Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Litteratur

der Frauen. Obwohl nun Mrs. Sarah Grand vor dieser Konsequenz zurückbebeu
würde, trägt sie doch Sorge, den einzigen stichhaltigen EinWurf dagegen, daß die
Frauen ja keine Wahlfreiheit haben, abzuschneiden, indem sie zwei ihrer Heldinnen
die Bewerbung zweier sittenreinen Geistlichen abweisen läßt, damit sie später in
die Schlingen der Verführer sollen können.

Wenn aber die Theorie der natürlichen Zuchtwahl nicht so zu Ende gedacht
wird, wie man es wünschen könnte, so wird um so ausgiebigerer Gebrauch von
der Vererbung gemacht. Diese Frage, die so mit Schwierigkeiten umgeben ist,
daß, wenn überhaupt, mir die ausdauerndste Arbeit vieler Geschlechter das er¬
wünschte Licht schaffen kann, wird hier in derselben rohen Manier als gelöst an¬
gesehen, die in den Werken Ibsens und Zolas ans jeden wissenschaftlich Gebildeten
abstoßend wirkt. Es vererbt sich schlechthin alles, außer den Tugenden der Vor¬
fahren. Wie es möglich ist, daß es bei dieser Lage der Sache überhaupt noch
lebensfähige Exemplare der Spezies Homo s^pisn" giebt, bleibt eins der wenigen
ungelösten Probleme in diesem Buche.

Eine herrliche Stelle, die fast wie eine Satire auf die eignen Theorien klingt,
findet sich am Schluß des Buches, wo die Heldin mit ihrem gleichfalls höchst
evolutivnistischen zweiten Gatten im Garten spazierend die Stammbäume beider
Familien vergleicht, um daraus für den zu hoffenden Familiennachwuchs alle
möglichen Gefahren noch vor seinem Erscheinen Revue Passiren zu lassen. Ein
verhärteter Skeptiker wird in dem darauf folgenden kurzen Wahnsinnsanfall der
jungen Frau nur eine natürliche Folge derartiger ungesunder Gespräche sehen, und
wenn sich ihr Gatte zum Schluß des Buches fragt, was er thun soll, ihr Leben
erträglich zu machen, so kann mau ihm nnr empfehlen, in Zeiten, wie die, die
seine Frau Gemahlin augenblicklich durchlebt, niederdrückende Gesprächsthemen,
zu denen doch eine Unterhaltung über die Laster der beiderseitigen Ahnen un¬
bedingt gehört, sorglich zu vermeiden.

Wenn man all das Unglück zusammennimmt, das diese leichtfertige Vererbungs¬
theorie in den Köpfen Unmündiger schon angerichtet hat, es würde eine Kosten¬
rechnung ergeben, die hinter der von Voltaire der christlichen Kirche entgegeu-
gehaltnen wenig zurückbliebe. Und doch muß, wie gesagt, diese wissenschaftliche
Seite den Hauptanziehungspunkt des vorliegenden Buches gebildet haben, denn der
litterarische Wert des Buches steht noch tief unter dem wissenschaftlichen. Der Stil
ist, soweit ein Ausländer urteilen kann, lehrhaft, trocken, schematisch in der Ge-
sprächsfllhrung und abschreckend, wo er lustig sein will. Der frühere herzerquickende
englische Humor hat überhaupt in den Schriftstellerinnen von George Elliot ab¬
wärts bis zu Mrs. H. Ward keine nennenswerte Pflege gefunden, aber noch nie
hat uns anstatt des frühern lebensvollen Lächelns ein solcher Totenkopf angegrinst
wie in diesem Buche. Und doch hat sich die Verfasserin sichtlich Mühe gegeben.
Das Buch verdankt seinen Titel einem unbändigen Zwillingspaar, das durch heitere
Scherze, sarkastische Späße und alle längst beim sulÄnt tsrridlo bekannten Eigen¬
schaften die Heiterkeit des Lesers zu erwecke" bemüht ist, im übrigen aber mit der
eigentlichen Fabel des Buches ebenso wenig zu thun hat, wie das komische Entree
der Gebrüder Cvtrelli, das unsre Kinderzeit verschönte, mit den übrigen Leistungen
des Zirkus Renz.

Am widerwärtigsten unter dem Vielen Widerwärtigen, das der Band bringt,
hat uns die Episode berührt, wo der weibliche Zwilling einen Kirchensänger, der
sich in sie verliebt hat, als ihr Zwillingsbruder verkleidet, Nacht für Nacht besucht,
um mit ihm von seiner Liebe zu reden, ein rnchloses Verfahren, das sich in diesem


Litteratur

der Frauen. Obwohl nun Mrs. Sarah Grand vor dieser Konsequenz zurückbebeu
würde, trägt sie doch Sorge, den einzigen stichhaltigen EinWurf dagegen, daß die
Frauen ja keine Wahlfreiheit haben, abzuschneiden, indem sie zwei ihrer Heldinnen
die Bewerbung zweier sittenreinen Geistlichen abweisen läßt, damit sie später in
die Schlingen der Verführer sollen können.

Wenn aber die Theorie der natürlichen Zuchtwahl nicht so zu Ende gedacht
wird, wie man es wünschen könnte, so wird um so ausgiebigerer Gebrauch von
der Vererbung gemacht. Diese Frage, die so mit Schwierigkeiten umgeben ist,
daß, wenn überhaupt, mir die ausdauerndste Arbeit vieler Geschlechter das er¬
wünschte Licht schaffen kann, wird hier in derselben rohen Manier als gelöst an¬
gesehen, die in den Werken Ibsens und Zolas ans jeden wissenschaftlich Gebildeten
abstoßend wirkt. Es vererbt sich schlechthin alles, außer den Tugenden der Vor¬
fahren. Wie es möglich ist, daß es bei dieser Lage der Sache überhaupt noch
lebensfähige Exemplare der Spezies Homo s^pisn« giebt, bleibt eins der wenigen
ungelösten Probleme in diesem Buche.

Eine herrliche Stelle, die fast wie eine Satire auf die eignen Theorien klingt,
findet sich am Schluß des Buches, wo die Heldin mit ihrem gleichfalls höchst
evolutivnistischen zweiten Gatten im Garten spazierend die Stammbäume beider
Familien vergleicht, um daraus für den zu hoffenden Familiennachwuchs alle
möglichen Gefahren noch vor seinem Erscheinen Revue Passiren zu lassen. Ein
verhärteter Skeptiker wird in dem darauf folgenden kurzen Wahnsinnsanfall der
jungen Frau nur eine natürliche Folge derartiger ungesunder Gespräche sehen, und
wenn sich ihr Gatte zum Schluß des Buches fragt, was er thun soll, ihr Leben
erträglich zu machen, so kann mau ihm nnr empfehlen, in Zeiten, wie die, die
seine Frau Gemahlin augenblicklich durchlebt, niederdrückende Gesprächsthemen,
zu denen doch eine Unterhaltung über die Laster der beiderseitigen Ahnen un¬
bedingt gehört, sorglich zu vermeiden.

Wenn man all das Unglück zusammennimmt, das diese leichtfertige Vererbungs¬
theorie in den Köpfen Unmündiger schon angerichtet hat, es würde eine Kosten¬
rechnung ergeben, die hinter der von Voltaire der christlichen Kirche entgegeu-
gehaltnen wenig zurückbliebe. Und doch muß, wie gesagt, diese wissenschaftliche
Seite den Hauptanziehungspunkt des vorliegenden Buches gebildet haben, denn der
litterarische Wert des Buches steht noch tief unter dem wissenschaftlichen. Der Stil
ist, soweit ein Ausländer urteilen kann, lehrhaft, trocken, schematisch in der Ge-
sprächsfllhrung und abschreckend, wo er lustig sein will. Der frühere herzerquickende
englische Humor hat überhaupt in den Schriftstellerinnen von George Elliot ab¬
wärts bis zu Mrs. H. Ward keine nennenswerte Pflege gefunden, aber noch nie
hat uns anstatt des frühern lebensvollen Lächelns ein solcher Totenkopf angegrinst
wie in diesem Buche. Und doch hat sich die Verfasserin sichtlich Mühe gegeben.
Das Buch verdankt seinen Titel einem unbändigen Zwillingspaar, das durch heitere
Scherze, sarkastische Späße und alle längst beim sulÄnt tsrridlo bekannten Eigen¬
schaften die Heiterkeit des Lesers zu erwecke» bemüht ist, im übrigen aber mit der
eigentlichen Fabel des Buches ebenso wenig zu thun hat, wie das komische Entree
der Gebrüder Cvtrelli, das unsre Kinderzeit verschönte, mit den übrigen Leistungen
des Zirkus Renz.

Am widerwärtigsten unter dem Vielen Widerwärtigen, das der Band bringt,
hat uns die Episode berührt, wo der weibliche Zwilling einen Kirchensänger, der
sich in sie verliebt hat, als ihr Zwillingsbruder verkleidet, Nacht für Nacht besucht,
um mit ihm von seiner Liebe zu reden, ein rnchloses Verfahren, das sich in diesem


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0351" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/220027"/>
            <fw type="header" place="top"> Litteratur</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_1310" prev="#ID_1309"> der Frauen. Obwohl nun Mrs. Sarah Grand vor dieser Konsequenz zurückbebeu<lb/>
würde, trägt sie doch Sorge, den einzigen stichhaltigen EinWurf dagegen, daß die<lb/>
Frauen ja keine Wahlfreiheit haben, abzuschneiden, indem sie zwei ihrer Heldinnen<lb/>
die Bewerbung zweier sittenreinen Geistlichen abweisen läßt, damit sie später in<lb/>
die Schlingen der Verführer sollen können.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1311"> Wenn aber die Theorie der natürlichen Zuchtwahl nicht so zu Ende gedacht<lb/>
wird, wie man es wünschen könnte, so wird um so ausgiebigerer Gebrauch von<lb/>
der Vererbung gemacht. Diese Frage, die so mit Schwierigkeiten umgeben ist,<lb/>
daß, wenn überhaupt, mir die ausdauerndste Arbeit vieler Geschlechter das er¬<lb/>
wünschte Licht schaffen kann, wird hier in derselben rohen Manier als gelöst an¬<lb/>
gesehen, die in den Werken Ibsens und Zolas ans jeden wissenschaftlich Gebildeten<lb/>
abstoßend wirkt. Es vererbt sich schlechthin alles, außer den Tugenden der Vor¬<lb/>
fahren. Wie es möglich ist, daß es bei dieser Lage der Sache überhaupt noch<lb/>
lebensfähige Exemplare der Spezies Homo s^pisn« giebt, bleibt eins der wenigen<lb/>
ungelösten Probleme in diesem Buche.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1312"> Eine herrliche Stelle, die fast wie eine Satire auf die eignen Theorien klingt,<lb/>
findet sich am Schluß des Buches, wo die Heldin mit ihrem gleichfalls höchst<lb/>
evolutivnistischen zweiten Gatten im Garten spazierend die Stammbäume beider<lb/>
Familien vergleicht, um daraus für den zu hoffenden Familiennachwuchs alle<lb/>
möglichen Gefahren noch vor seinem Erscheinen Revue Passiren zu lassen. Ein<lb/>
verhärteter Skeptiker wird in dem darauf folgenden kurzen Wahnsinnsanfall der<lb/>
jungen Frau nur eine natürliche Folge derartiger ungesunder Gespräche sehen, und<lb/>
wenn sich ihr Gatte zum Schluß des Buches fragt, was er thun soll, ihr Leben<lb/>
erträglich zu machen, so kann mau ihm nnr empfehlen, in Zeiten, wie die, die<lb/>
seine Frau Gemahlin augenblicklich durchlebt, niederdrückende Gesprächsthemen,<lb/>
zu denen doch eine Unterhaltung über die Laster der beiderseitigen Ahnen un¬<lb/>
bedingt gehört, sorglich zu vermeiden.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1313"> Wenn man all das Unglück zusammennimmt, das diese leichtfertige Vererbungs¬<lb/>
theorie in den Köpfen Unmündiger schon angerichtet hat, es würde eine Kosten¬<lb/>
rechnung ergeben, die hinter der von Voltaire der christlichen Kirche entgegeu-<lb/>
gehaltnen wenig zurückbliebe. Und doch muß, wie gesagt, diese wissenschaftliche<lb/>
Seite den Hauptanziehungspunkt des vorliegenden Buches gebildet haben, denn der<lb/>
litterarische Wert des Buches steht noch tief unter dem wissenschaftlichen. Der Stil<lb/>
ist, soweit ein Ausländer urteilen kann, lehrhaft, trocken, schematisch in der Ge-<lb/>
sprächsfllhrung und abschreckend, wo er lustig sein will. Der frühere herzerquickende<lb/>
englische Humor hat überhaupt in den Schriftstellerinnen von George Elliot ab¬<lb/>
wärts bis zu Mrs. H. Ward keine nennenswerte Pflege gefunden, aber noch nie<lb/>
hat uns anstatt des frühern lebensvollen Lächelns ein solcher Totenkopf angegrinst<lb/>
wie in diesem Buche. Und doch hat sich die Verfasserin sichtlich Mühe gegeben.<lb/>
Das Buch verdankt seinen Titel einem unbändigen Zwillingspaar, das durch heitere<lb/>
Scherze, sarkastische Späße und alle längst beim sulÄnt tsrridlo bekannten Eigen¬<lb/>
schaften die Heiterkeit des Lesers zu erwecke» bemüht ist, im übrigen aber mit der<lb/>
eigentlichen Fabel des Buches ebenso wenig zu thun hat, wie das komische Entree<lb/>
der Gebrüder Cvtrelli, das unsre Kinderzeit verschönte, mit den übrigen Leistungen<lb/>
des Zirkus Renz.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1314" next="#ID_1315"> Am widerwärtigsten unter dem Vielen Widerwärtigen, das der Band bringt,<lb/>
hat uns die Episode berührt, wo der weibliche Zwilling einen Kirchensänger, der<lb/>
sich in sie verliebt hat, als ihr Zwillingsbruder verkleidet, Nacht für Nacht besucht,<lb/>
um mit ihm von seiner Liebe zu reden, ein rnchloses Verfahren, das sich in diesem</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0351] Litteratur der Frauen. Obwohl nun Mrs. Sarah Grand vor dieser Konsequenz zurückbebeu würde, trägt sie doch Sorge, den einzigen stichhaltigen EinWurf dagegen, daß die Frauen ja keine Wahlfreiheit haben, abzuschneiden, indem sie zwei ihrer Heldinnen die Bewerbung zweier sittenreinen Geistlichen abweisen läßt, damit sie später in die Schlingen der Verführer sollen können. Wenn aber die Theorie der natürlichen Zuchtwahl nicht so zu Ende gedacht wird, wie man es wünschen könnte, so wird um so ausgiebigerer Gebrauch von der Vererbung gemacht. Diese Frage, die so mit Schwierigkeiten umgeben ist, daß, wenn überhaupt, mir die ausdauerndste Arbeit vieler Geschlechter das er¬ wünschte Licht schaffen kann, wird hier in derselben rohen Manier als gelöst an¬ gesehen, die in den Werken Ibsens und Zolas ans jeden wissenschaftlich Gebildeten abstoßend wirkt. Es vererbt sich schlechthin alles, außer den Tugenden der Vor¬ fahren. Wie es möglich ist, daß es bei dieser Lage der Sache überhaupt noch lebensfähige Exemplare der Spezies Homo s^pisn« giebt, bleibt eins der wenigen ungelösten Probleme in diesem Buche. Eine herrliche Stelle, die fast wie eine Satire auf die eignen Theorien klingt, findet sich am Schluß des Buches, wo die Heldin mit ihrem gleichfalls höchst evolutivnistischen zweiten Gatten im Garten spazierend die Stammbäume beider Familien vergleicht, um daraus für den zu hoffenden Familiennachwuchs alle möglichen Gefahren noch vor seinem Erscheinen Revue Passiren zu lassen. Ein verhärteter Skeptiker wird in dem darauf folgenden kurzen Wahnsinnsanfall der jungen Frau nur eine natürliche Folge derartiger ungesunder Gespräche sehen, und wenn sich ihr Gatte zum Schluß des Buches fragt, was er thun soll, ihr Leben erträglich zu machen, so kann mau ihm nnr empfehlen, in Zeiten, wie die, die seine Frau Gemahlin augenblicklich durchlebt, niederdrückende Gesprächsthemen, zu denen doch eine Unterhaltung über die Laster der beiderseitigen Ahnen un¬ bedingt gehört, sorglich zu vermeiden. Wenn man all das Unglück zusammennimmt, das diese leichtfertige Vererbungs¬ theorie in den Köpfen Unmündiger schon angerichtet hat, es würde eine Kosten¬ rechnung ergeben, die hinter der von Voltaire der christlichen Kirche entgegeu- gehaltnen wenig zurückbliebe. Und doch muß, wie gesagt, diese wissenschaftliche Seite den Hauptanziehungspunkt des vorliegenden Buches gebildet haben, denn der litterarische Wert des Buches steht noch tief unter dem wissenschaftlichen. Der Stil ist, soweit ein Ausländer urteilen kann, lehrhaft, trocken, schematisch in der Ge- sprächsfllhrung und abschreckend, wo er lustig sein will. Der frühere herzerquickende englische Humor hat überhaupt in den Schriftstellerinnen von George Elliot ab¬ wärts bis zu Mrs. H. Ward keine nennenswerte Pflege gefunden, aber noch nie hat uns anstatt des frühern lebensvollen Lächelns ein solcher Totenkopf angegrinst wie in diesem Buche. Und doch hat sich die Verfasserin sichtlich Mühe gegeben. Das Buch verdankt seinen Titel einem unbändigen Zwillingspaar, das durch heitere Scherze, sarkastische Späße und alle längst beim sulÄnt tsrridlo bekannten Eigen¬ schaften die Heiterkeit des Lesers zu erwecke» bemüht ist, im übrigen aber mit der eigentlichen Fabel des Buches ebenso wenig zu thun hat, wie das komische Entree der Gebrüder Cvtrelli, das unsre Kinderzeit verschönte, mit den übrigen Leistungen des Zirkus Renz. Am widerwärtigsten unter dem Vielen Widerwärtigen, das der Band bringt, hat uns die Episode berührt, wo der weibliche Zwilling einen Kirchensänger, der sich in sie verliebt hat, als ihr Zwillingsbruder verkleidet, Nacht für Nacht besucht, um mit ihm von seiner Liebe zu reden, ein rnchloses Verfahren, das sich in diesem

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_219675
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_219675/351
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_219675/351>, abgerufen am 22.12.2024.