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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

ein Stocken des Geldumlaufs? Niemand mag Geld ausgeben, weil er fürchtet,
daß es seine Arbeitgeber oder Schuldner ebenso machen: der Kaufmann bestellt
beim Fabrikanten keine Ware, weil er befürchtet, daß seine geldklammen Kunden
sie ihm nicht abnehmen werden. Wer kaun da besser eingreifen als der Staat
und durch umfassende öffentliche Arbeiten den stockenden Geldstrom wieder in Gang
bringen? Statt dessen heißes: Bei diesen schlechten Zeiten muß der Staat "sparen,"
d. h. den langsamen Blutumlauf noch mehr verzögern. Doktor Eisenbart!

Doch das sind alles nur Geldfragen; die Militärvorlage, die jetzt die Gemüter
bewegt, bedeutet mehr. Das Heer ist die Hochschule für die körperliche und
Charakterbildung des Volkes. Wehe uns Deutschen, wenn uus die alte germnuische
Waffenfreudigkeit verloren gehen sollte!

Es wird keine andre Last verlangt, als von jedem wehrfähigen Deutschen
zwei oder drei Jahre seines Lebens, Jahre, die so vielen dann in der Erinnerung
als Lichtpunkte das spätere oft freudlose Dasein erhelle". Alles, was sich um
diesen Kern der Militärfrage nu Geld- und wirtschaftlichen Schwierigkeiten herum¬
geballt hat, ist blauer Dunst, den geschickte Hände in der wirtschaftlichen und
Steuergesetzgebung und der gesunde Sinn des Volkes hoffentlich noch zerstreuen
werden.


Noch ein Wort zum Buchhändlerprozeß.

Das in Heft 13 besprochne
Urteil des Reichsgerichts giebt uoch zu einem fernern Bedenkens Anlaß, dessen
Bedeutung für unsre sozialpolitische Entwicklung nicht zu unterschätzen sein dürfte.
Die Versuche einzelner Berufsstände, auf dein Wege der Selbsthilfe ihre Berufs¬
ehre dadurch zu wahren, daß die Genossen veranlaßt werden, den Geschäftsverkehr
mit unwürdigen Berufsgenossen^ abzubrechen, würden dadurch gelähmt werden. Ein
Beispiel für die doch gewiß zu billigenden Bestrebungen dieser Art ist wiederholt
bei der Börsenenguete zur Sprache gekommen. Eine größere Anzahl Berliner
Börsenfirmen haben sich zu einem Verein zusammengeschlossen, der auf dem Wege der
Selbsthilfe gegen solche Börsianer vorgehn will, die sich mit den Angestellten be¬
stimmter Firmen auf Börsengeschäfte einlassen.- Der Verein will den Geschäfts¬
verkehr mit den unsnubern Elementen abbrechen und diese dadurch möglichst un¬
schädlich machen. Wenn nnn aber der Vereinsvorstand diese unsaubern Elemente
seinen Mitgliedern namhaft macht, so läuft er uach dem Reichsgerichtsurteil Ge¬
fahr, für schadeusersatzpflichtig erklärt zu werden. Denn er greift in die "natür¬
liche" Entwicklung des Geschäftsverkehrs ein, auf die, nach der Ansicht des Reichs¬
gerichts, jeder Geschäftsmann ein Recht hat. Ist so etwas wohl zu ertragen?


Krieg und Frieden.

Am 28. Juli 1392 wurde die Kabinettsordre er¬
lassen, nach der das älteste Drittel der höhern Lehrer den Professortitel, die beiden
andern den Oberlehrertitel erhalten sollten. Die bisherigen ordentlichen Lehrer be¬
kamen ihre Ernennung am 26. September. Die Mitteilung hat also doppelt soviel
Zeit erfordert als der österreichische Krieg bis zum Nikolsbnrger Waffenstillstande.
Die Professoren haben ihre Ernennung am 23. März erhalten. Demnach hat die
Division durch drei sechzehn Tage länger gedauert als der französische Krieg bis
zum Abschluß der Friedenspräliminarien am 26. Februar 1871. Da ging es im
Zeitalter der Postkutsche doch noch schneller.


Zweierlei Maß für Einjährige.

W
ährend die Berechtigung zum ein¬
jährigen Dienst erst mit der Reife für Obersekuuda erworben werden soll, kommt
es in Städten, wo Departements-Prüfnngskvmmissionen zusammentreten, nicht selten
vor, daß sich Tertianer zur Prüfung melden, glänzend durchkommen und die Schule


Maßgebliches und Unmaßgebliches

ein Stocken des Geldumlaufs? Niemand mag Geld ausgeben, weil er fürchtet,
daß es seine Arbeitgeber oder Schuldner ebenso machen: der Kaufmann bestellt
beim Fabrikanten keine Ware, weil er befürchtet, daß seine geldklammen Kunden
sie ihm nicht abnehmen werden. Wer kaun da besser eingreifen als der Staat
und durch umfassende öffentliche Arbeiten den stockenden Geldstrom wieder in Gang
bringen? Statt dessen heißes: Bei diesen schlechten Zeiten muß der Staat „sparen,"
d. h. den langsamen Blutumlauf noch mehr verzögern. Doktor Eisenbart!

Doch das sind alles nur Geldfragen; die Militärvorlage, die jetzt die Gemüter
bewegt, bedeutet mehr. Das Heer ist die Hochschule für die körperliche und
Charakterbildung des Volkes. Wehe uns Deutschen, wenn uus die alte germnuische
Waffenfreudigkeit verloren gehen sollte!

Es wird keine andre Last verlangt, als von jedem wehrfähigen Deutschen
zwei oder drei Jahre seines Lebens, Jahre, die so vielen dann in der Erinnerung
als Lichtpunkte das spätere oft freudlose Dasein erhelle«. Alles, was sich um
diesen Kern der Militärfrage nu Geld- und wirtschaftlichen Schwierigkeiten herum¬
geballt hat, ist blauer Dunst, den geschickte Hände in der wirtschaftlichen und
Steuergesetzgebung und der gesunde Sinn des Volkes hoffentlich noch zerstreuen
werden.


Noch ein Wort zum Buchhändlerprozeß.

Das in Heft 13 besprochne
Urteil des Reichsgerichts giebt uoch zu einem fernern Bedenkens Anlaß, dessen
Bedeutung für unsre sozialpolitische Entwicklung nicht zu unterschätzen sein dürfte.
Die Versuche einzelner Berufsstände, auf dein Wege der Selbsthilfe ihre Berufs¬
ehre dadurch zu wahren, daß die Genossen veranlaßt werden, den Geschäftsverkehr
mit unwürdigen Berufsgenossen^ abzubrechen, würden dadurch gelähmt werden. Ein
Beispiel für die doch gewiß zu billigenden Bestrebungen dieser Art ist wiederholt
bei der Börsenenguete zur Sprache gekommen. Eine größere Anzahl Berliner
Börsenfirmen haben sich zu einem Verein zusammengeschlossen, der auf dem Wege der
Selbsthilfe gegen solche Börsianer vorgehn will, die sich mit den Angestellten be¬
stimmter Firmen auf Börsengeschäfte einlassen.- Der Verein will den Geschäfts¬
verkehr mit den unsnubern Elementen abbrechen und diese dadurch möglichst un¬
schädlich machen. Wenn nnn aber der Vereinsvorstand diese unsaubern Elemente
seinen Mitgliedern namhaft macht, so läuft er uach dem Reichsgerichtsurteil Ge¬
fahr, für schadeusersatzpflichtig erklärt zu werden. Denn er greift in die „natür¬
liche" Entwicklung des Geschäftsverkehrs ein, auf die, nach der Ansicht des Reichs¬
gerichts, jeder Geschäftsmann ein Recht hat. Ist so etwas wohl zu ertragen?


Krieg und Frieden.

Am 28. Juli 1392 wurde die Kabinettsordre er¬
lassen, nach der das älteste Drittel der höhern Lehrer den Professortitel, die beiden
andern den Oberlehrertitel erhalten sollten. Die bisherigen ordentlichen Lehrer be¬
kamen ihre Ernennung am 26. September. Die Mitteilung hat also doppelt soviel
Zeit erfordert als der österreichische Krieg bis zum Nikolsbnrger Waffenstillstande.
Die Professoren haben ihre Ernennung am 23. März erhalten. Demnach hat die
Division durch drei sechzehn Tage länger gedauert als der französische Krieg bis
zum Abschluß der Friedenspräliminarien am 26. Februar 1871. Da ging es im
Zeitalter der Postkutsche doch noch schneller.


Zweierlei Maß für Einjährige.

W
ährend die Berechtigung zum ein¬
jährigen Dienst erst mit der Reife für Obersekuuda erworben werden soll, kommt
es in Städten, wo Departements-Prüfnngskvmmissionen zusammentreten, nicht selten
vor, daß sich Tertianer zur Prüfung melden, glänzend durchkommen und die Schule


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[0055] Maßgebliches und Unmaßgebliches ein Stocken des Geldumlaufs? Niemand mag Geld ausgeben, weil er fürchtet, daß es seine Arbeitgeber oder Schuldner ebenso machen: der Kaufmann bestellt beim Fabrikanten keine Ware, weil er befürchtet, daß seine geldklammen Kunden sie ihm nicht abnehmen werden. Wer kaun da besser eingreifen als der Staat und durch umfassende öffentliche Arbeiten den stockenden Geldstrom wieder in Gang bringen? Statt dessen heißes: Bei diesen schlechten Zeiten muß der Staat „sparen," d. h. den langsamen Blutumlauf noch mehr verzögern. Doktor Eisenbart! Doch das sind alles nur Geldfragen; die Militärvorlage, die jetzt die Gemüter bewegt, bedeutet mehr. Das Heer ist die Hochschule für die körperliche und Charakterbildung des Volkes. Wehe uns Deutschen, wenn uus die alte germnuische Waffenfreudigkeit verloren gehen sollte! Es wird keine andre Last verlangt, als von jedem wehrfähigen Deutschen zwei oder drei Jahre seines Lebens, Jahre, die so vielen dann in der Erinnerung als Lichtpunkte das spätere oft freudlose Dasein erhelle«. Alles, was sich um diesen Kern der Militärfrage nu Geld- und wirtschaftlichen Schwierigkeiten herum¬ geballt hat, ist blauer Dunst, den geschickte Hände in der wirtschaftlichen und Steuergesetzgebung und der gesunde Sinn des Volkes hoffentlich noch zerstreuen werden. Noch ein Wort zum Buchhändlerprozeß. Das in Heft 13 besprochne Urteil des Reichsgerichts giebt uoch zu einem fernern Bedenkens Anlaß, dessen Bedeutung für unsre sozialpolitische Entwicklung nicht zu unterschätzen sein dürfte. Die Versuche einzelner Berufsstände, auf dein Wege der Selbsthilfe ihre Berufs¬ ehre dadurch zu wahren, daß die Genossen veranlaßt werden, den Geschäftsverkehr mit unwürdigen Berufsgenossen^ abzubrechen, würden dadurch gelähmt werden. Ein Beispiel für die doch gewiß zu billigenden Bestrebungen dieser Art ist wiederholt bei der Börsenenguete zur Sprache gekommen. Eine größere Anzahl Berliner Börsenfirmen haben sich zu einem Verein zusammengeschlossen, der auf dem Wege der Selbsthilfe gegen solche Börsianer vorgehn will, die sich mit den Angestellten be¬ stimmter Firmen auf Börsengeschäfte einlassen.- Der Verein will den Geschäfts¬ verkehr mit den unsnubern Elementen abbrechen und diese dadurch möglichst un¬ schädlich machen. Wenn nnn aber der Vereinsvorstand diese unsaubern Elemente seinen Mitgliedern namhaft macht, so läuft er uach dem Reichsgerichtsurteil Ge¬ fahr, für schadeusersatzpflichtig erklärt zu werden. Denn er greift in die „natür¬ liche" Entwicklung des Geschäftsverkehrs ein, auf die, nach der Ansicht des Reichs¬ gerichts, jeder Geschäftsmann ein Recht hat. Ist so etwas wohl zu ertragen? Krieg und Frieden. Am 28. Juli 1392 wurde die Kabinettsordre er¬ lassen, nach der das älteste Drittel der höhern Lehrer den Professortitel, die beiden andern den Oberlehrertitel erhalten sollten. Die bisherigen ordentlichen Lehrer be¬ kamen ihre Ernennung am 26. September. Die Mitteilung hat also doppelt soviel Zeit erfordert als der österreichische Krieg bis zum Nikolsbnrger Waffenstillstande. Die Professoren haben ihre Ernennung am 23. März erhalten. Demnach hat die Division durch drei sechzehn Tage länger gedauert als der französische Krieg bis zum Abschluß der Friedenspräliminarien am 26. Februar 1871. Da ging es im Zeitalter der Postkutsche doch noch schneller. Zweierlei Maß für Einjährige. W ährend die Berechtigung zum ein¬ jährigen Dienst erst mit der Reife für Obersekuuda erworben werden soll, kommt es in Städten, wo Departements-Prüfnngskvmmissionen zusammentreten, nicht selten vor, daß sich Tertianer zur Prüfung melden, glänzend durchkommen und die Schule

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_214455/55>, abgerufen am 24.07.2024.