung des sozialen Kampfes weit stärker und ver¬
heißungsvoller als drüben. fDer Verfasser lebt in Newyork.j Daß diese für uus
in der Richtung zielbewußter korporativer Organisation liegt, ist eine Überzeugung,
die durch die Betrachtung amerikanischer Zustände nur verstärkt werden kann."

Auf eine der Gefahren, die uns im alten Europa vom Neuland drüben
drohen, weist H. Back, der Direktor der städtischen gewerblichen Fortbildungsschule
i» Frankfurt n.M., hin in seiner Schrift: Der gewerblich-technische Unter¬
richt der Nordnmerikanischeu Union (Frankfurt n.M., I. D. Sauerländer,
1395). Die große Menge und Mannichfaltigkeit der hier geschilderten Anstalten,
ihre vortreffliche Einrichtung, die fürstliche Freigebigkeit, mit der sie von Kom¬
munen wie von reichen Bürgern ausgestattet werde», lassen keinen Zweifel daran,
daß uns die Vereinigten Staaten in den Gewerben über kurz oder laug ans allen
Punkten überholen müssen. — Dr. C. A. Znkrzewski hat als Korreferent der
Grnndkreditkommission des Bundes der Landwirte eine Schrift über die Organi-


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[0096] Maßgebliches und Unmaßgebliches des Absatzes infolge der Billigkeit der Waren. Die umfangreichste und interessanteste Arbeit hat Dr. Ernst Leps von Halle fso!j in seiner Abhandlung über die Unternehmer- und Unternehmuugsverbände in den Vereinigten Staaten von Nord¬ amerika geliefert; ist die große Republik doch der klassische Boden der Konkurrenz¬ kampfe, deren großartigste und merkwürdigste Form wir in den Trustbildungen vor uns haben. Der Verfasser macht die Unterschiede zwischen Trusts und gesetzlichen Korporationen klar, erzählt die Geschichte der hauptsächlichsten Trusts und die Ent¬ wicklung der Trnstgesctzgebnng und berichtet über die Ausfassung der Erscheinung bei den verschiednen Klassen und politischen Parteien. Er selbst kommt zu dem Er¬ gebnis, daß sich ein abschließendes Urteil über den Nutzen und Schaden dieser Organisationsversuche vorläufig uoch uicht abgeben lasse, und daß man das Ziel, dem die Entwicklung zutreibt, uicht voraussehen könne, so u. a. sei es noch gar nicht gewiß, daß die Zentralisiruug der Produktion in Riesenbetrieben das Ende sein werde; auf manchen Gebieten erweise sich der Kleinbetrieb lebensfähiger als der Großbetrieb. Ohne Kenntnis europäischer Ansichten über die Sache habe man drüben durch Erfahrung die Überzeugung gewonnen, „daß die gesetzliche Regulirung und der gesetzliche Eingriff die wirschaftlichen Zustände nicht schaffen, sondern sie nur begleiten und ihnen folgen könne. . . . Die Trusts sind keine idealen Er¬ scheinungen, sondern, wie alle menschlichen Schöpfungen, mit Tugenden und Lastern, mit guten und schlechten Seiten begabt. Sie kommen, weil sie müssen; ihr Einfluß ist sehr verschiedenartig, ihre Wirkung kaum übersehbar; wo sie auftreten, rufen sie eine ungeheure Aufregung und deu natürlichen Widerstand gegen alles ungewohnte hervor. . . . Der bisherige Gang läßt keinen Zweifel darüber zu, daß das amerikanische Volk verständig genug sein wird, in dieser Richtung feiner Gesetz¬ gebung von Fall zu Fallj und unter voller Anerkennung der gegebnen Bedingungen die weitern Wege zu suche». Mau versteht die Aufgabe der gesunden Volkswirt- schaftspolitik, keinen Schritt vor dem vorherigen zu thun. Man hat uicht die Empfindung, daß der Sieg des Großbetriebs in allen Linien gesichert sei, und man hütet sich demgemäß, ihm weiter entgegenzukommen, als er es vindizirt. fWas soll das heißen?j Man sieht den Fortschritt, aber mau sieht auch die gesteigerte» Gefahren. Das erfreuliche nu dem Volke ist der nlleu inne wohnende Trieb, sich weiter zu entwickeln und der Zeit und ihren Anforderungen durch Fortschritte ge¬ wachsen zu bleiben. Mnu ist ja in der glücklichen Lage, das soziale Problem für die Zukunft als einziges vor sich zu haben, uicht durch auswärtige Politik und dnrch Kriegsgefahr bedrängt zu sein. Daher vielleicht ist auch gerade hier die Überzeugung von der friedlichen Lösung des sozialen Kampfes weit stärker und ver¬ heißungsvoller als drüben. fDer Verfasser lebt in Newyork.j Daß diese für uus in der Richtung zielbewußter korporativer Organisation liegt, ist eine Überzeugung, die durch die Betrachtung amerikanischer Zustände nur verstärkt werden kann." Auf eine der Gefahren, die uns im alten Europa vom Neuland drüben drohen, weist H. Back, der Direktor der städtischen gewerblichen Fortbildungsschule i» Frankfurt n.M., hin in seiner Schrift: Der gewerblich-technische Unter¬ richt der Nordnmerikanischeu Union (Frankfurt n.M., I. D. Sauerländer, 1395). Die große Menge und Mannichfaltigkeit der hier geschilderten Anstalten, ihre vortreffliche Einrichtung, die fürstliche Freigebigkeit, mit der sie von Kom¬ munen wie von reichen Bürgern ausgestattet werde», lassen keinen Zweifel daran, daß uns die Vereinigten Staaten in den Gewerben über kurz oder laug ans allen Punkten überholen müssen. — Dr. C. A. Znkrzewski hat als Korreferent der Grnndkreditkommission des Bundes der Landwirte eine Schrift über die Organi-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_222303/96>, abgerufen am 22.07.2024.