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Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

bleibt in dem einen Falle nur scheußliche, in dem andern nnr armselige .Musik übrig.
Das haben wir in dem fünften akademischen Konzert wieder zur Genüge erfahren.
Und nun deute man sich dazwischen noch die Langweilerei aus dem Parsifal - - v,
es war ein harter Abend!

Daß zu den oben berührte" "ehrliche". .Kunstfreunden" die. gewerbsmäßigen
Rezensenten der Tagespresse nicht zu gehören Pflegen, ist eine bekannte Thatsache.
Sie haben denn auch diesem fünften akademischen Konzert gegenüber wieder einmal
das Menschenmögliche an Heuchelei geleistet, und es ist nicht sowohl das Konzert
selbst, als die Besprechungen, die es in der Leipziger Tagespresse gefunden hat,
die mir die Feder in die Hand gezwungen bilden. Die Herren sollen, sich uicht
einbilden, daß sie, ohne irgend welchen Widerspruch zu finden, fort und fort die
urteilslose Masse durch ihre Heuchelei irreführen dürfen. Für die Parsifallangweilerei
haben sie natürlich kein andres Wort als "weihevoll," das von Baireuth aus das
begnemc Schlagwort für jede stundenlange musikalische Einöde geworden ist. Über
Berlioz belehrt uns der eine, wenn auch (aha!) "zu dem Plane des Ganzen, die
Ästhetik bedenklich ihr würdiges Haupt schütteln möge," so "frappire (!)
doch die Musik außerordentlich in (!) der Treue der Charakteristik und in (!) dem
Reichtum ungewohnter Klangfarbenmischungen"; trotz (aha!) "aller ihrer anfechtbaren
Voraussetzungen und problematischen Gcstaltuugsformeu (!)" habe die Musik "auf
die vorurteilsfreie Hörerschaft einen sehr tiefen Eindruck gemacht," und Berlioz, "der
Manu der kühnsten Überraschungen, der tollsten Einfälle und zugleich der kurz¬
weiligsten Episoden, brauche nicht lange um einen Berechtigungsschein auf unserm
Programm nachzusuchen." Ein andrer geht noch dreister zu Werke, er erspart sich
die Konzessivsätze und belehrt uns einfach darüber, daß, wenn man "die drei modernen
Meister" Berlioz, Liszt und Wagner "stets in einem Atem auszusprechen Pflege,"
dies weniger deshalb geschehe, "weil diese drei Männer durch eine besonders intime
geistige Verwandtschaft in dem Verhältnis einer reciproken (!) Kompensation(!) stehen
ssvll heißen: stünden j, sondern vielmehr deswegen, weil sie äußerlich zusammen¬
gehören, weil ans ihrem Schaffen der dreißigjährige Kunstkrieg entbrannt ist, in
welchem die simplen Bauernhütten schulmeisterhafter Kunstprinzipien und die Stroh¬
dächer regelrechter Ästhetik in Rauch und Flammen aufgegangen sind." Nur "die
schwerfällige Natur des deutscheu Publikums, seine Trägheit und seine Schen vor
dem Neuen und seiue von den. Vätern ererbte Tenfelsfnrcht" sei daran schuld
gewesen, daß die Berliozsche Symphonie bis jetzt nicht habe aufkommen köunen.

Nun, diese Shmphonie ist 1327 komponirt. Da wird es freilich die höchste
Zeit, wenn sie den "Berechtigungsschein" erhalten und uns in Zukunft öfter be¬
glücken soll! Sollte nicht dem Rezensenten in einem unbewachten Augenblicke der
Ehrlichkeit die Erkenntnis aufdämmern, auf wessen Schulteru in diesem Falle das
ästhetische Strohdach sitzt? --

Im "Kaufmännischer Verein" in Leipzig hat dieser Tage ein Herr Heckel
ans Mannheim oder, wie. ihn der Berichterstatter großartig nannte, Heckel-
Mannheim einen Bortrag über Baireuth gehalten und den jungen Handlungs¬
gehilfen zur Abwechslung einmal wieder den Verstand aufgeknöpft über die hohe
"nationale" und "kulturelle" Bedeutung des Baireuther Waguertheaters. Geht das
Sommergeschäft der Firma "Wagners Erben in Baireuth" schon zurück, daß mau
dnrch Winterreisende ein bischen nachhelfen zu müssen glaubt? Auch ein Zeichen
der Zeit.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grnnow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grnnow in Leipzig -- Druck von Carl Marquart in Leipzig
Maßgebliches und Unmaßgebliches

bleibt in dem einen Falle nur scheußliche, in dem andern nnr armselige .Musik übrig.
Das haben wir in dem fünften akademischen Konzert wieder zur Genüge erfahren.
Und nun deute man sich dazwischen noch die Langweilerei aus dem Parsifal - - v,
es war ein harter Abend!

Daß zu den oben berührte» „ehrliche«. .Kunstfreunden" die. gewerbsmäßigen
Rezensenten der Tagespresse nicht zu gehören Pflegen, ist eine bekannte Thatsache.
Sie haben denn auch diesem fünften akademischen Konzert gegenüber wieder einmal
das Menschenmögliche an Heuchelei geleistet, und es ist nicht sowohl das Konzert
selbst, als die Besprechungen, die es in der Leipziger Tagespresse gefunden hat,
die mir die Feder in die Hand gezwungen bilden. Die Herren sollen, sich uicht
einbilden, daß sie, ohne irgend welchen Widerspruch zu finden, fort und fort die
urteilslose Masse durch ihre Heuchelei irreführen dürfen. Für die Parsifallangweilerei
haben sie natürlich kein andres Wort als „weihevoll," das von Baireuth aus das
begnemc Schlagwort für jede stundenlange musikalische Einöde geworden ist. Über
Berlioz belehrt uns der eine, wenn auch (aha!) „zu dem Plane des Ganzen, die
Ästhetik bedenklich ihr würdiges Haupt schütteln möge," so „frappire (!)
doch die Musik außerordentlich in (!) der Treue der Charakteristik und in (!) dem
Reichtum ungewohnter Klangfarbenmischungen"; trotz (aha!) „aller ihrer anfechtbaren
Voraussetzungen und problematischen Gcstaltuugsformeu (!)" habe die Musik „auf
die vorurteilsfreie Hörerschaft einen sehr tiefen Eindruck gemacht," und Berlioz, „der
Manu der kühnsten Überraschungen, der tollsten Einfälle und zugleich der kurz¬
weiligsten Episoden, brauche nicht lange um einen Berechtigungsschein auf unserm
Programm nachzusuchen." Ein andrer geht noch dreister zu Werke, er erspart sich
die Konzessivsätze und belehrt uns einfach darüber, daß, wenn man „die drei modernen
Meister" Berlioz, Liszt und Wagner „stets in einem Atem auszusprechen Pflege,"
dies weniger deshalb geschehe, „weil diese drei Männer durch eine besonders intime
geistige Verwandtschaft in dem Verhältnis einer reciproken (!) Kompensation(!) stehen
ssvll heißen: stünden j, sondern vielmehr deswegen, weil sie äußerlich zusammen¬
gehören, weil ans ihrem Schaffen der dreißigjährige Kunstkrieg entbrannt ist, in
welchem die simplen Bauernhütten schulmeisterhafter Kunstprinzipien und die Stroh¬
dächer regelrechter Ästhetik in Rauch und Flammen aufgegangen sind." Nur „die
schwerfällige Natur des deutscheu Publikums, seine Trägheit und seine Schen vor
dem Neuen und seiue von den. Vätern ererbte Tenfelsfnrcht" sei daran schuld
gewesen, daß die Berliozsche Symphonie bis jetzt nicht habe aufkommen köunen.

Nun, diese Shmphonie ist 1327 komponirt. Da wird es freilich die höchste
Zeit, wenn sie den „Berechtigungsschein" erhalten und uns in Zukunft öfter be¬
glücken soll! Sollte nicht dem Rezensenten in einem unbewachten Augenblicke der
Ehrlichkeit die Erkenntnis aufdämmern, auf wessen Schulteru in diesem Falle das
ästhetische Strohdach sitzt? —

Im „Kaufmännischer Verein" in Leipzig hat dieser Tage ein Herr Heckel
ans Mannheim oder, wie. ihn der Berichterstatter großartig nannte, Heckel-
Mannheim einen Bortrag über Baireuth gehalten und den jungen Handlungs¬
gehilfen zur Abwechslung einmal wieder den Verstand aufgeknöpft über die hohe
„nationale" und „kulturelle" Bedeutung des Baireuther Waguertheaters. Geht das
Sommergeschäft der Firma „Wagners Erben in Baireuth" schon zurück, daß mau
dnrch Winterreisende ein bischen nachhelfen zu müssen glaubt? Auch ein Zeichen
der Zeit.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grnnow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grnnow in Leipzig — Druck von Carl Marquart in Leipzig
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[0392] Maßgebliches und Unmaßgebliches bleibt in dem einen Falle nur scheußliche, in dem andern nnr armselige .Musik übrig. Das haben wir in dem fünften akademischen Konzert wieder zur Genüge erfahren. Und nun deute man sich dazwischen noch die Langweilerei aus dem Parsifal - - v, es war ein harter Abend! Daß zu den oben berührte» „ehrliche«. .Kunstfreunden" die. gewerbsmäßigen Rezensenten der Tagespresse nicht zu gehören Pflegen, ist eine bekannte Thatsache. Sie haben denn auch diesem fünften akademischen Konzert gegenüber wieder einmal das Menschenmögliche an Heuchelei geleistet, und es ist nicht sowohl das Konzert selbst, als die Besprechungen, die es in der Leipziger Tagespresse gefunden hat, die mir die Feder in die Hand gezwungen bilden. Die Herren sollen, sich uicht einbilden, daß sie, ohne irgend welchen Widerspruch zu finden, fort und fort die urteilslose Masse durch ihre Heuchelei irreführen dürfen. Für die Parsifallangweilerei haben sie natürlich kein andres Wort als „weihevoll," das von Baireuth aus das begnemc Schlagwort für jede stundenlange musikalische Einöde geworden ist. Über Berlioz belehrt uns der eine, wenn auch (aha!) „zu dem Plane des Ganzen, die Ästhetik bedenklich ihr würdiges Haupt schütteln möge," so „frappire (!) doch die Musik außerordentlich in (!) der Treue der Charakteristik und in (!) dem Reichtum ungewohnter Klangfarbenmischungen"; trotz (aha!) „aller ihrer anfechtbaren Voraussetzungen und problematischen Gcstaltuugsformeu (!)" habe die Musik „auf die vorurteilsfreie Hörerschaft einen sehr tiefen Eindruck gemacht," und Berlioz, „der Manu der kühnsten Überraschungen, der tollsten Einfälle und zugleich der kurz¬ weiligsten Episoden, brauche nicht lange um einen Berechtigungsschein auf unserm Programm nachzusuchen." Ein andrer geht noch dreister zu Werke, er erspart sich die Konzessivsätze und belehrt uns einfach darüber, daß, wenn man „die drei modernen Meister" Berlioz, Liszt und Wagner „stets in einem Atem auszusprechen Pflege," dies weniger deshalb geschehe, „weil diese drei Männer durch eine besonders intime geistige Verwandtschaft in dem Verhältnis einer reciproken (!) Kompensation(!) stehen ssvll heißen: stünden j, sondern vielmehr deswegen, weil sie äußerlich zusammen¬ gehören, weil ans ihrem Schaffen der dreißigjährige Kunstkrieg entbrannt ist, in welchem die simplen Bauernhütten schulmeisterhafter Kunstprinzipien und die Stroh¬ dächer regelrechter Ästhetik in Rauch und Flammen aufgegangen sind." Nur „die schwerfällige Natur des deutscheu Publikums, seine Trägheit und seine Schen vor dem Neuen und seiue von den. Vätern ererbte Tenfelsfnrcht" sei daran schuld gewesen, daß die Berliozsche Symphonie bis jetzt nicht habe aufkommen köunen. Nun, diese Shmphonie ist 1327 komponirt. Da wird es freilich die höchste Zeit, wenn sie den „Berechtigungsschein" erhalten und uns in Zukunft öfter be¬ glücken soll! Sollte nicht dem Rezensenten in einem unbewachten Augenblicke der Ehrlichkeit die Erkenntnis aufdämmern, auf wessen Schulteru in diesem Falle das ästhetische Strohdach sitzt? — Im „Kaufmännischer Verein" in Leipzig hat dieser Tage ein Herr Heckel ans Mannheim oder, wie. ihn der Berichterstatter großartig nannte, Heckel- Mannheim einen Bortrag über Baireuth gehalten und den jungen Handlungs¬ gehilfen zur Abwechslung einmal wieder den Verstand aufgeknöpft über die hohe „nationale" und „kulturelle" Bedeutung des Baireuther Waguertheaters. Geht das Sommergeschäft der Firma „Wagners Erben in Baireuth" schon zurück, daß mau dnrch Winterreisende ein bischen nachhelfen zu müssen glaubt? Auch ein Zeichen der Zeit. Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grnnow in Leipzig Verlag von Fr. Wilh. Grnnow in Leipzig — Druck von Carl Marquart in Leipzig

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341853_209232/392>, abgerufen am 23.07.2024.