Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Litteratur

auch sie erklingt nicht nur in der Zeit, sondern, wie jede andre gelnindne Sprache,
in gemessenen Zeiten. Es ist unmöglich, ihr die Zeitmessung im Prinzip zu ver¬
weigern. Sie ist ebenso ein Produkt aus geregeltem Zeit- und Kraftaufwand zu¬
gleich wie die antike, und es laßt sich nur soviel sagen, daß wir seit Opitz das
betonende Prinzip als das wichtigere anerkennen, während die Alten nur von
Messung reden. Tritt aber nicht auch bei uus die Zeitmessung in dieselbe Giltig-
keit für die Poesie, die sie im Altertum gehabt zu haben scheint, wenn wir an
gesungue Dichtung denken, die eigentliche Form doch auch unsrer Dichtung, oder
auch an ein gesprochnes Kindertanzlied? Und umgekehrt glaube mau doch nicht,
daß die Alten Laugen und absolute Hälften dazu als Kürzen im gesprochnen Verse
beobachtet hätten! Wenn der Vorwurf der gröbern Natur unsrer Sprache nicht
besser begründet wird, weisen wir ihn zurück. Was nun in dem zweiundvierzigsteu
Paragraphen folgt, richtet sich damit von selbst: "Wir können lediglich (!) nach dem
Wechsel der betonten und unbetonten, stärker und schwächer betonten Wortsilben
die Gliederung der Takte, guten und schlechten Taktteil, bestimmen. Die Griechen
und ihre Schüler, die Lateiner, besaßen in der seinen (?) Unterscheidung von lange"
und kurzen Silben in ihren Sprachen die Mittel, die Takte viel wechselvoller mit
langen und kurzen Silbennoten auszufüllen, im Prinzip unbekümmert, wohin im
Takte die Wortbetonung fiel." Durch die bloße Unterscheidung von langen und
kurzen Silben -- mag sie auch noch so peinlich (etwas andres kann Borinski mit
"fein" nicht gut meinen) gewesen sein, sie würde doch nur einen Unterschied dar¬
stellen -- durch diese eine Unterscheidung sollten die Alten in den Stand gesetzt
worden sein, ihre Takte wechselvoller zu gestalten? Die größere Mannichfaltigkeit
ist doch auf alle Fälle auf feiten der deutschen Sprache. Und wer wollte gar die
Unbekümmertheit, "wohin im Takte die Wortbetonung fiel," als einen Vorteil be¬
zeichnen? Schlägt diese angebliche glückliche Unbefangenheit nicht kurz gesagt aller
künstlerischen Wahrheit ins Gesicht, der Wahrheit, die ein Zusammenfallen der
wichtigen Formenteile und der wichtigen Jnhalttcile verlangt?

Aber Borinski geht in demselben Paragraphen noch weiter. Er spricht unsrer
Deklamation nicht nur die Zeitmessung, sondern anch die natürliche Musik ub.
"Während unsre Deklamation im Prinzip (I) tonlos erscheint, war die antike ton-
reich und bot schon an und für sich ohne Komposition ein lebhaft bewegtes Noten¬
bild. "Einst wird kommen der Tag" lautet nach dem Prinzip unsrer Dekla¬
mation zunächst (!) "ur in rhythmischen Schlägen:



"cmxrttt ^""^ "ra^ dagegen melodisch unterschieden etwa



Die vorsichtigen Floskeln "im Prinzip" und "zunächst" retten die "prinzipiellen"
Irrtümer dieser Zeilen nicht. Erkennt übrigens Borinski nicht in den Vierteln
und Achteln, mit denen er auch die deutschen Worte notirt, Längen und Kürzen
in unsrer Deklamation an?




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. -- Druck von Carl Marquart in Leipzig
Litteratur

auch sie erklingt nicht nur in der Zeit, sondern, wie jede andre gelnindne Sprache,
in gemessenen Zeiten. Es ist unmöglich, ihr die Zeitmessung im Prinzip zu ver¬
weigern. Sie ist ebenso ein Produkt aus geregeltem Zeit- und Kraftaufwand zu¬
gleich wie die antike, und es laßt sich nur soviel sagen, daß wir seit Opitz das
betonende Prinzip als das wichtigere anerkennen, während die Alten nur von
Messung reden. Tritt aber nicht auch bei uus die Zeitmessung in dieselbe Giltig-
keit für die Poesie, die sie im Altertum gehabt zu haben scheint, wenn wir an
gesungue Dichtung denken, die eigentliche Form doch auch unsrer Dichtung, oder
auch an ein gesprochnes Kindertanzlied? Und umgekehrt glaube mau doch nicht,
daß die Alten Laugen und absolute Hälften dazu als Kürzen im gesprochnen Verse
beobachtet hätten! Wenn der Vorwurf der gröbern Natur unsrer Sprache nicht
besser begründet wird, weisen wir ihn zurück. Was nun in dem zweiundvierzigsteu
Paragraphen folgt, richtet sich damit von selbst: „Wir können lediglich (!) nach dem
Wechsel der betonten und unbetonten, stärker und schwächer betonten Wortsilben
die Gliederung der Takte, guten und schlechten Taktteil, bestimmen. Die Griechen
und ihre Schüler, die Lateiner, besaßen in der seinen (?) Unterscheidung von lange»
und kurzen Silben in ihren Sprachen die Mittel, die Takte viel wechselvoller mit
langen und kurzen Silbennoten auszufüllen, im Prinzip unbekümmert, wohin im
Takte die Wortbetonung fiel." Durch die bloße Unterscheidung von langen und
kurzen Silben — mag sie auch noch so peinlich (etwas andres kann Borinski mit
„fein" nicht gut meinen) gewesen sein, sie würde doch nur einen Unterschied dar¬
stellen — durch diese eine Unterscheidung sollten die Alten in den Stand gesetzt
worden sein, ihre Takte wechselvoller zu gestalten? Die größere Mannichfaltigkeit
ist doch auf alle Fälle auf feiten der deutschen Sprache. Und wer wollte gar die
Unbekümmertheit, „wohin im Takte die Wortbetonung fiel," als einen Vorteil be¬
zeichnen? Schlägt diese angebliche glückliche Unbefangenheit nicht kurz gesagt aller
künstlerischen Wahrheit ins Gesicht, der Wahrheit, die ein Zusammenfallen der
wichtigen Formenteile und der wichtigen Jnhalttcile verlangt?

Aber Borinski geht in demselben Paragraphen noch weiter. Er spricht unsrer
Deklamation nicht nur die Zeitmessung, sondern anch die natürliche Musik ub.
„Während unsre Deklamation im Prinzip (I) tonlos erscheint, war die antike ton-
reich und bot schon an und für sich ohne Komposition ein lebhaft bewegtes Noten¬
bild. „Einst wird kommen der Tag" lautet nach dem Prinzip unsrer Dekla¬
mation zunächst (!) «ur in rhythmischen Schlägen:



»cmxrttt ^««^ «ra^ dagegen melodisch unterschieden etwa



Die vorsichtigen Floskeln „im Prinzip" und „zunächst" retten die „prinzipiellen"
Irrtümer dieser Zeilen nicht. Erkennt übrigens Borinski nicht in den Vierteln
und Achteln, mit denen er auch die deutschen Worte notirt, Längen und Kürzen
in unsrer Deklamation an?




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0360" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/222006"/>
            <fw type="header" place="top"> Litteratur</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_1215" prev="#ID_1214"> auch sie erklingt nicht nur in der Zeit, sondern, wie jede andre gelnindne Sprache,<lb/>
in gemessenen Zeiten. Es ist unmöglich, ihr die Zeitmessung im Prinzip zu ver¬<lb/>
weigern. Sie ist ebenso ein Produkt aus geregeltem Zeit- und Kraftaufwand zu¬<lb/>
gleich wie die antike, und es laßt sich nur soviel sagen, daß wir seit Opitz das<lb/>
betonende Prinzip als das wichtigere anerkennen, während die Alten nur von<lb/>
Messung reden. Tritt aber nicht auch bei uus die Zeitmessung in dieselbe Giltig-<lb/>
keit für die Poesie, die sie im Altertum gehabt zu haben scheint, wenn wir an<lb/>
gesungue Dichtung denken, die eigentliche Form doch auch unsrer Dichtung, oder<lb/>
auch an ein gesprochnes Kindertanzlied? Und umgekehrt glaube mau doch nicht,<lb/>
daß die Alten Laugen und absolute Hälften dazu als Kürzen im gesprochnen Verse<lb/>
beobachtet hätten! Wenn der Vorwurf der gröbern Natur unsrer Sprache nicht<lb/>
besser begründet wird, weisen wir ihn zurück. Was nun in dem zweiundvierzigsteu<lb/>
Paragraphen folgt, richtet sich damit von selbst: &#x201E;Wir können lediglich (!) nach dem<lb/>
Wechsel der betonten und unbetonten, stärker und schwächer betonten Wortsilben<lb/>
die Gliederung der Takte, guten und schlechten Taktteil, bestimmen. Die Griechen<lb/>
und ihre Schüler, die Lateiner, besaßen in der seinen (?) Unterscheidung von lange»<lb/>
und kurzen Silben in ihren Sprachen die Mittel, die Takte viel wechselvoller mit<lb/>
langen und kurzen Silbennoten auszufüllen, im Prinzip unbekümmert, wohin im<lb/>
Takte die Wortbetonung fiel." Durch die bloße Unterscheidung von langen und<lb/>
kurzen Silben &#x2014; mag sie auch noch so peinlich (etwas andres kann Borinski mit<lb/>
&#x201E;fein" nicht gut meinen) gewesen sein, sie würde doch nur einen Unterschied dar¬<lb/>
stellen &#x2014; durch diese eine Unterscheidung sollten die Alten in den Stand gesetzt<lb/>
worden sein, ihre Takte wechselvoller zu gestalten? Die größere Mannichfaltigkeit<lb/>
ist doch auf alle Fälle auf feiten der deutschen Sprache. Und wer wollte gar die<lb/>
Unbekümmertheit, &#x201E;wohin im Takte die Wortbetonung fiel," als einen Vorteil be¬<lb/>
zeichnen? Schlägt diese angebliche glückliche Unbefangenheit nicht kurz gesagt aller<lb/>
künstlerischen Wahrheit ins Gesicht, der Wahrheit, die ein Zusammenfallen der<lb/>
wichtigen Formenteile und der wichtigen Jnhalttcile verlangt?</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1216"> Aber Borinski geht in demselben Paragraphen noch weiter. Er spricht unsrer<lb/>
Deklamation nicht nur die Zeitmessung, sondern anch die natürliche Musik ub.<lb/>
&#x201E;Während unsre Deklamation im Prinzip (I) tonlos erscheint, war die antike ton-<lb/>
reich und bot schon an und für sich ohne Komposition ein lebhaft bewegtes Noten¬<lb/>
bild. &#x201E;Einst wird kommen der Tag" lautet nach dem Prinzip unsrer Dekla¬<lb/>
mation zunächst (!) «ur in rhythmischen Schlägen:</p><lb/>
            <figure facs="http://media.dwds.de/dta/images/grenzboten_341863_221645/figures/grenzboten_341863_221645_222006_004.jpg"/><lb/>
            <p xml:id="ID_1217"> »cmxrttt ^««^ «ra^ dagegen melodisch unterschieden etwa</p><lb/>
            <figure facs="http://media.dwds.de/dta/images/grenzboten_341863_221645/figures/grenzboten_341863_221645_222006_006.jpg"/><lb/>
            <p xml:id="ID_1218"> Die vorsichtigen Floskeln &#x201E;im Prinzip" und &#x201E;zunächst" retten die &#x201E;prinzipiellen"<lb/>
Irrtümer dieser Zeilen nicht. Erkennt übrigens Borinski nicht in den Vierteln<lb/>
und Achteln, mit denen er auch die deutschen Worte notirt, Längen und Kürzen<lb/>
in unsrer Deklamation an?</p><lb/>
            <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
            <note type="byline"> Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig<lb/>
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. &#x2014; Druck von Carl Marquart in Leipzig</note><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0360] Litteratur auch sie erklingt nicht nur in der Zeit, sondern, wie jede andre gelnindne Sprache, in gemessenen Zeiten. Es ist unmöglich, ihr die Zeitmessung im Prinzip zu ver¬ weigern. Sie ist ebenso ein Produkt aus geregeltem Zeit- und Kraftaufwand zu¬ gleich wie die antike, und es laßt sich nur soviel sagen, daß wir seit Opitz das betonende Prinzip als das wichtigere anerkennen, während die Alten nur von Messung reden. Tritt aber nicht auch bei uus die Zeitmessung in dieselbe Giltig- keit für die Poesie, die sie im Altertum gehabt zu haben scheint, wenn wir an gesungue Dichtung denken, die eigentliche Form doch auch unsrer Dichtung, oder auch an ein gesprochnes Kindertanzlied? Und umgekehrt glaube mau doch nicht, daß die Alten Laugen und absolute Hälften dazu als Kürzen im gesprochnen Verse beobachtet hätten! Wenn der Vorwurf der gröbern Natur unsrer Sprache nicht besser begründet wird, weisen wir ihn zurück. Was nun in dem zweiundvierzigsteu Paragraphen folgt, richtet sich damit von selbst: „Wir können lediglich (!) nach dem Wechsel der betonten und unbetonten, stärker und schwächer betonten Wortsilben die Gliederung der Takte, guten und schlechten Taktteil, bestimmen. Die Griechen und ihre Schüler, die Lateiner, besaßen in der seinen (?) Unterscheidung von lange» und kurzen Silben in ihren Sprachen die Mittel, die Takte viel wechselvoller mit langen und kurzen Silbennoten auszufüllen, im Prinzip unbekümmert, wohin im Takte die Wortbetonung fiel." Durch die bloße Unterscheidung von langen und kurzen Silben — mag sie auch noch so peinlich (etwas andres kann Borinski mit „fein" nicht gut meinen) gewesen sein, sie würde doch nur einen Unterschied dar¬ stellen — durch diese eine Unterscheidung sollten die Alten in den Stand gesetzt worden sein, ihre Takte wechselvoller zu gestalten? Die größere Mannichfaltigkeit ist doch auf alle Fälle auf feiten der deutschen Sprache. Und wer wollte gar die Unbekümmertheit, „wohin im Takte die Wortbetonung fiel," als einen Vorteil be¬ zeichnen? Schlägt diese angebliche glückliche Unbefangenheit nicht kurz gesagt aller künstlerischen Wahrheit ins Gesicht, der Wahrheit, die ein Zusammenfallen der wichtigen Formenteile und der wichtigen Jnhalttcile verlangt? Aber Borinski geht in demselben Paragraphen noch weiter. Er spricht unsrer Deklamation nicht nur die Zeitmessung, sondern anch die natürliche Musik ub. „Während unsre Deklamation im Prinzip (I) tonlos erscheint, war die antike ton- reich und bot schon an und für sich ohne Komposition ein lebhaft bewegtes Noten¬ bild. „Einst wird kommen der Tag" lautet nach dem Prinzip unsrer Dekla¬ mation zunächst (!) «ur in rhythmischen Schlägen: [Abbildung] »cmxrttt ^««^ «ra^ dagegen melodisch unterschieden etwa [Abbildung] Die vorsichtigen Floskeln „im Prinzip" und „zunächst" retten die „prinzipiellen" Irrtümer dieser Zeilen nicht. Erkennt übrigens Borinski nicht in den Vierteln und Achteln, mit denen er auch die deutschen Worte notirt, Längen und Kürzen in unsrer Deklamation an? Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_221645
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_221645/360
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_221645/360>, abgerufen am 01.09.2024.