Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Maßgebliches und Unmaßgebliches

Zeugnisse vernommen. Im hessischen Landtage seit die Zentrumspartei die Ein¬
richtung einer Landeslvtterie beantragt und der Abgeordnete Wasserburg zur Be¬
gründung des Antrags unter anderen geäußert, durch Arbeit sei heutzutage nur
ebeu das notdürftige tägliche Brot zu gewinnen; zum Wohlstande könne man sich
nur durch die Ausbeutung andrer oder durch einen Glücksfall emporschwingen;
darum sei es gerechtfertigt, daß man dem Armen in seiner hoffnungslosen Lage
wenigstens die Möglichkeit eines Glucksfalls bereite. Und die dein Gesetzentwurf
zur Bekämpfung des unlauter" Wettbeiverbs beigegebue Denkschrift sagt, bei der
stetigen, die Nachfrage vielfach überflügelnden Steigerung des Angebots nehme das
Bestreben, im Warenabsatz einen Vorsprung zu gewinnen, einen immer schärfer"
Charakter an, werde immer weniger wählerisch in den Mitteln, deren es sich zur
Bekämpfung des Konkurrenten, der als Gegner betrachtet werde, bediene, und so
werde der heute ohnehin schon schwere Kampf ums Dasein dem redlichen noch
durch die Ungleichheit der Waffen erschwert. Strafgesetze und Gewerbegesetze sind
im allgemeinen nichts andres als Versuche, deu Kampf des Meuschen gegen den
Menschen, der um die Stelle des Kampfes mit der Natur tritt, einzudämmen oder
auch zu regeln, nicht selten zu Gunsten der einen kämpfenden Partei zu regeln.
Ganz besonders aber tragen die Gelegenheitsgesetze der letzten Jahrzehnten Wucher-
gesetze, Einschränkung des Hausirgewerbes, Gesetze gegen unlauter" Wettbewerb
diesen Charakter, und auch das Umsturzgesetz gehört in diese Klasse. Die Wirk¬
samkeit solcher Gesetze hängt davon ab, ob der Kampf ans Schuld oder aus Not
entspringt. Im ersten Falle können Gesetze gegen die wirklich Schuldigen helfen,
im zweiten Falle nützen Gesetze nichts, weil eben niemand schuldig ist. Wo das
Futter für die Herde zureicht, da kann der einzelne Friedens- und Ordnungs-
störer durch Zwang zur Ruhe gebracht werden; ist dagegen der Weideplatz zu klein,
dann kann keine noch so strenge Aufsicht hindern, daß die schwächern Tiere von
den stärker" weggebissen werden. Die Gerechtigkeit mag in solcher Lage das Ein¬
schreiten zur Pflicht macheu, aber anstatt zu helfen, wird es die Dinge nur ärger
machen: die Geschicklichkeit in der Umgehung der Gesetze zur Virtuosität steigern,
mit deu Unredlichen zugleich auch den Redlichen die Hände binden und ihnen den
Kampf noch mehr erschweren, durch die Vermehrung unproduktiver Arbeit (Aufsicht
und Strafrechtspflege), die vom Ertrage der produktive" bezahlt werdeu muß, diesen
"och weiter schmälern.

Ja die U"produktiven! Wenn das Wesen des heutige" Konservativismus,
soweit er ein wirtschaftliches System ist, in dem Grundsätze besteht, daß die Zahl
der Unproduktiven und namentlich der überflüssigen Vermittler, die den Produktiven
ihren Arbeitsertrag schmälern, nach Möglichkeit einzuschränken sei, so ist kein Mensch
im ganzen Reich konservativer als wir. Was wir den Führen der konservativen
Parteien vorwerfen, ist die teils unvollständige, teils fehlerhafte Anwendung des
Grundsatzes. Wir werdeu das System, zu dem auch wir uns bekennen, das leider
zu seine?" "ut der Völker Unglück mit dem u"passe"den Namen Schutzzollsystem
behaftet ist, einmal im Zusammenhange darlegen müssen; heute "vollen wir nur ein
paar Andeutungen über seine richtige Anwendung an die Statistik der Getreide-
uud Brotpreise in Ur. 7 der Korrespondenz des Bundes der Landwirte knüpfen.
Auf die Statistik selbst gehen wir diesmal nicht ein, nur um zwei von den ein¬
leitenden und begleitenden Bemerkungen ist es uns zu thun. Wir meinen erstens
das Urteil des Grafen von Schwerin-Lowitz über die Bäckergewinne. Reichtümer
würden in der Bäckerei (und Mutterei) nur von einzelnen, "meist von den Gro߬
betrieben" erworben. Nicht der Gewinn des einzelnen Bäckers (und Müllers),


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Zeugnisse vernommen. Im hessischen Landtage seit die Zentrumspartei die Ein¬
richtung einer Landeslvtterie beantragt und der Abgeordnete Wasserburg zur Be¬
gründung des Antrags unter anderen geäußert, durch Arbeit sei heutzutage nur
ebeu das notdürftige tägliche Brot zu gewinnen; zum Wohlstande könne man sich
nur durch die Ausbeutung andrer oder durch einen Glücksfall emporschwingen;
darum sei es gerechtfertigt, daß man dem Armen in seiner hoffnungslosen Lage
wenigstens die Möglichkeit eines Glucksfalls bereite. Und die dein Gesetzentwurf
zur Bekämpfung des unlauter» Wettbeiverbs beigegebue Denkschrift sagt, bei der
stetigen, die Nachfrage vielfach überflügelnden Steigerung des Angebots nehme das
Bestreben, im Warenabsatz einen Vorsprung zu gewinnen, einen immer schärfer«
Charakter an, werde immer weniger wählerisch in den Mitteln, deren es sich zur
Bekämpfung des Konkurrenten, der als Gegner betrachtet werde, bediene, und so
werde der heute ohnehin schon schwere Kampf ums Dasein dem redlichen noch
durch die Ungleichheit der Waffen erschwert. Strafgesetze und Gewerbegesetze sind
im allgemeinen nichts andres als Versuche, deu Kampf des Meuschen gegen den
Menschen, der um die Stelle des Kampfes mit der Natur tritt, einzudämmen oder
auch zu regeln, nicht selten zu Gunsten der einen kämpfenden Partei zu regeln.
Ganz besonders aber tragen die Gelegenheitsgesetze der letzten Jahrzehnten Wucher-
gesetze, Einschränkung des Hausirgewerbes, Gesetze gegen unlauter» Wettbewerb
diesen Charakter, und auch das Umsturzgesetz gehört in diese Klasse. Die Wirk¬
samkeit solcher Gesetze hängt davon ab, ob der Kampf ans Schuld oder aus Not
entspringt. Im ersten Falle können Gesetze gegen die wirklich Schuldigen helfen,
im zweiten Falle nützen Gesetze nichts, weil eben niemand schuldig ist. Wo das
Futter für die Herde zureicht, da kann der einzelne Friedens- und Ordnungs-
störer durch Zwang zur Ruhe gebracht werden; ist dagegen der Weideplatz zu klein,
dann kann keine noch so strenge Aufsicht hindern, daß die schwächern Tiere von
den stärker» weggebissen werden. Die Gerechtigkeit mag in solcher Lage das Ein¬
schreiten zur Pflicht macheu, aber anstatt zu helfen, wird es die Dinge nur ärger
machen: die Geschicklichkeit in der Umgehung der Gesetze zur Virtuosität steigern,
mit deu Unredlichen zugleich auch den Redlichen die Hände binden und ihnen den
Kampf noch mehr erschweren, durch die Vermehrung unproduktiver Arbeit (Aufsicht
und Strafrechtspflege), die vom Ertrage der produktive» bezahlt werdeu muß, diesen
»och weiter schmälern.

Ja die U»produktiven! Wenn das Wesen des heutige» Konservativismus,
soweit er ein wirtschaftliches System ist, in dem Grundsätze besteht, daß die Zahl
der Unproduktiven und namentlich der überflüssigen Vermittler, die den Produktiven
ihren Arbeitsertrag schmälern, nach Möglichkeit einzuschränken sei, so ist kein Mensch
im ganzen Reich konservativer als wir. Was wir den Führen der konservativen
Parteien vorwerfen, ist die teils unvollständige, teils fehlerhafte Anwendung des
Grundsatzes. Wir werdeu das System, zu dem auch wir uns bekennen, das leider
zu seine?» »ut der Völker Unglück mit dem u»passe»den Namen Schutzzollsystem
behaftet ist, einmal im Zusammenhange darlegen müssen; heute »vollen wir nur ein
paar Andeutungen über seine richtige Anwendung an die Statistik der Getreide-
uud Brotpreise in Ur. 7 der Korrespondenz des Bundes der Landwirte knüpfen.
Auf die Statistik selbst gehen wir diesmal nicht ein, nur um zwei von den ein¬
leitenden und begleitenden Bemerkungen ist es uns zu thun. Wir meinen erstens
das Urteil des Grafen von Schwerin-Lowitz über die Bäckergewinne. Reichtümer
würden in der Bäckerei (und Mutterei) nur von einzelnen, „meist von den Gro߬
betrieben" erworben. Nicht der Gewinn des einzelnen Bäckers (und Müllers),


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0240" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/219242"/>
            <fw type="header" place="top"> Maßgebliches und Unmaßgebliches</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_694" prev="#ID_693"> Zeugnisse vernommen. Im hessischen Landtage seit die Zentrumspartei die Ein¬<lb/>
richtung einer Landeslvtterie beantragt und der Abgeordnete Wasserburg zur Be¬<lb/>
gründung des Antrags unter anderen geäußert, durch Arbeit sei heutzutage nur<lb/>
ebeu das notdürftige tägliche Brot zu gewinnen; zum Wohlstande könne man sich<lb/>
nur durch die Ausbeutung andrer oder durch einen Glücksfall emporschwingen;<lb/>
darum sei es gerechtfertigt, daß man dem Armen in seiner hoffnungslosen Lage<lb/>
wenigstens die Möglichkeit eines Glucksfalls bereite. Und die dein Gesetzentwurf<lb/>
zur Bekämpfung des unlauter» Wettbeiverbs beigegebue Denkschrift sagt, bei der<lb/>
stetigen, die Nachfrage vielfach überflügelnden Steigerung des Angebots nehme das<lb/>
Bestreben, im Warenabsatz einen Vorsprung zu gewinnen, einen immer schärfer«<lb/>
Charakter an, werde immer weniger wählerisch in den Mitteln, deren es sich zur<lb/>
Bekämpfung des Konkurrenten, der als Gegner betrachtet werde, bediene, und so<lb/>
werde der heute ohnehin schon schwere Kampf ums Dasein dem redlichen noch<lb/>
durch die Ungleichheit der Waffen erschwert. Strafgesetze und Gewerbegesetze sind<lb/>
im allgemeinen nichts andres als Versuche, deu Kampf des Meuschen gegen den<lb/>
Menschen, der um die Stelle des Kampfes mit der Natur tritt, einzudämmen oder<lb/>
auch zu regeln, nicht selten zu Gunsten der einen kämpfenden Partei zu regeln.<lb/>
Ganz besonders aber tragen die Gelegenheitsgesetze der letzten Jahrzehnten Wucher-<lb/>
gesetze, Einschränkung des Hausirgewerbes, Gesetze gegen unlauter» Wettbewerb<lb/>
diesen Charakter, und auch das Umsturzgesetz gehört in diese Klasse. Die Wirk¬<lb/>
samkeit solcher Gesetze hängt davon ab, ob der Kampf ans Schuld oder aus Not<lb/>
entspringt. Im ersten Falle können Gesetze gegen die wirklich Schuldigen helfen,<lb/>
im zweiten Falle nützen Gesetze nichts, weil eben niemand schuldig ist. Wo das<lb/>
Futter für die Herde zureicht, da kann der einzelne Friedens- und Ordnungs-<lb/>
störer durch Zwang zur Ruhe gebracht werden; ist dagegen der Weideplatz zu klein,<lb/>
dann kann keine noch so strenge Aufsicht hindern, daß die schwächern Tiere von<lb/>
den stärker» weggebissen werden. Die Gerechtigkeit mag in solcher Lage das Ein¬<lb/>
schreiten zur Pflicht macheu, aber anstatt zu helfen, wird es die Dinge nur ärger<lb/>
machen: die Geschicklichkeit in der Umgehung der Gesetze zur Virtuosität steigern,<lb/>
mit deu Unredlichen zugleich auch den Redlichen die Hände binden und ihnen den<lb/>
Kampf noch mehr erschweren, durch die Vermehrung unproduktiver Arbeit (Aufsicht<lb/>
und Strafrechtspflege), die vom Ertrage der produktive» bezahlt werdeu muß, diesen<lb/>
»och weiter schmälern.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_695" next="#ID_696"> Ja die U»produktiven! Wenn das Wesen des heutige» Konservativismus,<lb/>
soweit er ein wirtschaftliches System ist, in dem Grundsätze besteht, daß die Zahl<lb/>
der Unproduktiven und namentlich der überflüssigen Vermittler, die den Produktiven<lb/>
ihren Arbeitsertrag schmälern, nach Möglichkeit einzuschränken sei, so ist kein Mensch<lb/>
im ganzen Reich konservativer als wir. Was wir den Führen der konservativen<lb/>
Parteien vorwerfen, ist die teils unvollständige, teils fehlerhafte Anwendung des<lb/>
Grundsatzes. Wir werdeu das System, zu dem auch wir uns bekennen, das leider<lb/>
zu seine?» »ut der Völker Unglück mit dem u»passe»den Namen Schutzzollsystem<lb/>
behaftet ist, einmal im Zusammenhange darlegen müssen; heute »vollen wir nur ein<lb/>
paar Andeutungen über seine richtige Anwendung an die Statistik der Getreide-<lb/>
uud Brotpreise in Ur. 7 der Korrespondenz des Bundes der Landwirte knüpfen.<lb/>
Auf die Statistik selbst gehen wir diesmal nicht ein, nur um zwei von den ein¬<lb/>
leitenden und begleitenden Bemerkungen ist es uns zu thun. Wir meinen erstens<lb/>
das Urteil des Grafen von Schwerin-Lowitz über die Bäckergewinne. Reichtümer<lb/>
würden in der Bäckerei (und Mutterei) nur von einzelnen, &#x201E;meist von den Gro߬<lb/>
betrieben" erworben.  Nicht der Gewinn des einzelnen Bäckers (und Müllers),</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0240] Maßgebliches und Unmaßgebliches Zeugnisse vernommen. Im hessischen Landtage seit die Zentrumspartei die Ein¬ richtung einer Landeslvtterie beantragt und der Abgeordnete Wasserburg zur Be¬ gründung des Antrags unter anderen geäußert, durch Arbeit sei heutzutage nur ebeu das notdürftige tägliche Brot zu gewinnen; zum Wohlstande könne man sich nur durch die Ausbeutung andrer oder durch einen Glücksfall emporschwingen; darum sei es gerechtfertigt, daß man dem Armen in seiner hoffnungslosen Lage wenigstens die Möglichkeit eines Glucksfalls bereite. Und die dein Gesetzentwurf zur Bekämpfung des unlauter» Wettbeiverbs beigegebue Denkschrift sagt, bei der stetigen, die Nachfrage vielfach überflügelnden Steigerung des Angebots nehme das Bestreben, im Warenabsatz einen Vorsprung zu gewinnen, einen immer schärfer« Charakter an, werde immer weniger wählerisch in den Mitteln, deren es sich zur Bekämpfung des Konkurrenten, der als Gegner betrachtet werde, bediene, und so werde der heute ohnehin schon schwere Kampf ums Dasein dem redlichen noch durch die Ungleichheit der Waffen erschwert. Strafgesetze und Gewerbegesetze sind im allgemeinen nichts andres als Versuche, deu Kampf des Meuschen gegen den Menschen, der um die Stelle des Kampfes mit der Natur tritt, einzudämmen oder auch zu regeln, nicht selten zu Gunsten der einen kämpfenden Partei zu regeln. Ganz besonders aber tragen die Gelegenheitsgesetze der letzten Jahrzehnten Wucher- gesetze, Einschränkung des Hausirgewerbes, Gesetze gegen unlauter» Wettbewerb diesen Charakter, und auch das Umsturzgesetz gehört in diese Klasse. Die Wirk¬ samkeit solcher Gesetze hängt davon ab, ob der Kampf ans Schuld oder aus Not entspringt. Im ersten Falle können Gesetze gegen die wirklich Schuldigen helfen, im zweiten Falle nützen Gesetze nichts, weil eben niemand schuldig ist. Wo das Futter für die Herde zureicht, da kann der einzelne Friedens- und Ordnungs- störer durch Zwang zur Ruhe gebracht werden; ist dagegen der Weideplatz zu klein, dann kann keine noch so strenge Aufsicht hindern, daß die schwächern Tiere von den stärker» weggebissen werden. Die Gerechtigkeit mag in solcher Lage das Ein¬ schreiten zur Pflicht macheu, aber anstatt zu helfen, wird es die Dinge nur ärger machen: die Geschicklichkeit in der Umgehung der Gesetze zur Virtuosität steigern, mit deu Unredlichen zugleich auch den Redlichen die Hände binden und ihnen den Kampf noch mehr erschweren, durch die Vermehrung unproduktiver Arbeit (Aufsicht und Strafrechtspflege), die vom Ertrage der produktive» bezahlt werdeu muß, diesen »och weiter schmälern. Ja die U»produktiven! Wenn das Wesen des heutige» Konservativismus, soweit er ein wirtschaftliches System ist, in dem Grundsätze besteht, daß die Zahl der Unproduktiven und namentlich der überflüssigen Vermittler, die den Produktiven ihren Arbeitsertrag schmälern, nach Möglichkeit einzuschränken sei, so ist kein Mensch im ganzen Reich konservativer als wir. Was wir den Führen der konservativen Parteien vorwerfen, ist die teils unvollständige, teils fehlerhafte Anwendung des Grundsatzes. Wir werdeu das System, zu dem auch wir uns bekennen, das leider zu seine?» »ut der Völker Unglück mit dem u»passe»den Namen Schutzzollsystem behaftet ist, einmal im Zusammenhange darlegen müssen; heute »vollen wir nur ein paar Andeutungen über seine richtige Anwendung an die Statistik der Getreide- uud Brotpreise in Ur. 7 der Korrespondenz des Bundes der Landwirte knüpfen. Auf die Statistik selbst gehen wir diesmal nicht ein, nur um zwei von den ein¬ leitenden und begleitenden Bemerkungen ist es uns zu thun. Wir meinen erstens das Urteil des Grafen von Schwerin-Lowitz über die Bäckergewinne. Reichtümer würden in der Bäckerei (und Mutterei) nur von einzelnen, „meist von den Gro߬ betrieben" erworben. Nicht der Gewinn des einzelnen Bäckers (und Müllers),

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_219001
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_219001/240
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_219001/240>, abgerufen am 22.07.2024.