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Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

sind, da einzelne Personen Mouatsgehnlte von 4000 bis 8000 Franks beziehen,
und zu versichern, daß "die Manege bald die Bühne entthronen" (!) werde. Er
versteigt sich zu folgenden Sätzen - "Wenn doch ein kurzsichtiges Mnckertum einst
begreifen lernte, welchen Nutzen unsre Arbeit der heutigen Generation gewährt!..,
Wenn die große Kunst existirt -- bei uns ist sie zu Hause, bei uns im Museum der
Grazie, der Stärke, der Triumphe, der Kühnheit und Plastik! Fort mit dem
heutigen Theater u. s, w..... In unsern Manifestationen der Kraft, Gewandt¬
heit und Formenschönheit, die das Volk so unwiderstehlich anzieht, findet ihr den
unwillkürlichen Protest gegen die körperliche Degeneration, die uns von den Völkern
des Altertums, von den alten Germane", Galliern und Römern, so weit entfernt;
in unsern Produktionen manifestirt sich das unbewußte Streben nach physischer
Wiederherstellung einer entnervten Rasse."

Wir bekennen unsre muckerische Kurzsichtigkeit, auch nach dieser Standrede,
die ganz gut in einen naturalistischen Roman passen würde, den behaupteten
Nutzen der Schaustellungen noch nicht einzusehen, ja nicht einmal zu ahnen, was
sich Herr Otto bei den Sätzen gedacht haben mag. Sollen wir unsere Kinder
zu Artisten erziehen? Daß lange Zeit hindurch die körperlichen Übungen vernach¬
lässigt worden sind, und daß es die gesamten heutigen Lebensverhältnisse der
Mehrzahl nicht gestatten, zwischen geistiger und körperlicher Anstrengung das Gleich¬
gewicht herzustellen, ist allbekannt; aber wie kaun jemand übersehen, daß in der
Gegenwart durch Turnunterricht und durch die allgemeine Dienstpflicht dem Mi߬
verhältnis nach Möglichkeit entgegengearbeitet wird! Es wäre nicht der Mühe
wert darüber zu reden, wenn nicht bei der jetzigen Neigung, im Erziehungs-
nnd Unterrichtswesen jedem Einfalle Bedeutung beizulegen, befürchtet werden
müßte, daß mau "zur Wiederherstellung der entnervten Rasse" allerlei Übungen,
die unsers Wissens von den Völkern des Altertums nicht gepflegt worden sind,
wie Spazieren auf dem Drahtseile, Trapezkünste und Latto mort-rio, in den Schulen
eingeführt wissen wollte.

Biographische Nachrichten zu erhalten, ist dem Verfasser schwer geworden,
weil, wie er sagt, der Artist eine gewisse Scheu hat, mit Familienuotizeu in die
Öffentlichkeit zu treten, und weil "einzelne Genealogien" vollständig ausgestorben
sind. Immerhin erfahren wir allerlei Merkwürdiges. So staunen wir über die
Menge von Spezialitäten. Da giebt es Meister in "italischen Spielen"; was ist
das? Eine Abart der "Autipodeusviele," bei denen der Künstler mit den in die Luft
gestreckten Füßen "arbeitet"; wirft er mit den Füßen feine Mitarbeiter in die
Luft und fangt sie wieder auf, so ist das ilarisch! Dann kommen Trapez-Equili-
bristinnen, die auf der an Stricken schwebenden Stange sitzen oder stehen, Hand-
equilibristinnen, Kopfeqnilibristen, Zahnathleten, Lnftgymnastiker, Leiter- und Per-
Pendikularleiter-Equilibristen, Kugelläuferinnen, Mono- und Bichklisten, Neck-
turner auf dem Velveiped, Stelzenkünstler. Spatentänzer, Turmseil-. Schlappdraht-
nud Doppeldrahttänzer ("oben Steif-, unter Schlappdraht"), Verwandlnngstänzer,
Voltigeusen, Saltomorlalisten, Kettensprenger, Kaskadenspringer (Kaskade heißt
nämlich "das Rückwnrlsfallen der Clowns mit kräftigem Aufschlag der Hände"),
Saufperilleurspriuger (die sich rückwärts überschlage"), Voltigeuseu, Batoudespriuger
(Saltomortale über Pferde ,c.), Schulreiter, Stehendreiter, Szenenreiter (Panto¬
mimen zu Pferde), Pnnneaureiter (auf dem breiten Sattel), Barebackreiter (ohne
Sattel), Bayonnette-Trnmplin-Springer (hierfür fehlt leider die Erklärung), Luft-
schiffer, Taucherküustler, Messerwerferiuueu, Schlangenmenschen, Klischniggs, Knut-
schutmenscheu, Dresseure und Dompteure vou Löwen, Bären, Affen, Hunden,


Maßgebliches und Unmaßgebliches

sind, da einzelne Personen Mouatsgehnlte von 4000 bis 8000 Franks beziehen,
und zu versichern, daß „die Manege bald die Bühne entthronen" (!) werde. Er
versteigt sich zu folgenden Sätzen - „Wenn doch ein kurzsichtiges Mnckertum einst
begreifen lernte, welchen Nutzen unsre Arbeit der heutigen Generation gewährt!..,
Wenn die große Kunst existirt — bei uns ist sie zu Hause, bei uns im Museum der
Grazie, der Stärke, der Triumphe, der Kühnheit und Plastik! Fort mit dem
heutigen Theater u. s, w..... In unsern Manifestationen der Kraft, Gewandt¬
heit und Formenschönheit, die das Volk so unwiderstehlich anzieht, findet ihr den
unwillkürlichen Protest gegen die körperliche Degeneration, die uns von den Völkern
des Altertums, von den alten Germane», Galliern und Römern, so weit entfernt;
in unsern Produktionen manifestirt sich das unbewußte Streben nach physischer
Wiederherstellung einer entnervten Rasse."

Wir bekennen unsre muckerische Kurzsichtigkeit, auch nach dieser Standrede,
die ganz gut in einen naturalistischen Roman passen würde, den behaupteten
Nutzen der Schaustellungen noch nicht einzusehen, ja nicht einmal zu ahnen, was
sich Herr Otto bei den Sätzen gedacht haben mag. Sollen wir unsere Kinder
zu Artisten erziehen? Daß lange Zeit hindurch die körperlichen Übungen vernach¬
lässigt worden sind, und daß es die gesamten heutigen Lebensverhältnisse der
Mehrzahl nicht gestatten, zwischen geistiger und körperlicher Anstrengung das Gleich¬
gewicht herzustellen, ist allbekannt; aber wie kaun jemand übersehen, daß in der
Gegenwart durch Turnunterricht und durch die allgemeine Dienstpflicht dem Mi߬
verhältnis nach Möglichkeit entgegengearbeitet wird! Es wäre nicht der Mühe
wert darüber zu reden, wenn nicht bei der jetzigen Neigung, im Erziehungs-
nnd Unterrichtswesen jedem Einfalle Bedeutung beizulegen, befürchtet werden
müßte, daß mau „zur Wiederherstellung der entnervten Rasse" allerlei Übungen,
die unsers Wissens von den Völkern des Altertums nicht gepflegt worden sind,
wie Spazieren auf dem Drahtseile, Trapezkünste und Latto mort-rio, in den Schulen
eingeführt wissen wollte.

Biographische Nachrichten zu erhalten, ist dem Verfasser schwer geworden,
weil, wie er sagt, der Artist eine gewisse Scheu hat, mit Familienuotizeu in die
Öffentlichkeit zu treten, und weil „einzelne Genealogien" vollständig ausgestorben
sind. Immerhin erfahren wir allerlei Merkwürdiges. So staunen wir über die
Menge von Spezialitäten. Da giebt es Meister in „italischen Spielen"; was ist
das? Eine Abart der „Autipodeusviele," bei denen der Künstler mit den in die Luft
gestreckten Füßen „arbeitet"; wirft er mit den Füßen feine Mitarbeiter in die
Luft und fangt sie wieder auf, so ist das ilarisch! Dann kommen Trapez-Equili-
bristinnen, die auf der an Stricken schwebenden Stange sitzen oder stehen, Hand-
equilibristinnen, Kopfeqnilibristen, Zahnathleten, Lnftgymnastiker, Leiter- und Per-
Pendikularleiter-Equilibristen, Kugelläuferinnen, Mono- und Bichklisten, Neck-
turner auf dem Velveiped, Stelzenkünstler. Spatentänzer, Turmseil-. Schlappdraht-
nud Doppeldrahttänzer („oben Steif-, unter Schlappdraht"), Verwandlnngstänzer,
Voltigeusen, Saltomorlalisten, Kettensprenger, Kaskadenspringer (Kaskade heißt
nämlich „das Rückwnrlsfallen der Clowns mit kräftigem Aufschlag der Hände"),
Saufperilleurspriuger (die sich rückwärts überschlage»), Voltigeuseu, Batoudespriuger
(Saltomortale über Pferde ,c.), Schulreiter, Stehendreiter, Szenenreiter (Panto¬
mimen zu Pferde), Pnnneaureiter (auf dem breiten Sattel), Barebackreiter (ohne
Sattel), Bayonnette-Trnmplin-Springer (hierfür fehlt leider die Erklärung), Luft-
schiffer, Taucherküustler, Messerwerferiuueu, Schlangenmenschen, Klischniggs, Knut-
schutmenscheu, Dresseure und Dompteure vou Löwen, Bären, Affen, Hunden,


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[0159] Maßgebliches und Unmaßgebliches sind, da einzelne Personen Mouatsgehnlte von 4000 bis 8000 Franks beziehen, und zu versichern, daß „die Manege bald die Bühne entthronen" (!) werde. Er versteigt sich zu folgenden Sätzen - „Wenn doch ein kurzsichtiges Mnckertum einst begreifen lernte, welchen Nutzen unsre Arbeit der heutigen Generation gewährt!.., Wenn die große Kunst existirt — bei uns ist sie zu Hause, bei uns im Museum der Grazie, der Stärke, der Triumphe, der Kühnheit und Plastik! Fort mit dem heutigen Theater u. s, w..... In unsern Manifestationen der Kraft, Gewandt¬ heit und Formenschönheit, die das Volk so unwiderstehlich anzieht, findet ihr den unwillkürlichen Protest gegen die körperliche Degeneration, die uns von den Völkern des Altertums, von den alten Germane», Galliern und Römern, so weit entfernt; in unsern Produktionen manifestirt sich das unbewußte Streben nach physischer Wiederherstellung einer entnervten Rasse." Wir bekennen unsre muckerische Kurzsichtigkeit, auch nach dieser Standrede, die ganz gut in einen naturalistischen Roman passen würde, den behaupteten Nutzen der Schaustellungen noch nicht einzusehen, ja nicht einmal zu ahnen, was sich Herr Otto bei den Sätzen gedacht haben mag. Sollen wir unsere Kinder zu Artisten erziehen? Daß lange Zeit hindurch die körperlichen Übungen vernach¬ lässigt worden sind, und daß es die gesamten heutigen Lebensverhältnisse der Mehrzahl nicht gestatten, zwischen geistiger und körperlicher Anstrengung das Gleich¬ gewicht herzustellen, ist allbekannt; aber wie kaun jemand übersehen, daß in der Gegenwart durch Turnunterricht und durch die allgemeine Dienstpflicht dem Mi߬ verhältnis nach Möglichkeit entgegengearbeitet wird! Es wäre nicht der Mühe wert darüber zu reden, wenn nicht bei der jetzigen Neigung, im Erziehungs- nnd Unterrichtswesen jedem Einfalle Bedeutung beizulegen, befürchtet werden müßte, daß mau „zur Wiederherstellung der entnervten Rasse" allerlei Übungen, die unsers Wissens von den Völkern des Altertums nicht gepflegt worden sind, wie Spazieren auf dem Drahtseile, Trapezkünste und Latto mort-rio, in den Schulen eingeführt wissen wollte. Biographische Nachrichten zu erhalten, ist dem Verfasser schwer geworden, weil, wie er sagt, der Artist eine gewisse Scheu hat, mit Familienuotizeu in die Öffentlichkeit zu treten, und weil „einzelne Genealogien" vollständig ausgestorben sind. Immerhin erfahren wir allerlei Merkwürdiges. So staunen wir über die Menge von Spezialitäten. Da giebt es Meister in „italischen Spielen"; was ist das? Eine Abart der „Autipodeusviele," bei denen der Künstler mit den in die Luft gestreckten Füßen „arbeitet"; wirft er mit den Füßen feine Mitarbeiter in die Luft und fangt sie wieder auf, so ist das ilarisch! Dann kommen Trapez-Equili- bristinnen, die auf der an Stricken schwebenden Stange sitzen oder stehen, Hand- equilibristinnen, Kopfeqnilibristen, Zahnathleten, Lnftgymnastiker, Leiter- und Per- Pendikularleiter-Equilibristen, Kugelläuferinnen, Mono- und Bichklisten, Neck- turner auf dem Velveiped, Stelzenkünstler. Spatentänzer, Turmseil-. Schlappdraht- nud Doppeldrahttänzer („oben Steif-, unter Schlappdraht"), Verwandlnngstänzer, Voltigeusen, Saltomorlalisten, Kettensprenger, Kaskadenspringer (Kaskade heißt nämlich „das Rückwnrlsfallen der Clowns mit kräftigem Aufschlag der Hände"), Saufperilleurspriuger (die sich rückwärts überschlage»), Voltigeuseu, Batoudespriuger (Saltomortale über Pferde ,c.), Schulreiter, Stehendreiter, Szenenreiter (Panto¬ mimen zu Pferde), Pnnneaureiter (auf dem breiten Sattel), Barebackreiter (ohne Sattel), Bayonnette-Trnmplin-Springer (hierfür fehlt leider die Erklärung), Luft- schiffer, Taucherküustler, Messerwerferiuueu, Schlangenmenschen, Klischniggs, Knut- schutmenscheu, Dresseure und Dompteure vou Löwen, Bären, Affen, Hunden,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341855_211167/159>, abgerufen am 26.06.2024.