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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Zweites Vieteljahr.

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Litteratur

Lumpengesindel getreten sein, dem in der Stadt bald die "Krämer und Pfuscher"
folgen werden." (Taglöhneudes Lumpengesindel auf dem Lande, Kriimer und
Pfuscher in den Sttidten, so hatte Niebuhr das genannt, was vom fünfzehnten
Jahrhundert ab ans den Italienern wurde.) Die Landwirtschaft null eben vor
allem als Pflanzstätte für Menschen gepflegt werden, was die übersehen, die immer
bloß nach der Rentabilität fragen.

Dies der Gedankengang des Buches, das im einzelnen viel Originelles und
unsers Erachtens meist Zutreffendes enthält. Der landläufige Begriff vom.Kapital¬
zins wird nicht allein kritisirt, sondern auch derb verspottet; namentlich wird die
Phrase lächerlich gemacht, der Kapitalzins sei der Lohn der Enthaltsamkeit. Auf
die Frage, wer die in der Kapitalisten Taschen fließenden Zinsen der Staatsschuld
aufdringe, giebt Hansen zur Antwort: Die Beamten, deren geistige Arbeit vom
Staate um eben so viel zu schlecht bezahlt wird, als die Arbeit der Kaufleute,
Unternehmer und Spekulanten zu hoch gelohnt wird. Sehr hübsch ist die
Charakteristik des Staates Friedrichs des Großen und seine Bergleichnng mit dem
französischen und dein englischen Staatswesen, sowie die Rechtfertigung des adliche"
Offizicrl'orps im alten Preußen. Die Schnlrefvrmbestrebungen bezeichnet Haufen
als einen Kampf des Elterninteresses gegen das Staatsinteresse. Die Eltern des
Mittelstandes wollen alle ihre Sohne, auch die unfähigen, in höhere Stellungen
bringen und daher den Gymnasialnnterricht möglichst leicht machen. Der Staat,
der das Interesse des ganzen Volkes, und zwar nicht bloß des gegenwärtigem
sondern auch des zukünftigen Geschlechts vertritt, muß das Gegenteil "vollen: die
Fernhaltung der unfähigen Beamten- und Kapitalisieusöhne vou den einflußreichen
Stellen und die Offenhaltung dieser für die fähigen Köpfe des Banernstandes-
Deshalb darf der Gymnasialunterricht uicht leichter werden, als er ist. Drum will
Hansen von Abschaffung der alten Sprachen und vou Erleichterung der Methoden
nichts wissen; dadurch würden die Gymnasien ihre Fähigkeit, als Siebe für die
Talente zu dienen, verlieren. Beachtung verdient auch Haufens Ansicht von den
Bedingungen, uuter denen klassische Litteraturen entstehen. Es gehöre dazu, meint
er, zweierlei: einmal die Bedingung aller Geistesblüte, fortwährendes Einströmen
frischer bäuerlicher Kräfte in die städtische oder die sonstige maßgebende Bevölkerung i
zweitens, daß das Volk noch keine oder doch noch keine gute Schriftsprache habe.
Denn Dichten sei Sprache schaffen; wer in eiuer schon fertige" Sprache dichte, der
könne nur Phrasen drechseln. Klopstock habe uoch mit der Form gerungen,
Schiller sei schon der Herrschaft der Phrase verfalle". Weil bald "ach Dante
Boccaccio den Italienern eine gute Prosa gab, die sie bisher unverändert behalte"
haben, konnte ihnen kein großer Dichter mehr erstehen Das Deutsch der Minne-
sänger hingegen wurde nicht Schriftsprache, man fuhr in Dentschland fort, lateinisch
zu schreiben, daher waren Luther und Hans Sachs möglich. Diese zweite klassische
Periode wurde an der volle" Entfaltung gehindert, zu unserm Glück, sonst hätten
wir Goethe nicht bekommen. Der dreißigjährige Krieg entvölkerte das Land. So
lange die Bauernbevölkerung nicht ergänzt war, konnte sie nichts an die Städte ab¬
geben. Das sich selbst überlassene Bürgertum verkümmerte und verlernte ". a. auch
die Muttersprache; an, Aiifange des vorigen Jahrhunderts kaltem die deutschen Ge¬
lehrten und Beamten bloß noch. So fanden unsre Klassiker die beiden Bedingungen
vor. Wollen wir eine vierte klassische Periode erleben, so müssen wir uns eine"
zweiten dreißigjährigen Krieg gefallen lasse" und eine solche Nerhnnzung unjrer
Sprache, daß wir Goethe uicht "lehr verstehen. Nun wähle" Sie, mei"e Herren
Sprachverbesserer!


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Lumpengesindel getreten sein, dem in der Stadt bald die »Krämer und Pfuscher«
folgen werden." (Taglöhneudes Lumpengesindel auf dem Lande, Kriimer und
Pfuscher in den Sttidten, so hatte Niebuhr das genannt, was vom fünfzehnten
Jahrhundert ab ans den Italienern wurde.) Die Landwirtschaft null eben vor
allem als Pflanzstätte für Menschen gepflegt werden, was die übersehen, die immer
bloß nach der Rentabilität fragen.

Dies der Gedankengang des Buches, das im einzelnen viel Originelles und
unsers Erachtens meist Zutreffendes enthält. Der landläufige Begriff vom.Kapital¬
zins wird nicht allein kritisirt, sondern auch derb verspottet; namentlich wird die
Phrase lächerlich gemacht, der Kapitalzins sei der Lohn der Enthaltsamkeit. Auf
die Frage, wer die in der Kapitalisten Taschen fließenden Zinsen der Staatsschuld
aufdringe, giebt Hansen zur Antwort: Die Beamten, deren geistige Arbeit vom
Staate um eben so viel zu schlecht bezahlt wird, als die Arbeit der Kaufleute,
Unternehmer und Spekulanten zu hoch gelohnt wird. Sehr hübsch ist die
Charakteristik des Staates Friedrichs des Großen und seine Bergleichnng mit dem
französischen und dein englischen Staatswesen, sowie die Rechtfertigung des adliche»
Offizicrl'orps im alten Preußen. Die Schnlrefvrmbestrebungen bezeichnet Haufen
als einen Kampf des Elterninteresses gegen das Staatsinteresse. Die Eltern des
Mittelstandes wollen alle ihre Sohne, auch die unfähigen, in höhere Stellungen
bringen und daher den Gymnasialnnterricht möglichst leicht machen. Der Staat,
der das Interesse des ganzen Volkes, und zwar nicht bloß des gegenwärtigem
sondern auch des zukünftigen Geschlechts vertritt, muß das Gegenteil »vollen: die
Fernhaltung der unfähigen Beamten- und Kapitalisieusöhne vou den einflußreichen
Stellen und die Offenhaltung dieser für die fähigen Köpfe des Banernstandes-
Deshalb darf der Gymnasialunterricht uicht leichter werden, als er ist. Drum will
Hansen von Abschaffung der alten Sprachen und vou Erleichterung der Methoden
nichts wissen; dadurch würden die Gymnasien ihre Fähigkeit, als Siebe für die
Talente zu dienen, verlieren. Beachtung verdient auch Haufens Ansicht von den
Bedingungen, uuter denen klassische Litteraturen entstehen. Es gehöre dazu, meint
er, zweierlei: einmal die Bedingung aller Geistesblüte, fortwährendes Einströmen
frischer bäuerlicher Kräfte in die städtische oder die sonstige maßgebende Bevölkerung i
zweitens, daß das Volk noch keine oder doch noch keine gute Schriftsprache habe.
Denn Dichten sei Sprache schaffen; wer in eiuer schon fertige» Sprache dichte, der
könne nur Phrasen drechseln. Klopstock habe uoch mit der Form gerungen,
Schiller sei schon der Herrschaft der Phrase verfalle». Weil bald «ach Dante
Boccaccio den Italienern eine gute Prosa gab, die sie bisher unverändert behalte»
haben, konnte ihnen kein großer Dichter mehr erstehen Das Deutsch der Minne-
sänger hingegen wurde nicht Schriftsprache, man fuhr in Dentschland fort, lateinisch
zu schreiben, daher waren Luther und Hans Sachs möglich. Diese zweite klassische
Periode wurde an der volle« Entfaltung gehindert, zu unserm Glück, sonst hätten
wir Goethe nicht bekommen. Der dreißigjährige Krieg entvölkerte das Land. So
lange die Bauernbevölkerung nicht ergänzt war, konnte sie nichts an die Städte ab¬
geben. Das sich selbst überlassene Bürgertum verkümmerte und verlernte ». a. auch
die Muttersprache; an, Aiifange des vorigen Jahrhunderts kaltem die deutschen Ge¬
lehrten und Beamten bloß noch. So fanden unsre Klassiker die beiden Bedingungen
vor. Wollen wir eine vierte klassische Periode erleben, so müssen wir uns eine»
zweiten dreißigjährigen Krieg gefallen lasse» und eine solche Nerhnnzung unjrer
Sprache, daß wir Goethe uicht «lehr verstehen. Nun wähle« Sie, mei«e Herren
Sprachverbesserer!


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[0340] Litteratur Lumpengesindel getreten sein, dem in der Stadt bald die »Krämer und Pfuscher« folgen werden." (Taglöhneudes Lumpengesindel auf dem Lande, Kriimer und Pfuscher in den Sttidten, so hatte Niebuhr das genannt, was vom fünfzehnten Jahrhundert ab ans den Italienern wurde.) Die Landwirtschaft null eben vor allem als Pflanzstätte für Menschen gepflegt werden, was die übersehen, die immer bloß nach der Rentabilität fragen. Dies der Gedankengang des Buches, das im einzelnen viel Originelles und unsers Erachtens meist Zutreffendes enthält. Der landläufige Begriff vom.Kapital¬ zins wird nicht allein kritisirt, sondern auch derb verspottet; namentlich wird die Phrase lächerlich gemacht, der Kapitalzins sei der Lohn der Enthaltsamkeit. Auf die Frage, wer die in der Kapitalisten Taschen fließenden Zinsen der Staatsschuld aufdringe, giebt Hansen zur Antwort: Die Beamten, deren geistige Arbeit vom Staate um eben so viel zu schlecht bezahlt wird, als die Arbeit der Kaufleute, Unternehmer und Spekulanten zu hoch gelohnt wird. Sehr hübsch ist die Charakteristik des Staates Friedrichs des Großen und seine Bergleichnng mit dem französischen und dein englischen Staatswesen, sowie die Rechtfertigung des adliche» Offizicrl'orps im alten Preußen. Die Schnlrefvrmbestrebungen bezeichnet Haufen als einen Kampf des Elterninteresses gegen das Staatsinteresse. Die Eltern des Mittelstandes wollen alle ihre Sohne, auch die unfähigen, in höhere Stellungen bringen und daher den Gymnasialnnterricht möglichst leicht machen. Der Staat, der das Interesse des ganzen Volkes, und zwar nicht bloß des gegenwärtigem sondern auch des zukünftigen Geschlechts vertritt, muß das Gegenteil »vollen: die Fernhaltung der unfähigen Beamten- und Kapitalisieusöhne vou den einflußreichen Stellen und die Offenhaltung dieser für die fähigen Köpfe des Banernstandes- Deshalb darf der Gymnasialunterricht uicht leichter werden, als er ist. Drum will Hansen von Abschaffung der alten Sprachen und vou Erleichterung der Methoden nichts wissen; dadurch würden die Gymnasien ihre Fähigkeit, als Siebe für die Talente zu dienen, verlieren. Beachtung verdient auch Haufens Ansicht von den Bedingungen, uuter denen klassische Litteraturen entstehen. Es gehöre dazu, meint er, zweierlei: einmal die Bedingung aller Geistesblüte, fortwährendes Einströmen frischer bäuerlicher Kräfte in die städtische oder die sonstige maßgebende Bevölkerung i zweitens, daß das Volk noch keine oder doch noch keine gute Schriftsprache habe. Denn Dichten sei Sprache schaffen; wer in eiuer schon fertige» Sprache dichte, der könne nur Phrasen drechseln. Klopstock habe uoch mit der Form gerungen, Schiller sei schon der Herrschaft der Phrase verfalle». Weil bald «ach Dante Boccaccio den Italienern eine gute Prosa gab, die sie bisher unverändert behalte» haben, konnte ihnen kein großer Dichter mehr erstehen Das Deutsch der Minne- sänger hingegen wurde nicht Schriftsprache, man fuhr in Dentschland fort, lateinisch zu schreiben, daher waren Luther und Hans Sachs möglich. Diese zweite klassische Periode wurde an der volle« Entfaltung gehindert, zu unserm Glück, sonst hätten wir Goethe nicht bekommen. Der dreißigjährige Krieg entvölkerte das Land. So lange die Bauernbevölkerung nicht ergänzt war, konnte sie nichts an die Städte ab¬ geben. Das sich selbst überlassene Bürgertum verkümmerte und verlernte ». a. auch die Muttersprache; an, Aiifange des vorigen Jahrhunderts kaltem die deutschen Ge¬ lehrten und Beamten bloß noch. So fanden unsre Klassiker die beiden Bedingungen vor. Wollen wir eine vierte klassische Periode erleben, so müssen wir uns eine» zweiten dreißigjährigen Krieg gefallen lasse» und eine solche Nerhnnzung unjrer Sprache, daß wir Goethe uicht «lehr verstehen. Nun wähle« Sie, mei«e Herren Sprachverbesserer!

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Zweites Vieteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_207294/340>, abgerufen am 28.09.2024.