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Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Zweites Vierteljahr.

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über gerade von den Eigenschaften, die Gottfried Kellers eigenstes Wesen ausmachen.
ist in ihr viel weniger z" spiircn. als beispielsweise bei den drei gerechten Knmm-
mnchern, dem Schmied seines Glücks, dem Fähnlein der sieben Aufrechten. Wer
für Romeo und Julie schwärmt und vor ihren Nachbarn ein Kreuz schlagt, dem
ist Keller innerlich durchaus fremd. >

".,rBei einem Leiden, das sich bei so vielen Individuen uuter dermaßen ähnlichen
Begleiterscheinungen wiederholt, wird der Arzt auf gleiche Ursachen Meßen. Was
mag es eigentlich fein, das diese "Kellerbliudheit" zur Folge hat? Ich weiß nicht,
ob das schöne Wort "Bildnngsphilister" klassisch ist: jedenfalls giebt es keine" Aus¬
druck, der die Gemeinde der Kellerfeinde bester bezeichnete. Alles, was Keller
seineu Freunden fo unersetzlich macht -- die überlegene Phcmtaste, d.e die schlichteste
Wirklichkeit in teil Rahmen edler Kompositionsformeu zu bringen weiß, die gesunde
Lebensfülle und Volkstümlichkeit der Sprache wie der Gestalten, der bald fchalt-
hnste bald derbe Rumor, wie man ihn gleich urwüchsig außer in uusern Märchen
und Volksbiicheru'kaun. antreffen wird --. das alles geht jenen^ Leuten gerade
Wider den Strich Denn auch die Jungdeutschen. die Bahnbrecher der "Moderne,
deren Bullen und Früchte vor kurzem den Lesern dieser Blätter (1890 S. 474 ^aufgetischt worden sind, gehören zum Teil in diese Kategorie; ... all ihrem Gen.c-
ocher ruu.ort doch nur der Philister, der "juckt und heraus will," wie sich
K. Jm.ner.nam> ihre.. Vorläufern gegenüber einmal drastisch genug ausgedruckt hat.
Keller selbst kannte diese wunderlichen Heiligen aus dem Grunde. Auch hat er
s-e getreu abkouterfeit in den Leuten von Seldwhl. Es sind die M.geu Herren
in den mißbrauchten Liebesbriefen, die, "um der schlechte Welt vom Amte zu helfe,,
und mu neues Morgenrot herbeizuführen, die förmliche und feierliche Stiftung e.iier
"neuen Sturm- und Drangperiode" beschlossen, und zwar mit planvoller Ab steht und
Ausführung, um diejenige Gärung künstlich zu erzeugen, aus welcher allein d.e
Klassiker der neuen Zeit hervorgehen würden."

Mau kann übrigens darauf wetten: wer mit G. Keller keine Fühlung hat
wird auch die ele.ueutare Komik eines Shakespeare und eiues Aristophanes n.ehe
dersteheu. Der Zufall spielte mir unlängst deu sechzehnten Jahrgang der Blatter
für das bairische Gymuasialschulweseu in die Hand. Auch hier wartete Herr od
Mähly. der Professor der Philologie in Basel ist. seines Amtes als litterarischer
Toteurichter. Wer war diesmal sein Opfer? Kein geringerer als Aristophanes.
"Er ist - lautet sein Orakel S. 354 - mit einem ungewöhnlichen Talent zum
Dichte" ausgestattet, aber er ist kein Genie. das im Denken und D.edlen aufgeht,
dessen Lebensatem die Poesie ist. Es sehlt ihm das Auge, das in d.e T.efe der
Dinge sicht, der Geisterblitz, der auch das Dunkle erhellt, der grand.ve Falten-
wurf, die Begeisterung. die Flügel giebt. . . . WÄcmÄo ckioero v°rum .se er aude
"ber sich in der Gosse wälze" und lache... ist zweierlei. Wer d.e Schneide seines
Witzes in Kot taucht, begiebt sich des Rechtes, ein wahrer Jünger der Muse., zu
heißem. . . u"d was deu Menschen betrifft, so ...einte er es in gewiß recht gut
"ut Gott. Volk und Vaterland, aber ihm fehlte, bei allem W.dz. das wahre Van.-
Wildnis dessen, was seiner Zeit not that; ihm fehlte der Sinn für fortfchr.del.che
Bewegung" -- ja ja das war der Hauptfehler. Aristophanes fehlte der ..S.un
sür fortschrittliche Bewegung" und das "wahre Verstnuduis seiner Ze.t." w.e es
Herr Mähly ..ffeubar in Erbpacht genommen hat. Man sieht, es .se - u". .n.es



, Die geschmackvollen Bemerkungen über "Unrat" und "Kloakenduft," die nun folgen,^Wu.en nur den. Leser.

über gerade von den Eigenschaften, die Gottfried Kellers eigenstes Wesen ausmachen.
ist in ihr viel weniger z» spiircn. als beispielsweise bei den drei gerechten Knmm-
mnchern, dem Schmied seines Glücks, dem Fähnlein der sieben Aufrechten. Wer
für Romeo und Julie schwärmt und vor ihren Nachbarn ein Kreuz schlagt, dem
ist Keller innerlich durchaus fremd. >

„.,rBei einem Leiden, das sich bei so vielen Individuen uuter dermaßen ähnlichen
Begleiterscheinungen wiederholt, wird der Arzt auf gleiche Ursachen Meßen. Was
mag es eigentlich fein, das diese „Kellerbliudheit" zur Folge hat? Ich weiß nicht,
ob das schöne Wort „Bildnngsphilister" klassisch ist: jedenfalls giebt es keine« Aus¬
druck, der die Gemeinde der Kellerfeinde bester bezeichnete. Alles, was Keller
seineu Freunden fo unersetzlich macht — die überlegene Phcmtaste, d.e die schlichteste
Wirklichkeit in teil Rahmen edler Kompositionsformeu zu bringen weiß, die gesunde
Lebensfülle und Volkstümlichkeit der Sprache wie der Gestalten, der bald fchalt-
hnste bald derbe Rumor, wie man ihn gleich urwüchsig außer in uusern Märchen
und Volksbiicheru'kaun. antreffen wird —. das alles geht jenen^ Leuten gerade
Wider den Strich Denn auch die Jungdeutschen. die Bahnbrecher der »Moderne,
deren Bullen und Früchte vor kurzem den Lesern dieser Blätter (1890 S. 474 ^aufgetischt worden sind, gehören zum Teil in diese Kategorie; ... all ihrem Gen.c-
ocher ruu.ort doch nur der Philister, der „juckt und heraus will," wie sich
K. Jm.ner.nam> ihre.. Vorläufern gegenüber einmal drastisch genug ausgedruckt hat.
Keller selbst kannte diese wunderlichen Heiligen aus dem Grunde. Auch hat er
s-e getreu abkouterfeit in den Leuten von Seldwhl. Es sind die M.geu Herren
in den mißbrauchten Liebesbriefen, die, „um der schlechte Welt vom Amte zu helfe,,
und mu neues Morgenrot herbeizuführen, die förmliche und feierliche Stiftung e.iier
»neuen Sturm- und Drangperiode« beschlossen, und zwar mit planvoller Ab steht und
Ausführung, um diejenige Gärung künstlich zu erzeugen, aus welcher allein d.e
Klassiker der neuen Zeit hervorgehen würden."

Mau kann übrigens darauf wetten: wer mit G. Keller keine Fühlung hat
wird auch die ele.ueutare Komik eines Shakespeare und eiues Aristophanes n.ehe
dersteheu. Der Zufall spielte mir unlängst deu sechzehnten Jahrgang der Blatter
für das bairische Gymuasialschulweseu in die Hand. Auch hier wartete Herr od
Mähly. der Professor der Philologie in Basel ist. seines Amtes als litterarischer
Toteurichter. Wer war diesmal sein Opfer? Kein geringerer als Aristophanes.
»Er ist - lautet sein Orakel S. 354 - mit einem ungewöhnlichen Talent zum
Dichte« ausgestattet, aber er ist kein Genie. das im Denken und D.edlen aufgeht,
dessen Lebensatem die Poesie ist. Es sehlt ihm das Auge, das in d.e T.efe der
Dinge sicht, der Geisterblitz, der auch das Dunkle erhellt, der grand.ve Falten-
wurf, die Begeisterung. die Flügel giebt. . . . WÄcmÄo ckioero v°rum .se er aude
"ber sich in der Gosse wälze» und lache... ist zweierlei. Wer d.e Schneide seines
Witzes in Kot taucht, begiebt sich des Rechtes, ein wahrer Jünger der Muse., zu
heißem. . . u»d was deu Menschen betrifft, so ...einte er es in gewiß recht gut
"ut Gott. Volk und Vaterland, aber ihm fehlte, bei allem W.dz. das wahre Van.-
Wildnis dessen, was seiner Zeit not that; ihm fehlte der Sinn für fortfchr.del.che
Bewegung" — ja ja das war der Hauptfehler. Aristophanes fehlte der ..S.un
sür fortschrittliche Bewegung" und das „wahre Verstnuduis seiner Ze.t." w.e es
Herr Mähly ..ffeubar in Erbpacht genommen hat. Man sieht, es .se - u». .n.es



, Die geschmackvollen Bemerkungen über „Unrat" und „Kloakenduft," die nun folgen,^Wu.en nur den. Leser.
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[0061] über gerade von den Eigenschaften, die Gottfried Kellers eigenstes Wesen ausmachen. ist in ihr viel weniger z» spiircn. als beispielsweise bei den drei gerechten Knmm- mnchern, dem Schmied seines Glücks, dem Fähnlein der sieben Aufrechten. Wer für Romeo und Julie schwärmt und vor ihren Nachbarn ein Kreuz schlagt, dem ist Keller innerlich durchaus fremd. > „.,rBei einem Leiden, das sich bei so vielen Individuen uuter dermaßen ähnlichen Begleiterscheinungen wiederholt, wird der Arzt auf gleiche Ursachen Meßen. Was mag es eigentlich fein, das diese „Kellerbliudheit" zur Folge hat? Ich weiß nicht, ob das schöne Wort „Bildnngsphilister" klassisch ist: jedenfalls giebt es keine« Aus¬ druck, der die Gemeinde der Kellerfeinde bester bezeichnete. Alles, was Keller seineu Freunden fo unersetzlich macht — die überlegene Phcmtaste, d.e die schlichteste Wirklichkeit in teil Rahmen edler Kompositionsformeu zu bringen weiß, die gesunde Lebensfülle und Volkstümlichkeit der Sprache wie der Gestalten, der bald fchalt- hnste bald derbe Rumor, wie man ihn gleich urwüchsig außer in uusern Märchen und Volksbiicheru'kaun. antreffen wird —. das alles geht jenen^ Leuten gerade Wider den Strich Denn auch die Jungdeutschen. die Bahnbrecher der »Moderne, deren Bullen und Früchte vor kurzem den Lesern dieser Blätter (1890 S. 474 ^aufgetischt worden sind, gehören zum Teil in diese Kategorie; ... all ihrem Gen.c- ocher ruu.ort doch nur der Philister, der „juckt und heraus will," wie sich K. Jm.ner.nam> ihre.. Vorläufern gegenüber einmal drastisch genug ausgedruckt hat. Keller selbst kannte diese wunderlichen Heiligen aus dem Grunde. Auch hat er s-e getreu abkouterfeit in den Leuten von Seldwhl. Es sind die M.geu Herren in den mißbrauchten Liebesbriefen, die, „um der schlechte Welt vom Amte zu helfe,, und mu neues Morgenrot herbeizuführen, die förmliche und feierliche Stiftung e.iier »neuen Sturm- und Drangperiode« beschlossen, und zwar mit planvoller Ab steht und Ausführung, um diejenige Gärung künstlich zu erzeugen, aus welcher allein d.e Klassiker der neuen Zeit hervorgehen würden." Mau kann übrigens darauf wetten: wer mit G. Keller keine Fühlung hat wird auch die ele.ueutare Komik eines Shakespeare und eiues Aristophanes n.ehe dersteheu. Der Zufall spielte mir unlängst deu sechzehnten Jahrgang der Blatter für das bairische Gymuasialschulweseu in die Hand. Auch hier wartete Herr od Mähly. der Professor der Philologie in Basel ist. seines Amtes als litterarischer Toteurichter. Wer war diesmal sein Opfer? Kein geringerer als Aristophanes. »Er ist - lautet sein Orakel S. 354 - mit einem ungewöhnlichen Talent zum Dichte« ausgestattet, aber er ist kein Genie. das im Denken und D.edlen aufgeht, dessen Lebensatem die Poesie ist. Es sehlt ihm das Auge, das in d.e T.efe der Dinge sicht, der Geisterblitz, der auch das Dunkle erhellt, der grand.ve Falten- wurf, die Begeisterung. die Flügel giebt. . . . WÄcmÄo ckioero v°rum .se er aude "ber sich in der Gosse wälze» und lache... ist zweierlei. Wer d.e Schneide seines Witzes in Kot taucht, begiebt sich des Rechtes, ein wahrer Jünger der Muse., zu heißem. . . u»d was deu Menschen betrifft, so ...einte er es in gewiß recht gut "ut Gott. Volk und Vaterland, aber ihm fehlte, bei allem W.dz. das wahre Van.- Wildnis dessen, was seiner Zeit not that; ihm fehlte der Sinn für fortfchr.del.che Bewegung" — ja ja das war der Hauptfehler. Aristophanes fehlte der ..S.un sür fortschrittliche Bewegung" und das „wahre Verstnuduis seiner Ze.t." w.e es Herr Mähly ..ffeubar in Erbpacht genommen hat. Man sieht, es .se - u». .n.es , Die geschmackvollen Bemerkungen über „Unrat" und „Kloakenduft," die nun folgen,^Wu.en nur den. Leser.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341853_209866/61>, abgerufen am 24.07.2024.