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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Zweites Vierteljahr.

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Sedini

Fenster gehabt, weiß und rot gestreifte. Nachher, wie ich im Eafo sitz und
schau auf die Straße, das Wetter ist trüb und die Scheiben angelaufen, draußen
gehn die Leut so wie Nebel vorüber, und die im Caso sitzen mysteriös drin,
breite Schattenmassen, und alle Mvdellirnng nur in einem schmalen scharfen
Lichtumriß von der Fensterseite -- da denk ich, so muß es werden, so soll sich
das Mädel vom Fenster abheben. Ich geh heim, das Modell ist immer da,
weil ichs gleich auf ein Vierteljahr bestellt habe. Ich thu die Vorhänge weg und
schau mir die Sache an, und alles sieht so nüchtern aus, daß mir gleich ganz
übel wird, und das Müdel an: Fenster sieht aus, wie der Kasperl auf der
Oktvberwiesen, so hart in der Farbe. Ich jag sie heim und schlag die Thür
zu und geh wieder ins Caso. Sechsmal hab ichs geändert und abgekratzt und
übermalt, zuletzt bin ich müde dran geworden. Warum malt man auch? Wenn
alle Leute sehen könnten, brauchte gar nichts gemalt zu werden. Die Maler
sind eben dafür da, daß sich hinschreiben auf die Leinwand, mit der Farb,
daß ein jeder es lesen kann: dies Stück Gartenland, dieser graue Winkel oder
aber dieses Menschenwesen, heut früh zwei Stunden vor Mittag, wie die Sonue
so und so gestanden hat, ist ein Bild gewesen, daß sie dann hergehn können
und sagen: Jessas, das hab ich noch gar nit gewußt! Freilich, das ist fein
schön, das ist gar ein Bild! Ja, wie der Jcmko die Natur anschaut, das kann
man schon an seiner Schule sehn. Schaun Fräulein, so ein Auge wird in
München in keiner Schule gezeichnet als bei mir! -- Er nahm ein Reißbrett von
der Wand, auf dem mit Kohle ein Mvdellkopf gezeichnet war. -- Das hab ich
mir mit herübergenommen in mein Atelier, weils mich gefreut hat. Eine Woche
hat er dabeigesessen, kleiner Ungar, und wie ich gekommen bin zur Korrektur,
hat er gesagt: Sedini, ich Habs raus!-- Da ist nichts fertig, hab ich gesagt.
Du mußt zeigen Dicke vom Augenlid, und wie in der Mitte von der Dicke
vom Augenlid die Wimpern herauswachsen, und wie Augapfel sich vorwölbt
vor Augeuweiß, sodaß Schlagschatten von Augenlid ist kleiner auf Augenstern
wie auf Augenweiß. Du mußt zeigen Anatomie vom Ang, sodaß der Arzt
sagt: das ist kurzsichtiges Auge, und das ist langsichtiges Auge, wenn er hin¬
schaut. Der Dumme sieht nicht den Unterschied, aber du mußt zeichnen, so
fein, wie Natur baut. Schaun Fräulein, so macht es der Janko. Aber gerad,
wenn man die Augen hat, die das Schaun verstehn, ists einem schon manchmal
fad, so dazustehen und ein "Bild" zu malen, derweil die Natur Bilder schafft,
soviel wie das Jahr Minuten hat. Wohin meine Augen fallen, sehen sie eins;
aber grad das auf der Leinwand, das ist das schlechteste. Da krieg ichs
schon manchmal mit der Ungeduld, daß ich denke, alles lieber als so ein
Farbenschreiber zu sein, und davongeh. Und wenn ich mich aufraffe und denk,
jetzt stehn geblieben, bis was gescheites geworden ist! dann ists das Modell,
das mich rasend macht. -- Er war an die Wand gelaufen und kramte einen
andern Rühmen vor. -- Schaums, diese Figur! Sie gehört zu dem Lied vom
Anferstehungstag. Ich hab einmal auf einem kleinen Friedhof in Ungarn
etwas gesehn, was ich nie vergessen hab; eine Betende am Grab beim Ge¬
witterhimmel, während sich die andern zur Thür gedrängt haben, aus Angst vor
dem Wetter. Ich hab immer einmal ein Bild draus machen wollen. Aber
glauben Sie, ich bring ein Modell dahin, daß es die Stellung macht, wie ich
sie haben will? Schaun Fräulein: mit der Schulter lüpft sie deu Grabstein.
Alle sind sie aufgestanden, die Toten, der Zug verschwindet schon, nur einer
ist zurück geblieben, er muß mit zweifachen Tod gebunden liegen ^ weil ihn


Sedini

Fenster gehabt, weiß und rot gestreifte. Nachher, wie ich im Eafo sitz und
schau auf die Straße, das Wetter ist trüb und die Scheiben angelaufen, draußen
gehn die Leut so wie Nebel vorüber, und die im Caso sitzen mysteriös drin,
breite Schattenmassen, und alle Mvdellirnng nur in einem schmalen scharfen
Lichtumriß von der Fensterseite — da denk ich, so muß es werden, so soll sich
das Mädel vom Fenster abheben. Ich geh heim, das Modell ist immer da,
weil ichs gleich auf ein Vierteljahr bestellt habe. Ich thu die Vorhänge weg und
schau mir die Sache an, und alles sieht so nüchtern aus, daß mir gleich ganz
übel wird, und das Müdel an: Fenster sieht aus, wie der Kasperl auf der
Oktvberwiesen, so hart in der Farbe. Ich jag sie heim und schlag die Thür
zu und geh wieder ins Caso. Sechsmal hab ichs geändert und abgekratzt und
übermalt, zuletzt bin ich müde dran geworden. Warum malt man auch? Wenn
alle Leute sehen könnten, brauchte gar nichts gemalt zu werden. Die Maler
sind eben dafür da, daß sich hinschreiben auf die Leinwand, mit der Farb,
daß ein jeder es lesen kann: dies Stück Gartenland, dieser graue Winkel oder
aber dieses Menschenwesen, heut früh zwei Stunden vor Mittag, wie die Sonue
so und so gestanden hat, ist ein Bild gewesen, daß sie dann hergehn können
und sagen: Jessas, das hab ich noch gar nit gewußt! Freilich, das ist fein
schön, das ist gar ein Bild! Ja, wie der Jcmko die Natur anschaut, das kann
man schon an seiner Schule sehn. Schaun Fräulein, so ein Auge wird in
München in keiner Schule gezeichnet als bei mir! — Er nahm ein Reißbrett von
der Wand, auf dem mit Kohle ein Mvdellkopf gezeichnet war. — Das hab ich
mir mit herübergenommen in mein Atelier, weils mich gefreut hat. Eine Woche
hat er dabeigesessen, kleiner Ungar, und wie ich gekommen bin zur Korrektur,
hat er gesagt: Sedini, ich Habs raus!— Da ist nichts fertig, hab ich gesagt.
Du mußt zeigen Dicke vom Augenlid, und wie in der Mitte von der Dicke
vom Augenlid die Wimpern herauswachsen, und wie Augapfel sich vorwölbt
vor Augeuweiß, sodaß Schlagschatten von Augenlid ist kleiner auf Augenstern
wie auf Augenweiß. Du mußt zeigen Anatomie vom Ang, sodaß der Arzt
sagt: das ist kurzsichtiges Auge, und das ist langsichtiges Auge, wenn er hin¬
schaut. Der Dumme sieht nicht den Unterschied, aber du mußt zeichnen, so
fein, wie Natur baut. Schaun Fräulein, so macht es der Janko. Aber gerad,
wenn man die Augen hat, die das Schaun verstehn, ists einem schon manchmal
fad, so dazustehen und ein „Bild" zu malen, derweil die Natur Bilder schafft,
soviel wie das Jahr Minuten hat. Wohin meine Augen fallen, sehen sie eins;
aber grad das auf der Leinwand, das ist das schlechteste. Da krieg ichs
schon manchmal mit der Ungeduld, daß ich denke, alles lieber als so ein
Farbenschreiber zu sein, und davongeh. Und wenn ich mich aufraffe und denk,
jetzt stehn geblieben, bis was gescheites geworden ist! dann ists das Modell,
das mich rasend macht. — Er war an die Wand gelaufen und kramte einen
andern Rühmen vor. — Schaums, diese Figur! Sie gehört zu dem Lied vom
Anferstehungstag. Ich hab einmal auf einem kleinen Friedhof in Ungarn
etwas gesehn, was ich nie vergessen hab; eine Betende am Grab beim Ge¬
witterhimmel, während sich die andern zur Thür gedrängt haben, aus Angst vor
dem Wetter. Ich hab immer einmal ein Bild draus machen wollen. Aber
glauben Sie, ich bring ein Modell dahin, daß es die Stellung macht, wie ich
sie haben will? Schaun Fräulein: mit der Schulter lüpft sie deu Grabstein.
Alle sind sie aufgestanden, die Toten, der Zug verschwindet schon, nur einer
ist zurück geblieben, er muß mit zweifachen Tod gebunden liegen ^ weil ihn


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[0151] Sedini Fenster gehabt, weiß und rot gestreifte. Nachher, wie ich im Eafo sitz und schau auf die Straße, das Wetter ist trüb und die Scheiben angelaufen, draußen gehn die Leut so wie Nebel vorüber, und die im Caso sitzen mysteriös drin, breite Schattenmassen, und alle Mvdellirnng nur in einem schmalen scharfen Lichtumriß von der Fensterseite — da denk ich, so muß es werden, so soll sich das Mädel vom Fenster abheben. Ich geh heim, das Modell ist immer da, weil ichs gleich auf ein Vierteljahr bestellt habe. Ich thu die Vorhänge weg und schau mir die Sache an, und alles sieht so nüchtern aus, daß mir gleich ganz übel wird, und das Müdel an: Fenster sieht aus, wie der Kasperl auf der Oktvberwiesen, so hart in der Farbe. Ich jag sie heim und schlag die Thür zu und geh wieder ins Caso. Sechsmal hab ichs geändert und abgekratzt und übermalt, zuletzt bin ich müde dran geworden. Warum malt man auch? Wenn alle Leute sehen könnten, brauchte gar nichts gemalt zu werden. Die Maler sind eben dafür da, daß sich hinschreiben auf die Leinwand, mit der Farb, daß ein jeder es lesen kann: dies Stück Gartenland, dieser graue Winkel oder aber dieses Menschenwesen, heut früh zwei Stunden vor Mittag, wie die Sonue so und so gestanden hat, ist ein Bild gewesen, daß sie dann hergehn können und sagen: Jessas, das hab ich noch gar nit gewußt! Freilich, das ist fein schön, das ist gar ein Bild! Ja, wie der Jcmko die Natur anschaut, das kann man schon an seiner Schule sehn. Schaun Fräulein, so ein Auge wird in München in keiner Schule gezeichnet als bei mir! — Er nahm ein Reißbrett von der Wand, auf dem mit Kohle ein Mvdellkopf gezeichnet war. — Das hab ich mir mit herübergenommen in mein Atelier, weils mich gefreut hat. Eine Woche hat er dabeigesessen, kleiner Ungar, und wie ich gekommen bin zur Korrektur, hat er gesagt: Sedini, ich Habs raus!— Da ist nichts fertig, hab ich gesagt. Du mußt zeigen Dicke vom Augenlid, und wie in der Mitte von der Dicke vom Augenlid die Wimpern herauswachsen, und wie Augapfel sich vorwölbt vor Augeuweiß, sodaß Schlagschatten von Augenlid ist kleiner auf Augenstern wie auf Augenweiß. Du mußt zeigen Anatomie vom Ang, sodaß der Arzt sagt: das ist kurzsichtiges Auge, und das ist langsichtiges Auge, wenn er hin¬ schaut. Der Dumme sieht nicht den Unterschied, aber du mußt zeichnen, so fein, wie Natur baut. Schaun Fräulein, so macht es der Janko. Aber gerad, wenn man die Augen hat, die das Schaun verstehn, ists einem schon manchmal fad, so dazustehen und ein „Bild" zu malen, derweil die Natur Bilder schafft, soviel wie das Jahr Minuten hat. Wohin meine Augen fallen, sehen sie eins; aber grad das auf der Leinwand, das ist das schlechteste. Da krieg ichs schon manchmal mit der Ungeduld, daß ich denke, alles lieber als so ein Farbenschreiber zu sein, und davongeh. Und wenn ich mich aufraffe und denk, jetzt stehn geblieben, bis was gescheites geworden ist! dann ists das Modell, das mich rasend macht. — Er war an die Wand gelaufen und kramte einen andern Rühmen vor. — Schaums, diese Figur! Sie gehört zu dem Lied vom Anferstehungstag. Ich hab einmal auf einem kleinen Friedhof in Ungarn etwas gesehn, was ich nie vergessen hab; eine Betende am Grab beim Ge¬ witterhimmel, während sich die andern zur Thür gedrängt haben, aus Angst vor dem Wetter. Ich hab immer einmal ein Bild draus machen wollen. Aber glauben Sie, ich bring ein Modell dahin, daß es die Stellung macht, wie ich sie haben will? Schaun Fräulein: mit der Schulter lüpft sie deu Grabstein. Alle sind sie aufgestanden, die Toten, der Zug verschwindet schon, nur einer ist zurück geblieben, er muß mit zweifachen Tod gebunden liegen ^ weil ihn

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_219675/151>, abgerufen am 27.06.2024.