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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Erstes Vierteljahr.

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werden nach der alten Relation 1: Is'/z ausgeprägt), die Silverprtigung für Privnt-
rechnnng wird, wie die Silbermänner verlangen, freigegeben, und nicht alle Staaten
der Welt nehmen diese Währung um. Dann kauft ein Gutsbesitzer, der mit
200000 Mark verschuldet ist, im'Anslnnde um 100000 Gvldmnrk" Silber, läßt
diese zu 200 000 Mark umprägen und bezahlt damit seine Schuld. Da dieses
vorteilhafte Geschäft uatllrlich von Unzähligen gemacht werden würde, und zwar
nicht bloß zur Bezahlung von Hhpothekenschulden, so würde sehr bald alles deutsche
Gold ins Ausland gewandert sein. Oder man ließe den jetzigen Marktpreis des
Silbers gelten und prägte nach der Relation 1 - 35, dann würden, falls auch nnr
ein einziges Gotdwdhruugslaud auf Erden übrig bliebe, die Preise aller Waren
bei uns wie in allen Silberwährungsländern ans das doppelte steigen. Es wäre
dann zwar, nachdem die Preiserhöhung allgemein durchgeführt wäre, wieder alles
wie vorher, nur daß man ein Pfund Mllnzmetall in der Tasche schleppen müßte,
wo jetzt ein Lot genügt, aber es würde Jahre dauern, ehe die Besoldungen, Rente"
und Arbeitslöhne die Preiserhöhung eingeholt hätten, und in dieser Zeit würden
allerdings die Warenverkäufer, in erster Linie die Landwirte, ein sehr gutes Ge¬
schäft machen, die untern und mittlern Beamten aber, die kleinen Rentner und die
Lohnarbeiter die furchtbarste Not leiden. Was ein solcher Umsturz sonst noch für
Schwankungen, Erschütterungen und Gelegenheiten zu wilder Spekulation nach sich
ziehen würde, läßt sich nicht im voraus übersehen; eine gewissenhafte Regierung
wie die unsrige kaun zu so etwas unmöglich die Hand bieten.

Wir nehmen es mit den Worten sehr genau und gebrauchen niemals solche
übertreibende Ausdrücke wie Waldfrevel oder Jagdfrevel; aber wenn der Sensations¬
erfolg der Silberleute die Möglichkeit eines praktischen Erfolgs einschlösse, dann
würden wir ihre Agitation frevelhaft nennen. Das Wnhrungsgesetz ist das einzige
unter allen unsern neuern Gesetzen, das niemand ein Leid zugefügt hat. und dus
von allen als Wohlthat empfunden wird. Was war das doch für ein Elend,
wenn man vor vierzig Jahren hundert Thaler bekam, zum Teil in schlechten Bier¬
groschenstücken, die drei Groschen oder gar nichts galten, und in schadhaften Thaler¬
scheinen irgend eines kleinen "Nanbstaates," die man, wenn überhaupt, nur mit
Verlust los wurde! Heute mag einer so wenig Geld haben, wie er will, er weiß
wenigstens immer ganz genau, was er hat. Es ist nichts kleines für die Bürger
eines Staates, ein Geld zu haben, das in allen Ländern der Erde für voll ge¬
nommen wird, sodaß sie damit die Reise um die Welt machen können, ohne Ge¬
fahr, irgendwo auch nur einen Pfennig zu verlieren. Zum Glück aber ist die
Währungsfrage nicht ein Frevel, sondern nur ein Sport. Der Reichskanzler -- das
ist der Erfolg -- "will mit den verbündeten Regierungen erwägen, ob die auf¬
getretenen Bedenken kräftig genug siud, uns zu veranlassen, mit andern Regierungen
über die Abstellung zu verhandeln." Sollten diese Erwägungen zu einer bejahenden
Antwort führen, so würde wieder einmal eine internationale Währungskvnferenz
vorgeschlagen werden und wahrscheinlich auch zustande kommen. Auf dieser müßte
endlich einmal ein klar formulirter Antrag zur Abstimmung vorgelegt werden, was,
soviel wir wissen, noch auf keiner der bisherigen Konferenzen geschehen ist. Auf
diesen Antrag müßten sich die Kvnferenzmitglieder einigen, und dann müßte er von
den Regierungen und Parlamenten aller beteiligten Staaten angenommen werden.
Wie man sieht, haben die Silverlente noch ziemlich weit bis zum Ziel. Nebenbei
bemerkt: ist es uicht sonderbar, daß dieselben Männer, die in der Handelspolitik
für die Autonomie des deutschen Reiches schwärmen, in Geldsachen so inter¬
national sind?


werden nach der alten Relation 1: Is'/z ausgeprägt), die Silverprtigung für Privnt-
rechnnng wird, wie die Silbermänner verlangen, freigegeben, und nicht alle Staaten
der Welt nehmen diese Währung um. Dann kauft ein Gutsbesitzer, der mit
200000 Mark verschuldet ist, im'Anslnnde um 100000 Gvldmnrk" Silber, läßt
diese zu 200 000 Mark umprägen und bezahlt damit seine Schuld. Da dieses
vorteilhafte Geschäft uatllrlich von Unzähligen gemacht werden würde, und zwar
nicht bloß zur Bezahlung von Hhpothekenschulden, so würde sehr bald alles deutsche
Gold ins Ausland gewandert sein. Oder man ließe den jetzigen Marktpreis des
Silbers gelten und prägte nach der Relation 1 - 35, dann würden, falls auch nnr
ein einziges Gotdwdhruugslaud auf Erden übrig bliebe, die Preise aller Waren
bei uns wie in allen Silberwährungsländern ans das doppelte steigen. Es wäre
dann zwar, nachdem die Preiserhöhung allgemein durchgeführt wäre, wieder alles
wie vorher, nur daß man ein Pfund Mllnzmetall in der Tasche schleppen müßte,
wo jetzt ein Lot genügt, aber es würde Jahre dauern, ehe die Besoldungen, Rente»
und Arbeitslöhne die Preiserhöhung eingeholt hätten, und in dieser Zeit würden
allerdings die Warenverkäufer, in erster Linie die Landwirte, ein sehr gutes Ge¬
schäft machen, die untern und mittlern Beamten aber, die kleinen Rentner und die
Lohnarbeiter die furchtbarste Not leiden. Was ein solcher Umsturz sonst noch für
Schwankungen, Erschütterungen und Gelegenheiten zu wilder Spekulation nach sich
ziehen würde, läßt sich nicht im voraus übersehen; eine gewissenhafte Regierung
wie die unsrige kaun zu so etwas unmöglich die Hand bieten.

Wir nehmen es mit den Worten sehr genau und gebrauchen niemals solche
übertreibende Ausdrücke wie Waldfrevel oder Jagdfrevel; aber wenn der Sensations¬
erfolg der Silberleute die Möglichkeit eines praktischen Erfolgs einschlösse, dann
würden wir ihre Agitation frevelhaft nennen. Das Wnhrungsgesetz ist das einzige
unter allen unsern neuern Gesetzen, das niemand ein Leid zugefügt hat. und dus
von allen als Wohlthat empfunden wird. Was war das doch für ein Elend,
wenn man vor vierzig Jahren hundert Thaler bekam, zum Teil in schlechten Bier¬
groschenstücken, die drei Groschen oder gar nichts galten, und in schadhaften Thaler¬
scheinen irgend eines kleinen „Nanbstaates," die man, wenn überhaupt, nur mit
Verlust los wurde! Heute mag einer so wenig Geld haben, wie er will, er weiß
wenigstens immer ganz genau, was er hat. Es ist nichts kleines für die Bürger
eines Staates, ein Geld zu haben, das in allen Ländern der Erde für voll ge¬
nommen wird, sodaß sie damit die Reise um die Welt machen können, ohne Ge¬
fahr, irgendwo auch nur einen Pfennig zu verlieren. Zum Glück aber ist die
Währungsfrage nicht ein Frevel, sondern nur ein Sport. Der Reichskanzler — das
ist der Erfolg — „will mit den verbündeten Regierungen erwägen, ob die auf¬
getretenen Bedenken kräftig genug siud, uns zu veranlassen, mit andern Regierungen
über die Abstellung zu verhandeln." Sollten diese Erwägungen zu einer bejahenden
Antwort führen, so würde wieder einmal eine internationale Währungskvnferenz
vorgeschlagen werden und wahrscheinlich auch zustande kommen. Auf dieser müßte
endlich einmal ein klar formulirter Antrag zur Abstimmung vorgelegt werden, was,
soviel wir wissen, noch auf keiner der bisherigen Konferenzen geschehen ist. Auf
diesen Antrag müßten sich die Kvnferenzmitglieder einigen, und dann müßte er von
den Regierungen und Parlamenten aller beteiligten Staaten angenommen werden.
Wie man sieht, haben die Silverlente noch ziemlich weit bis zum Ziel. Nebenbei
bemerkt: ist es uicht sonderbar, daß dieselben Männer, die in der Handelspolitik
für die Autonomie des deutschen Reiches schwärmen, in Geldsachen so inter¬
national sind?


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[0442] werden nach der alten Relation 1: Is'/z ausgeprägt), die Silverprtigung für Privnt- rechnnng wird, wie die Silbermänner verlangen, freigegeben, und nicht alle Staaten der Welt nehmen diese Währung um. Dann kauft ein Gutsbesitzer, der mit 200000 Mark verschuldet ist, im'Anslnnde um 100000 Gvldmnrk" Silber, läßt diese zu 200 000 Mark umprägen und bezahlt damit seine Schuld. Da dieses vorteilhafte Geschäft uatllrlich von Unzähligen gemacht werden würde, und zwar nicht bloß zur Bezahlung von Hhpothekenschulden, so würde sehr bald alles deutsche Gold ins Ausland gewandert sein. Oder man ließe den jetzigen Marktpreis des Silbers gelten und prägte nach der Relation 1 - 35, dann würden, falls auch nnr ein einziges Gotdwdhruugslaud auf Erden übrig bliebe, die Preise aller Waren bei uns wie in allen Silberwährungsländern ans das doppelte steigen. Es wäre dann zwar, nachdem die Preiserhöhung allgemein durchgeführt wäre, wieder alles wie vorher, nur daß man ein Pfund Mllnzmetall in der Tasche schleppen müßte, wo jetzt ein Lot genügt, aber es würde Jahre dauern, ehe die Besoldungen, Rente» und Arbeitslöhne die Preiserhöhung eingeholt hätten, und in dieser Zeit würden allerdings die Warenverkäufer, in erster Linie die Landwirte, ein sehr gutes Ge¬ schäft machen, die untern und mittlern Beamten aber, die kleinen Rentner und die Lohnarbeiter die furchtbarste Not leiden. Was ein solcher Umsturz sonst noch für Schwankungen, Erschütterungen und Gelegenheiten zu wilder Spekulation nach sich ziehen würde, läßt sich nicht im voraus übersehen; eine gewissenhafte Regierung wie die unsrige kaun zu so etwas unmöglich die Hand bieten. Wir nehmen es mit den Worten sehr genau und gebrauchen niemals solche übertreibende Ausdrücke wie Waldfrevel oder Jagdfrevel; aber wenn der Sensations¬ erfolg der Silberleute die Möglichkeit eines praktischen Erfolgs einschlösse, dann würden wir ihre Agitation frevelhaft nennen. Das Wnhrungsgesetz ist das einzige unter allen unsern neuern Gesetzen, das niemand ein Leid zugefügt hat. und dus von allen als Wohlthat empfunden wird. Was war das doch für ein Elend, wenn man vor vierzig Jahren hundert Thaler bekam, zum Teil in schlechten Bier¬ groschenstücken, die drei Groschen oder gar nichts galten, und in schadhaften Thaler¬ scheinen irgend eines kleinen „Nanbstaates," die man, wenn überhaupt, nur mit Verlust los wurde! Heute mag einer so wenig Geld haben, wie er will, er weiß wenigstens immer ganz genau, was er hat. Es ist nichts kleines für die Bürger eines Staates, ein Geld zu haben, das in allen Ländern der Erde für voll ge¬ nommen wird, sodaß sie damit die Reise um die Welt machen können, ohne Ge¬ fahr, irgendwo auch nur einen Pfennig zu verlieren. Zum Glück aber ist die Währungsfrage nicht ein Frevel, sondern nur ein Sport. Der Reichskanzler — das ist der Erfolg — „will mit den verbündeten Regierungen erwägen, ob die auf¬ getretenen Bedenken kräftig genug siud, uns zu veranlassen, mit andern Regierungen über die Abstellung zu verhandeln." Sollten diese Erwägungen zu einer bejahenden Antwort führen, so würde wieder einmal eine internationale Währungskvnferenz vorgeschlagen werden und wahrscheinlich auch zustande kommen. Auf dieser müßte endlich einmal ein klar formulirter Antrag zur Abstimmung vorgelegt werden, was, soviel wir wissen, noch auf keiner der bisherigen Konferenzen geschehen ist. Auf diesen Antrag müßten sich die Kvnferenzmitglieder einigen, und dann müßte er von den Regierungen und Parlamenten aller beteiligten Staaten angenommen werden. Wie man sieht, haben die Silverlente noch ziemlich weit bis zum Ziel. Nebenbei bemerkt: ist es uicht sonderbar, daß dieselben Männer, die in der Handelspolitik für die Autonomie des deutschen Reiches schwärmen, in Geldsachen so inter¬ national sind?

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_219001/442>, abgerufen am 23.07.2024.