Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Erstes Vierteljahr.Lindcchls Stammlnich vereinsamt, lebensmüde läßt er sich in einem für den Anlaß gedichteten kurzen Vous ".rrivo? trox tara on iiÄnos Z-Ionsionr I^metal poro ->?mir ^utroe^oso av iuoi
Laron Lo!i.umiu'ooaik. In ähnlicher Resignation, aber vollkommen liebenswürdig klingt die Ansprache
Dudovo-iKv. Die zahlreichsten Blätter des Stammbuchs gehören natürlich dem Norden Grenzboten I 1893 K
Lindcchls Stammlnich vereinsamt, lebensmüde läßt er sich in einem für den Anlaß gedichteten kurzen Vous «.rrivo? trox tara on iiÄnos Z-Ionsionr I^metal poro ->?mir ^utroe^oso av iuoi
Laron Lo!i.umiu'ooaik. In ähnlicher Resignation, aber vollkommen liebenswürdig klingt die Ansprache
Dudovo-iKv. Die zahlreichsten Blätter des Stammbuchs gehören natürlich dem Norden Grenzboten I 1893 K
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Lindcchls Stammlnich
vereinsamt, lebensmüde läßt er sich in einem für den Anlaß gedichteten kurzen
Madrigal hören:'
Vous «.rrivo? trox tara on iiÄnos Z-Ionsionr I^metal poro ->?mir ^utroe^oso av iuoi
suo inos »äisnx su Nonäo.
^.cliou p^ssö, Sorgo i">xi<Jo
(jn'g,unantik ollaquo in^tin.
^clion lonxuo loi'ssso Iwinicicio
Dos ^mours se av tour losem.
(jnolizno soit I'-^von^lo qui Kuiclo
(?o morals visillsrä ontantin;
^Alfr Araras miles roniplis av vniäs,
1I^?.!>i'A, 1^'oviclonoo on Dostin.
?Mg'un ela.us in!^ vonrso !U'i'i>is,
Do xrÄvir oontro linnort-till;
DosÄvnsö ooinwo tliuiciiüo
I<!t plus tolörsnt c^no Nartin;
(?vt »uns ost mir nvoxonticlo:
^s'/ <:nltivo on psix non ^srüin.
Laron Lo!i.umiu'ooaik.
In ähnlicher Resignation, aber vollkommen liebenswürdig klingt die Ansprache
der greisen Dubvccage:
D»us 1o mia^, s->Ao I^inäKol,
^'nlztins 1o xrix <Jo I» soionoo,
ot 6n I>für<?, votro soin napi
mo nroinvttiuit II^ divnvoili^nov,
ÜÄNS rü», 66c.ronito Saison,
ins sonmot !> sixnoi' mun nom
Dudovo-iKv.
Die zahlreichsten Blätter des Stammbuchs gehören natürlich dem Norden
und dem Vaterlcinde Lindcchls an. Und da er kaum die erste Morgendämme¬
rung der lebensvollen Poesie, der erlösenden Romantik in Schweden und Däne¬
mark erlebte, so überwiegen die Einzeichnungen der Männer französischer Schule.
Uuter deu Däne» bemerken wir P. A. Heiberg, Fr. Munter, Rabbet, T. C.
Brun, Fr. Thaarup und Baggeseu; Öhleuschläger, der mit „Aladdins Wunder¬
lampe" und seinen lyrischen Erstlingen noch bei Lebzeiten Lindcchls hervortrat,
fehlt. Die Einzeichnungen seiner schwedischen Landsleute spiegeln das ganze
Zeitalter König Gustavs des Dritten und seine Nachklänge uuter der Regent¬
schaft und unter König Gustav dein Vierten. Es fehlt fast keiner von den
Staatsmännern, den Gelehrten, keine der berechtigten und unberechtigten Be¬
rühmtheiten jener Tage; nicht Karl Michael Bellmann, der Dichter und Lieder-
sängcr, das Originalgenie und der Stolz der Schweden bis auf den heutigen
Tag, nicht Sergel, der Bildhauer, nicht Frau Lenngren, nicht die ganze Reihe
der Dichter: Franz<in, Gyllcnborg, Kellgren, Leopold, Oxenstierna, Thorild,
Wallmark, die alle mehr oder minder noch ans das Evangelium Boilenus
Grenzboten I 1893 K
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