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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Zweites Vierteljahr.

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Der erste Beste

Nein nein, rief sie hastig, das meine ich ja auch nicht. Ich -- möchte
nur nicht weg von hier --

Ihre Stimme wurde unsicher; sie griff mit zitternden Fingern in ihre
Kleiderfalten. Warum fiel sie ihm denn nicht um den Hals und sagte: Laß
mich bei dir bleiben, Lieber? Sie wagte es nicht; sie hatte sich schon zu
weit von ihm entfernt, nein, ihn von sich entfernt. Sie durfte sich ihn jetzt
nicht so einfach nehmen.

Ich möchte Hierbleiben, sagte sie nur halblaut. Wenn ich mit Mama
sprechen wollte, könnte ich es ja auch hier thun, wenn sie uns einmal besucht.

Er nickte. Ganz wie du willst, mein Kind. Ich dachte nur, deinen
eignen Wünschen zuvorzukommen. Bedenke, daß du hier nicht so -- ungestört
bist wie in Berlin.

Sag das nicht, bat sie, sprich nicht so.

Ich werde also noch hente an deine Mutter schreiben und sie einladen.

Sie schüttelte heftig den Kopf. Heute nicht, bitte, und zunächst über¬
haupt noch nicht.

Wie foll ich das verstehen? fragte er verwundert.

Ich kanns nicht erklären, erwiderte sie, mit den aufsteigenden Thränen
kämpfend und drückte die Hände in einander. Frag mich nicht. Schreib nicht
an Mama. Ich will niemand -- laß alles, wie es ist, bitte, bitte!

Er betrachtete sie ein Weilchen ernsthaft und durchdringend.

Hin, machte er dann nachdenklich. Also nicht. Gut. Wie du willst. --
Sein Blick siel zur Seite, auss Fenster. Da kommt Jochen mit dem Pferd.
Ich muß weg.

Willst du denn nicht -- hast du denn schon gefrühstückt? fragte Mar¬
garete aufgeschreckt.

Ja, schon ganz früh mit Hans und den Jungen. Ich konnte nicht
warten, dachte ja auch nicht, daß du wohl genug sein würdest, um schon --
also leb wohl, Kind, bis heute Mittag.

Was ist denn bei Sternfeldts? fragte Margarete.

Ach, nichts von Belang. Wenigstens nichts, was dich interessiren
könnte. Sie verkaufen Pferde, haben gestern Abend deswegen hergeschickt.
Also adieu.

Er war fort. Sie stand am Fenster und sah ihm nach. So schnell
war er fortgeeilt. Ja doch, das Pferd wartete. Aber er war ja auch wohl
froh, von ihr fortzukommen. "Nichts, was dich interessiren könnte --" Das
war ihm so herausgeschlüpft, zum erstenmal. Wie oft er das aber wohl
schon mit Bitterkeit gedacht hatte! Mit gerechter Bitterkeit. Was war sie
für eine Frau! Sie war der Niemand im Haus. Ob sie da war oder nicht,
war gleichgültig. Gefehlt hätte sie keinem. Wohl hatte er sie wegschicken
wollen! Sie drückte die Hände an die Lippen. Nur das uicht wieder sagen!
Das war ja das letzte. Denn wenn sie einmal fort war, wie sollte sie dann
wiederkommen können -- wenn sie fort war, wie irgend ein Besuch --

Da ging die Thür auf, und sie wandte sich hastig um. Es war Hans.
Sie wurde feuerrot und wollte mit stummem Gruß an ihm vorbei und hinaus;
aber er war schon bei ihr und ergriff ihre Hand.

Liebes Gretchen, sagte er so weich und zaghaft, daß sie. die noch den
rauhen Klang von gestern im Ohr hatte, erstaunt aufblickte. Liebes Gretchen,
wiederholte er, ich bin in einer schauderhaften Lage. Erbarme dich und mach


Der erste Beste

Nein nein, rief sie hastig, das meine ich ja auch nicht. Ich — möchte
nur nicht weg von hier —

Ihre Stimme wurde unsicher; sie griff mit zitternden Fingern in ihre
Kleiderfalten. Warum fiel sie ihm denn nicht um den Hals und sagte: Laß
mich bei dir bleiben, Lieber? Sie wagte es nicht; sie hatte sich schon zu
weit von ihm entfernt, nein, ihn von sich entfernt. Sie durfte sich ihn jetzt
nicht so einfach nehmen.

Ich möchte Hierbleiben, sagte sie nur halblaut. Wenn ich mit Mama
sprechen wollte, könnte ich es ja auch hier thun, wenn sie uns einmal besucht.

Er nickte. Ganz wie du willst, mein Kind. Ich dachte nur, deinen
eignen Wünschen zuvorzukommen. Bedenke, daß du hier nicht so — ungestört
bist wie in Berlin.

Sag das nicht, bat sie, sprich nicht so.

Ich werde also noch hente an deine Mutter schreiben und sie einladen.

Sie schüttelte heftig den Kopf. Heute nicht, bitte, und zunächst über¬
haupt noch nicht.

Wie foll ich das verstehen? fragte er verwundert.

Ich kanns nicht erklären, erwiderte sie, mit den aufsteigenden Thränen
kämpfend und drückte die Hände in einander. Frag mich nicht. Schreib nicht
an Mama. Ich will niemand — laß alles, wie es ist, bitte, bitte!

Er betrachtete sie ein Weilchen ernsthaft und durchdringend.

Hin, machte er dann nachdenklich. Also nicht. Gut. Wie du willst. —
Sein Blick siel zur Seite, auss Fenster. Da kommt Jochen mit dem Pferd.
Ich muß weg.

Willst du denn nicht — hast du denn schon gefrühstückt? fragte Mar¬
garete aufgeschreckt.

Ja, schon ganz früh mit Hans und den Jungen. Ich konnte nicht
warten, dachte ja auch nicht, daß du wohl genug sein würdest, um schon —
also leb wohl, Kind, bis heute Mittag.

Was ist denn bei Sternfeldts? fragte Margarete.

Ach, nichts von Belang. Wenigstens nichts, was dich interessiren
könnte. Sie verkaufen Pferde, haben gestern Abend deswegen hergeschickt.
Also adieu.

Er war fort. Sie stand am Fenster und sah ihm nach. So schnell
war er fortgeeilt. Ja doch, das Pferd wartete. Aber er war ja auch wohl
froh, von ihr fortzukommen. „Nichts, was dich interessiren könnte —" Das
war ihm so herausgeschlüpft, zum erstenmal. Wie oft er das aber wohl
schon mit Bitterkeit gedacht hatte! Mit gerechter Bitterkeit. Was war sie
für eine Frau! Sie war der Niemand im Haus. Ob sie da war oder nicht,
war gleichgültig. Gefehlt hätte sie keinem. Wohl hatte er sie wegschicken
wollen! Sie drückte die Hände an die Lippen. Nur das uicht wieder sagen!
Das war ja das letzte. Denn wenn sie einmal fort war, wie sollte sie dann
wiederkommen können — wenn sie fort war, wie irgend ein Besuch —

Da ging die Thür auf, und sie wandte sich hastig um. Es war Hans.
Sie wurde feuerrot und wollte mit stummem Gruß an ihm vorbei und hinaus;
aber er war schon bei ihr und ergriff ihre Hand.

Liebes Gretchen, sagte er so weich und zaghaft, daß sie. die noch den
rauhen Klang von gestern im Ohr hatte, erstaunt aufblickte. Liebes Gretchen,
wiederholte er, ich bin in einer schauderhaften Lage. Erbarme dich und mach


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[0631] Der erste Beste Nein nein, rief sie hastig, das meine ich ja auch nicht. Ich — möchte nur nicht weg von hier — Ihre Stimme wurde unsicher; sie griff mit zitternden Fingern in ihre Kleiderfalten. Warum fiel sie ihm denn nicht um den Hals und sagte: Laß mich bei dir bleiben, Lieber? Sie wagte es nicht; sie hatte sich schon zu weit von ihm entfernt, nein, ihn von sich entfernt. Sie durfte sich ihn jetzt nicht so einfach nehmen. Ich möchte Hierbleiben, sagte sie nur halblaut. Wenn ich mit Mama sprechen wollte, könnte ich es ja auch hier thun, wenn sie uns einmal besucht. Er nickte. Ganz wie du willst, mein Kind. Ich dachte nur, deinen eignen Wünschen zuvorzukommen. Bedenke, daß du hier nicht so — ungestört bist wie in Berlin. Sag das nicht, bat sie, sprich nicht so. Ich werde also noch hente an deine Mutter schreiben und sie einladen. Sie schüttelte heftig den Kopf. Heute nicht, bitte, und zunächst über¬ haupt noch nicht. Wie foll ich das verstehen? fragte er verwundert. Ich kanns nicht erklären, erwiderte sie, mit den aufsteigenden Thränen kämpfend und drückte die Hände in einander. Frag mich nicht. Schreib nicht an Mama. Ich will niemand — laß alles, wie es ist, bitte, bitte! Er betrachtete sie ein Weilchen ernsthaft und durchdringend. Hin, machte er dann nachdenklich. Also nicht. Gut. Wie du willst. — Sein Blick siel zur Seite, auss Fenster. Da kommt Jochen mit dem Pferd. Ich muß weg. Willst du denn nicht — hast du denn schon gefrühstückt? fragte Mar¬ garete aufgeschreckt. Ja, schon ganz früh mit Hans und den Jungen. Ich konnte nicht warten, dachte ja auch nicht, daß du wohl genug sein würdest, um schon — also leb wohl, Kind, bis heute Mittag. Was ist denn bei Sternfeldts? fragte Margarete. Ach, nichts von Belang. Wenigstens nichts, was dich interessiren könnte. Sie verkaufen Pferde, haben gestern Abend deswegen hergeschickt. Also adieu. Er war fort. Sie stand am Fenster und sah ihm nach. So schnell war er fortgeeilt. Ja doch, das Pferd wartete. Aber er war ja auch wohl froh, von ihr fortzukommen. „Nichts, was dich interessiren könnte —" Das war ihm so herausgeschlüpft, zum erstenmal. Wie oft er das aber wohl schon mit Bitterkeit gedacht hatte! Mit gerechter Bitterkeit. Was war sie für eine Frau! Sie war der Niemand im Haus. Ob sie da war oder nicht, war gleichgültig. Gefehlt hätte sie keinem. Wohl hatte er sie wegschicken wollen! Sie drückte die Hände an die Lippen. Nur das uicht wieder sagen! Das war ja das letzte. Denn wenn sie einmal fort war, wie sollte sie dann wiederkommen können — wenn sie fort war, wie irgend ein Besuch — Da ging die Thür auf, und sie wandte sich hastig um. Es war Hans. Sie wurde feuerrot und wollte mit stummem Gruß an ihm vorbei und hinaus; aber er war schon bei ihr und ergriff ihre Hand. Liebes Gretchen, sagte er so weich und zaghaft, daß sie. die noch den rauhen Klang von gestern im Ohr hatte, erstaunt aufblickte. Liebes Gretchen, wiederholte er, ich bin in einer schauderhaften Lage. Erbarme dich und mach

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_219675/631>, abgerufen am 25.08.2024.