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Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Zweites Vierteljahr.

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Florenz und die Kirche

Im 15. Jahrhundert entfaltete der florentinische Geist seinen Reichtum
in unsterblichen Werken der Kunst und der Wissenschaft, aber im Politischen
trat der Individualismus, dein jeuer Reichtum entquoll, zurück Die Medici
traten an die Spitze des Gemeinwesens, sie machten die auswärtige Politik
und bestimmten auch das Verhältnis zum Papste. Indem sie ihre Sprö߬
linge an die Kurie und auf deu päpstlichen Stuhl brachte", gewannen sie
einen Anteil an dessen weltbeherrschender Stellung. Aus den Bemühungen
Savonarvlas um die Wiederherstellung der Volksfreiheit wird es erklärlich,
wie es ihm gelingen konnte, das lebenslustige Volk vorübergehend in eine
Schar von Büßern zu verwandeln. Freilich war die Bekehrung nicht bloß
äußerlicher Schein, da es an einzelnen tiefen und ernsten Gemütern niemals
fehlte -- welchen Ernst und welche Tiefe hat Michel Angelo in seinen Werken
und in seinem Leben geoffenbart! - und das Volk bei aller Leichtblütigkeit
für religiöse Eindrücke stets empfänglich blieb. Der Papst und das Haus
Medici behaupteten sich gegen den Reformator, aber welche Kühnheit und
Freiheit sich der florentinische Geist trotzdem bewahrte, sieht mau u. a. aus
dem Umstände, daß es Maechiavelli wagt, seine Florentinischen Geschichten,
in denen er die antinationale Politik der Päpste seiner Zeit geißelt, dem
Mediceer Clemens Vit. zu widmen. Der Elefantenfuß des modernen Grvß-
staates zertrat die feine Geistesblüte der kleinen Gemeinwesen. Karl V. sühute
die Plünderung Roms dadurch, daß er Florenz der Familie des Papstes
dauernd unterwarf. Die nunmehrigen Großherzoge von Toskana schlössen
einen engen Bund mit deu Großmächten, von deren Gnaden ihr kleiner Staat
fortbestand, und mit dem Papste; die Inquisition benutzten sie zur Ertötung
des selbständigen Denkens. Als dann der Lothringer Pietro Leopold" (später
Kaiser Leopold II.) die römischen Fesseln zu sprengen versuchte, vergalt das


hat; wären sie von neuem auszurichten, so würden wir allermindestens unsre Freiheit dabei
einbüßen. -- Der Beamte" werden immer mehr, und die Bürgerschaft wird immer ohn¬
mächtiger (lo ktAto in msno). -- Wer das Gemeinwesen liebt, der hüte sich vor großen aus¬
wärtigen Unternehmungen und vor überflüssigen Ausgaben. (Hundert Jahre vor ihm hatte
Villani darüber gescholten, daß die Siguoren das Volk mit Steuern drückten und die ange¬
häuften Gelder dann zu tollen Unternehmungen verführten.) -- Außer im äußersten Notfalle
sollte man niemals eine" Bürger oder einen benachbarten Herrn an die Spitze einer aus¬
wärtigen kriegerischen Unternehmung stellen. -- Wer zu viel Furcht vor dem Kriege zeigt,
dem kommt der Krieg ins Hans. -- Mehr Genugthuung habe ich empfunden, so oft ich ver¬
ziehen, als so oft ich mich gerächt habe. -- Als ich noch in den Abaeo ging (etwa unsrer
hohern Bürgerschule entsprechend; den ^hano v -üxoriAiw, also rechnen lernen, nennt es Bil-
lcmi), um 1363, da riefen wir Schüler, wenn wir aus der Klasse kamen: "Hoch die Barette,
nieder mit den Mützen" (den kleinen Leuten). 1378 aber schrieen die Knaben: "Hoch die
Mützen, nieder mit den Baretten I" Und einige der angesehensten Bürger wurden einen Kopf
kürzer gemacht. So wechseln die Zeiten. Darum haltets nur immer mit denen, die gerade
am Ruder siud!"
Florenz und die Kirche

Im 15. Jahrhundert entfaltete der florentinische Geist seinen Reichtum
in unsterblichen Werken der Kunst und der Wissenschaft, aber im Politischen
trat der Individualismus, dein jeuer Reichtum entquoll, zurück Die Medici
traten an die Spitze des Gemeinwesens, sie machten die auswärtige Politik
und bestimmten auch das Verhältnis zum Papste. Indem sie ihre Sprö߬
linge an die Kurie und auf deu päpstlichen Stuhl brachte», gewannen sie
einen Anteil an dessen weltbeherrschender Stellung. Aus den Bemühungen
Savonarvlas um die Wiederherstellung der Volksfreiheit wird es erklärlich,
wie es ihm gelingen konnte, das lebenslustige Volk vorübergehend in eine
Schar von Büßern zu verwandeln. Freilich war die Bekehrung nicht bloß
äußerlicher Schein, da es an einzelnen tiefen und ernsten Gemütern niemals
fehlte — welchen Ernst und welche Tiefe hat Michel Angelo in seinen Werken
und in seinem Leben geoffenbart! - und das Volk bei aller Leichtblütigkeit
für religiöse Eindrücke stets empfänglich blieb. Der Papst und das Haus
Medici behaupteten sich gegen den Reformator, aber welche Kühnheit und
Freiheit sich der florentinische Geist trotzdem bewahrte, sieht mau u. a. aus
dem Umstände, daß es Maechiavelli wagt, seine Florentinischen Geschichten,
in denen er die antinationale Politik der Päpste seiner Zeit geißelt, dem
Mediceer Clemens Vit. zu widmen. Der Elefantenfuß des modernen Grvß-
staates zertrat die feine Geistesblüte der kleinen Gemeinwesen. Karl V. sühute
die Plünderung Roms dadurch, daß er Florenz der Familie des Papstes
dauernd unterwarf. Die nunmehrigen Großherzoge von Toskana schlössen
einen engen Bund mit deu Großmächten, von deren Gnaden ihr kleiner Staat
fortbestand, und mit dem Papste; die Inquisition benutzten sie zur Ertötung
des selbständigen Denkens. Als dann der Lothringer Pietro Leopold» (später
Kaiser Leopold II.) die römischen Fesseln zu sprengen versuchte, vergalt das


hat; wären sie von neuem auszurichten, so würden wir allermindestens unsre Freiheit dabei
einbüßen. — Der Beamte» werden immer mehr, und die Bürgerschaft wird immer ohn¬
mächtiger (lo ktAto in msno). — Wer das Gemeinwesen liebt, der hüte sich vor großen aus¬
wärtigen Unternehmungen und vor überflüssigen Ausgaben. (Hundert Jahre vor ihm hatte
Villani darüber gescholten, daß die Siguoren das Volk mit Steuern drückten und die ange¬
häuften Gelder dann zu tollen Unternehmungen verführten.) — Außer im äußersten Notfalle
sollte man niemals eine» Bürger oder einen benachbarten Herrn an die Spitze einer aus¬
wärtigen kriegerischen Unternehmung stellen. — Wer zu viel Furcht vor dem Kriege zeigt,
dem kommt der Krieg ins Hans. — Mehr Genugthuung habe ich empfunden, so oft ich ver¬
ziehen, als so oft ich mich gerächt habe. — Als ich noch in den Abaeo ging (etwa unsrer
hohern Bürgerschule entsprechend; den ^hano v -üxoriAiw, also rechnen lernen, nennt es Bil-
lcmi), um 1363, da riefen wir Schüler, wenn wir aus der Klasse kamen: »Hoch die Barette,
nieder mit den Mützen« (den kleinen Leuten). 1378 aber schrieen die Knaben: »Hoch die
Mützen, nieder mit den Baretten I« Und einige der angesehensten Bürger wurden einen Kopf
kürzer gemacht. So wechseln die Zeiten. Darum haltets nur immer mit denen, die gerade
am Ruder siud!"
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[0433] Florenz und die Kirche Im 15. Jahrhundert entfaltete der florentinische Geist seinen Reichtum in unsterblichen Werken der Kunst und der Wissenschaft, aber im Politischen trat der Individualismus, dein jeuer Reichtum entquoll, zurück Die Medici traten an die Spitze des Gemeinwesens, sie machten die auswärtige Politik und bestimmten auch das Verhältnis zum Papste. Indem sie ihre Sprö߬ linge an die Kurie und auf deu päpstlichen Stuhl brachte», gewannen sie einen Anteil an dessen weltbeherrschender Stellung. Aus den Bemühungen Savonarvlas um die Wiederherstellung der Volksfreiheit wird es erklärlich, wie es ihm gelingen konnte, das lebenslustige Volk vorübergehend in eine Schar von Büßern zu verwandeln. Freilich war die Bekehrung nicht bloß äußerlicher Schein, da es an einzelnen tiefen und ernsten Gemütern niemals fehlte — welchen Ernst und welche Tiefe hat Michel Angelo in seinen Werken und in seinem Leben geoffenbart! - und das Volk bei aller Leichtblütigkeit für religiöse Eindrücke stets empfänglich blieb. Der Papst und das Haus Medici behaupteten sich gegen den Reformator, aber welche Kühnheit und Freiheit sich der florentinische Geist trotzdem bewahrte, sieht mau u. a. aus dem Umstände, daß es Maechiavelli wagt, seine Florentinischen Geschichten, in denen er die antinationale Politik der Päpste seiner Zeit geißelt, dem Mediceer Clemens Vit. zu widmen. Der Elefantenfuß des modernen Grvß- staates zertrat die feine Geistesblüte der kleinen Gemeinwesen. Karl V. sühute die Plünderung Roms dadurch, daß er Florenz der Familie des Papstes dauernd unterwarf. Die nunmehrigen Großherzoge von Toskana schlössen einen engen Bund mit deu Großmächten, von deren Gnaden ihr kleiner Staat fortbestand, und mit dem Papste; die Inquisition benutzten sie zur Ertötung des selbständigen Denkens. Als dann der Lothringer Pietro Leopold» (später Kaiser Leopold II.) die römischen Fesseln zu sprengen versuchte, vergalt das hat; wären sie von neuem auszurichten, so würden wir allermindestens unsre Freiheit dabei einbüßen. — Der Beamte» werden immer mehr, und die Bürgerschaft wird immer ohn¬ mächtiger (lo ktAto in msno). — Wer das Gemeinwesen liebt, der hüte sich vor großen aus¬ wärtigen Unternehmungen und vor überflüssigen Ausgaben. (Hundert Jahre vor ihm hatte Villani darüber gescholten, daß die Siguoren das Volk mit Steuern drückten und die ange¬ häuften Gelder dann zu tollen Unternehmungen verführten.) — Außer im äußersten Notfalle sollte man niemals eine» Bürger oder einen benachbarten Herrn an die Spitze einer aus¬ wärtigen kriegerischen Unternehmung stellen. — Wer zu viel Furcht vor dem Kriege zeigt, dem kommt der Krieg ins Hans. — Mehr Genugthuung habe ich empfunden, so oft ich ver¬ ziehen, als so oft ich mich gerächt habe. — Als ich noch in den Abaeo ging (etwa unsrer hohern Bürgerschule entsprechend; den ^hano v -üxoriAiw, also rechnen lernen, nennt es Bil- lcmi), um 1363, da riefen wir Schüler, wenn wir aus der Klasse kamen: »Hoch die Barette, nieder mit den Mützen« (den kleinen Leuten). 1378 aber schrieen die Knaben: »Hoch die Mützen, nieder mit den Baretten I« Und einige der angesehensten Bürger wurden einen Kopf kürzer gemacht. So wechseln die Zeiten. Darum haltets nur immer mit denen, die gerade am Ruder siud!"

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341853_209866/433>, abgerufen am 24.07.2024.