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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

rissen zu beseitigen, mich den untersten Klassen die Erreichung des Maßes irdischen
Glückes ermöglicht, das nach dem jeweiligen Stande der Kultur die Voraussetzung
der Bewahrung vor wirtschaftlicher Not und der Erhaltung und Pflege der sitt¬
lichen Lebeusvrdnnngen bildet." Naumann hat in der Wiedergabe dieses Gedankens
die feine Linie der Zurückhaltung, die die Denkschrift überall einhält, überschritten
und unbewußt ihrem Sinn eine derbere Fassung gegeben. Die Denkschrift stimmt
übrigens mit Naummms Programm darin vollständig überein, daß auch sie wirt¬
schaftliche und sittliche Forderungen vermengt; ihre "religiös-sittlichen Grundsätze
des Christentums in ihrer besondern Anwendung auf die heutige Gestalt des wirt¬
schaftlichen und gesellschaftlichen Lebens" entscheiden zugleich wirtschaftliche Fragen,
zu deren Beantwortung die Kirche sicherlich nicht berufen ist, die innere Mission
aber auch kaum.

Wohin solche Vermengung beider Gebiete führen kann, hat vor kurzem das
hessische Oberkonsistorium gezeigt, das sich berufe" fühlt, bestimmten sozialpolitischen
Bestrebungen, auch abgesehen von ihrer Stellung zum Christentum, entgegenzutreten.
Die Aussprüche dieses Konsistoriums in seinem Schreiben an den Vorstand der
südwestdeutschen Konferenz für Jnnere Mission Januar 1395) sind, so viel
wir wissen, das erste Beispiel, daß eine evangelische Kirchenbehörde aller Vorsicht
vergessend sich mit rein sozialpolitischen Maßregeln befaßt und so dem Vorwurf der
Sozialdemokratie, die Kirche bekämpfe nicht nur ihren Atheismus, sondern ohne
Rücksicht darauf auch ihre sozialen und politischen Forderungen, eine thatsächliche
Unterlage giebt. Die Sätze sind wohl allgemeiner Beachtung wert. Es handelt
sich um den Artikel, den Pfarrer Wenck über Vollmar in der "Hilfe" veröffent¬
lichte: "Auch vermag der Umstand, daß am Schluß des umfangreichen Artikels
v. Vollmars Mangel an monarchischen Gefühl und Christentum in wenig Zeilen
beanstandet wird, dessen übrigem Inhalte kaum Abbruch thun. Eher macht dies
den Eindruck, als ob nur jener Mangel Wenck von v. Vollmar scheide, er (Wenck)
aber mit Vollmar bezüglich dessen sozialpolitischen Bestrebungen einverstanden sei.
Worin diese bestehen, brauchen wir uicht auszuführen und ebenso wenig zu be¬
gründen, daß wir deren Forderung, soweit unser Einfluß reicht, nie zugeben werden."
Hoffentlich erhält die hessische Kirche bald einen Leitfaden oberkonsistorialer Sozial¬
politik, damit die vorschriftsmäßige sozialpolitische Gesinnung den Geistlichen genau
bekannt werde. Wir empfehlen als Muster etwa des Thomas von Aquino Sscmncla
LeeunclAE,




Ein Teil der Presse macht es sich neuerdings zur Aufgabe, die Grcnzbotr"
durch die geflissentlich wiederholte Behauptung zii zeichnen und zu lahme", daß sie
ans eine schiefe Ebne geraten und i" die socialdemokratische Richtung hinnbergc-
glitten seien.

Wir können die Quelle dieses unberechtigten Borwnrfs nur noch an einer
Stelle suchen, vor der wir die Waffe der Verteidigung freiwillig senken.

Nur das mochten wir hier aussprechen, daß wir allein dadurch die Tradition
dieser Blätter aufrecht zu erhalten und unsre Pflicht zu thun meinen, daß wir
ohne Rücksicht darauf, wem es gefallt und Wem es nicht gefällt, für das eintreten,
was wir als das Nichtige erkennen, und "gegen das, was uns falsch erscheint.
Sind wir uns bewußt, ehrlich nach unsrer Mcrzeugnng der Wahrheit zu dienen,
so ist es uns gleichgiltig, wie man uns nennt. Wir habe" das in diesen sechzehn
Jahren, die wir die Grcnzbvtc" herausgeben, zur Genüge bewiesen.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. -- Druck von Carl Marquart in Leipzig
Maßgebliches und Unmaßgebliches

rissen zu beseitigen, mich den untersten Klassen die Erreichung des Maßes irdischen
Glückes ermöglicht, das nach dem jeweiligen Stande der Kultur die Voraussetzung
der Bewahrung vor wirtschaftlicher Not und der Erhaltung und Pflege der sitt¬
lichen Lebeusvrdnnngen bildet." Naumann hat in der Wiedergabe dieses Gedankens
die feine Linie der Zurückhaltung, die die Denkschrift überall einhält, überschritten
und unbewußt ihrem Sinn eine derbere Fassung gegeben. Die Denkschrift stimmt
übrigens mit Naummms Programm darin vollständig überein, daß auch sie wirt¬
schaftliche und sittliche Forderungen vermengt; ihre „religiös-sittlichen Grundsätze
des Christentums in ihrer besondern Anwendung auf die heutige Gestalt des wirt¬
schaftlichen und gesellschaftlichen Lebens" entscheiden zugleich wirtschaftliche Fragen,
zu deren Beantwortung die Kirche sicherlich nicht berufen ist, die innere Mission
aber auch kaum.

Wohin solche Vermengung beider Gebiete führen kann, hat vor kurzem das
hessische Oberkonsistorium gezeigt, das sich berufe» fühlt, bestimmten sozialpolitischen
Bestrebungen, auch abgesehen von ihrer Stellung zum Christentum, entgegenzutreten.
Die Aussprüche dieses Konsistoriums in seinem Schreiben an den Vorstand der
südwestdeutschen Konferenz für Jnnere Mission Januar 1395) sind, so viel
wir wissen, das erste Beispiel, daß eine evangelische Kirchenbehörde aller Vorsicht
vergessend sich mit rein sozialpolitischen Maßregeln befaßt und so dem Vorwurf der
Sozialdemokratie, die Kirche bekämpfe nicht nur ihren Atheismus, sondern ohne
Rücksicht darauf auch ihre sozialen und politischen Forderungen, eine thatsächliche
Unterlage giebt. Die Sätze sind wohl allgemeiner Beachtung wert. Es handelt
sich um den Artikel, den Pfarrer Wenck über Vollmar in der „Hilfe" veröffent¬
lichte: „Auch vermag der Umstand, daß am Schluß des umfangreichen Artikels
v. Vollmars Mangel an monarchischen Gefühl und Christentum in wenig Zeilen
beanstandet wird, dessen übrigem Inhalte kaum Abbruch thun. Eher macht dies
den Eindruck, als ob nur jener Mangel Wenck von v. Vollmar scheide, er (Wenck)
aber mit Vollmar bezüglich dessen sozialpolitischen Bestrebungen einverstanden sei.
Worin diese bestehen, brauchen wir uicht auszuführen und ebenso wenig zu be¬
gründen, daß wir deren Forderung, soweit unser Einfluß reicht, nie zugeben werden."
Hoffentlich erhält die hessische Kirche bald einen Leitfaden oberkonsistorialer Sozial¬
politik, damit die vorschriftsmäßige sozialpolitische Gesinnung den Geistlichen genau
bekannt werde. Wir empfehlen als Muster etwa des Thomas von Aquino Sscmncla
LeeunclAE,




Ein Teil der Presse macht es sich neuerdings zur Aufgabe, die Grcnzbotr»
durch die geflissentlich wiederholte Behauptung zii zeichnen und zu lahme», daß sie
ans eine schiefe Ebne geraten und i» die socialdemokratische Richtung hinnbergc-
glitten seien.

Wir können die Quelle dieses unberechtigten Borwnrfs nur noch an einer
Stelle suchen, vor der wir die Waffe der Verteidigung freiwillig senken.

Nur das mochten wir hier aussprechen, daß wir allein dadurch die Tradition
dieser Blätter aufrecht zu erhalten und unsre Pflicht zu thun meinen, daß wir
ohne Rücksicht darauf, wem es gefallt und Wem es nicht gefällt, für das eintreten,
was wir als das Nichtige erkennen, und „gegen das, was uns falsch erscheint.
Sind wir uns bewußt, ehrlich nach unsrer Mcrzeugnng der Wahrheit zu dienen,
so ist es uns gleichgiltig, wie man uns nennt. Wir habe» das in diesen sechzehn
Jahren, die wir die Grcnzbvtc« herausgeben, zur Genüge bewiesen.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig
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[0506] Maßgebliches und Unmaßgebliches rissen zu beseitigen, mich den untersten Klassen die Erreichung des Maßes irdischen Glückes ermöglicht, das nach dem jeweiligen Stande der Kultur die Voraussetzung der Bewahrung vor wirtschaftlicher Not und der Erhaltung und Pflege der sitt¬ lichen Lebeusvrdnnngen bildet." Naumann hat in der Wiedergabe dieses Gedankens die feine Linie der Zurückhaltung, die die Denkschrift überall einhält, überschritten und unbewußt ihrem Sinn eine derbere Fassung gegeben. Die Denkschrift stimmt übrigens mit Naummms Programm darin vollständig überein, daß auch sie wirt¬ schaftliche und sittliche Forderungen vermengt; ihre „religiös-sittlichen Grundsätze des Christentums in ihrer besondern Anwendung auf die heutige Gestalt des wirt¬ schaftlichen und gesellschaftlichen Lebens" entscheiden zugleich wirtschaftliche Fragen, zu deren Beantwortung die Kirche sicherlich nicht berufen ist, die innere Mission aber auch kaum. Wohin solche Vermengung beider Gebiete führen kann, hat vor kurzem das hessische Oberkonsistorium gezeigt, das sich berufe» fühlt, bestimmten sozialpolitischen Bestrebungen, auch abgesehen von ihrer Stellung zum Christentum, entgegenzutreten. Die Aussprüche dieses Konsistoriums in seinem Schreiben an den Vorstand der südwestdeutschen Konferenz für Jnnere Mission Januar 1395) sind, so viel wir wissen, das erste Beispiel, daß eine evangelische Kirchenbehörde aller Vorsicht vergessend sich mit rein sozialpolitischen Maßregeln befaßt und so dem Vorwurf der Sozialdemokratie, die Kirche bekämpfe nicht nur ihren Atheismus, sondern ohne Rücksicht darauf auch ihre sozialen und politischen Forderungen, eine thatsächliche Unterlage giebt. Die Sätze sind wohl allgemeiner Beachtung wert. Es handelt sich um den Artikel, den Pfarrer Wenck über Vollmar in der „Hilfe" veröffent¬ lichte: „Auch vermag der Umstand, daß am Schluß des umfangreichen Artikels v. Vollmars Mangel an monarchischen Gefühl und Christentum in wenig Zeilen beanstandet wird, dessen übrigem Inhalte kaum Abbruch thun. Eher macht dies den Eindruck, als ob nur jener Mangel Wenck von v. Vollmar scheide, er (Wenck) aber mit Vollmar bezüglich dessen sozialpolitischen Bestrebungen einverstanden sei. Worin diese bestehen, brauchen wir uicht auszuführen und ebenso wenig zu be¬ gründen, daß wir deren Forderung, soweit unser Einfluß reicht, nie zugeben werden." Hoffentlich erhält die hessische Kirche bald einen Leitfaden oberkonsistorialer Sozial¬ politik, damit die vorschriftsmäßige sozialpolitische Gesinnung den Geistlichen genau bekannt werde. Wir empfehlen als Muster etwa des Thomas von Aquino Sscmncla LeeunclAE, Ein Teil der Presse macht es sich neuerdings zur Aufgabe, die Grcnzbotr» durch die geflissentlich wiederholte Behauptung zii zeichnen und zu lahme», daß sie ans eine schiefe Ebne geraten und i» die socialdemokratische Richtung hinnbergc- glitten seien. Wir können die Quelle dieses unberechtigten Borwnrfs nur noch an einer Stelle suchen, vor der wir die Waffe der Verteidigung freiwillig senken. Nur das mochten wir hier aussprechen, daß wir allein dadurch die Tradition dieser Blätter aufrecht zu erhalten und unsre Pflicht zu thun meinen, daß wir ohne Rücksicht darauf, wem es gefallt und Wem es nicht gefällt, für das eintreten, was wir als das Nichtige erkennen, und „gegen das, was uns falsch erscheint. Sind wir uns bewußt, ehrlich nach unsrer Mcrzeugnng der Wahrheit zu dienen, so ist es uns gleichgiltig, wie man uns nennt. Wir habe» das in diesen sechzehn Jahren, die wir die Grcnzbvtc« herausgeben, zur Genüge bewiesen. Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_219001/506>, abgerufen am 22.07.2024.