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Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Drittes Vierteljahr.

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Litteratur

das Mißverhältnis zuzuschreiben, daß er erst auf S. 186 zu seinem Gegenstände
gelangt, dein er dann nur 62 Seiten widmet. Man hat aber doch anch so die >
Möglichkeit, den Gedanken des Verfassers zu verstehen. Wie es jetzt oft geht, ist
er verwundert, daß das Christentum, das nach seiner Ansicht der heutigen Kultur
als ein unsinniges System erscheint und überall preisgegeben wird, überhaupt noch
besteht. Nach seiner Meinung hat der Glaube nichts mit der Sittlichkeit zu thun;
ja die christliche Frömmigkeit geht mit der größten moralischen Verkommenheit
Hand in Hand. Er befürwortet nun nicht eine neue Religion, denn er hat soviel
erkannt, daß Religionen nicht gut gemacht werdeu können. Das nnvertilgliche
religiöse Gefühl werde sich, meint er, nach dem wechselnden Bedürfnis irgend eine
Form geben. Es wird nun der religiöse Begriff des Opfers vom Verfasser
benutzt, um die Moralität an die Stelle der Religion zu setzen; das sich opfern
zum besten andrer, das Aufgeben alles dessen, was der natürliche Mensch liebt
und schätzt, ist die Religion der Zukunft. Die Gottesdienste giebt man auf "im
Dienste der Menschheit," wobei es auch leichter wird, auf Belohnung im Jenseits
zu verzichten. Den Einzelnen und die Gesellschaft zu verbessern, das sind die
Aufgaben, die dieser Menschheitsdienst mit sich bringt. Wir könnten wohl wünschen,
daß der Verfasser womöglich bessere und kräftigere Antriebe zu solchem Dienste
fände, als wir sie im christlichen Glauben finden. Aber was er über die Pflege
der menschlichen Natur sagt, giebt leider geringe Aussicht auf "neue, von der
religionsfreien Moral dargebotene Hilfsmittel der Besserung; denn der Verfasser
schließt sein Buch mit einer oberflächlichen Wortmacherei über Gnade und Willens¬
freiheit.

Vielleicht ist uuter diesen Umständen die Vorrede noch um wertvollsten, in
der er sich über die soziale Frage ausspricht. Er sieht in der nahen Zukunft
einen Zustand voraus, in dem zuerst das Industriekapital nichts mehr verdient und
sodann der Lohn der Arbeiter aufhört. Der Staat wie die Individuen werden
ärmer. Eine Verteilung des Geldes an die Armen kann nichts nützen. Auch ist
es nicht möglich, dnrch Veranstaltung öffentlicher Arbeiten mehr als vorübergehend
zu helfen. Die Hauptschwierigkeit liegt in der Übervölkeruugsfrage, und hier ver¬
tritt der Verfasser mit großer Lebhaftigkeit die Ansicht von Mnlthus von der
Einschränkung der proletarische" Fortpflanzung. "Christliche Priester haben aus
rein religiösen Gründen frühe Heiraten angeraten und unterstützt. Anderseits
behaupten Svzialdemokrnten in ihrem Kampf gegen Kapital und seine Besitzer, daß
einzig und allein die selbstsüchtige Habgier der Reichen die Armen verhindre, sich
bis zur Grenze ihrer physischen Fähigkeiten zu vermehren." Gerade daß die
"Unfähigen" und "Wertlosen" sich vermehren, nicht die Bessern, erschreckt ihn,
Wie so viele andre Engländer. "Die Strafbarkeit, Kinder hervorzubringen, wenn
keine vernünftige Möglichkeit da ist, sie zu erhalten, muß bald in ihrem wahren
Licht als eins der gemeinschädlichsten, selbstsüchtigsten Verfahren, dessen ein Mensch
heutzutage fähig ist, erkannt werden." Er macht auf ein Beispiel vom obern
Hudson aufmerksam, wo vor mehreren Menschenaltern ein "Strnßenkiud" Margaret
die Stammmutter von mehr als zweihundert Verbrechern geworden ist, außer einer
großen Zahl von Idioten, Trunkenbolden, Blödsinnigen, Armen und Hurer, alles
dieses nach den Gerichtsakten. Wenn er freilich nichts mehr gegen das soziale
Übel zu thun weiß, als dies, so wird er den Ruin nicht vermeiden.

Die Übersetzung des Buches ins Deutsche ist ungemein schlecht, dem Übersetzer
fehlt durchaus die nötige Bildung für solch ein Buch. Selbst Bibelstellen übersetzt
er nur richtig, wenn ihm die Lutherstelle gegenwärtig ist, wo dies nicht der Fall


Litteratur

das Mißverhältnis zuzuschreiben, daß er erst auf S. 186 zu seinem Gegenstände
gelangt, dein er dann nur 62 Seiten widmet. Man hat aber doch anch so die >
Möglichkeit, den Gedanken des Verfassers zu verstehen. Wie es jetzt oft geht, ist
er verwundert, daß das Christentum, das nach seiner Ansicht der heutigen Kultur
als ein unsinniges System erscheint und überall preisgegeben wird, überhaupt noch
besteht. Nach seiner Meinung hat der Glaube nichts mit der Sittlichkeit zu thun;
ja die christliche Frömmigkeit geht mit der größten moralischen Verkommenheit
Hand in Hand. Er befürwortet nun nicht eine neue Religion, denn er hat soviel
erkannt, daß Religionen nicht gut gemacht werdeu können. Das nnvertilgliche
religiöse Gefühl werde sich, meint er, nach dem wechselnden Bedürfnis irgend eine
Form geben. Es wird nun der religiöse Begriff des Opfers vom Verfasser
benutzt, um die Moralität an die Stelle der Religion zu setzen; das sich opfern
zum besten andrer, das Aufgeben alles dessen, was der natürliche Mensch liebt
und schätzt, ist die Religion der Zukunft. Die Gottesdienste giebt man auf „im
Dienste der Menschheit," wobei es auch leichter wird, auf Belohnung im Jenseits
zu verzichten. Den Einzelnen und die Gesellschaft zu verbessern, das sind die
Aufgaben, die dieser Menschheitsdienst mit sich bringt. Wir könnten wohl wünschen,
daß der Verfasser womöglich bessere und kräftigere Antriebe zu solchem Dienste
fände, als wir sie im christlichen Glauben finden. Aber was er über die Pflege
der menschlichen Natur sagt, giebt leider geringe Aussicht auf »neue, von der
religionsfreien Moral dargebotene Hilfsmittel der Besserung; denn der Verfasser
schließt sein Buch mit einer oberflächlichen Wortmacherei über Gnade und Willens¬
freiheit.

Vielleicht ist uuter diesen Umständen die Vorrede noch um wertvollsten, in
der er sich über die soziale Frage ausspricht. Er sieht in der nahen Zukunft
einen Zustand voraus, in dem zuerst das Industriekapital nichts mehr verdient und
sodann der Lohn der Arbeiter aufhört. Der Staat wie die Individuen werden
ärmer. Eine Verteilung des Geldes an die Armen kann nichts nützen. Auch ist
es nicht möglich, dnrch Veranstaltung öffentlicher Arbeiten mehr als vorübergehend
zu helfen. Die Hauptschwierigkeit liegt in der Übervölkeruugsfrage, und hier ver¬
tritt der Verfasser mit großer Lebhaftigkeit die Ansicht von Mnlthus von der
Einschränkung der proletarische» Fortpflanzung. „Christliche Priester haben aus
rein religiösen Gründen frühe Heiraten angeraten und unterstützt. Anderseits
behaupten Svzialdemokrnten in ihrem Kampf gegen Kapital und seine Besitzer, daß
einzig und allein die selbstsüchtige Habgier der Reichen die Armen verhindre, sich
bis zur Grenze ihrer physischen Fähigkeiten zu vermehren." Gerade daß die
„Unfähigen" und „Wertlosen" sich vermehren, nicht die Bessern, erschreckt ihn,
Wie so viele andre Engländer. „Die Strafbarkeit, Kinder hervorzubringen, wenn
keine vernünftige Möglichkeit da ist, sie zu erhalten, muß bald in ihrem wahren
Licht als eins der gemeinschädlichsten, selbstsüchtigsten Verfahren, dessen ein Mensch
heutzutage fähig ist, erkannt werden." Er macht auf ein Beispiel vom obern
Hudson aufmerksam, wo vor mehreren Menschenaltern ein „Strnßenkiud" Margaret
die Stammmutter von mehr als zweihundert Verbrechern geworden ist, außer einer
großen Zahl von Idioten, Trunkenbolden, Blödsinnigen, Armen und Hurer, alles
dieses nach den Gerichtsakten. Wenn er freilich nichts mehr gegen das soziale
Übel zu thun weiß, als dies, so wird er den Ruin nicht vermeiden.

Die Übersetzung des Buches ins Deutsche ist ungemein schlecht, dem Übersetzer
fehlt durchaus die nötige Bildung für solch ein Buch. Selbst Bibelstellen übersetzt
er nur richtig, wenn ihm die Lutherstelle gegenwärtig ist, wo dies nicht der Fall


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[0102] Litteratur das Mißverhältnis zuzuschreiben, daß er erst auf S. 186 zu seinem Gegenstände gelangt, dein er dann nur 62 Seiten widmet. Man hat aber doch anch so die > Möglichkeit, den Gedanken des Verfassers zu verstehen. Wie es jetzt oft geht, ist er verwundert, daß das Christentum, das nach seiner Ansicht der heutigen Kultur als ein unsinniges System erscheint und überall preisgegeben wird, überhaupt noch besteht. Nach seiner Meinung hat der Glaube nichts mit der Sittlichkeit zu thun; ja die christliche Frömmigkeit geht mit der größten moralischen Verkommenheit Hand in Hand. Er befürwortet nun nicht eine neue Religion, denn er hat soviel erkannt, daß Religionen nicht gut gemacht werdeu können. Das nnvertilgliche religiöse Gefühl werde sich, meint er, nach dem wechselnden Bedürfnis irgend eine Form geben. Es wird nun der religiöse Begriff des Opfers vom Verfasser benutzt, um die Moralität an die Stelle der Religion zu setzen; das sich opfern zum besten andrer, das Aufgeben alles dessen, was der natürliche Mensch liebt und schätzt, ist die Religion der Zukunft. Die Gottesdienste giebt man auf „im Dienste der Menschheit," wobei es auch leichter wird, auf Belohnung im Jenseits zu verzichten. Den Einzelnen und die Gesellschaft zu verbessern, das sind die Aufgaben, die dieser Menschheitsdienst mit sich bringt. Wir könnten wohl wünschen, daß der Verfasser womöglich bessere und kräftigere Antriebe zu solchem Dienste fände, als wir sie im christlichen Glauben finden. Aber was er über die Pflege der menschlichen Natur sagt, giebt leider geringe Aussicht auf »neue, von der religionsfreien Moral dargebotene Hilfsmittel der Besserung; denn der Verfasser schließt sein Buch mit einer oberflächlichen Wortmacherei über Gnade und Willens¬ freiheit. Vielleicht ist uuter diesen Umständen die Vorrede noch um wertvollsten, in der er sich über die soziale Frage ausspricht. Er sieht in der nahen Zukunft einen Zustand voraus, in dem zuerst das Industriekapital nichts mehr verdient und sodann der Lohn der Arbeiter aufhört. Der Staat wie die Individuen werden ärmer. Eine Verteilung des Geldes an die Armen kann nichts nützen. Auch ist es nicht möglich, dnrch Veranstaltung öffentlicher Arbeiten mehr als vorübergehend zu helfen. Die Hauptschwierigkeit liegt in der Übervölkeruugsfrage, und hier ver¬ tritt der Verfasser mit großer Lebhaftigkeit die Ansicht von Mnlthus von der Einschränkung der proletarische» Fortpflanzung. „Christliche Priester haben aus rein religiösen Gründen frühe Heiraten angeraten und unterstützt. Anderseits behaupten Svzialdemokrnten in ihrem Kampf gegen Kapital und seine Besitzer, daß einzig und allein die selbstsüchtige Habgier der Reichen die Armen verhindre, sich bis zur Grenze ihrer physischen Fähigkeiten zu vermehren." Gerade daß die „Unfähigen" und „Wertlosen" sich vermehren, nicht die Bessern, erschreckt ihn, Wie so viele andre Engländer. „Die Strafbarkeit, Kinder hervorzubringen, wenn keine vernünftige Möglichkeit da ist, sie zu erhalten, muß bald in ihrem wahren Licht als eins der gemeinschädlichsten, selbstsüchtigsten Verfahren, dessen ein Mensch heutzutage fähig ist, erkannt werden." Er macht auf ein Beispiel vom obern Hudson aufmerksam, wo vor mehreren Menschenaltern ein „Strnßenkiud" Margaret die Stammmutter von mehr als zweihundert Verbrechern geworden ist, außer einer großen Zahl von Idioten, Trunkenbolden, Blödsinnigen, Armen und Hurer, alles dieses nach den Gerichtsakten. Wenn er freilich nichts mehr gegen das soziale Übel zu thun weiß, als dies, so wird er den Ruin nicht vermeiden. Die Übersetzung des Buches ins Deutsche ist ungemein schlecht, dem Übersetzer fehlt durchaus die nötige Bildung für solch ein Buch. Selbst Bibelstellen übersetzt er nur richtig, wenn ihm die Lutherstelle gegenwärtig ist, wo dies nicht der Fall

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341853_289767/102>, abgerufen am 23.07.2024.