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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Zweites Vieteljahr.

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machen, wobei er sich seine Aufgabe noch dadurch erschwerte, daß er die südlichen
Provinzen der Niederlande, das heutige Belgien, die doch einen sehr wesentlichen
und bestimmenden Einfluß auf die Architektur und die Plastik der nördlichen Pro¬
vinzen geübt haben, nur beiläufig in seine Betrachtung hineinzog. Aber diese zum
Teil durch die Natur des Stoffes verursachten Mängel treten hinter den. zahlreichen
Vorzügen des grundlegenden Buches zurück.

Da eine große Anzahl wichtiger, für die geschichtliche Entwicklung bedeutsamer
Reunissaneedenkmäler in Holland durch Kriege, durch deu spätern Verfall des
Landes und durch die Gleichgültigkeit verständuisloser Nachkommen zu Grnnde ge¬
gangen ist, mußte Galland oft alte Kupferstiche, Zeichnungen, Chroniken, Urkunden
und andre Geschichtsquellen zu Rate ziehen, und durch dieses Zusammenwirken der
litterarischen mit der Denkmälerforschung ist es ihm möglich gewesen, die Geschichte
der holländischen Bau- und Bildhauerkunst, deren Blüte nur die kurze Zeit von
1560--1620 umfaßt, wenigstens in den Grundzügen festzustellen, ihre nationalen
Eigentümlichkeiten zu kennzeichnen und uns zum erstenmale künstlerische Persönlich¬
keiten vorzuführen, wo wir bisher nur inhaltslose Namen oder gar nur Gattungs¬
begriffe kannten. In Bezug auf Personalien haben die holländischen Orts- und
Archivforscher allerdings reichlich vorgearbeitet; aber aus vielen verstreuten Einzel¬
heiten ein zusammenhängendes Bild geschaffen zu haben, ist das Verdienst des
deutschen Forschers, dem für die eine Hälfte seiner Aufgabe seine Vorbildung als
Architekt sehr zu statten kam. Freilich fehlt es um Bnnkünstlern und Bildhauern
von so ausgeprägter Kraft und Ursprünglichkeit, wie sie die Malerei in Frans Hals,
de Keyser, Rembrandt, van Goyen, Jnkob van Ruisdael, Terborch und andern besaß;
aber diese Erscheinung finden wir in allen Ländern, die die Renaissance aus zweiter
Hand bekamen. Nur Italien hat Architekten und Bildhauer von ursprünglicher
Schöpferkraft hervorgebracht, die der Formensprache der Antike, die auf italienischem
Boden nie ganz verstummt war, neue Laute von wohMngeuder Harmonie ent¬
lockten. Wo die Renaissance, sei es als Modesache, sei es als Reflex der litterarisch¬
humanistischen Bewegung, eingeführt wurde, hat sie niemals die heimischen Kunst-
uud Hnndiverksüberliefernngen zu überwinden vermocht, und je mächtiger diese
waren, desto stärker ist der Zwiespalt zwischen fremdländischer Bildung und natio¬
nalem Naturtrieb geblieben. Dieser wird immer mächtiger, je weiter wir nach
Norden kommen. Und unter diesem Gesichtspunkte betrachtet, bietet die holländische
Renaissance das eigenartigste Gepräge, das diese Kunst- und Geistesrichtung nördlich
von den Alpen erhalten hat.

Gallands Buch, dessen klare und lebendige Darstellung auf den größern Kreis
der Kunstfreunde berechnet ist, hat durch eine große Zahl gutgewählter Abbildungen
eine Unterstützung erhalten, die hier umso notwendiger war, als es sich meist um
Schöpfungen der Kunst handelt, die in den allgemein verbreitetet: Nachschlage¬
büchern, Bildersammlungen und Atlanten nicht zu finden sind. Vier Fünftel der
Abbildungen erscheinen in diesem Buche zum erstenmale. Sie geben dem, der selbst
sein Auge zu bilden und dann zu urteilen gelernt hat, die Mittel, die Beweis¬
führungen und die meist sehr feinsinnigen stilistischen Kritiken des Verfassers unbe¬
fangen zu prüfen. Wie auch diese Prüfung im einzelnen ausfallen möge, so wird
sie doch um dem Urteil nichts Wesentliches' ändern, daß mit diesem Buche eine der
größten bisher noch vorhandnen Lücken in dem Gesamtbilde der Renaissancebewegung
glücklich ausgefüllt worden ist.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig -- Druck von Carl Marquart in Leipzig
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machen, wobei er sich seine Aufgabe noch dadurch erschwerte, daß er die südlichen
Provinzen der Niederlande, das heutige Belgien, die doch einen sehr wesentlichen
und bestimmenden Einfluß auf die Architektur und die Plastik der nördlichen Pro¬
vinzen geübt haben, nur beiläufig in seine Betrachtung hineinzog. Aber diese zum
Teil durch die Natur des Stoffes verursachten Mängel treten hinter den. zahlreichen
Vorzügen des grundlegenden Buches zurück.

Da eine große Anzahl wichtiger, für die geschichtliche Entwicklung bedeutsamer
Reunissaneedenkmäler in Holland durch Kriege, durch deu spätern Verfall des
Landes und durch die Gleichgültigkeit verständuisloser Nachkommen zu Grnnde ge¬
gangen ist, mußte Galland oft alte Kupferstiche, Zeichnungen, Chroniken, Urkunden
und andre Geschichtsquellen zu Rate ziehen, und durch dieses Zusammenwirken der
litterarischen mit der Denkmälerforschung ist es ihm möglich gewesen, die Geschichte
der holländischen Bau- und Bildhauerkunst, deren Blüte nur die kurze Zeit von
1560—1620 umfaßt, wenigstens in den Grundzügen festzustellen, ihre nationalen
Eigentümlichkeiten zu kennzeichnen und uns zum erstenmale künstlerische Persönlich¬
keiten vorzuführen, wo wir bisher nur inhaltslose Namen oder gar nur Gattungs¬
begriffe kannten. In Bezug auf Personalien haben die holländischen Orts- und
Archivforscher allerdings reichlich vorgearbeitet; aber aus vielen verstreuten Einzel¬
heiten ein zusammenhängendes Bild geschaffen zu haben, ist das Verdienst des
deutschen Forschers, dem für die eine Hälfte seiner Aufgabe seine Vorbildung als
Architekt sehr zu statten kam. Freilich fehlt es um Bnnkünstlern und Bildhauern
von so ausgeprägter Kraft und Ursprünglichkeit, wie sie die Malerei in Frans Hals,
de Keyser, Rembrandt, van Goyen, Jnkob van Ruisdael, Terborch und andern besaß;
aber diese Erscheinung finden wir in allen Ländern, die die Renaissance aus zweiter
Hand bekamen. Nur Italien hat Architekten und Bildhauer von ursprünglicher
Schöpferkraft hervorgebracht, die der Formensprache der Antike, die auf italienischem
Boden nie ganz verstummt war, neue Laute von wohMngeuder Harmonie ent¬
lockten. Wo die Renaissance, sei es als Modesache, sei es als Reflex der litterarisch¬
humanistischen Bewegung, eingeführt wurde, hat sie niemals die heimischen Kunst-
uud Hnndiverksüberliefernngen zu überwinden vermocht, und je mächtiger diese
waren, desto stärker ist der Zwiespalt zwischen fremdländischer Bildung und natio¬
nalem Naturtrieb geblieben. Dieser wird immer mächtiger, je weiter wir nach
Norden kommen. Und unter diesem Gesichtspunkte betrachtet, bietet die holländische
Renaissance das eigenartigste Gepräge, das diese Kunst- und Geistesrichtung nördlich
von den Alpen erhalten hat.

Gallands Buch, dessen klare und lebendige Darstellung auf den größern Kreis
der Kunstfreunde berechnet ist, hat durch eine große Zahl gutgewählter Abbildungen
eine Unterstützung erhalten, die hier umso notwendiger war, als es sich meist um
Schöpfungen der Kunst handelt, die in den allgemein verbreitetet: Nachschlage¬
büchern, Bildersammlungen und Atlanten nicht zu finden sind. Vier Fünftel der
Abbildungen erscheinen in diesem Buche zum erstenmale. Sie geben dem, der selbst
sein Auge zu bilden und dann zu urteilen gelernt hat, die Mittel, die Beweis¬
führungen und die meist sehr feinsinnigen stilistischen Kritiken des Verfassers unbe¬
fangen zu prüfen. Wie auch diese Prüfung im einzelnen ausfallen möge, so wird
sie doch um dem Urteil nichts Wesentliches' ändern, daß mit diesem Buche eine der
größten bisher noch vorhandnen Lücken in dem Gesamtbilde der Renaissancebewegung
glücklich ausgefüllt worden ist.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig — Druck von Carl Marquart in Leipzig
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[0392] Litteratur machen, wobei er sich seine Aufgabe noch dadurch erschwerte, daß er die südlichen Provinzen der Niederlande, das heutige Belgien, die doch einen sehr wesentlichen und bestimmenden Einfluß auf die Architektur und die Plastik der nördlichen Pro¬ vinzen geübt haben, nur beiläufig in seine Betrachtung hineinzog. Aber diese zum Teil durch die Natur des Stoffes verursachten Mängel treten hinter den. zahlreichen Vorzügen des grundlegenden Buches zurück. Da eine große Anzahl wichtiger, für die geschichtliche Entwicklung bedeutsamer Reunissaneedenkmäler in Holland durch Kriege, durch deu spätern Verfall des Landes und durch die Gleichgültigkeit verständuisloser Nachkommen zu Grnnde ge¬ gangen ist, mußte Galland oft alte Kupferstiche, Zeichnungen, Chroniken, Urkunden und andre Geschichtsquellen zu Rate ziehen, und durch dieses Zusammenwirken der litterarischen mit der Denkmälerforschung ist es ihm möglich gewesen, die Geschichte der holländischen Bau- und Bildhauerkunst, deren Blüte nur die kurze Zeit von 1560—1620 umfaßt, wenigstens in den Grundzügen festzustellen, ihre nationalen Eigentümlichkeiten zu kennzeichnen und uns zum erstenmale künstlerische Persönlich¬ keiten vorzuführen, wo wir bisher nur inhaltslose Namen oder gar nur Gattungs¬ begriffe kannten. In Bezug auf Personalien haben die holländischen Orts- und Archivforscher allerdings reichlich vorgearbeitet; aber aus vielen verstreuten Einzel¬ heiten ein zusammenhängendes Bild geschaffen zu haben, ist das Verdienst des deutschen Forschers, dem für die eine Hälfte seiner Aufgabe seine Vorbildung als Architekt sehr zu statten kam. Freilich fehlt es um Bnnkünstlern und Bildhauern von so ausgeprägter Kraft und Ursprünglichkeit, wie sie die Malerei in Frans Hals, de Keyser, Rembrandt, van Goyen, Jnkob van Ruisdael, Terborch und andern besaß; aber diese Erscheinung finden wir in allen Ländern, die die Renaissance aus zweiter Hand bekamen. Nur Italien hat Architekten und Bildhauer von ursprünglicher Schöpferkraft hervorgebracht, die der Formensprache der Antike, die auf italienischem Boden nie ganz verstummt war, neue Laute von wohMngeuder Harmonie ent¬ lockten. Wo die Renaissance, sei es als Modesache, sei es als Reflex der litterarisch¬ humanistischen Bewegung, eingeführt wurde, hat sie niemals die heimischen Kunst- uud Hnndiverksüberliefernngen zu überwinden vermocht, und je mächtiger diese waren, desto stärker ist der Zwiespalt zwischen fremdländischer Bildung und natio¬ nalem Naturtrieb geblieben. Dieser wird immer mächtiger, je weiter wir nach Norden kommen. Und unter diesem Gesichtspunkte betrachtet, bietet die holländische Renaissance das eigenartigste Gepräge, das diese Kunst- und Geistesrichtung nördlich von den Alpen erhalten hat. Gallands Buch, dessen klare und lebendige Darstellung auf den größern Kreis der Kunstfreunde berechnet ist, hat durch eine große Zahl gutgewählter Abbildungen eine Unterstützung erhalten, die hier umso notwendiger war, als es sich meist um Schöpfungen der Kunst handelt, die in den allgemein verbreitetet: Nachschlage¬ büchern, Bildersammlungen und Atlanten nicht zu finden sind. Vier Fünftel der Abbildungen erscheinen in diesem Buche zum erstenmale. Sie geben dem, der selbst sein Auge zu bilden und dann zu urteilen gelernt hat, die Mittel, die Beweis¬ führungen und die meist sehr feinsinnigen stilistischen Kritiken des Verfassers unbe¬ fangen zu prüfen. Wie auch diese Prüfung im einzelnen ausfallen möge, so wird sie doch um dem Urteil nichts Wesentliches' ändern, daß mit diesem Buche eine der größten bisher noch vorhandnen Lücken in dem Gesamtbilde der Renaissancebewegung glücklich ausgefüllt worden ist. Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig — Druck von Carl Marquart in Leipzig

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Zweites Vieteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_207294/392>, abgerufen am 28.09.2024.