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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Erstes Vierteljahr.

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Litteratur

Bericht der Schlesischen Zeitung heißt, "von den Forderungen der Streitenden die
meisten als berechtigt und teilweise geradezu selbstverständlich anerkennt jmnu be¬
denke, was das sagen will!*)), die Einrichtung von Betriebswerkstätten aber und
die Annahme des aufgestellten Lohntarifs als unmöglich bezeichnet wurden." Ge¬
rade die Einrichtung von Betriebswerkstätten aber ist die wichtigste Forderung der
Ausständigen, weil die Notwendigkeit, die ohnehin elende und kleine Wohnung auch
noch als Werkstatt benutzen zu müssen, die daraus sich ergebende Unbegrenztheit
der Arbeitszeit, Kinderausbcntung und Uuverantwortlichkeit der Unternehmer für
die Lage ihrer Arbeiter und Arbeiterinnen Zustände erzeugen, die -- man aus
der kleinen Schrift von Oda Ölberg kennen lernen kann und kennen lernen muß.
Es wäre eine Schande für jede deutsche Frau, der Gelegenheit geboten wird, die
Lage ihrer Schwestern, der weiblichen Wesen, die in diesem wichtigen Berufe be¬
schäftigt sind, kennen zu lernen, wenn sie diese Gelegenheit versäumte und sich da¬
durch der Pflichten entzöge, die ihr ans der Kenntnis der Thatsachen erwachsen
würden. Männer, die sich mit den gesellschaftlichen Verhältnissen beschäftigen, die
Fachleute und Gelehrten, kennen diese Thatsachen längst, aber ihre Kenntnis nützt
gar nichts, weil jeder von ihnen immer bloß für die andern schreibt, und
diese schreibenden alle zusammen nicht den geringsten Einfluß auf die Gesetzgebung
haben. Wird aber die Kenntnis der Thatsachen allgemein, dann wird es unmöglich
sein, gegenüber der mit Sturinesgewalt losbrechenden allgemeine" Entrüstung den
gegenwärtigen Zustand aufrecht zu erhalten; es wird u. a. auch unmöglich sein,
daß ferner noch wegen polizeilich verfolgter Unsittlichkeit die Opfer auf die Anklage¬
bank kommen anstatt der Schuldigen. Die Thatsachen nus Zeitungen und Zeitschriften
zusammenzusuchen, haben Hausfrauen weder Zeit noch Gelegenheit, aber das vor¬
liegende Schriftchen kann jede zur Hand nehmen und lesen. Es giebt alles Wesent¬
liche in gedrängter Darstellung und in schöner, von Herzen kommender Sprache,
anschaulich und packend, aber ohne alle überflüssigen Redensarten. Die Verfasserin
kennt die Verhältnisse nicht allein ans der Fachlitteratur, die sie übrigens vollständig
beherrscht, sondern auch aus eigner Anschauung, denn sie arbeitet an einer Er¬
hebung über die Gesundheitsverhältnisse in den Schneiderwerkstätten Leipzigs mit,
"die erst in Jahresfrist ihren Abschluß finden dürfte." Also noch einmal: es ist
Pflicht sür jede deutsche Frau, dieses Büchlein zu lesen und -- nun, die Folge¬
rungen daraus zu ziehen, überlassen wir den deutschen Frauen selbst; nnr so lange
keine Möglichkeit bestand, das Elend der Konfektionsarbeiter und besonders der
Arbeiterinnen keimen zu lernen, konnte man die deutschen Frauen Von der Schande
freisprechen, die sie in'ihren Mänteln, Kleidern und Stickereien mit sich herum¬
tragen. Zu besondrer Empfehlung des Schriftchens können wir noch beifügen, daß
es von der Nordd. Allgemeinen Zeitung heruntergerissen worden ist.




Das Verhalten der Presse dieser Publikation gegenüber ist überhaupt be¬
merkenswert. Die Broschüre ist wegen der Wichtigkeit des Gegenstandes -- es
handelt sich nicht allein darum, die obern Gesellschaftskreise darauf aufmerksam zu
machen, welche entsetzlichen Zustände in denen herrschen, die für sie arbeiten, und
welche Pflichte" ihnen und insbesondre den Regierungen und der Gesetzgebung er¬
wachsen, sondern dabei auch darum, welche ungeheure Gefahr in der Verbreitung
von ansteckenden Krankheiten in dem System der Heimarbeit für alle, die Kön-



*) Auch daß die Schlesische Zeitung die Forderungen der Streitenden sür gerechtfertigt
erklärt, will viel sage"; sie erkennt auch an, daß die Sympathien des Publikums auf der
Seite der Arbeiter stehe".
Litteratur

Bericht der Schlesischen Zeitung heißt, „von den Forderungen der Streitenden die
meisten als berechtigt und teilweise geradezu selbstverständlich anerkennt jmnu be¬
denke, was das sagen will!*)), die Einrichtung von Betriebswerkstätten aber und
die Annahme des aufgestellten Lohntarifs als unmöglich bezeichnet wurden." Ge¬
rade die Einrichtung von Betriebswerkstätten aber ist die wichtigste Forderung der
Ausständigen, weil die Notwendigkeit, die ohnehin elende und kleine Wohnung auch
noch als Werkstatt benutzen zu müssen, die daraus sich ergebende Unbegrenztheit
der Arbeitszeit, Kinderausbcntung und Uuverantwortlichkeit der Unternehmer für
die Lage ihrer Arbeiter und Arbeiterinnen Zustände erzeugen, die — man aus
der kleinen Schrift von Oda Ölberg kennen lernen kann und kennen lernen muß.
Es wäre eine Schande für jede deutsche Frau, der Gelegenheit geboten wird, die
Lage ihrer Schwestern, der weiblichen Wesen, die in diesem wichtigen Berufe be¬
schäftigt sind, kennen zu lernen, wenn sie diese Gelegenheit versäumte und sich da¬
durch der Pflichten entzöge, die ihr ans der Kenntnis der Thatsachen erwachsen
würden. Männer, die sich mit den gesellschaftlichen Verhältnissen beschäftigen, die
Fachleute und Gelehrten, kennen diese Thatsachen längst, aber ihre Kenntnis nützt
gar nichts, weil jeder von ihnen immer bloß für die andern schreibt, und
diese schreibenden alle zusammen nicht den geringsten Einfluß auf die Gesetzgebung
haben. Wird aber die Kenntnis der Thatsachen allgemein, dann wird es unmöglich
sein, gegenüber der mit Sturinesgewalt losbrechenden allgemeine» Entrüstung den
gegenwärtigen Zustand aufrecht zu erhalten; es wird u. a. auch unmöglich sein,
daß ferner noch wegen polizeilich verfolgter Unsittlichkeit die Opfer auf die Anklage¬
bank kommen anstatt der Schuldigen. Die Thatsachen nus Zeitungen und Zeitschriften
zusammenzusuchen, haben Hausfrauen weder Zeit noch Gelegenheit, aber das vor¬
liegende Schriftchen kann jede zur Hand nehmen und lesen. Es giebt alles Wesent¬
liche in gedrängter Darstellung und in schöner, von Herzen kommender Sprache,
anschaulich und packend, aber ohne alle überflüssigen Redensarten. Die Verfasserin
kennt die Verhältnisse nicht allein ans der Fachlitteratur, die sie übrigens vollständig
beherrscht, sondern auch aus eigner Anschauung, denn sie arbeitet an einer Er¬
hebung über die Gesundheitsverhältnisse in den Schneiderwerkstätten Leipzigs mit,
„die erst in Jahresfrist ihren Abschluß finden dürfte." Also noch einmal: es ist
Pflicht sür jede deutsche Frau, dieses Büchlein zu lesen und — nun, die Folge¬
rungen daraus zu ziehen, überlassen wir den deutschen Frauen selbst; nnr so lange
keine Möglichkeit bestand, das Elend der Konfektionsarbeiter und besonders der
Arbeiterinnen keimen zu lernen, konnte man die deutschen Frauen Von der Schande
freisprechen, die sie in'ihren Mänteln, Kleidern und Stickereien mit sich herum¬
tragen. Zu besondrer Empfehlung des Schriftchens können wir noch beifügen, daß
es von der Nordd. Allgemeinen Zeitung heruntergerissen worden ist.




Das Verhalten der Presse dieser Publikation gegenüber ist überhaupt be¬
merkenswert. Die Broschüre ist wegen der Wichtigkeit des Gegenstandes — es
handelt sich nicht allein darum, die obern Gesellschaftskreise darauf aufmerksam zu
machen, welche entsetzlichen Zustände in denen herrschen, die für sie arbeiten, und
welche Pflichte» ihnen und insbesondre den Regierungen und der Gesetzgebung er¬
wachsen, sondern dabei auch darum, welche ungeheure Gefahr in der Verbreitung
von ansteckenden Krankheiten in dem System der Heimarbeit für alle, die Kön-



*) Auch daß die Schlesische Zeitung die Forderungen der Streitenden sür gerechtfertigt
erklärt, will viel sage»; sie erkennt auch an, daß die Sympathien des Publikums auf der
Seite der Arbeiter stehe».
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[0356] Litteratur Bericht der Schlesischen Zeitung heißt, „von den Forderungen der Streitenden die meisten als berechtigt und teilweise geradezu selbstverständlich anerkennt jmnu be¬ denke, was das sagen will!*)), die Einrichtung von Betriebswerkstätten aber und die Annahme des aufgestellten Lohntarifs als unmöglich bezeichnet wurden." Ge¬ rade die Einrichtung von Betriebswerkstätten aber ist die wichtigste Forderung der Ausständigen, weil die Notwendigkeit, die ohnehin elende und kleine Wohnung auch noch als Werkstatt benutzen zu müssen, die daraus sich ergebende Unbegrenztheit der Arbeitszeit, Kinderausbcntung und Uuverantwortlichkeit der Unternehmer für die Lage ihrer Arbeiter und Arbeiterinnen Zustände erzeugen, die — man aus der kleinen Schrift von Oda Ölberg kennen lernen kann und kennen lernen muß. Es wäre eine Schande für jede deutsche Frau, der Gelegenheit geboten wird, die Lage ihrer Schwestern, der weiblichen Wesen, die in diesem wichtigen Berufe be¬ schäftigt sind, kennen zu lernen, wenn sie diese Gelegenheit versäumte und sich da¬ durch der Pflichten entzöge, die ihr ans der Kenntnis der Thatsachen erwachsen würden. Männer, die sich mit den gesellschaftlichen Verhältnissen beschäftigen, die Fachleute und Gelehrten, kennen diese Thatsachen längst, aber ihre Kenntnis nützt gar nichts, weil jeder von ihnen immer bloß für die andern schreibt, und diese schreibenden alle zusammen nicht den geringsten Einfluß auf die Gesetzgebung haben. Wird aber die Kenntnis der Thatsachen allgemein, dann wird es unmöglich sein, gegenüber der mit Sturinesgewalt losbrechenden allgemeine» Entrüstung den gegenwärtigen Zustand aufrecht zu erhalten; es wird u. a. auch unmöglich sein, daß ferner noch wegen polizeilich verfolgter Unsittlichkeit die Opfer auf die Anklage¬ bank kommen anstatt der Schuldigen. Die Thatsachen nus Zeitungen und Zeitschriften zusammenzusuchen, haben Hausfrauen weder Zeit noch Gelegenheit, aber das vor¬ liegende Schriftchen kann jede zur Hand nehmen und lesen. Es giebt alles Wesent¬ liche in gedrängter Darstellung und in schöner, von Herzen kommender Sprache, anschaulich und packend, aber ohne alle überflüssigen Redensarten. Die Verfasserin kennt die Verhältnisse nicht allein ans der Fachlitteratur, die sie übrigens vollständig beherrscht, sondern auch aus eigner Anschauung, denn sie arbeitet an einer Er¬ hebung über die Gesundheitsverhältnisse in den Schneiderwerkstätten Leipzigs mit, „die erst in Jahresfrist ihren Abschluß finden dürfte." Also noch einmal: es ist Pflicht sür jede deutsche Frau, dieses Büchlein zu lesen und — nun, die Folge¬ rungen daraus zu ziehen, überlassen wir den deutschen Frauen selbst; nnr so lange keine Möglichkeit bestand, das Elend der Konfektionsarbeiter und besonders der Arbeiterinnen keimen zu lernen, konnte man die deutschen Frauen Von der Schande freisprechen, die sie in'ihren Mänteln, Kleidern und Stickereien mit sich herum¬ tragen. Zu besondrer Empfehlung des Schriftchens können wir noch beifügen, daß es von der Nordd. Allgemeinen Zeitung heruntergerissen worden ist. Das Verhalten der Presse dieser Publikation gegenüber ist überhaupt be¬ merkenswert. Die Broschüre ist wegen der Wichtigkeit des Gegenstandes — es handelt sich nicht allein darum, die obern Gesellschaftskreise darauf aufmerksam zu machen, welche entsetzlichen Zustände in denen herrschen, die für sie arbeiten, und welche Pflichte» ihnen und insbesondre den Regierungen und der Gesetzgebung er¬ wachsen, sondern dabei auch darum, welche ungeheure Gefahr in der Verbreitung von ansteckenden Krankheiten in dem System der Heimarbeit für alle, die Kön- *) Auch daß die Schlesische Zeitung die Forderungen der Streitenden sür gerechtfertigt erklärt, will viel sage»; sie erkennt auch an, daß die Sympathien des Publikums auf der Seite der Arbeiter stehe».

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_221645/356>, abgerufen am 01.09.2024.