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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Zweites Vierteljahr.

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Jubiläen ist eine höchst dankenswerte Bereicherung der nicht sehr starken Verbal-
grnppe, die ans den reimt.




Die Neue freie Presse schreibt in ihrem Leitartikel vom 23. April: "An einer Frage
der großen Reichspolitik ist damals Lord Derby gescheitert, und die Zukunft hat gezeigt,
daß er nichts andres verdiente/'

Das geht noch Wer "historische Zukuuftsbildungeu."




Über den neuesten Roman Wildenbruchs veröffentlicht Theodor Wolfs im Berliner Tage¬
blatt ein Feuilleton, dem wir folgende hübschen Sätze entnehmen: "Wildenbruchs Begabung
war immer eine (!) vornehmlich rhetorische. Er ist ein gut Stück (!) Versammlungsredner,
der mit kunstvoll und klangvoll gebauten (die Posaunen von Jericho sind also nicht bloß zer¬
störend !) Sätzen, mit farbenleuchtender Worten und aufflammenden (!) Endzeilen die Zuhörer
nieder(!)zwingt. In "Christoph Marlow" feiert das Rhetorische einen wahren Triumph."

Daß Wolff auch unpersönliche Dinge "Triumphe feiern" läßt, ist nett von ihm, weniger
nett scheint es uns, daß die Sucht nach klingenden Wendungen das bischen Deutschtum in
seinem Stilgewisseu so leicht über den Haufen werfen konnte. Wer Kritik üben will, fange
mit der Selbstkritik an.




Der Dresdner Anzeiger vom 30. April berichtet über eine "Rezitation" des Herrn
Drach: "Die Wogen der Begeisterung innerhalb der andächtigen, vorwiegend weiblichen Ge¬
meinde, die sich vor dem Podium des Herrn Rezitators geschart hatte, waren stürmisch bewegt,
sie trugen Herrn Drach einen stattlichen Lvrbertranz mit feurig roter Schleife entgegen und
hätten selbst auf der Pirnnijchen Straße noch eine gelinde Überschwemmung hervorgerufen,
wenn nicht das Röszlein des Künstlerwagens plötzlich aus unbekannter Eingebung den Beruf
zum beflügelter Pegasus in sich gesuhlt hätte. Infolge dieses Verstandesblitzes im Hanpte
des Rößleins ebbten die Fluten rasch ab, um sich in den Straßen der schlummernden Stadt
sanft plätschernd zu verlieren."

Was sagt der große Grammatiker und Stilistiker des Dresdner Anzeigers, Herr I)r.
Paul Schumann, hierzu?

Der in Wien erscheinende "Kursalon," Zeitschrift für Balneologie, Klimatologie u. f. w.
legt in der soeben erschienenen ersten Nummer dieses Jahrgangs das Versprechen ab: "Wie
immer, wird der "Kursalon" auch in diesem Jahre alles aufbieten, um (!) das zu sein
und zu bleiben, was er bis jetzt gewesen ist: das erste, älteste und bedeutendste balneolo-
gische Organ."

Wir sind gespannt, wie das Herr Dr. Ludwig Hirschfeld machen wird.




In Ur. 35 der Chemikerzcitung steht folgende hübsche Berlobnugsanzeige:
>

I.

Wir vergnügen (!) uns, Sie zu verständigen (!), daß wir unsre Tochter Laura mit Herrn
E. . ., türkischer (scher!) Großhändler in Wien, um 23. d. M. verlobt haben.
Wien, den 27. April 1893.

Gut, daß die vergnügten Brauteltern deu Familienname" "Deutsch" führen; reden
können sie es noch nicht.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig -- Druck von Carl Marquart in Leipzig

Jubiläen ist eine höchst dankenswerte Bereicherung der nicht sehr starken Verbal-
grnppe, die ans den reimt.




Die Neue freie Presse schreibt in ihrem Leitartikel vom 23. April: „An einer Frage
der großen Reichspolitik ist damals Lord Derby gescheitert, und die Zukunft hat gezeigt,
daß er nichts andres verdiente/'

Das geht noch Wer „historische Zukuuftsbildungeu."




Über den neuesten Roman Wildenbruchs veröffentlicht Theodor Wolfs im Berliner Tage¬
blatt ein Feuilleton, dem wir folgende hübschen Sätze entnehmen: „Wildenbruchs Begabung
war immer eine (!) vornehmlich rhetorische. Er ist ein gut Stück (!) Versammlungsredner,
der mit kunstvoll und klangvoll gebauten (die Posaunen von Jericho sind also nicht bloß zer¬
störend !) Sätzen, mit farbenleuchtender Worten und aufflammenden (!) Endzeilen die Zuhörer
nieder(!)zwingt. In »Christoph Marlow« feiert das Rhetorische einen wahren Triumph."

Daß Wolff auch unpersönliche Dinge „Triumphe feiern" läßt, ist nett von ihm, weniger
nett scheint es uns, daß die Sucht nach klingenden Wendungen das bischen Deutschtum in
seinem Stilgewisseu so leicht über den Haufen werfen konnte. Wer Kritik üben will, fange
mit der Selbstkritik an.




Der Dresdner Anzeiger vom 30. April berichtet über eine „Rezitation" des Herrn
Drach: „Die Wogen der Begeisterung innerhalb der andächtigen, vorwiegend weiblichen Ge¬
meinde, die sich vor dem Podium des Herrn Rezitators geschart hatte, waren stürmisch bewegt,
sie trugen Herrn Drach einen stattlichen Lvrbertranz mit feurig roter Schleife entgegen und
hätten selbst auf der Pirnnijchen Straße noch eine gelinde Überschwemmung hervorgerufen,
wenn nicht das Röszlein des Künstlerwagens plötzlich aus unbekannter Eingebung den Beruf
zum beflügelter Pegasus in sich gesuhlt hätte. Infolge dieses Verstandesblitzes im Hanpte
des Rößleins ebbten die Fluten rasch ab, um sich in den Straßen der schlummernden Stadt
sanft plätschernd zu verlieren."

Was sagt der große Grammatiker und Stilistiker des Dresdner Anzeigers, Herr I)r.
Paul Schumann, hierzu?

Der in Wien erscheinende „Kursalon," Zeitschrift für Balneologie, Klimatologie u. f. w.
legt in der soeben erschienenen ersten Nummer dieses Jahrgangs das Versprechen ab: „Wie
immer, wird der „Kursalon" auch in diesem Jahre alles aufbieten, um (!) das zu sein
und zu bleiben, was er bis jetzt gewesen ist: das erste, älteste und bedeutendste balneolo-
gische Organ."

Wir sind gespannt, wie das Herr Dr. Ludwig Hirschfeld machen wird.




In Ur. 35 der Chemikerzcitung steht folgende hübsche Berlobnugsanzeige:
>

I.

Wir vergnügen (!) uns, Sie zu verständigen (!), daß wir unsre Tochter Laura mit Herrn
E. . ., türkischer (scher!) Großhändler in Wien, um 23. d. M. verlobt haben.
Wien, den 27. April 1893.

Gut, daß die vergnügten Brauteltern deu Familienname» „Deutsch" führen; reden
können sie es noch nicht.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig — Druck von Carl Marquart in Leipzig
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[0345] Jubiläen ist eine höchst dankenswerte Bereicherung der nicht sehr starken Verbal- grnppe, die ans den reimt. Die Neue freie Presse schreibt in ihrem Leitartikel vom 23. April: „An einer Frage der großen Reichspolitik ist damals Lord Derby gescheitert, und die Zukunft hat gezeigt, daß er nichts andres verdiente/' Das geht noch Wer „historische Zukuuftsbildungeu." Über den neuesten Roman Wildenbruchs veröffentlicht Theodor Wolfs im Berliner Tage¬ blatt ein Feuilleton, dem wir folgende hübschen Sätze entnehmen: „Wildenbruchs Begabung war immer eine (!) vornehmlich rhetorische. Er ist ein gut Stück (!) Versammlungsredner, der mit kunstvoll und klangvoll gebauten (die Posaunen von Jericho sind also nicht bloß zer¬ störend !) Sätzen, mit farbenleuchtender Worten und aufflammenden (!) Endzeilen die Zuhörer nieder(!)zwingt. In »Christoph Marlow« feiert das Rhetorische einen wahren Triumph." Daß Wolff auch unpersönliche Dinge „Triumphe feiern" läßt, ist nett von ihm, weniger nett scheint es uns, daß die Sucht nach klingenden Wendungen das bischen Deutschtum in seinem Stilgewisseu so leicht über den Haufen werfen konnte. Wer Kritik üben will, fange mit der Selbstkritik an. Der Dresdner Anzeiger vom 30. April berichtet über eine „Rezitation" des Herrn Drach: „Die Wogen der Begeisterung innerhalb der andächtigen, vorwiegend weiblichen Ge¬ meinde, die sich vor dem Podium des Herrn Rezitators geschart hatte, waren stürmisch bewegt, sie trugen Herrn Drach einen stattlichen Lvrbertranz mit feurig roter Schleife entgegen und hätten selbst auf der Pirnnijchen Straße noch eine gelinde Überschwemmung hervorgerufen, wenn nicht das Röszlein des Künstlerwagens plötzlich aus unbekannter Eingebung den Beruf zum beflügelter Pegasus in sich gesuhlt hätte. Infolge dieses Verstandesblitzes im Hanpte des Rößleins ebbten die Fluten rasch ab, um sich in den Straßen der schlummernden Stadt sanft plätschernd zu verlieren." Was sagt der große Grammatiker und Stilistiker des Dresdner Anzeigers, Herr I)r. Paul Schumann, hierzu? Der in Wien erscheinende „Kursalon," Zeitschrift für Balneologie, Klimatologie u. f. w. legt in der soeben erschienenen ersten Nummer dieses Jahrgangs das Versprechen ab: „Wie immer, wird der „Kursalon" auch in diesem Jahre alles aufbieten, um (!) das zu sein und zu bleiben, was er bis jetzt gewesen ist: das erste, älteste und bedeutendste balneolo- gische Organ." Wir sind gespannt, wie das Herr Dr. Ludwig Hirschfeld machen wird. In Ur. 35 der Chemikerzcitung steht folgende hübsche Berlobnugsanzeige: > I. Wir vergnügen (!) uns, Sie zu verständigen (!), daß wir unsre Tochter Laura mit Herrn E. . ., türkischer (scher!) Großhändler in Wien, um 23. d. M. verlobt haben. Wien, den 27. April 1893. Gut, daß die vergnügten Brauteltern deu Familienname» „Deutsch" führen; reden können sie es noch nicht. Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig — Druck von Carl Marquart in Leipzig

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_214455/345>, abgerufen am 01.07.2024.