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Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Erstes Vierteljahr.

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nur, daß sie nichts über sie zu sagen hinten, ja Scherer geht soweit, sie gleich
einem Kebstiude fast ganz zu verstoßen. Gering sind die Anfänge zu einer Theorie
der Lyrik." Freilich hat Geibel init seinem Distichon über daS Zergliedern der
Blume Vielen aus der Seele gesprochen.


Ist denn die Blume nur da zum Zergliedern? Weh dem Geschlechte,
Das, anstatt sich zu freun, jegliche Freude zerdeukt.

Aber haben die Fortschritte der Botaniker unsre freudige Empfänglichkeit für den
Duft des Veilchens, für die stolze Pracht der Lilie, für den Fnrbenzauber der
Rose vermindert? "Ich bin mir bewußt -- sagt Werner -- nach Goethes Vor¬
schrift von der Bewunderung, dein Staunen ausgegangen zu sein und mich der
Blumen freuen zu können, auch wenn ich Blumen zergliederte." Diese glückliche
Fähigkeit kommt dem umfangreichen Werke -- es umfaßt mehr als K00 Seiten --
in hohem Grade zu statten. Immer weht sie einen wie ein frischer, erquickender
Hauch an, wenn man vor den rnbrikenreichen "Tabellen der lyrischen Gattungen"
erschrocken Halt machen will und dem Verfasser nicht weiter folgen zu können
glaubt. Wieder tritt für die Unerläßlichkeit solches Schachtelwesens kein Geringerer
als Goethe ein, heißt es doch auch bei ihm: "Notwendigkeit: die Terminologie
zuerst festzusetzen, wonach man Kunstwerke beschreiben und beurteilen will." Damit
ist für die Lyrik eine schier unabsehbare Reihe von Abteilungen nud Unterabtei¬
lungen als Erfordernis aufgestellt. Auf diese hier einzugehen, ist nicht wohl möglich.
Nur die von Werner gewählte, Bezeichnung der Wegstationen, die sich hie und da
von der ersten Anregung zu einem lyrischen Gedichte bis zu dessen Reife nachweisen
lassen, sei angeführt; er nennt sie Erlebnis. Stimmung, Befruchtung, Keim, inneres
Wachstum, Geburt, äußeres Wachstum.

Über einige dieser Benennungen läßt sich mit ihm rechten. Geibel sagt ein¬
mal: "Hübsche poetische Einfälle hat auch der Dilettant." Goethe bedient sich
desselben Ausdruckes; der poetische Einfall ist ihm ein geläufiges Wort. Auch
Lessing nennt in verwandtem Sinne "gute Einfälle Geschenke des Glückes." Aber
Wieder stoßen wir auch häufig auf "Idee" und ähnliches. Eichendorff spricht von
"Träumen." Maßgebend war für Werner wohl die an die jungen Dichter ge¬
richtete Mahnung Goethes: "Fragt euch nur bei jedem Gedicht, ob es ein Erlebtes
enthalte, und ob dies Erlebte euch gefördert habe." In solcher Weise gelangt
Werner zu dem Satze: "Alles, was die dichterische Phantasie zur Thätigkeit anregt,
heißt Erlebnis."

Da Einfall, Idee und ums sonst für das in der Seele des Dichters unge-
rufen auftauchende als Bezeichnung hie und da hat dienen müssen, nicht ausdrücken,
was sie ausdrücken sollen, so mag immerhin Erlebnis sich durchzusetzen versuchen.
Werner teilt es bei seiner Untersuchung in äußeres nud inneres, in Gefühls- und
Gedankenerlebnis, dem sich dann auch noch das indirekte Erlebnis zugesellt. Ein
Übelstand bei der weitern Terminologie ist ihr Übergleiten in die geheimnisvolle
Sphäre des Zeugnugsprozesses. Auch hier kann sich Werner zwar auf den Alt¬
meister berufen. Unter Beziehung ans das Gedicht "Dämon" erinnert Werner daran,
daß der Dämon hier die schon bei der Geburt ausgesprochene begrenzte Indivi¬
dualität der Person bedeute, und damit sieht er zugleich die "Befruchtung" charak-
terisirt; "durch sie wird das Erlebnis erst etwas, eine wahre Zeugung, eine wahre
Fortpflanzung findet statt." In Hebbels nicht immer wählerischer Ausdrucksweise
gelangt dieser von Werner mit Recht den "grübelnden" Lyrikern zugezählte Poet
in seinem Tngebuche zu dem Ausspruch: "Erst wenn sich das Gedicht von der


nur, daß sie nichts über sie zu sagen hinten, ja Scherer geht soweit, sie gleich
einem Kebstiude fast ganz zu verstoßen. Gering sind die Anfänge zu einer Theorie
der Lyrik." Freilich hat Geibel init seinem Distichon über daS Zergliedern der
Blume Vielen aus der Seele gesprochen.


Ist denn die Blume nur da zum Zergliedern? Weh dem Geschlechte,
Das, anstatt sich zu freun, jegliche Freude zerdeukt.

Aber haben die Fortschritte der Botaniker unsre freudige Empfänglichkeit für den
Duft des Veilchens, für die stolze Pracht der Lilie, für den Fnrbenzauber der
Rose vermindert? „Ich bin mir bewußt — sagt Werner — nach Goethes Vor¬
schrift von der Bewunderung, dein Staunen ausgegangen zu sein und mich der
Blumen freuen zu können, auch wenn ich Blumen zergliederte." Diese glückliche
Fähigkeit kommt dem umfangreichen Werke — es umfaßt mehr als K00 Seiten —
in hohem Grade zu statten. Immer weht sie einen wie ein frischer, erquickender
Hauch an, wenn man vor den rnbrikenreichen „Tabellen der lyrischen Gattungen"
erschrocken Halt machen will und dem Verfasser nicht weiter folgen zu können
glaubt. Wieder tritt für die Unerläßlichkeit solches Schachtelwesens kein Geringerer
als Goethe ein, heißt es doch auch bei ihm: „Notwendigkeit: die Terminologie
zuerst festzusetzen, wonach man Kunstwerke beschreiben und beurteilen will." Damit
ist für die Lyrik eine schier unabsehbare Reihe von Abteilungen nud Unterabtei¬
lungen als Erfordernis aufgestellt. Auf diese hier einzugehen, ist nicht wohl möglich.
Nur die von Werner gewählte, Bezeichnung der Wegstationen, die sich hie und da
von der ersten Anregung zu einem lyrischen Gedichte bis zu dessen Reife nachweisen
lassen, sei angeführt; er nennt sie Erlebnis. Stimmung, Befruchtung, Keim, inneres
Wachstum, Geburt, äußeres Wachstum.

Über einige dieser Benennungen läßt sich mit ihm rechten. Geibel sagt ein¬
mal: „Hübsche poetische Einfälle hat auch der Dilettant." Goethe bedient sich
desselben Ausdruckes; der poetische Einfall ist ihm ein geläufiges Wort. Auch
Lessing nennt in verwandtem Sinne „gute Einfälle Geschenke des Glückes." Aber
Wieder stoßen wir auch häufig auf „Idee" und ähnliches. Eichendorff spricht von
„Träumen." Maßgebend war für Werner wohl die an die jungen Dichter ge¬
richtete Mahnung Goethes: „Fragt euch nur bei jedem Gedicht, ob es ein Erlebtes
enthalte, und ob dies Erlebte euch gefördert habe." In solcher Weise gelangt
Werner zu dem Satze: „Alles, was die dichterische Phantasie zur Thätigkeit anregt,
heißt Erlebnis."

Da Einfall, Idee und ums sonst für das in der Seele des Dichters unge-
rufen auftauchende als Bezeichnung hie und da hat dienen müssen, nicht ausdrücken,
was sie ausdrücken sollen, so mag immerhin Erlebnis sich durchzusetzen versuchen.
Werner teilt es bei seiner Untersuchung in äußeres nud inneres, in Gefühls- und
Gedankenerlebnis, dem sich dann auch noch das indirekte Erlebnis zugesellt. Ein
Übelstand bei der weitern Terminologie ist ihr Übergleiten in die geheimnisvolle
Sphäre des Zeugnugsprozesses. Auch hier kann sich Werner zwar auf den Alt¬
meister berufen. Unter Beziehung ans das Gedicht „Dämon" erinnert Werner daran,
daß der Dämon hier die schon bei der Geburt ausgesprochene begrenzte Indivi¬
dualität der Person bedeute, und damit sieht er zugleich die „Befruchtung" charak-
terisirt; „durch sie wird das Erlebnis erst etwas, eine wahre Zeugung, eine wahre
Fortpflanzung findet statt." In Hebbels nicht immer wählerischer Ausdrucksweise
gelangt dieser von Werner mit Recht den „grübelnden" Lyrikern zugezählte Poet
in seinem Tngebuche zu dem Ausspruch: „Erst wenn sich das Gedicht von der


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341853_209232/487>, abgerufen am 26.06.2024.