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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Frage zu stelle". Wenn sie das auch im Unterricht thun, wie nun doch annehmen
muß, so kaun mau sich ungefähr vorstellen, wie es in ihren Stunden zugehen mag:
der Anfgernfne ist beschäftigt, die andern träumen inzwischen oder treiben sonst
etwas. Es kauu einem ferner begegnen, daß ein Geschichts-, Geographie- oder
Naturgeschichtslehrer auftritt, der nicht eine einzige bestimmt gefaßte Frage stellt,
auf die der Junge eine ebenso bestimmt gefaßte Antwort geben konnte, sondern
eine ganze Stunde lang selber redet und nur von Zeit zu Zeit einmal in seiner
Rede ein kleines Loch läßt, in das bald von dem, bald von jenem Jungen ein
Wort eingeschoben wird, wie die aufhüpfenden Stiftchen in die Drehscheibe eines
Aristons. Man kann weiter mit anhören, wie beim Übersetzen eines griechischen
oder römischen Schriftstellers der anfgernfne Junge, nachdem er kaum drei oder
vier Worte gesagt hat, vom Lehrer unterbrochen und gestört wird, und nun so in
einem fort. Zu einer einigermaßen glatten und zusammenhängenden Übersetzung
kommt es gar nicht. Die ganze Unterhaltung zwischen Lehrer und Schüler ist
eine Quälerei für beide wie für die Zuhörer. Wie befriedigend und erfreulich
konnte sich solcher Unterricht gestalten, wenn sich der Lehrer, ehe er den Jungen
übersetzen läßt, durch ein paar Fragen vergewisserte, ob er mich die und die Verbal-
fvrm richtig erkannt, die und die Satzverbindung richtig verstanden, das und das
Wort in feiner besondern, vielleicht übertragnen Bedeutung richtig aufgefaßt hat!
Und noch etwas: man hört jetzt bisweilen behaupten, in den Lehrerkollegien unsrer
höhern Schulen stürben die "Originale" aus, die uus in unsrer eignen Schulzeit
so viel Vergnügen gemacht haben. Eine ganz irrige Meinung. Es giebt unter
den Lehrern an unsern höhern Schulen heute noch genau so viel "Originale" wie
früher, wenn nicht mehr; es bilden sich ja immer wieder neue aus! Die Haupt¬
schuld daran trägt aber der Umstand, daß die jungen Leute in den Jahren, wo
sie am meisten in Gefahr sind, sich in gewisse Schrullen zu verrennen, sich gewisse
Manieren anzugewöhnen, nirgends jemand finden, der sie davor behütet. Welchen
Nutzen würde hier ein Seminar stiften! Es giebt gar keine bessern und strengern
Kritiker als die jungen Leute unter einander. Aber diese Kritik muß dauern.
Wenn, wie es jetzt geschieht, ein Student einmal im Halbjahr eine Schulstunde
hält und vielleicht noch zwölf- bis funfzehnmal dabei sitzt, wenn andre eine halten,
so hat er davon nur wenig Gewinn. Ordentlich unterrichten lernen, die gröbsten
Fehler vermeiden lernen, sich selbst beherrschen und alle Neigung zu unangenehmen
oder lächerlichen Angewohnheiten bekämpfen lernen -- das kann er nur in einer
Übungsschule. Dort lernt ers aber auch. Lehrer, die durch eine Übuugsschule
gegangen sind, werden ganz gewiß keine "Originale." Daß die Leiter solcher
Übnngsschulen nicht aus den Kreisen der Universitätsprofessoren, sondern aus deu
Kreisen der Schulmänner zu holen wären, halten wir für selbstverständlich.


Das Prügeln in der Schule.

Die Schilderung, der, wie es scheint, nament¬
lich in bairischen Schulen herrschenden Prügelwirtschaft bestätigt die von mir
wiederholt ausgesprochene Ansicht, daß unser heutiges Geschlecht an einer Ver-
krüppelung, Verschrobenheit und Fälschung der sittlichen Empfindungen leide. Es
gehört dazu die Unempfindlichkeit gegen die Leiden der Kinder und die Gleich-
giltigkeit, mit der .Mndernußhandlungen angesehen werden, die den alten Völkern
unbekannt waren und den Naturvölkern noch heute unbekannt sind, dann der gänz¬
liche Schwund aller Ritterlichkeit, indem das Lospanken auf Schwache und Wehr¬
lose, in der Schule, in der Politik und sonst, als etwas besonders löbliches ge¬
priesen wird, die ungeheuerliche Zumutung, daß wir es als Revolution und als


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Frage zu stelle». Wenn sie das auch im Unterricht thun, wie nun doch annehmen
muß, so kaun mau sich ungefähr vorstellen, wie es in ihren Stunden zugehen mag:
der Anfgernfne ist beschäftigt, die andern träumen inzwischen oder treiben sonst
etwas. Es kauu einem ferner begegnen, daß ein Geschichts-, Geographie- oder
Naturgeschichtslehrer auftritt, der nicht eine einzige bestimmt gefaßte Frage stellt,
auf die der Junge eine ebenso bestimmt gefaßte Antwort geben konnte, sondern
eine ganze Stunde lang selber redet und nur von Zeit zu Zeit einmal in seiner
Rede ein kleines Loch läßt, in das bald von dem, bald von jenem Jungen ein
Wort eingeschoben wird, wie die aufhüpfenden Stiftchen in die Drehscheibe eines
Aristons. Man kann weiter mit anhören, wie beim Übersetzen eines griechischen
oder römischen Schriftstellers der anfgernfne Junge, nachdem er kaum drei oder
vier Worte gesagt hat, vom Lehrer unterbrochen und gestört wird, und nun so in
einem fort. Zu einer einigermaßen glatten und zusammenhängenden Übersetzung
kommt es gar nicht. Die ganze Unterhaltung zwischen Lehrer und Schüler ist
eine Quälerei für beide wie für die Zuhörer. Wie befriedigend und erfreulich
konnte sich solcher Unterricht gestalten, wenn sich der Lehrer, ehe er den Jungen
übersetzen läßt, durch ein paar Fragen vergewisserte, ob er mich die und die Verbal-
fvrm richtig erkannt, die und die Satzverbindung richtig verstanden, das und das
Wort in feiner besondern, vielleicht übertragnen Bedeutung richtig aufgefaßt hat!
Und noch etwas: man hört jetzt bisweilen behaupten, in den Lehrerkollegien unsrer
höhern Schulen stürben die „Originale" aus, die uus in unsrer eignen Schulzeit
so viel Vergnügen gemacht haben. Eine ganz irrige Meinung. Es giebt unter
den Lehrern an unsern höhern Schulen heute noch genau so viel „Originale" wie
früher, wenn nicht mehr; es bilden sich ja immer wieder neue aus! Die Haupt¬
schuld daran trägt aber der Umstand, daß die jungen Leute in den Jahren, wo
sie am meisten in Gefahr sind, sich in gewisse Schrullen zu verrennen, sich gewisse
Manieren anzugewöhnen, nirgends jemand finden, der sie davor behütet. Welchen
Nutzen würde hier ein Seminar stiften! Es giebt gar keine bessern und strengern
Kritiker als die jungen Leute unter einander. Aber diese Kritik muß dauern.
Wenn, wie es jetzt geschieht, ein Student einmal im Halbjahr eine Schulstunde
hält und vielleicht noch zwölf- bis funfzehnmal dabei sitzt, wenn andre eine halten,
so hat er davon nur wenig Gewinn. Ordentlich unterrichten lernen, die gröbsten
Fehler vermeiden lernen, sich selbst beherrschen und alle Neigung zu unangenehmen
oder lächerlichen Angewohnheiten bekämpfen lernen — das kann er nur in einer
Übungsschule. Dort lernt ers aber auch. Lehrer, die durch eine Übuugsschule
gegangen sind, werden ganz gewiß keine „Originale." Daß die Leiter solcher
Übnngsschulen nicht aus den Kreisen der Universitätsprofessoren, sondern aus deu
Kreisen der Schulmänner zu holen wären, halten wir für selbstverständlich.


Das Prügeln in der Schule.

Die Schilderung, der, wie es scheint, nament¬
lich in bairischen Schulen herrschenden Prügelwirtschaft bestätigt die von mir
wiederholt ausgesprochene Ansicht, daß unser heutiges Geschlecht an einer Ver-
krüppelung, Verschrobenheit und Fälschung der sittlichen Empfindungen leide. Es
gehört dazu die Unempfindlichkeit gegen die Leiden der Kinder und die Gleich-
giltigkeit, mit der .Mndernußhandlungen angesehen werden, die den alten Völkern
unbekannt waren und den Naturvölkern noch heute unbekannt sind, dann der gänz¬
liche Schwund aller Ritterlichkeit, indem das Lospanken auf Schwache und Wehr¬
lose, in der Schule, in der Politik und sonst, als etwas besonders löbliches ge¬
priesen wird, die ungeheuerliche Zumutung, daß wir es als Revolution und als


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[0155] Maßgebliches und Unmaßgebliches Frage zu stelle». Wenn sie das auch im Unterricht thun, wie nun doch annehmen muß, so kaun mau sich ungefähr vorstellen, wie es in ihren Stunden zugehen mag: der Anfgernfne ist beschäftigt, die andern träumen inzwischen oder treiben sonst etwas. Es kauu einem ferner begegnen, daß ein Geschichts-, Geographie- oder Naturgeschichtslehrer auftritt, der nicht eine einzige bestimmt gefaßte Frage stellt, auf die der Junge eine ebenso bestimmt gefaßte Antwort geben konnte, sondern eine ganze Stunde lang selber redet und nur von Zeit zu Zeit einmal in seiner Rede ein kleines Loch läßt, in das bald von dem, bald von jenem Jungen ein Wort eingeschoben wird, wie die aufhüpfenden Stiftchen in die Drehscheibe eines Aristons. Man kann weiter mit anhören, wie beim Übersetzen eines griechischen oder römischen Schriftstellers der anfgernfne Junge, nachdem er kaum drei oder vier Worte gesagt hat, vom Lehrer unterbrochen und gestört wird, und nun so in einem fort. Zu einer einigermaßen glatten und zusammenhängenden Übersetzung kommt es gar nicht. Die ganze Unterhaltung zwischen Lehrer und Schüler ist eine Quälerei für beide wie für die Zuhörer. Wie befriedigend und erfreulich konnte sich solcher Unterricht gestalten, wenn sich der Lehrer, ehe er den Jungen übersetzen läßt, durch ein paar Fragen vergewisserte, ob er mich die und die Verbal- fvrm richtig erkannt, die und die Satzverbindung richtig verstanden, das und das Wort in feiner besondern, vielleicht übertragnen Bedeutung richtig aufgefaßt hat! Und noch etwas: man hört jetzt bisweilen behaupten, in den Lehrerkollegien unsrer höhern Schulen stürben die „Originale" aus, die uus in unsrer eignen Schulzeit so viel Vergnügen gemacht haben. Eine ganz irrige Meinung. Es giebt unter den Lehrern an unsern höhern Schulen heute noch genau so viel „Originale" wie früher, wenn nicht mehr; es bilden sich ja immer wieder neue aus! Die Haupt¬ schuld daran trägt aber der Umstand, daß die jungen Leute in den Jahren, wo sie am meisten in Gefahr sind, sich in gewisse Schrullen zu verrennen, sich gewisse Manieren anzugewöhnen, nirgends jemand finden, der sie davor behütet. Welchen Nutzen würde hier ein Seminar stiften! Es giebt gar keine bessern und strengern Kritiker als die jungen Leute unter einander. Aber diese Kritik muß dauern. Wenn, wie es jetzt geschieht, ein Student einmal im Halbjahr eine Schulstunde hält und vielleicht noch zwölf- bis funfzehnmal dabei sitzt, wenn andre eine halten, so hat er davon nur wenig Gewinn. Ordentlich unterrichten lernen, die gröbsten Fehler vermeiden lernen, sich selbst beherrschen und alle Neigung zu unangenehmen oder lächerlichen Angewohnheiten bekämpfen lernen — das kann er nur in einer Übungsschule. Dort lernt ers aber auch. Lehrer, die durch eine Übuugsschule gegangen sind, werden ganz gewiß keine „Originale." Daß die Leiter solcher Übnngsschulen nicht aus den Kreisen der Universitätsprofessoren, sondern aus deu Kreisen der Schulmänner zu holen wären, halten wir für selbstverständlich. Das Prügeln in der Schule. Die Schilderung, der, wie es scheint, nament¬ lich in bairischen Schulen herrschenden Prügelwirtschaft bestätigt die von mir wiederholt ausgesprochene Ansicht, daß unser heutiges Geschlecht an einer Ver- krüppelung, Verschrobenheit und Fälschung der sittlichen Empfindungen leide. Es gehört dazu die Unempfindlichkeit gegen die Leiden der Kinder und die Gleich- giltigkeit, mit der .Mndernußhandlungen angesehen werden, die den alten Völkern unbekannt waren und den Naturvölkern noch heute unbekannt sind, dann der gänz¬ liche Schwund aller Ritterlichkeit, indem das Lospanken auf Schwache und Wehr¬ lose, in der Schule, in der Politik und sonst, als etwas besonders löbliches ge¬ priesen wird, die ungeheuerliche Zumutung, daß wir es als Revolution und als

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_220975/155>, abgerufen am 20.06.2024.