geben geneigt wäre. Deal es handelt sich hier um einen der denkwürdigsten und wichtigsten Abschnitte aus der verwickelten Bildungsgeschichte unsers Volks, um die Zeit, wo sich im schärfsten Gegensatze zu der "Aufklärung," die im Napoleonischen Weltreiche ihre größte praktische Leistung vollbracht hatte, die "romantische" oder "christlich-germanische" Auffassung vom Staatsleben bildete, die in Friedrich Wilhelm dem Vierten ihren mächtigsten, in seinem treuen "Diener" Leopold von Gerlach einen ihrer geistvollsten und überzeugtester Vertreter gefunden und dann wieder ihren Gegensatz in der ganz realistischen und doch durchaus nationalen und monarchischen Staatskunst Bismarcks her¬ vorgetrieben hat.
Aber halten wir uns hier an das Gebotene. Die "Denkwürdigkeiten" Gerlachs bestehen aus seinen Tagebüchern, die er zunächst zu eigner Belehrung aufgezeichnet hat, die daher die Eindrücke und Stimmungen des Augenblicks wiedergeben und eine ganz ungeschminkte, mitunter sehr scharfe Sprache, na¬ mentlich über Persönlichkeiten, führen. Sie zerfalle" in drei wesentlich von einander verschiedne und ihrem Umfange nach sehr ungleiche Teile. Der erste umfaßt die Aufzeichnungen Gerlachs über die drei Reisen nach Rußland, die er im Gefolge des Prinzen Wilhelm von Preußen 1826, 1827/28 und 1832 mitmachte, der zweite einzelne Tagebuchblätter über die ersten Regierungsjahre Friedrich Wilhelms des Vierten 1840 bis 1847, der dritte, umfassendste und wich¬ tigste die Tagebücher ans den Jahren 1848 bis zum Tode des Königs am 2. Ja¬ nuar 1861, dem der Tod des treuen Vasallen schon am 10. Januar desselben Jahres folgte. Gerlach hat seine Notizen nicht jeden Tag eingetragen, saßt viel¬ mehr oft die Erlebnisse mehrerer Tage zusammen und bringt gelegentlich die verschiedensten Dinge bunt durcheinander, ergänzt sie auch später oder berichtigt einzelnes. Die Hauptmasse bilden die eignen Beobachtungen des Verfassers; gelegentlich schiebt er aber auch eigne und fremde Briefe, Auszüge aus amt¬ lichen Aktenstücken, namentlich aus den Protokollen der Staatsministerial- sitzuugen ein. So bildet das Ganze allerdings eine uiigcsichtete Stoffmasse, die durchzuarbeiten weder leicht noch immer erquicklich ist. Wie weit die dabei von der Herausgeben" vorgenommnen "zweckmäßigen Kürzungen" reichen, ist leider nicht angegeben. Jedenfalls ist alles, was sich auf Gerlachs Familien- Verhältnisse bezieht, mit ganz wenigen Ausnahmen weggelassen, was ebenso begreiflich wie bedauerlich ist, da man den Mann doch auch als Menschen und nicht nur als Staatsmann gern etwas näher kennen lernte. Er hat seine Be¬ obachtungen zunächst für sich selbst, zu seiner eignen Belehrung und Erinnerung aufgezeichnet und wohl erst später daran gedach;, daß sie einmal Leser finden konnten. Es hängt damit zusammen, daß er gar nicht darauf ausgeht, an¬ schaulich zu schildern; im Gegenteil, an Anschaulichkeit fehlt es im Ganzen, und zusammenhängende Charakteristiken von Personen sind sehr selten und dann nichts weniger als objektiv, um so häufiger kurze, charakterisirende Be-
Leopold von Gerlach
geben geneigt wäre. Deal es handelt sich hier um einen der denkwürdigsten und wichtigsten Abschnitte aus der verwickelten Bildungsgeschichte unsers Volks, um die Zeit, wo sich im schärfsten Gegensatze zu der „Aufklärung," die im Napoleonischen Weltreiche ihre größte praktische Leistung vollbracht hatte, die „romantische" oder „christlich-germanische" Auffassung vom Staatsleben bildete, die in Friedrich Wilhelm dem Vierten ihren mächtigsten, in seinem treuen „Diener" Leopold von Gerlach einen ihrer geistvollsten und überzeugtester Vertreter gefunden und dann wieder ihren Gegensatz in der ganz realistischen und doch durchaus nationalen und monarchischen Staatskunst Bismarcks her¬ vorgetrieben hat.
Aber halten wir uns hier an das Gebotene. Die „Denkwürdigkeiten" Gerlachs bestehen aus seinen Tagebüchern, die er zunächst zu eigner Belehrung aufgezeichnet hat, die daher die Eindrücke und Stimmungen des Augenblicks wiedergeben und eine ganz ungeschminkte, mitunter sehr scharfe Sprache, na¬ mentlich über Persönlichkeiten, führen. Sie zerfalle» in drei wesentlich von einander verschiedne und ihrem Umfange nach sehr ungleiche Teile. Der erste umfaßt die Aufzeichnungen Gerlachs über die drei Reisen nach Rußland, die er im Gefolge des Prinzen Wilhelm von Preußen 1826, 1827/28 und 1832 mitmachte, der zweite einzelne Tagebuchblätter über die ersten Regierungsjahre Friedrich Wilhelms des Vierten 1840 bis 1847, der dritte, umfassendste und wich¬ tigste die Tagebücher ans den Jahren 1848 bis zum Tode des Königs am 2. Ja¬ nuar 1861, dem der Tod des treuen Vasallen schon am 10. Januar desselben Jahres folgte. Gerlach hat seine Notizen nicht jeden Tag eingetragen, saßt viel¬ mehr oft die Erlebnisse mehrerer Tage zusammen und bringt gelegentlich die verschiedensten Dinge bunt durcheinander, ergänzt sie auch später oder berichtigt einzelnes. Die Hauptmasse bilden die eignen Beobachtungen des Verfassers; gelegentlich schiebt er aber auch eigne und fremde Briefe, Auszüge aus amt¬ lichen Aktenstücken, namentlich aus den Protokollen der Staatsministerial- sitzuugen ein. So bildet das Ganze allerdings eine uiigcsichtete Stoffmasse, die durchzuarbeiten weder leicht noch immer erquicklich ist. Wie weit die dabei von der Herausgeben» vorgenommnen „zweckmäßigen Kürzungen" reichen, ist leider nicht angegeben. Jedenfalls ist alles, was sich auf Gerlachs Familien- Verhältnisse bezieht, mit ganz wenigen Ausnahmen weggelassen, was ebenso begreiflich wie bedauerlich ist, da man den Mann doch auch als Menschen und nicht nur als Staatsmann gern etwas näher kennen lernte. Er hat seine Be¬ obachtungen zunächst für sich selbst, zu seiner eignen Belehrung und Erinnerung aufgezeichnet und wohl erst später daran gedach;, daß sie einmal Leser finden konnten. Es hängt damit zusammen, daß er gar nicht darauf ausgeht, an¬ schaulich zu schildern; im Gegenteil, an Anschaulichkeit fehlt es im Ganzen, und zusammenhängende Charakteristiken von Personen sind sehr selten und dann nichts weniger als objektiv, um so häufiger kurze, charakterisirende Be-
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Leopold von Gerlach
geben geneigt wäre. Deal es handelt sich hier um einen der denkwürdigsten
und wichtigsten Abschnitte aus der verwickelten Bildungsgeschichte unsers Volks,
um die Zeit, wo sich im schärfsten Gegensatze zu der „Aufklärung," die im
Napoleonischen Weltreiche ihre größte praktische Leistung vollbracht hatte, die
„romantische" oder „christlich-germanische" Auffassung vom Staatsleben bildete,
die in Friedrich Wilhelm dem Vierten ihren mächtigsten, in seinem treuen
„Diener" Leopold von Gerlach einen ihrer geistvollsten und überzeugtester
Vertreter gefunden und dann wieder ihren Gegensatz in der ganz realistischen
und doch durchaus nationalen und monarchischen Staatskunst Bismarcks her¬
vorgetrieben hat.
Aber halten wir uns hier an das Gebotene. Die „Denkwürdigkeiten"
Gerlachs bestehen aus seinen Tagebüchern, die er zunächst zu eigner Belehrung
aufgezeichnet hat, die daher die Eindrücke und Stimmungen des Augenblicks
wiedergeben und eine ganz ungeschminkte, mitunter sehr scharfe Sprache, na¬
mentlich über Persönlichkeiten, führen. Sie zerfalle» in drei wesentlich von
einander verschiedne und ihrem Umfange nach sehr ungleiche Teile. Der erste
umfaßt die Aufzeichnungen Gerlachs über die drei Reisen nach Rußland, die
er im Gefolge des Prinzen Wilhelm von Preußen 1826, 1827/28 und 1832
mitmachte, der zweite einzelne Tagebuchblätter über die ersten Regierungsjahre
Friedrich Wilhelms des Vierten 1840 bis 1847, der dritte, umfassendste und wich¬
tigste die Tagebücher ans den Jahren 1848 bis zum Tode des Königs am 2. Ja¬
nuar 1861, dem der Tod des treuen Vasallen schon am 10. Januar desselben
Jahres folgte. Gerlach hat seine Notizen nicht jeden Tag eingetragen, saßt viel¬
mehr oft die Erlebnisse mehrerer Tage zusammen und bringt gelegentlich die
verschiedensten Dinge bunt durcheinander, ergänzt sie auch später oder berichtigt
einzelnes. Die Hauptmasse bilden die eignen Beobachtungen des Verfassers;
gelegentlich schiebt er aber auch eigne und fremde Briefe, Auszüge aus amt¬
lichen Aktenstücken, namentlich aus den Protokollen der Staatsministerial-
sitzuugen ein. So bildet das Ganze allerdings eine uiigcsichtete Stoffmasse,
die durchzuarbeiten weder leicht noch immer erquicklich ist. Wie weit die dabei
von der Herausgeben» vorgenommnen „zweckmäßigen Kürzungen" reichen, ist
leider nicht angegeben. Jedenfalls ist alles, was sich auf Gerlachs Familien-
Verhältnisse bezieht, mit ganz wenigen Ausnahmen weggelassen, was ebenso
begreiflich wie bedauerlich ist, da man den Mann doch auch als Menschen und
nicht nur als Staatsmann gern etwas näher kennen lernte. Er hat seine Be¬
obachtungen zunächst für sich selbst, zu seiner eignen Belehrung und Erinnerung
aufgezeichnet und wohl erst später daran gedach;, daß sie einmal Leser finden
konnten. Es hängt damit zusammen, daß er gar nicht darauf ausgeht, an¬
schaulich zu schildern; im Gegenteil, an Anschaulichkeit fehlt es im Ganzen,
und zusammenhängende Charakteristiken von Personen sind sehr selten und
dann nichts weniger als objektiv, um so häufiger kurze, charakterisirende Be-
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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_213791/544>, abgerufen am 25.02.2025.
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