Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Skizze" aus "nserin heutige" Volksleben

Superintendenten in die Kirche gefahren war. Sie hatten es sonst gar nicht so eilig
mit dem Kirchengehen; wenn man aber den Pastor damit ärgern konnte, holte
man sogar die Pferde ans dem Stall und fuhr nach Zcttlebcn. Und dazu kam noch
die schlimme Aussicht auf die Neuverpachtung des Pfarrackers. Es war mit
Sicherheit anzunehmen, daß niemand auf den Acker bieten würde.

Nach einiger Zeit legte sich der Sturm, aber das gute Wetter kehrte nicht
zurück. Einige Verständige fanden sich wieder herbei; wenn sie unter sich waren,
wagten sie es, dem Pastor Recht zu geben und aus Schluck zu schimpfen. Aber das
frühere gute Verhältnis zur Gemeinde war doch verdorben. Der Pastor lockte mit
Hirtentönen und drohte mit Prophetenstimmen, aber die Gemeinde kam nicht in
die Kirche. Die Frau Pastorin hatte ihre liebe Not mit der Botenfrau und mit
"Emmacn," die man verhetzt hatte, und dabei kam der Pnchttermin immer näher.
Von der Macht des Preußischen Staates, der hinter dem Pastor stehen sollte, war
nichts zu spüren. Die reichte nicht hin, ein Dutzend unvernünftiger Bauern zu
Verstände zu bringen. Der arme Pastor erzählte seine Nöte allen Amtsbrüdern
und in allen Konferenzen, er berichtete an die Behörde, aber er fand nirgends
Rat oder Hilfe. Ja die königliche Regierung antwortete in kühlem Geschäftston,
dem Herrn Pfarrer müsse überlassen bleiben, zuzusehen, wie er auskomme.

Da langte endlich der Pastor von Affichen nach einem Bogen Papier und
schrieb zerknirscht an das königliche Konsistorium einen Bericht, worin er die Lage
der Dinge auseinandersetzte und um die Erlaubnis bat, die Lokalschulinspektion
niederzulegen.

In Beffleben traf bald nach der Revision des Schulrath eine geharnischte
Verfügung ein: die Wohnung des Lehrers müsse unverzüglich in Stand gesetzt
werden, weitere Ausflüchte und Verzögerungen könne die königliche Regierung nicht
zulassen, sonst habe die Gemeinde zu gewärtigen, daß die Reparatur durch deu
Kreisbaumeister auf exekutivischem Wege bewirkt werden würde.

Aber der Schulze legte das Schreiben zu den übrigen, und es geschah wieder
nichts. Die Gemeinde wollte nnn einmal nicht. Und warum nicht? Weil man
auf den Herrn Kantor böse war. Nicht als ob der Kantor irgend jemand etwas
zuleide gethan hätte, aber er war mit seiner Wohnung ein lästiger Mahner ge¬
worden, er hatte in seiner Verzweiflung, da es sich ja um Leben und Gesundheit
handelte, die schuldige Ehrerbietung außer Augen gelassen und gefordert, wo er
höchstens hätte bitten dürfe". Darum lautete die Antwort: Nun erst recht nicht!
Der Kantor mag warten! Als nun vollends die königliche Regierung mit Nach¬
druck einzugreife" a"si"g, kam ein gewaltiger Zorn gegen ihn zum Ausbruch.

Nach einigen Tagen lief bei dem Pastor ein mit dem Fingerhut gesiegelter
Dorfpoflbricf ein, worin die Mitglieder des Schulvorstands um Anberaumung
einer Sitzung ersuchten, in der über den Kantor beraten werden sollte. Dem
Pastor wurde uicht wohl dabei zu Mute. Er wußte uur zu gut, daß, wenn erst
Leute anfangen, durch den Briefkasten mit einander zu verkehren, der schönste Krakehl
im Anzuge ist. Eigentlich hätte er den Antrag ablehnen können, denn über den
Lehrer zu Gericht zu sitzen, gehört nicht zu den Obliegenheiten des Schulvorstands.
Um aber alles Entgegenkommen zu zeigen, ließ er die Herren kommen.

Die Herren "Schulräte" erschienen also mit wichtigen Mienen und verlangten,
daß dem Kantor sein Gehalt gekürzt würde, denn die Gemeinde sie nicht mit ihm
zufrieden. Er haue die Kiuder zu viel, er sei hoffärtig, und er verkennte die
Gemeinde, er habe gesagt -- Peter Wenkel und August Schallendorf und viele
andre hätten es gehört --, die Beffleber gäben ihre Gemeindegclder nur zum


Skizze» aus »nserin heutige» Volksleben

Superintendenten in die Kirche gefahren war. Sie hatten es sonst gar nicht so eilig
mit dem Kirchengehen; wenn man aber den Pastor damit ärgern konnte, holte
man sogar die Pferde ans dem Stall und fuhr nach Zcttlebcn. Und dazu kam noch
die schlimme Aussicht auf die Neuverpachtung des Pfarrackers. Es war mit
Sicherheit anzunehmen, daß niemand auf den Acker bieten würde.

Nach einiger Zeit legte sich der Sturm, aber das gute Wetter kehrte nicht
zurück. Einige Verständige fanden sich wieder herbei; wenn sie unter sich waren,
wagten sie es, dem Pastor Recht zu geben und aus Schluck zu schimpfen. Aber das
frühere gute Verhältnis zur Gemeinde war doch verdorben. Der Pastor lockte mit
Hirtentönen und drohte mit Prophetenstimmen, aber die Gemeinde kam nicht in
die Kirche. Die Frau Pastorin hatte ihre liebe Not mit der Botenfrau und mit
„Emmacn," die man verhetzt hatte, und dabei kam der Pnchttermin immer näher.
Von der Macht des Preußischen Staates, der hinter dem Pastor stehen sollte, war
nichts zu spüren. Die reichte nicht hin, ein Dutzend unvernünftiger Bauern zu
Verstände zu bringen. Der arme Pastor erzählte seine Nöte allen Amtsbrüdern
und in allen Konferenzen, er berichtete an die Behörde, aber er fand nirgends
Rat oder Hilfe. Ja die königliche Regierung antwortete in kühlem Geschäftston,
dem Herrn Pfarrer müsse überlassen bleiben, zuzusehen, wie er auskomme.

Da langte endlich der Pastor von Affichen nach einem Bogen Papier und
schrieb zerknirscht an das königliche Konsistorium einen Bericht, worin er die Lage
der Dinge auseinandersetzte und um die Erlaubnis bat, die Lokalschulinspektion
niederzulegen.

In Beffleben traf bald nach der Revision des Schulrath eine geharnischte
Verfügung ein: die Wohnung des Lehrers müsse unverzüglich in Stand gesetzt
werden, weitere Ausflüchte und Verzögerungen könne die königliche Regierung nicht
zulassen, sonst habe die Gemeinde zu gewärtigen, daß die Reparatur durch deu
Kreisbaumeister auf exekutivischem Wege bewirkt werden würde.

Aber der Schulze legte das Schreiben zu den übrigen, und es geschah wieder
nichts. Die Gemeinde wollte nnn einmal nicht. Und warum nicht? Weil man
auf den Herrn Kantor böse war. Nicht als ob der Kantor irgend jemand etwas
zuleide gethan hätte, aber er war mit seiner Wohnung ein lästiger Mahner ge¬
worden, er hatte in seiner Verzweiflung, da es sich ja um Leben und Gesundheit
handelte, die schuldige Ehrerbietung außer Augen gelassen und gefordert, wo er
höchstens hätte bitten dürfe». Darum lautete die Antwort: Nun erst recht nicht!
Der Kantor mag warten! Als nun vollends die königliche Regierung mit Nach¬
druck einzugreife» a»si»g, kam ein gewaltiger Zorn gegen ihn zum Ausbruch.

Nach einigen Tagen lief bei dem Pastor ein mit dem Fingerhut gesiegelter
Dorfpoflbricf ein, worin die Mitglieder des Schulvorstands um Anberaumung
einer Sitzung ersuchten, in der über den Kantor beraten werden sollte. Dem
Pastor wurde uicht wohl dabei zu Mute. Er wußte uur zu gut, daß, wenn erst
Leute anfangen, durch den Briefkasten mit einander zu verkehren, der schönste Krakehl
im Anzuge ist. Eigentlich hätte er den Antrag ablehnen können, denn über den
Lehrer zu Gericht zu sitzen, gehört nicht zu den Obliegenheiten des Schulvorstands.
Um aber alles Entgegenkommen zu zeigen, ließ er die Herren kommen.

Die Herren „Schulräte" erschienen also mit wichtigen Mienen und verlangten,
daß dem Kantor sein Gehalt gekürzt würde, denn die Gemeinde sie nicht mit ihm
zufrieden. Er haue die Kiuder zu viel, er sei hoffärtig, und er verkennte die
Gemeinde, er habe gesagt — Peter Wenkel und August Schallendorf und viele
andre hätten es gehört —, die Beffleber gäben ihre Gemeindegclder nur zum


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0244" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/221220"/>
          <fw type="header" place="top"> Skizze» aus »nserin heutige» Volksleben</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_748" prev="#ID_747"> Superintendenten in die Kirche gefahren war. Sie hatten es sonst gar nicht so eilig<lb/>
mit dem Kirchengehen; wenn man aber den Pastor damit ärgern konnte, holte<lb/>
man sogar die Pferde ans dem Stall und fuhr nach Zcttlebcn. Und dazu kam noch<lb/>
die schlimme Aussicht auf die Neuverpachtung des Pfarrackers. Es war mit<lb/>
Sicherheit anzunehmen, daß niemand auf den Acker bieten würde.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_749"> Nach einiger Zeit legte sich der Sturm, aber das gute Wetter kehrte nicht<lb/>
zurück. Einige Verständige fanden sich wieder herbei; wenn sie unter sich waren,<lb/>
wagten sie es, dem Pastor Recht zu geben und aus Schluck zu schimpfen. Aber das<lb/>
frühere gute Verhältnis zur Gemeinde war doch verdorben. Der Pastor lockte mit<lb/>
Hirtentönen und drohte mit Prophetenstimmen, aber die Gemeinde kam nicht in<lb/>
die Kirche. Die Frau Pastorin hatte ihre liebe Not mit der Botenfrau und mit<lb/>
&#x201E;Emmacn," die man verhetzt hatte, und dabei kam der Pnchttermin immer näher.<lb/>
Von der Macht des Preußischen Staates, der hinter dem Pastor stehen sollte, war<lb/>
nichts zu spüren. Die reichte nicht hin, ein Dutzend unvernünftiger Bauern zu<lb/>
Verstände zu bringen. Der arme Pastor erzählte seine Nöte allen Amtsbrüdern<lb/>
und in allen Konferenzen, er berichtete an die Behörde, aber er fand nirgends<lb/>
Rat oder Hilfe. Ja die königliche Regierung antwortete in kühlem Geschäftston,<lb/>
dem Herrn Pfarrer müsse überlassen bleiben, zuzusehen, wie er auskomme.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_750"> Da langte endlich der Pastor von Affichen nach einem Bogen Papier und<lb/>
schrieb zerknirscht an das königliche Konsistorium einen Bericht, worin er die Lage<lb/>
der Dinge auseinandersetzte und um die Erlaubnis bat, die Lokalschulinspektion<lb/>
niederzulegen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_751"> In Beffleben traf bald nach der Revision des Schulrath eine geharnischte<lb/>
Verfügung ein: die Wohnung des Lehrers müsse unverzüglich in Stand gesetzt<lb/>
werden, weitere Ausflüchte und Verzögerungen könne die königliche Regierung nicht<lb/>
zulassen, sonst habe die Gemeinde zu gewärtigen, daß die Reparatur durch deu<lb/>
Kreisbaumeister auf exekutivischem Wege bewirkt werden würde.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_752"> Aber der Schulze legte das Schreiben zu den übrigen, und es geschah wieder<lb/>
nichts. Die Gemeinde wollte nnn einmal nicht. Und warum nicht? Weil man<lb/>
auf den Herrn Kantor böse war. Nicht als ob der Kantor irgend jemand etwas<lb/>
zuleide gethan hätte, aber er war mit seiner Wohnung ein lästiger Mahner ge¬<lb/>
worden, er hatte in seiner Verzweiflung, da es sich ja um Leben und Gesundheit<lb/>
handelte, die schuldige Ehrerbietung außer Augen gelassen und gefordert, wo er<lb/>
höchstens hätte bitten dürfe». Darum lautete die Antwort: Nun erst recht nicht!<lb/>
Der Kantor mag warten! Als nun vollends die königliche Regierung mit Nach¬<lb/>
druck einzugreife» a»si»g, kam ein gewaltiger Zorn gegen ihn zum Ausbruch.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_753"> Nach einigen Tagen lief bei dem Pastor ein mit dem Fingerhut gesiegelter<lb/>
Dorfpoflbricf ein, worin die Mitglieder des Schulvorstands um Anberaumung<lb/>
einer Sitzung ersuchten, in der über den Kantor beraten werden sollte. Dem<lb/>
Pastor wurde uicht wohl dabei zu Mute. Er wußte uur zu gut, daß, wenn erst<lb/>
Leute anfangen, durch den Briefkasten mit einander zu verkehren, der schönste Krakehl<lb/>
im Anzuge ist. Eigentlich hätte er den Antrag ablehnen können, denn über den<lb/>
Lehrer zu Gericht zu sitzen, gehört nicht zu den Obliegenheiten des Schulvorstands.<lb/>
Um aber alles Entgegenkommen zu zeigen, ließ er die Herren kommen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_754" next="#ID_755"> Die Herren &#x201E;Schulräte" erschienen also mit wichtigen Mienen und verlangten,<lb/>
daß dem Kantor sein Gehalt gekürzt würde, denn die Gemeinde sie nicht mit ihm<lb/>
zufrieden. Er haue die Kiuder zu viel, er sei hoffärtig, und er verkennte die<lb/>
Gemeinde, er habe gesagt &#x2014; Peter Wenkel und August Schallendorf und viele<lb/>
andre hätten es gehört &#x2014;, die Beffleber gäben ihre Gemeindegclder nur zum</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0244] Skizze» aus »nserin heutige» Volksleben Superintendenten in die Kirche gefahren war. Sie hatten es sonst gar nicht so eilig mit dem Kirchengehen; wenn man aber den Pastor damit ärgern konnte, holte man sogar die Pferde ans dem Stall und fuhr nach Zcttlebcn. Und dazu kam noch die schlimme Aussicht auf die Neuverpachtung des Pfarrackers. Es war mit Sicherheit anzunehmen, daß niemand auf den Acker bieten würde. Nach einiger Zeit legte sich der Sturm, aber das gute Wetter kehrte nicht zurück. Einige Verständige fanden sich wieder herbei; wenn sie unter sich waren, wagten sie es, dem Pastor Recht zu geben und aus Schluck zu schimpfen. Aber das frühere gute Verhältnis zur Gemeinde war doch verdorben. Der Pastor lockte mit Hirtentönen und drohte mit Prophetenstimmen, aber die Gemeinde kam nicht in die Kirche. Die Frau Pastorin hatte ihre liebe Not mit der Botenfrau und mit „Emmacn," die man verhetzt hatte, und dabei kam der Pnchttermin immer näher. Von der Macht des Preußischen Staates, der hinter dem Pastor stehen sollte, war nichts zu spüren. Die reichte nicht hin, ein Dutzend unvernünftiger Bauern zu Verstände zu bringen. Der arme Pastor erzählte seine Nöte allen Amtsbrüdern und in allen Konferenzen, er berichtete an die Behörde, aber er fand nirgends Rat oder Hilfe. Ja die königliche Regierung antwortete in kühlem Geschäftston, dem Herrn Pfarrer müsse überlassen bleiben, zuzusehen, wie er auskomme. Da langte endlich der Pastor von Affichen nach einem Bogen Papier und schrieb zerknirscht an das königliche Konsistorium einen Bericht, worin er die Lage der Dinge auseinandersetzte und um die Erlaubnis bat, die Lokalschulinspektion niederzulegen. In Beffleben traf bald nach der Revision des Schulrath eine geharnischte Verfügung ein: die Wohnung des Lehrers müsse unverzüglich in Stand gesetzt werden, weitere Ausflüchte und Verzögerungen könne die königliche Regierung nicht zulassen, sonst habe die Gemeinde zu gewärtigen, daß die Reparatur durch deu Kreisbaumeister auf exekutivischem Wege bewirkt werden würde. Aber der Schulze legte das Schreiben zu den übrigen, und es geschah wieder nichts. Die Gemeinde wollte nnn einmal nicht. Und warum nicht? Weil man auf den Herrn Kantor böse war. Nicht als ob der Kantor irgend jemand etwas zuleide gethan hätte, aber er war mit seiner Wohnung ein lästiger Mahner ge¬ worden, er hatte in seiner Verzweiflung, da es sich ja um Leben und Gesundheit handelte, die schuldige Ehrerbietung außer Augen gelassen und gefordert, wo er höchstens hätte bitten dürfe». Darum lautete die Antwort: Nun erst recht nicht! Der Kantor mag warten! Als nun vollends die königliche Regierung mit Nach¬ druck einzugreife» a»si»g, kam ein gewaltiger Zorn gegen ihn zum Ausbruch. Nach einigen Tagen lief bei dem Pastor ein mit dem Fingerhut gesiegelter Dorfpoflbricf ein, worin die Mitglieder des Schulvorstands um Anberaumung einer Sitzung ersuchten, in der über den Kantor beraten werden sollte. Dem Pastor wurde uicht wohl dabei zu Mute. Er wußte uur zu gut, daß, wenn erst Leute anfangen, durch den Briefkasten mit einander zu verkehren, der schönste Krakehl im Anzuge ist. Eigentlich hätte er den Antrag ablehnen können, denn über den Lehrer zu Gericht zu sitzen, gehört nicht zu den Obliegenheiten des Schulvorstands. Um aber alles Entgegenkommen zu zeigen, ließ er die Herren kommen. Die Herren „Schulräte" erschienen also mit wichtigen Mienen und verlangten, daß dem Kantor sein Gehalt gekürzt würde, denn die Gemeinde sie nicht mit ihm zufrieden. Er haue die Kiuder zu viel, er sei hoffärtig, und er verkennte die Gemeinde, er habe gesagt — Peter Wenkel und August Schallendorf und viele andre hätten es gehört —, die Beffleber gäben ihre Gemeindegclder nur zum

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_220975
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_220975/244
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_220975/244>, abgerufen am 24.07.2024.