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Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

wachsende Nachfrage nach Seide immerfort mit seinein Getreide bezahlen, während
Italien zur Deckung seines steigenden Getreidemangels nie etwas andres hätte
als Seide, so würde die Lage der Österreicher innrer angenehmer, die der Italiener
immer drückender werden, aber nicht durch die Handelsbilanz, denn diese bliebe ja
eine wirkliche Bilanz, d. h, beim Rechnungsabschluß gingen Forderung und Gegenfor-
derung auf, sondern weil die Italiener für ihr Brot immer härter arbeiten müßten,
wahrend den Österreichern ihre reichlicher" Ernten keine sonderliche Mehranstrengung
verursachten. Nicht ans die Bilanz also kommt es an, sondern darauf, ob In-
dustrieerzeuguisse mit Bvdenerzeugnissen bezahlt werden oder umgekehrt. Ein Voll,
an dessen Tauschwaren die Natur das meiste und beste schafft, ist besser daran als
ein andres, das alles durch eigne Anstrengung schaffen muß. Die Lage der
Italiener bessert sich in dem angenommenen Falle sofort, wenn sie mit Wein statt
mit Seide zahlen können. Die elende Lage des russischen Volkes ist kein Gegen¬
beweis. Denn erstens schmachten die Proletarier Englands, des reichsten Jn-
dnstriestnates der Erde, jahraus jahrein in ähnlichem Elende wie jetzt die russischen
Bauern der Hnngerdistrikte, und zweitens würde Rußland reich und blühend sein,
wenn eS nicht durch eine schlechte Verfassung und eine unfähige Regierung daran
gehindert würde, es zu werden. Auch der Ostslawe würde, so träg und schlapp
er von Natur sein mag, wahrscheinlich keine Ausnahme vou der allgemeinen Regel
machen, daß eigner kleiner Landbesitz den Sand in Gold verwandelt. Aber er
kann und darf es nicht. An die Stelle der ausgehöhlten Leibeigenschaft ist für
den russischen Bauern die weit schlimmere Knechtschaft im Dienste von Wucherern
getreten, denen er mit Leib und Seele verfallen ist. Er befindet sich jetzt in der
Lage, in der sich noch vor zwanzig Jahren ganz allgemein der irische Pächter
befand, von dem John Stuart Mill sagt, es sei völlig gleichgiltig für sein Los,
ob er fleißig oder sunt, mäßig oder unmäßig sei; jeder Pfennig, den er über das,
was zum Leben unbedingt notwendig ist, erwerbe, falle dem Landlord zu, und
keine Liederlichkeit könne sein Elend verschlimmern. "Die Phantasie vermag keine
Lage auszudenken, die leerer um Motiven sei es zur Arbeit oder zur Enthalt¬
samkeit wäre."

Kehren wir zur Bilanz zurück. Negative oder Unterbilanz ist eigentlich ein
Unding. Ein- und Ausfuhr müssen immer balanciren, der Wert der einen muß
dem der andern stets genau gleich sein. Was man damit meint, ist das, daß ein
Land an Edelmetall mehr fortgeschickt als heimbekommen habe, und nur haben
bereits gesehen, daß das an sich gleichgiltig ist. Einen Unterschied aber macht es
allerdings, ans welcher Quelle das Edelmetall bezöge" wird, mit dem eine Nation
einen Teil ihrer Einfuhr bezahlt. Hat sie das Gold, wie in dem angenommenen
Falle Österreich, mit Rohprodukten bezahlt, so ist das für ihr Wohlbefinden ganz
gleichgiltig; eS vermindert weder ihr Einkommen im allgemeinen noch den Vorteil
ihres Güteraustausches mit Industriestaaten im besondern. Dasselbe gilt, wenn
ein Land das Gold, das es zur Bezahlung seiner Waren braucht, von verschuldeten
Nationen erhält, die ihm Zinsen für geliehenes Kapital zahlen müssen. Die Schweiz,
Italien und Frankreich -- hier mir die Hauptstadt -- nehmen alljährlich sehr
beträchtliche Summen von besuchenden Ausländern ein, mich das ist eine angenehme
Quelle, gegen die nichts einzuwenden ist.

Schlimm wird die Sache erst, wenn ein Volk einen Teil seiner Einfuhr mit
fremdem, geliehenem Gelde bezahlt. Hier tritt ein Fall ein, den Adam Smith
auch in Betracht zieht. Es giebt, sagt er, anßer der Handelsbilanz noch eine
andre Bilanz, nämlich die zwischen dem Jahresprodult und der Jahresausgabe


Maßgebliches und Unmaßgebliches

wachsende Nachfrage nach Seide immerfort mit seinein Getreide bezahlen, während
Italien zur Deckung seines steigenden Getreidemangels nie etwas andres hätte
als Seide, so würde die Lage der Österreicher innrer angenehmer, die der Italiener
immer drückender werden, aber nicht durch die Handelsbilanz, denn diese bliebe ja
eine wirkliche Bilanz, d. h, beim Rechnungsabschluß gingen Forderung und Gegenfor-
derung auf, sondern weil die Italiener für ihr Brot immer härter arbeiten müßten,
wahrend den Österreichern ihre reichlicher» Ernten keine sonderliche Mehranstrengung
verursachten. Nicht ans die Bilanz also kommt es an, sondern darauf, ob In-
dustrieerzeuguisse mit Bvdenerzeugnissen bezahlt werden oder umgekehrt. Ein Voll,
an dessen Tauschwaren die Natur das meiste und beste schafft, ist besser daran als
ein andres, das alles durch eigne Anstrengung schaffen muß. Die Lage der
Italiener bessert sich in dem angenommenen Falle sofort, wenn sie mit Wein statt
mit Seide zahlen können. Die elende Lage des russischen Volkes ist kein Gegen¬
beweis. Denn erstens schmachten die Proletarier Englands, des reichsten Jn-
dnstriestnates der Erde, jahraus jahrein in ähnlichem Elende wie jetzt die russischen
Bauern der Hnngerdistrikte, und zweitens würde Rußland reich und blühend sein,
wenn eS nicht durch eine schlechte Verfassung und eine unfähige Regierung daran
gehindert würde, es zu werden. Auch der Ostslawe würde, so träg und schlapp
er von Natur sein mag, wahrscheinlich keine Ausnahme vou der allgemeinen Regel
machen, daß eigner kleiner Landbesitz den Sand in Gold verwandelt. Aber er
kann und darf es nicht. An die Stelle der ausgehöhlten Leibeigenschaft ist für
den russischen Bauern die weit schlimmere Knechtschaft im Dienste von Wucherern
getreten, denen er mit Leib und Seele verfallen ist. Er befindet sich jetzt in der
Lage, in der sich noch vor zwanzig Jahren ganz allgemein der irische Pächter
befand, von dem John Stuart Mill sagt, es sei völlig gleichgiltig für sein Los,
ob er fleißig oder sunt, mäßig oder unmäßig sei; jeder Pfennig, den er über das,
was zum Leben unbedingt notwendig ist, erwerbe, falle dem Landlord zu, und
keine Liederlichkeit könne sein Elend verschlimmern. „Die Phantasie vermag keine
Lage auszudenken, die leerer um Motiven sei es zur Arbeit oder zur Enthalt¬
samkeit wäre."

Kehren wir zur Bilanz zurück. Negative oder Unterbilanz ist eigentlich ein
Unding. Ein- und Ausfuhr müssen immer balanciren, der Wert der einen muß
dem der andern stets genau gleich sein. Was man damit meint, ist das, daß ein
Land an Edelmetall mehr fortgeschickt als heimbekommen habe, und nur haben
bereits gesehen, daß das an sich gleichgiltig ist. Einen Unterschied aber macht es
allerdings, ans welcher Quelle das Edelmetall bezöge« wird, mit dem eine Nation
einen Teil ihrer Einfuhr bezahlt. Hat sie das Gold, wie in dem angenommenen
Falle Österreich, mit Rohprodukten bezahlt, so ist das für ihr Wohlbefinden ganz
gleichgiltig; eS vermindert weder ihr Einkommen im allgemeinen noch den Vorteil
ihres Güteraustausches mit Industriestaaten im besondern. Dasselbe gilt, wenn
ein Land das Gold, das es zur Bezahlung seiner Waren braucht, von verschuldeten
Nationen erhält, die ihm Zinsen für geliehenes Kapital zahlen müssen. Die Schweiz,
Italien und Frankreich — hier mir die Hauptstadt — nehmen alljährlich sehr
beträchtliche Summen von besuchenden Ausländern ein, mich das ist eine angenehme
Quelle, gegen die nichts einzuwenden ist.

Schlimm wird die Sache erst, wenn ein Volk einen Teil seiner Einfuhr mit
fremdem, geliehenem Gelde bezahlt. Hier tritt ein Fall ein, den Adam Smith
auch in Betracht zieht. Es giebt, sagt er, anßer der Handelsbilanz noch eine
andre Bilanz, nämlich die zwischen dem Jahresprodult und der Jahresausgabe


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[0259] Maßgebliches und Unmaßgebliches wachsende Nachfrage nach Seide immerfort mit seinein Getreide bezahlen, während Italien zur Deckung seines steigenden Getreidemangels nie etwas andres hätte als Seide, so würde die Lage der Österreicher innrer angenehmer, die der Italiener immer drückender werden, aber nicht durch die Handelsbilanz, denn diese bliebe ja eine wirkliche Bilanz, d. h, beim Rechnungsabschluß gingen Forderung und Gegenfor- derung auf, sondern weil die Italiener für ihr Brot immer härter arbeiten müßten, wahrend den Österreichern ihre reichlicher» Ernten keine sonderliche Mehranstrengung verursachten. Nicht ans die Bilanz also kommt es an, sondern darauf, ob In- dustrieerzeuguisse mit Bvdenerzeugnissen bezahlt werden oder umgekehrt. Ein Voll, an dessen Tauschwaren die Natur das meiste und beste schafft, ist besser daran als ein andres, das alles durch eigne Anstrengung schaffen muß. Die Lage der Italiener bessert sich in dem angenommenen Falle sofort, wenn sie mit Wein statt mit Seide zahlen können. Die elende Lage des russischen Volkes ist kein Gegen¬ beweis. Denn erstens schmachten die Proletarier Englands, des reichsten Jn- dnstriestnates der Erde, jahraus jahrein in ähnlichem Elende wie jetzt die russischen Bauern der Hnngerdistrikte, und zweitens würde Rußland reich und blühend sein, wenn eS nicht durch eine schlechte Verfassung und eine unfähige Regierung daran gehindert würde, es zu werden. Auch der Ostslawe würde, so träg und schlapp er von Natur sein mag, wahrscheinlich keine Ausnahme vou der allgemeinen Regel machen, daß eigner kleiner Landbesitz den Sand in Gold verwandelt. Aber er kann und darf es nicht. An die Stelle der ausgehöhlten Leibeigenschaft ist für den russischen Bauern die weit schlimmere Knechtschaft im Dienste von Wucherern getreten, denen er mit Leib und Seele verfallen ist. Er befindet sich jetzt in der Lage, in der sich noch vor zwanzig Jahren ganz allgemein der irische Pächter befand, von dem John Stuart Mill sagt, es sei völlig gleichgiltig für sein Los, ob er fleißig oder sunt, mäßig oder unmäßig sei; jeder Pfennig, den er über das, was zum Leben unbedingt notwendig ist, erwerbe, falle dem Landlord zu, und keine Liederlichkeit könne sein Elend verschlimmern. „Die Phantasie vermag keine Lage auszudenken, die leerer um Motiven sei es zur Arbeit oder zur Enthalt¬ samkeit wäre." Kehren wir zur Bilanz zurück. Negative oder Unterbilanz ist eigentlich ein Unding. Ein- und Ausfuhr müssen immer balanciren, der Wert der einen muß dem der andern stets genau gleich sein. Was man damit meint, ist das, daß ein Land an Edelmetall mehr fortgeschickt als heimbekommen habe, und nur haben bereits gesehen, daß das an sich gleichgiltig ist. Einen Unterschied aber macht es allerdings, ans welcher Quelle das Edelmetall bezöge« wird, mit dem eine Nation einen Teil ihrer Einfuhr bezahlt. Hat sie das Gold, wie in dem angenommenen Falle Österreich, mit Rohprodukten bezahlt, so ist das für ihr Wohlbefinden ganz gleichgiltig; eS vermindert weder ihr Einkommen im allgemeinen noch den Vorteil ihres Güteraustausches mit Industriestaaten im besondern. Dasselbe gilt, wenn ein Land das Gold, das es zur Bezahlung seiner Waren braucht, von verschuldeten Nationen erhält, die ihm Zinsen für geliehenes Kapital zahlen müssen. Die Schweiz, Italien und Frankreich — hier mir die Hauptstadt — nehmen alljährlich sehr beträchtliche Summen von besuchenden Ausländern ein, mich das ist eine angenehme Quelle, gegen die nichts einzuwenden ist. Schlimm wird die Sache erst, wenn ein Volk einen Teil seiner Einfuhr mit fremdem, geliehenem Gelde bezahlt. Hier tritt ein Fall ein, den Adam Smith auch in Betracht zieht. Es giebt, sagt er, anßer der Handelsbilanz noch eine andre Bilanz, nämlich die zwischen dem Jahresprodult und der Jahresausgabe

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341855_211167/259>, abgerufen am 23.07.2024.