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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Schmuck gehört, man hat immer ungefähr dieselbe Menge davon gebraucht, und
diese Menge konnte von den Bauerfrauen in ihren Mußestunden ohne Über¬
anstrengung geliefert werden. Bei uns steht die Sache so, daß die verrückten reichen
Großstadtweiber in diesem Jahre Massen von Weißstickereien auf ihren Anzug
hängen und im nächsten nicht einen weißen Faden daran sehen lassen. Da sie sich
nicht mit einem Anzüge für die Saison begnügen, sondern womöglich alle Tage
einen andern tragen, und da ihnen alle Frauen und Mädchen der europäischen
Welt alle Narrheiten nach Möglichkeit nachmachen, so werden das einemal un¬
geheure Massen solchen Plunders verlangt, dann wieder eine Zeit lang gar nichts
davon. Es ist Pflicht der leitenden Geister, dieser Frivolität und Gewissenlosigkeit,
mit der die Existenz vieler tausend Familien von den Launen einiger Modenärrinnen
oder den Einfällen einiger Schneiderinnen abhängig gemacht wird, entgegenzuwirken
und den vernünftigen Zustand zurückzuführen, wo eine gewisse Menge solcher Ver¬
schönerungsmittel jahraus jahrein gleichmäßig gebraucht wird, eine Menge, die vom
weiblichen Teil der Kleinbauernschaft in ein paar ruhigen Winterwochen ohne
Störung des landwirtschaftlichen Hanptgcwerbcs hergestellt werden kaun. Die Frage
hat daher nicht zu lauten: in welchem Umfange die Sticker nebenbei Landwirtschaft
treiben dürfen oder sollen, sondern wie es zu verhüten sei, daß ein Teil der bäuer¬
lichen Bevölkerung über die Zwischenstufe der Hausindustrie ius Fabrikproletariat
hinabrutsche. Wo die Dinge so weit gediehen sind, wie in den schweizerischen
Stickerbezirken, da mag ja der Verfasser Recht haben, wenn er empfiehlt, vollends
zur Fabrik überzugehen; denn auch dort besteht das gepriesene Familienleben der
Hausindustriellen uur noch darin, daß alle Familienglieder rastlos Tag und Nacht
ihrer einförmigen Arbeit obliegen, daß die Familie keine ordentliche Mahlzeit mehr
genießt, weil die Frauen keine Zeit haben, zu kochen, und außerdem das Kochen
verlernt haben, daß die Kinder aufs grausamste ausgebeutet werdeu, und daß
alle Familienglieder gleichmäßig verkümmern. Die Schrift beruht auf sorgfältigen
Studien und eignen Wahrnehmungen, die der Verfasser bei einem zwölfwöchigen
Aufenthalt in den Stickereibezirkeu gesammelt hat, und enthält viel lehrreiches.

Die Modeindustrieu sind es, in denen die hilflose Abhängigkeit der Produzenten
vom wechselnden Bedarf am unerträglichsten empfunden wird; aber bekanntlich macht
sich der Übelstand eines fortdauernd schwankenden Verhältnisses zwischen Produktion
und Konsum auch bei den Bedarfgegenständen bemerkbar, weil die Fortschritte der
Technik, das Überangebot an Kapitalien, Köpfen und Händen, der Eintritt neuer
Produktionsgebiete in die Konkurrenz die Warenmenge von Zeit zu Zeit stoßweise
über Bedarf vermehren, und weil neue Verkehrssystcme und Änderungen der Zoll¬
politik dem Absatz bald neue Bahnen erschließe", bald alte versperren. Seit Jahr¬
zehnten sticht man durch Kartelle, Ringe, Syndikate und Trusts Ordnung in das
Chaos zu bringen, zur Freude der Sozinldcmokraten, die behaupten, daß eine voll¬
ständige Durchführung dieser Ordnung nichts andres sein würde, als die von ihnen
geforderte Organisation der Arbeit. Der Verein für Sozialpolitik hatte diese wichtige
Erscheinung des wirtschaftlichen Lebens vor zwei Jahren auf seine Tagesordnung")
gesetzt, und die von ihm bestellte Arbeit, die er seinen Beratungen zu Grunde
legte, darf als ein Werk von bleibendem Werte bezeichnet werden. Sie bildet den



*) Den zweiten Punkt der Tagesordnung bildete das ländliche Erbrecht. Die Ver¬
handlungen der um W, und 20. September 1"!"4 in Wien abgehaltenen Generalversammlung
des Vereins für Sozialpolitik sind vom ständigen Ausschuß herausgegeben worden und
IKM, ebenfalls bei Duncker und Humblot, erschienen!
Maßgebliches und Unmaßgebliches

Schmuck gehört, man hat immer ungefähr dieselbe Menge davon gebraucht, und
diese Menge konnte von den Bauerfrauen in ihren Mußestunden ohne Über¬
anstrengung geliefert werden. Bei uns steht die Sache so, daß die verrückten reichen
Großstadtweiber in diesem Jahre Massen von Weißstickereien auf ihren Anzug
hängen und im nächsten nicht einen weißen Faden daran sehen lassen. Da sie sich
nicht mit einem Anzüge für die Saison begnügen, sondern womöglich alle Tage
einen andern tragen, und da ihnen alle Frauen und Mädchen der europäischen
Welt alle Narrheiten nach Möglichkeit nachmachen, so werden das einemal un¬
geheure Massen solchen Plunders verlangt, dann wieder eine Zeit lang gar nichts
davon. Es ist Pflicht der leitenden Geister, dieser Frivolität und Gewissenlosigkeit,
mit der die Existenz vieler tausend Familien von den Launen einiger Modenärrinnen
oder den Einfällen einiger Schneiderinnen abhängig gemacht wird, entgegenzuwirken
und den vernünftigen Zustand zurückzuführen, wo eine gewisse Menge solcher Ver¬
schönerungsmittel jahraus jahrein gleichmäßig gebraucht wird, eine Menge, die vom
weiblichen Teil der Kleinbauernschaft in ein paar ruhigen Winterwochen ohne
Störung des landwirtschaftlichen Hanptgcwerbcs hergestellt werden kaun. Die Frage
hat daher nicht zu lauten: in welchem Umfange die Sticker nebenbei Landwirtschaft
treiben dürfen oder sollen, sondern wie es zu verhüten sei, daß ein Teil der bäuer¬
lichen Bevölkerung über die Zwischenstufe der Hausindustrie ius Fabrikproletariat
hinabrutsche. Wo die Dinge so weit gediehen sind, wie in den schweizerischen
Stickerbezirken, da mag ja der Verfasser Recht haben, wenn er empfiehlt, vollends
zur Fabrik überzugehen; denn auch dort besteht das gepriesene Familienleben der
Hausindustriellen uur noch darin, daß alle Familienglieder rastlos Tag und Nacht
ihrer einförmigen Arbeit obliegen, daß die Familie keine ordentliche Mahlzeit mehr
genießt, weil die Frauen keine Zeit haben, zu kochen, und außerdem das Kochen
verlernt haben, daß die Kinder aufs grausamste ausgebeutet werdeu, und daß
alle Familienglieder gleichmäßig verkümmern. Die Schrift beruht auf sorgfältigen
Studien und eignen Wahrnehmungen, die der Verfasser bei einem zwölfwöchigen
Aufenthalt in den Stickereibezirkeu gesammelt hat, und enthält viel lehrreiches.

Die Modeindustrieu sind es, in denen die hilflose Abhängigkeit der Produzenten
vom wechselnden Bedarf am unerträglichsten empfunden wird; aber bekanntlich macht
sich der Übelstand eines fortdauernd schwankenden Verhältnisses zwischen Produktion
und Konsum auch bei den Bedarfgegenständen bemerkbar, weil die Fortschritte der
Technik, das Überangebot an Kapitalien, Köpfen und Händen, der Eintritt neuer
Produktionsgebiete in die Konkurrenz die Warenmenge von Zeit zu Zeit stoßweise
über Bedarf vermehren, und weil neue Verkehrssystcme und Änderungen der Zoll¬
politik dem Absatz bald neue Bahnen erschließe», bald alte versperren. Seit Jahr¬
zehnten sticht man durch Kartelle, Ringe, Syndikate und Trusts Ordnung in das
Chaos zu bringen, zur Freude der Sozinldcmokraten, die behaupten, daß eine voll¬
ständige Durchführung dieser Ordnung nichts andres sein würde, als die von ihnen
geforderte Organisation der Arbeit. Der Verein für Sozialpolitik hatte diese wichtige
Erscheinung des wirtschaftlichen Lebens vor zwei Jahren auf seine Tagesordnung")
gesetzt, und die von ihm bestellte Arbeit, die er seinen Beratungen zu Grunde
legte, darf als ein Werk von bleibendem Werte bezeichnet werden. Sie bildet den



*) Den zweiten Punkt der Tagesordnung bildete das ländliche Erbrecht. Die Ver¬
handlungen der um W, und 20. September 1»!»4 in Wien abgehaltenen Generalversammlung
des Vereins für Sozialpolitik sind vom ständigen Ausschuß herausgegeben worden und
IKM, ebenfalls bei Duncker und Humblot, erschienen!
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[0094] Maßgebliches und Unmaßgebliches Schmuck gehört, man hat immer ungefähr dieselbe Menge davon gebraucht, und diese Menge konnte von den Bauerfrauen in ihren Mußestunden ohne Über¬ anstrengung geliefert werden. Bei uns steht die Sache so, daß die verrückten reichen Großstadtweiber in diesem Jahre Massen von Weißstickereien auf ihren Anzug hängen und im nächsten nicht einen weißen Faden daran sehen lassen. Da sie sich nicht mit einem Anzüge für die Saison begnügen, sondern womöglich alle Tage einen andern tragen, und da ihnen alle Frauen und Mädchen der europäischen Welt alle Narrheiten nach Möglichkeit nachmachen, so werden das einemal un¬ geheure Massen solchen Plunders verlangt, dann wieder eine Zeit lang gar nichts davon. Es ist Pflicht der leitenden Geister, dieser Frivolität und Gewissenlosigkeit, mit der die Existenz vieler tausend Familien von den Launen einiger Modenärrinnen oder den Einfällen einiger Schneiderinnen abhängig gemacht wird, entgegenzuwirken und den vernünftigen Zustand zurückzuführen, wo eine gewisse Menge solcher Ver¬ schönerungsmittel jahraus jahrein gleichmäßig gebraucht wird, eine Menge, die vom weiblichen Teil der Kleinbauernschaft in ein paar ruhigen Winterwochen ohne Störung des landwirtschaftlichen Hanptgcwerbcs hergestellt werden kaun. Die Frage hat daher nicht zu lauten: in welchem Umfange die Sticker nebenbei Landwirtschaft treiben dürfen oder sollen, sondern wie es zu verhüten sei, daß ein Teil der bäuer¬ lichen Bevölkerung über die Zwischenstufe der Hausindustrie ius Fabrikproletariat hinabrutsche. Wo die Dinge so weit gediehen sind, wie in den schweizerischen Stickerbezirken, da mag ja der Verfasser Recht haben, wenn er empfiehlt, vollends zur Fabrik überzugehen; denn auch dort besteht das gepriesene Familienleben der Hausindustriellen uur noch darin, daß alle Familienglieder rastlos Tag und Nacht ihrer einförmigen Arbeit obliegen, daß die Familie keine ordentliche Mahlzeit mehr genießt, weil die Frauen keine Zeit haben, zu kochen, und außerdem das Kochen verlernt haben, daß die Kinder aufs grausamste ausgebeutet werdeu, und daß alle Familienglieder gleichmäßig verkümmern. Die Schrift beruht auf sorgfältigen Studien und eignen Wahrnehmungen, die der Verfasser bei einem zwölfwöchigen Aufenthalt in den Stickereibezirkeu gesammelt hat, und enthält viel lehrreiches. Die Modeindustrieu sind es, in denen die hilflose Abhängigkeit der Produzenten vom wechselnden Bedarf am unerträglichsten empfunden wird; aber bekanntlich macht sich der Übelstand eines fortdauernd schwankenden Verhältnisses zwischen Produktion und Konsum auch bei den Bedarfgegenständen bemerkbar, weil die Fortschritte der Technik, das Überangebot an Kapitalien, Köpfen und Händen, der Eintritt neuer Produktionsgebiete in die Konkurrenz die Warenmenge von Zeit zu Zeit stoßweise über Bedarf vermehren, und weil neue Verkehrssystcme und Änderungen der Zoll¬ politik dem Absatz bald neue Bahnen erschließe», bald alte versperren. Seit Jahr¬ zehnten sticht man durch Kartelle, Ringe, Syndikate und Trusts Ordnung in das Chaos zu bringen, zur Freude der Sozinldcmokraten, die behaupten, daß eine voll¬ ständige Durchführung dieser Ordnung nichts andres sein würde, als die von ihnen geforderte Organisation der Arbeit. Der Verein für Sozialpolitik hatte diese wichtige Erscheinung des wirtschaftlichen Lebens vor zwei Jahren auf seine Tagesordnung") gesetzt, und die von ihm bestellte Arbeit, die er seinen Beratungen zu Grunde legte, darf als ein Werk von bleibendem Werte bezeichnet werden. Sie bildet den *) Den zweiten Punkt der Tagesordnung bildete das ländliche Erbrecht. Die Ver¬ handlungen der um W, und 20. September 1»!»4 in Wien abgehaltenen Generalversammlung des Vereins für Sozialpolitik sind vom ständigen Ausschuß herausgegeben worden und IKM, ebenfalls bei Duncker und Humblot, erschienen!

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_222303/94>, abgerufen am 02.10.2024.