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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches "ut Unmaßgebliches

realistische Selbstbiographie, die Bücher 1861 für die Nalionalzeitung schrieb:
"Nur ein Märchen." Ob die Leser von heute noch nlle Beziehungen verstehen
werden? Für den, der die Geschichte der neuesten Zeit kennt, liegen sie klar
genug dn. Zu Anfang und zum Schluß leuchtet ein Lieblingsgedanke des Ver¬
fassers durch, daß Deutschland wieder, wie in den Zeiten seiner besten Kraft,
sich entschlossen an der Arbeit der Kolonisirung beteiligen müsse. Dieser Wunsch ist
bei ihm so natürlich, wie bei ander" der Abscheu dagegen. Er ist am Meere
geboren, das den Blick in die Ferne zieht und männliche" Unternehmungsgeist
nährt, in einem Lande, das einst von Wenden bewohnt war. Stellen wir daneben
einen Mann, einem Stamme entsprossen, der niemals kolonifirt, höchstens
schwächere Nachbarn ausgerottet hat, im Rheingnu geboren, im Geldgeschäfte grau
geworden, so begreifen wir, weshalb dem Abgeordneten für Bingen-Atzel bei
dem Gedanken an Hanse und an die Eroberungen mit Schwert und Pflug so un¬
behaglich wird! Die Schilderung der kleinen pommerschen Stadt ist von packender
Treue: wer auch nur einen Ort jener östlichen Grenzgebiete kennt, glaubt ihn
leibhaft vor sich zu sehen, Und eben so deutlich wird uns der Lebens- und Ent¬
wicklungsgang Buchers gezeigt, durch die juristische Laufbahn, die parlamentarischen
Lehrjahre, die Studien in England, die ihn das parlamentarische Shstem ohne
Nimbus und in dem Fall von Kars die Verlogenheit der offiziellen Diplomatie
erkennen ließen. Sichtlich haben ihn um die Zeit der Abfassung dieses Märchens
Answandernngsgedanken beschäftigt, deren Ausführung glücklicherweise Bismarck
verhinderte.

Die weitern Aufsätze sind chronologisch geordnet. Den Anfang macht die
nicht gehaltene Verteidigungsrede im Stenervcrweigerungsprozesse: sie hat, ab¬
gesehen von der Person, geschichtliches Interesse, weil sie die Unklarheit der im
Frühjahr 1848 geschaffnen Rechtsverhältnisse als die Ursache aller nachfolgenden
Verwicklungen vergegenwärtigt. 1856 übt der Verfasser einschneidende Kritik an
der Thätigkeit der europäischen Diplomatie in Beziehung auf die Türkei, zu deren
Gunsten vorgeblich drei Jahre lang Krieg geführt worden war. Ebenfalls noch
in England verfaßt ist die Flugschrift "Seid deutsch!" (1861). Man muß sich
der Zeit erinnern, in der sich die Sentimentalität der Liberalen für die Sonder¬
und Machtgelüste aller erdenklichen Nationalitäten und -tätchen erhitzte und "De¬
mokraten" dem uneigennützigen Befreier an der Seine huldigten, man muß sich
an dieses erinnern, um zu verstehen, daß das empörte urkräftige Nationalgefühl
dem sonst so ruhigen Manne diese flammenden Worte um das eigne Volk eingab.
Da ist der Bruch mit Parteigenossen bereits vollzogen: daß ein Zeitungsschreiber
seine Landsleute ermahnte, nicht blindlings den Zeitungen zu folgen, sondern sich
selbst ihre Meinung zu bilden, wurde als Verrat an der heiligen Sache der Freiheit
betrachtet; und die Kluft erweiterte sich immer mehr, da Bucher auch als ent-
schiedner Gegner der Lehre von Manchester auftrat.

Mit der Festrede bei der Leipziger Schillerfeier 1361 schließen die Arbeiten
aus der Zeit seines Schriftstellerlebens ab; auch sie ist ganz vou dem Gedanken
erfüllt, daß aus den Wirren jener Tage nur die unbedingte Hingebung an das
Vaterland zu einem guten Ziele führen könne, und Schiller liefert dem Redner die
klassischen Stellen. 1864 wurde er in deu Staatsdienst berufen. Welche Ver¬
wendung er dort alsbald sunt, zeigen die beiden diplomatischen Einleitungen zu
den Laudtagsvorlagen über deu Aufwand für die Kriege von 1863/64 und 1366.
Die Thatsachen sind freilich allbekannt, eine so gedrängte, authentische Darlegung
der Verhältnisse, die zu den Kriegen führte", behält jedoch immer großen Wert,


Maßgebliches »ut Unmaßgebliches

realistische Selbstbiographie, die Bücher 1861 für die Nalionalzeitung schrieb:
„Nur ein Märchen." Ob die Leser von heute noch nlle Beziehungen verstehen
werden? Für den, der die Geschichte der neuesten Zeit kennt, liegen sie klar
genug dn. Zu Anfang und zum Schluß leuchtet ein Lieblingsgedanke des Ver¬
fassers durch, daß Deutschland wieder, wie in den Zeiten seiner besten Kraft,
sich entschlossen an der Arbeit der Kolonisirung beteiligen müsse. Dieser Wunsch ist
bei ihm so natürlich, wie bei ander» der Abscheu dagegen. Er ist am Meere
geboren, das den Blick in die Ferne zieht und männliche» Unternehmungsgeist
nährt, in einem Lande, das einst von Wenden bewohnt war. Stellen wir daneben
einen Mann, einem Stamme entsprossen, der niemals kolonifirt, höchstens
schwächere Nachbarn ausgerottet hat, im Rheingnu geboren, im Geldgeschäfte grau
geworden, so begreifen wir, weshalb dem Abgeordneten für Bingen-Atzel bei
dem Gedanken an Hanse und an die Eroberungen mit Schwert und Pflug so un¬
behaglich wird! Die Schilderung der kleinen pommerschen Stadt ist von packender
Treue: wer auch nur einen Ort jener östlichen Grenzgebiete kennt, glaubt ihn
leibhaft vor sich zu sehen, Und eben so deutlich wird uns der Lebens- und Ent¬
wicklungsgang Buchers gezeigt, durch die juristische Laufbahn, die parlamentarischen
Lehrjahre, die Studien in England, die ihn das parlamentarische Shstem ohne
Nimbus und in dem Fall von Kars die Verlogenheit der offiziellen Diplomatie
erkennen ließen. Sichtlich haben ihn um die Zeit der Abfassung dieses Märchens
Answandernngsgedanken beschäftigt, deren Ausführung glücklicherweise Bismarck
verhinderte.

Die weitern Aufsätze sind chronologisch geordnet. Den Anfang macht die
nicht gehaltene Verteidigungsrede im Stenervcrweigerungsprozesse: sie hat, ab¬
gesehen von der Person, geschichtliches Interesse, weil sie die Unklarheit der im
Frühjahr 1848 geschaffnen Rechtsverhältnisse als die Ursache aller nachfolgenden
Verwicklungen vergegenwärtigt. 1856 übt der Verfasser einschneidende Kritik an
der Thätigkeit der europäischen Diplomatie in Beziehung auf die Türkei, zu deren
Gunsten vorgeblich drei Jahre lang Krieg geführt worden war. Ebenfalls noch
in England verfaßt ist die Flugschrift „Seid deutsch!" (1861). Man muß sich
der Zeit erinnern, in der sich die Sentimentalität der Liberalen für die Sonder¬
und Machtgelüste aller erdenklichen Nationalitäten und -tätchen erhitzte und „De¬
mokraten" dem uneigennützigen Befreier an der Seine huldigten, man muß sich
an dieses erinnern, um zu verstehen, daß das empörte urkräftige Nationalgefühl
dem sonst so ruhigen Manne diese flammenden Worte um das eigne Volk eingab.
Da ist der Bruch mit Parteigenossen bereits vollzogen: daß ein Zeitungsschreiber
seine Landsleute ermahnte, nicht blindlings den Zeitungen zu folgen, sondern sich
selbst ihre Meinung zu bilden, wurde als Verrat an der heiligen Sache der Freiheit
betrachtet; und die Kluft erweiterte sich immer mehr, da Bucher auch als ent-
schiedner Gegner der Lehre von Manchester auftrat.

Mit der Festrede bei der Leipziger Schillerfeier 1361 schließen die Arbeiten
aus der Zeit seines Schriftstellerlebens ab; auch sie ist ganz vou dem Gedanken
erfüllt, daß aus den Wirren jener Tage nur die unbedingte Hingebung an das
Vaterland zu einem guten Ziele führen könne, und Schiller liefert dem Redner die
klassischen Stellen. 1864 wurde er in deu Staatsdienst berufen. Welche Ver¬
wendung er dort alsbald sunt, zeigen die beiden diplomatischen Einleitungen zu
den Laudtagsvorlagen über deu Aufwand für die Kriege von 1863/64 und 1366.
Die Thatsachen sind freilich allbekannt, eine so gedrängte, authentische Darlegung
der Verhältnisse, die zu den Kriegen führte», behält jedoch immer großen Wert,


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[0628] Maßgebliches »ut Unmaßgebliches realistische Selbstbiographie, die Bücher 1861 für die Nalionalzeitung schrieb: „Nur ein Märchen." Ob die Leser von heute noch nlle Beziehungen verstehen werden? Für den, der die Geschichte der neuesten Zeit kennt, liegen sie klar genug dn. Zu Anfang und zum Schluß leuchtet ein Lieblingsgedanke des Ver¬ fassers durch, daß Deutschland wieder, wie in den Zeiten seiner besten Kraft, sich entschlossen an der Arbeit der Kolonisirung beteiligen müsse. Dieser Wunsch ist bei ihm so natürlich, wie bei ander» der Abscheu dagegen. Er ist am Meere geboren, das den Blick in die Ferne zieht und männliche» Unternehmungsgeist nährt, in einem Lande, das einst von Wenden bewohnt war. Stellen wir daneben einen Mann, einem Stamme entsprossen, der niemals kolonifirt, höchstens schwächere Nachbarn ausgerottet hat, im Rheingnu geboren, im Geldgeschäfte grau geworden, so begreifen wir, weshalb dem Abgeordneten für Bingen-Atzel bei dem Gedanken an Hanse und an die Eroberungen mit Schwert und Pflug so un¬ behaglich wird! Die Schilderung der kleinen pommerschen Stadt ist von packender Treue: wer auch nur einen Ort jener östlichen Grenzgebiete kennt, glaubt ihn leibhaft vor sich zu sehen, Und eben so deutlich wird uns der Lebens- und Ent¬ wicklungsgang Buchers gezeigt, durch die juristische Laufbahn, die parlamentarischen Lehrjahre, die Studien in England, die ihn das parlamentarische Shstem ohne Nimbus und in dem Fall von Kars die Verlogenheit der offiziellen Diplomatie erkennen ließen. Sichtlich haben ihn um die Zeit der Abfassung dieses Märchens Answandernngsgedanken beschäftigt, deren Ausführung glücklicherweise Bismarck verhinderte. Die weitern Aufsätze sind chronologisch geordnet. Den Anfang macht die nicht gehaltene Verteidigungsrede im Stenervcrweigerungsprozesse: sie hat, ab¬ gesehen von der Person, geschichtliches Interesse, weil sie die Unklarheit der im Frühjahr 1848 geschaffnen Rechtsverhältnisse als die Ursache aller nachfolgenden Verwicklungen vergegenwärtigt. 1856 übt der Verfasser einschneidende Kritik an der Thätigkeit der europäischen Diplomatie in Beziehung auf die Türkei, zu deren Gunsten vorgeblich drei Jahre lang Krieg geführt worden war. Ebenfalls noch in England verfaßt ist die Flugschrift „Seid deutsch!" (1861). Man muß sich der Zeit erinnern, in der sich die Sentimentalität der Liberalen für die Sonder¬ und Machtgelüste aller erdenklichen Nationalitäten und -tätchen erhitzte und „De¬ mokraten" dem uneigennützigen Befreier an der Seine huldigten, man muß sich an dieses erinnern, um zu verstehen, daß das empörte urkräftige Nationalgefühl dem sonst so ruhigen Manne diese flammenden Worte um das eigne Volk eingab. Da ist der Bruch mit Parteigenossen bereits vollzogen: daß ein Zeitungsschreiber seine Landsleute ermahnte, nicht blindlings den Zeitungen zu folgen, sondern sich selbst ihre Meinung zu bilden, wurde als Verrat an der heiligen Sache der Freiheit betrachtet; und die Kluft erweiterte sich immer mehr, da Bucher auch als ent- schiedner Gegner der Lehre von Manchester auftrat. Mit der Festrede bei der Leipziger Schillerfeier 1361 schließen die Arbeiten aus der Zeit seines Schriftstellerlebens ab; auch sie ist ganz vou dem Gedanken erfüllt, daß aus den Wirren jener Tage nur die unbedingte Hingebung an das Vaterland zu einem guten Ziele führen könne, und Schiller liefert dem Redner die klassischen Stellen. 1864 wurde er in deu Staatsdienst berufen. Welche Ver¬ wendung er dort alsbald sunt, zeigen die beiden diplomatischen Einleitungen zu den Laudtagsvorlagen über deu Aufwand für die Kriege von 1863/64 und 1366. Die Thatsachen sind freilich allbekannt, eine so gedrängte, authentische Darlegung der Verhältnisse, die zu den Kriegen führte», behält jedoch immer großen Wert,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_214455/628>, abgerufen am 01.07.2024.