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Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Drittes Vierteljahr.

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sein, und ihr idyllisches Dasein, das den Grenzbotenlesern ans novellistischen Schilde¬
rungen so vertraut ist, würde ein Ende gehabt haben. Das dänische Volk erfreut
sich noch durchaus gesunder Zustände. Der Grund und Boden befindet sich größten¬
teils im Besitz von Bauern (der Großgrundbesitz umfaßt 16, in Pommern 62,6 Pro¬
zent), und im Parlament herrscht die Bauernpartei; eine volle Hälfte der Bevölke¬
rung lebt unmittelbar von ihrem eignen Grund und Boden. Die andre Hälfte
verteilt sich auf Gewerbe, Handel, Beamtenschaft, Fischerei, Schiffahrt und den
Stand der besitzlosen Arbeiter, der demnach uur einen kleinen Bruchteil des Volks
ausmachen kann. So reiche Leute wie bei uns giebts überhaupt nicht, und die
paar vorhandnen Millionäre bethätigen gemeinnützigen Sinn. Während die Be¬
soldungen der untern und mittlern Beamten der bei uns üblichen ungefähr gleich
kommt, beziehen die höhern und höchsten nur ein sehr mäßiges Einkommen, der
Ministerpräsident z. B. nicht viel über 12 000 Mark. Dieser Gleichmäßigkeit der
Vermögenslage und der sozialen Stellung, die auch durch keinerlei Staudesvor¬
urteile durchbrochen wird, entspricht die Gleichmäßigkeit der Bildung nach Grad
und Zuhält. Sechzig Volkshochschule", je eine ans dreißigtausend Einwohner, ver¬
mitteln den Bürger- und Bauernsöhnen, die sie nur im Winter besuchen, eine viel¬
seitige und dabei volkstümliche Bildung. Weder vom Gegensatz der Konfessionen,
noch vou dem zwischen der christlichen und der sogenannten modernen Welt¬
anschauung werden die Gemüter ans einander gerissen. Das Volk ist der Mehr¬
zahl nach gläubig lutherisch, und die Grundtvigianer haben die Religion neu belebt,
indem sie sie mit der nordische" Mythologie, mit der Volkspoesie, vaterländischen
Geschichte, Musik und andern Bildungselementen verschmolzen und dem Volke in
genießbarer Form darboten. "Sie predigen viel weniger, als sie singen, sie singen
stets und bei allen Gelegenheiten religiöse Lieder; diese Lieder find auch nach all¬
gemein bekannten, ganz weltlichen Melodien gedichtet, um leichter Eingang zu finden."
Das Tivoli in Kopenhagen, in dem die Vergnügungen fiir alle Schichten des Volks
hart bei einander liegen, gewährt ein gutes Bild von dieser Einheit des Volks¬
gemüth, und wenn wir dem Verfasser glauben dürfen, so ist das dortige Volks¬
theater wirklich ein Volkstheater im edelsten Sinne des Worts.

Unter diesen Umständen tragen die dänischen Vvlkslvvhlfahrtseinrichtungen einen
ganz andern Charakter als bei uns. Wir leiden an einem elenden und verbitterten
Massenprvletariat, das dnrch amtliche Sozialpolitik und durch allerlei vou den
Kathedersozialisten ersonnene Heilmethoden einerseits gehoben und veredelt, andrer¬
seits gezügelt und unterdrückt werben soll. Dort hingegen sind die teils vom
Staate gegründeten, teils aus freier Vereinsthätigkeit hervorgehenden Äeranstnl-
tnngen zur Bildung, Veredlung und Erholung uur Lebensäußerungen eines ge¬
sunden Volks, das sich eben dnrch sie gesund erhält. Es ist ja keine Möglichkeit
vorhanden, unsre deutschen Verhältnisse zur Einfachheit der dänischen zurückzuführen.
Aber das wenigstens nuisfen wir uns stets gegenwärtig halten, daß die Krankheit
eben in der Entfernung vom Einfachen und Natürlichen besteht, und daß alle
Sozialpolitik, die diese Grundwahrheit übersieht, uur auf Kurpfuscherei hinaus-
lnufen kann. Wir wünschen deshalb dem kleinen Schriftchen (das nebenbei bemerkt
aus Vorträgen nicht sehr sorgfältig zusammengenäht ist, sodaß einige ganz unmoti-
virte Anreden, wie "meine Damen und Herren," mitten drin stehn geblieben sind)
recht viele nachdenkliche Leser.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Will). Grunow in Leipzig -- Druck von Carl Marquart in Leipzig
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sein, und ihr idyllisches Dasein, das den Grenzbotenlesern ans novellistischen Schilde¬
rungen so vertraut ist, würde ein Ende gehabt haben. Das dänische Volk erfreut
sich noch durchaus gesunder Zustände. Der Grund und Boden befindet sich größten¬
teils im Besitz von Bauern (der Großgrundbesitz umfaßt 16, in Pommern 62,6 Pro¬
zent), und im Parlament herrscht die Bauernpartei; eine volle Hälfte der Bevölke¬
rung lebt unmittelbar von ihrem eignen Grund und Boden. Die andre Hälfte
verteilt sich auf Gewerbe, Handel, Beamtenschaft, Fischerei, Schiffahrt und den
Stand der besitzlosen Arbeiter, der demnach uur einen kleinen Bruchteil des Volks
ausmachen kann. So reiche Leute wie bei uns giebts überhaupt nicht, und die
paar vorhandnen Millionäre bethätigen gemeinnützigen Sinn. Während die Be¬
soldungen der untern und mittlern Beamten der bei uns üblichen ungefähr gleich
kommt, beziehen die höhern und höchsten nur ein sehr mäßiges Einkommen, der
Ministerpräsident z. B. nicht viel über 12 000 Mark. Dieser Gleichmäßigkeit der
Vermögenslage und der sozialen Stellung, die auch durch keinerlei Staudesvor¬
urteile durchbrochen wird, entspricht die Gleichmäßigkeit der Bildung nach Grad
und Zuhält. Sechzig Volkshochschule», je eine ans dreißigtausend Einwohner, ver¬
mitteln den Bürger- und Bauernsöhnen, die sie nur im Winter besuchen, eine viel¬
seitige und dabei volkstümliche Bildung. Weder vom Gegensatz der Konfessionen,
noch vou dem zwischen der christlichen und der sogenannten modernen Welt¬
anschauung werden die Gemüter ans einander gerissen. Das Volk ist der Mehr¬
zahl nach gläubig lutherisch, und die Grundtvigianer haben die Religion neu belebt,
indem sie sie mit der nordische« Mythologie, mit der Volkspoesie, vaterländischen
Geschichte, Musik und andern Bildungselementen verschmolzen und dem Volke in
genießbarer Form darboten. „Sie predigen viel weniger, als sie singen, sie singen
stets und bei allen Gelegenheiten religiöse Lieder; diese Lieder find auch nach all¬
gemein bekannten, ganz weltlichen Melodien gedichtet, um leichter Eingang zu finden."
Das Tivoli in Kopenhagen, in dem die Vergnügungen fiir alle Schichten des Volks
hart bei einander liegen, gewährt ein gutes Bild von dieser Einheit des Volks¬
gemüth, und wenn wir dem Verfasser glauben dürfen, so ist das dortige Volks¬
theater wirklich ein Volkstheater im edelsten Sinne des Worts.

Unter diesen Umständen tragen die dänischen Vvlkslvvhlfahrtseinrichtungen einen
ganz andern Charakter als bei uns. Wir leiden an einem elenden und verbitterten
Massenprvletariat, das dnrch amtliche Sozialpolitik und durch allerlei vou den
Kathedersozialisten ersonnene Heilmethoden einerseits gehoben und veredelt, andrer¬
seits gezügelt und unterdrückt werben soll. Dort hingegen sind die teils vom
Staate gegründeten, teils aus freier Vereinsthätigkeit hervorgehenden Äeranstnl-
tnngen zur Bildung, Veredlung und Erholung uur Lebensäußerungen eines ge¬
sunden Volks, das sich eben dnrch sie gesund erhält. Es ist ja keine Möglichkeit
vorhanden, unsre deutschen Verhältnisse zur Einfachheit der dänischen zurückzuführen.
Aber das wenigstens nuisfen wir uns stets gegenwärtig halten, daß die Krankheit
eben in der Entfernung vom Einfachen und Natürlichen besteht, und daß alle
Sozialpolitik, die diese Grundwahrheit übersieht, uur auf Kurpfuscherei hinaus-
lnufen kann. Wir wünschen deshalb dem kleinen Schriftchen (das nebenbei bemerkt
aus Vorträgen nicht sehr sorgfältig zusammengenäht ist, sodaß einige ganz unmoti-
virte Anreden, wie „meine Damen und Herren," mitten drin stehn geblieben sind)
recht viele nachdenkliche Leser.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Will). Grunow in Leipzig — Druck von Carl Marquart in Leipzig
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[0344] Litteratur sein, und ihr idyllisches Dasein, das den Grenzbotenlesern ans novellistischen Schilde¬ rungen so vertraut ist, würde ein Ende gehabt haben. Das dänische Volk erfreut sich noch durchaus gesunder Zustände. Der Grund und Boden befindet sich größten¬ teils im Besitz von Bauern (der Großgrundbesitz umfaßt 16, in Pommern 62,6 Pro¬ zent), und im Parlament herrscht die Bauernpartei; eine volle Hälfte der Bevölke¬ rung lebt unmittelbar von ihrem eignen Grund und Boden. Die andre Hälfte verteilt sich auf Gewerbe, Handel, Beamtenschaft, Fischerei, Schiffahrt und den Stand der besitzlosen Arbeiter, der demnach uur einen kleinen Bruchteil des Volks ausmachen kann. So reiche Leute wie bei uns giebts überhaupt nicht, und die paar vorhandnen Millionäre bethätigen gemeinnützigen Sinn. Während die Be¬ soldungen der untern und mittlern Beamten der bei uns üblichen ungefähr gleich kommt, beziehen die höhern und höchsten nur ein sehr mäßiges Einkommen, der Ministerpräsident z. B. nicht viel über 12 000 Mark. Dieser Gleichmäßigkeit der Vermögenslage und der sozialen Stellung, die auch durch keinerlei Staudesvor¬ urteile durchbrochen wird, entspricht die Gleichmäßigkeit der Bildung nach Grad und Zuhält. Sechzig Volkshochschule», je eine ans dreißigtausend Einwohner, ver¬ mitteln den Bürger- und Bauernsöhnen, die sie nur im Winter besuchen, eine viel¬ seitige und dabei volkstümliche Bildung. Weder vom Gegensatz der Konfessionen, noch vou dem zwischen der christlichen und der sogenannten modernen Welt¬ anschauung werden die Gemüter ans einander gerissen. Das Volk ist der Mehr¬ zahl nach gläubig lutherisch, und die Grundtvigianer haben die Religion neu belebt, indem sie sie mit der nordische« Mythologie, mit der Volkspoesie, vaterländischen Geschichte, Musik und andern Bildungselementen verschmolzen und dem Volke in genießbarer Form darboten. „Sie predigen viel weniger, als sie singen, sie singen stets und bei allen Gelegenheiten religiöse Lieder; diese Lieder find auch nach all¬ gemein bekannten, ganz weltlichen Melodien gedichtet, um leichter Eingang zu finden." Das Tivoli in Kopenhagen, in dem die Vergnügungen fiir alle Schichten des Volks hart bei einander liegen, gewährt ein gutes Bild von dieser Einheit des Volks¬ gemüth, und wenn wir dem Verfasser glauben dürfen, so ist das dortige Volks¬ theater wirklich ein Volkstheater im edelsten Sinne des Worts. Unter diesen Umständen tragen die dänischen Vvlkslvvhlfahrtseinrichtungen einen ganz andern Charakter als bei uns. Wir leiden an einem elenden und verbitterten Massenprvletariat, das dnrch amtliche Sozialpolitik und durch allerlei vou den Kathedersozialisten ersonnene Heilmethoden einerseits gehoben und veredelt, andrer¬ seits gezügelt und unterdrückt werben soll. Dort hingegen sind die teils vom Staate gegründeten, teils aus freier Vereinsthätigkeit hervorgehenden Äeranstnl- tnngen zur Bildung, Veredlung und Erholung uur Lebensäußerungen eines ge¬ sunden Volks, das sich eben dnrch sie gesund erhält. Es ist ja keine Möglichkeit vorhanden, unsre deutschen Verhältnisse zur Einfachheit der dänischen zurückzuführen. Aber das wenigstens nuisfen wir uns stets gegenwärtig halten, daß die Krankheit eben in der Entfernung vom Einfachen und Natürlichen besteht, und daß alle Sozialpolitik, die diese Grundwahrheit übersieht, uur auf Kurpfuscherei hinaus- lnufen kann. Wir wünschen deshalb dem kleinen Schriftchen (das nebenbei bemerkt aus Vorträgen nicht sehr sorgfältig zusammengenäht ist, sodaß einige ganz unmoti- virte Anreden, wie „meine Damen und Herren," mitten drin stehn geblieben sind) recht viele nachdenkliche Leser. Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig Verlag von Fr. Will). Grunow in Leipzig — Druck von Carl Marquart in Leipzig

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341855_212475/344>, abgerufen am 06.01.2025.