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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Drittes Vierteljahr.

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Sprachlebens. Sie läuft auch nicht aus in die heute in deu verschiednen Gegenden
Deutschlands gesprochnen Bcnndarten, sondern in die neuhochdeutsche Schriftsprache.
Auf der andern Seite aber greift sie für die älteste Zeit über die Grenzen des
eigentlich deutschen Sprachgebiets hinüber; sie geht aus von dem gotischen Zweige
des Germanischen, der Schwestersprache des Urdeutschen, um deu Zusammenhang
mit der indogermanischen Familie deutlich werden zu lasse", und stellt dann -- in
der vorliegenden ersten Abteilung -- die Geschichte unsrer Sprachlaute über die
althochdeutsche und mittelhochdeutsche Zeit hin bis zur Gegenwart dar. Besondern
Dank verdient die saubere Zusammenfassung der jüngsten Lautentwicklungen aus
der Übergangszeit vom Mittelhochdeutschen zum neuhochdeutschen; daß hier Luthers
Sprache sorgfältig berücksichtigt worden ist, ist selbstverständlich.

Dieser Plan soll dem Zwecke dienen, ein Lehrbuch für unsre Lehrer des
Deutschen an höhern Schulen zu schaffen. Nun wird es wohl freilich noch lange
ein frommer Wunsch bleiben, daß jeder, der deutsche Stunde in der Prima eines
Gymnasiums gebe" darf, deu Stoff beherrsche, den dieses Buch umfaßt, so gewiß
auch sprachgeschichtliche Bildung eine Hauptbedingung für diesen Unterricht ist.
Aber das Interesse an Fragen unsrer Sprachentwicklung ist ja nicht auf den Kreis
der Schule beschränkt: jedem Deutschen, der einmal Verlangen empfindet, sich an
der Hand eines zuverlässigen Führers über die Entstehung seiner Muttersprache zu
unterrichten, muß neben Kluges etymologischen Wörterbuch jetzt in erster Linie die
Grammatik von Wilmauns -- auch um ihrer gemeinverständlichen klaren Fassung
willen -- empfohlen werden. Mögen die Wortbildungslehre, die Flexionslehre
und vor allem die Syntax nicht lange auf sich warten lassen!


Die Edda. Die Lieder der sogenannten ältern Edda, nebst einem Anhang: Die mythischen
und heroischen Erzählungen der Snorra Edda, Übersetzt und erläutert von Hugo Gering,
Leipzig und Wien, Bibliographisches Institut, o. I.

Es hieße Wasser in die Elbe tragen, wenn man über deu Wert der eddischen
Gedichte als einer unerschöpflichen Quelle altgermanischer Heldensage und Mytho¬
logie ein Wort verlieren wollte. Denn der kräftige Stoß, deu vor wenigen Jahren
ein hervorragender ausländischer Gelehrter mit gewandter Hand gegen diese That¬
sache geführt hat -- er glaubte beweisen zu können, daß eine Menge dieser Mythen
nichts andres als Umbildungen von christlichen Legenden oder Sagen des klassischen
Altertums seien, die Normanen hätten sie sich auf ihren Fahrten zu eigen gemacht--,
dieser Stoß ist in die Luft gegangen; nur vereinzelte "deutsche" Gelehrte haben
es sich nicht versagen können, alsbald in derselben Knmpfweise mit seichtem und
Hieblein dem Gehalt der Lieder zuleide zu gehen. Es bleibt dabei, daß wir in
dieser Götter- und Heroendichtung die glücklichere, nicht von fanatischem Priester¬
haß verfolgte Schwester unsrer urdeutschen mythologischen Welt erblicken dürfen/

Und ihr ästhetischer Wert? Kein Zweifel: in diesen Gedichten sind Stellen,
die unserm geistigen Auge langweilig erscheinen. Dahin gehören besonders spätere
Einschiebsel gewissenhafter Dichterlinge: da packt z. B. einer da, wo die Seherin
Vvlva von der Erschaffung der Zwerge kündet, alles hinein, was er von Zwergen¬
namen kennt; dahin gehören die von zwei Streitenden in ganzen Reihen aufge¬
worfnen Rätselfragen, die gewiß einst jedem verständliche Steigerungen und am
Schlüsse einen Haupttreffer enthalten haben, für uns aber kaum mehr als eine
Kette vou Spitzfindigkeiten bedeuten. Aber wer wollte das als Gegengewicht in
die Wagschale werfen gegenüber der großartigen Phantasie im Erfassen der Natur
in der Göttersage, den tiefen Wahrheiten in der Spruchdichtung, einer Lebens-


Sprachlebens. Sie läuft auch nicht aus in die heute in deu verschiednen Gegenden
Deutschlands gesprochnen Bcnndarten, sondern in die neuhochdeutsche Schriftsprache.
Auf der andern Seite aber greift sie für die älteste Zeit über die Grenzen des
eigentlich deutschen Sprachgebiets hinüber; sie geht aus von dem gotischen Zweige
des Germanischen, der Schwestersprache des Urdeutschen, um deu Zusammenhang
mit der indogermanischen Familie deutlich werden zu lasse«, und stellt dann — in
der vorliegenden ersten Abteilung — die Geschichte unsrer Sprachlaute über die
althochdeutsche und mittelhochdeutsche Zeit hin bis zur Gegenwart dar. Besondern
Dank verdient die saubere Zusammenfassung der jüngsten Lautentwicklungen aus
der Übergangszeit vom Mittelhochdeutschen zum neuhochdeutschen; daß hier Luthers
Sprache sorgfältig berücksichtigt worden ist, ist selbstverständlich.

Dieser Plan soll dem Zwecke dienen, ein Lehrbuch für unsre Lehrer des
Deutschen an höhern Schulen zu schaffen. Nun wird es wohl freilich noch lange
ein frommer Wunsch bleiben, daß jeder, der deutsche Stunde in der Prima eines
Gymnasiums gebe« darf, deu Stoff beherrsche, den dieses Buch umfaßt, so gewiß
auch sprachgeschichtliche Bildung eine Hauptbedingung für diesen Unterricht ist.
Aber das Interesse an Fragen unsrer Sprachentwicklung ist ja nicht auf den Kreis
der Schule beschränkt: jedem Deutschen, der einmal Verlangen empfindet, sich an
der Hand eines zuverlässigen Führers über die Entstehung seiner Muttersprache zu
unterrichten, muß neben Kluges etymologischen Wörterbuch jetzt in erster Linie die
Grammatik von Wilmauns — auch um ihrer gemeinverständlichen klaren Fassung
willen — empfohlen werden. Mögen die Wortbildungslehre, die Flexionslehre
und vor allem die Syntax nicht lange auf sich warten lassen!


Die Edda. Die Lieder der sogenannten ältern Edda, nebst einem Anhang: Die mythischen
und heroischen Erzählungen der Snorra Edda, Übersetzt und erläutert von Hugo Gering,
Leipzig und Wien, Bibliographisches Institut, o. I.

Es hieße Wasser in die Elbe tragen, wenn man über deu Wert der eddischen
Gedichte als einer unerschöpflichen Quelle altgermanischer Heldensage und Mytho¬
logie ein Wort verlieren wollte. Denn der kräftige Stoß, deu vor wenigen Jahren
ein hervorragender ausländischer Gelehrter mit gewandter Hand gegen diese That¬
sache geführt hat — er glaubte beweisen zu können, daß eine Menge dieser Mythen
nichts andres als Umbildungen von christlichen Legenden oder Sagen des klassischen
Altertums seien, die Normanen hätten sie sich auf ihren Fahrten zu eigen gemacht—,
dieser Stoß ist in die Luft gegangen; nur vereinzelte „deutsche" Gelehrte haben
es sich nicht versagen können, alsbald in derselben Knmpfweise mit seichtem und
Hieblein dem Gehalt der Lieder zuleide zu gehen. Es bleibt dabei, daß wir in
dieser Götter- und Heroendichtung die glücklichere, nicht von fanatischem Priester¬
haß verfolgte Schwester unsrer urdeutschen mythologischen Welt erblicken dürfen/

Und ihr ästhetischer Wert? Kein Zweifel: in diesen Gedichten sind Stellen,
die unserm geistigen Auge langweilig erscheinen. Dahin gehören besonders spätere
Einschiebsel gewissenhafter Dichterlinge: da packt z. B. einer da, wo die Seherin
Vvlva von der Erschaffung der Zwerge kündet, alles hinein, was er von Zwergen¬
namen kennt; dahin gehören die von zwei Streitenden in ganzen Reihen aufge¬
worfnen Rätselfragen, die gewiß einst jedem verständliche Steigerungen und am
Schlüsse einen Haupttreffer enthalten haben, für uns aber kaum mehr als eine
Kette vou Spitzfindigkeiten bedeuten. Aber wer wollte das als Gegengewicht in
die Wagschale werfen gegenüber der großartigen Phantasie im Erfassen der Natur
in der Göttersage, den tiefen Wahrheiten in der Spruchdichtung, einer Lebens-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_215089/438>, abgerufen am 27.11.2024.