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Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Zweites Vierteljahr.

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Das alte Dorf in deutscher Landschaft und sein Lüde

alle neuern Häuser nach friesischer Art gebaut werden. Diese Überlegenheit
des friesischen Einbaues gegenüber dem sächsischen erklärt sich daraus, daß er,
obwohl er mit dem letztern die Grundzüge des Gerüstes und die dreischiffige
Anlage teilt, diesen Nahmen in vollständig andrer und eigentümlicher Weise
ausfüllt und benutzt. Während das sächsische Haus alle Räumlichkeiten, wie wir
gesehen haben, gewissermaßen in das große Gebunde ausleert und in einander
fließen läßt, sodaß von den Abscheidungen, soweit dergleichen überhaupt vor-
handen waren, nur Andeutungen übrig bleiben, erscheinen in dem friesischen
Hause die Räume lediglich eng an einander geschoben, ohne von ihrer Selb¬
ständigkeit etwas namhaftes zu opfern, ohne die Scheidewände fallen zu lassen.
Dieser Gegensatz findet seinen schlagendsten Ausdruck in der ganz verschiednen
Namengebung. Alle Benennungen innerhalb des sächsischen Baues erscheinen
ans ihm selbst geschöpft -- "Dake", "Balken" (der Hochbvden), "Fleck" (bedeutet
Erdschicht, Flötz), "Stall" --, wie denn das Wort "Haus" im ganzen sächsischen
Gebiete des Baues nur das ganze Gebände bezeichnet, nie die Wohnung oder
einen besondern Teil und am allerwenigsten eine Unterscheidung von "Haus"
und "Scheune" oder "Scheuer" als solcher Teile zulässig ist. Umgekehrt siud
bei dem friesischen Hanse die Benennungen offenbar von einem frühern ge¬
trennten Ban in den später wohl aus der Anschauung und Nachahmung des
sächsischen entstandenen Einbnn hineingetragen, und noch heute wird der Fremde
der einen Friesen von seinein "Binhns," "Mülhus" und "Vnthns" oder "Vee-
hus" (Irrenhaus, Mittelhans, Außenbaus oder Viehhaus ------ Stall), von
seinem "Karuhus" (Butterkammer) und sogar "Tjeskhus" (Dreschtenne) und von
seiner "Schnorre" (Scheuer) °^) reden hört, nicht auf den Gedanken kommen, daß
dieser von etwas anderm spreche, als von einer Reihe von verschiednen Gebände",
wie etwa auf einem norwegischen Hofe, und er wird erstaunt sein zu hören,
daß diese "Häuser" nichts sind als die einzelnen Räume seines Einbaues.

Auch auf seiner südlichem Greuze, wo das sächsische Haus mit dem ge¬
trennten Hvfbau Mitteldeutschlands zusammenstößt, befindet es sich in vollster
Auflösung. Indessen liegen die Verhältnisse hier etwas anders. Der mittel¬
deutsche Hofbau äußert seinen Einfluß weniger dadurch, daß er sich an die
Stelle des sächsischen setzt, wiewohl auch dies in einigen Strichen der Fall ist,
z.B. in den Dörfern im Norden der Stadt Braunschweig, als vielmehr in
einer eigentümlichen Umformung des sächsischen Baues, der an die Stelle der
Giebelseite die Langseite zur Hauptfront macht, diese uach vorn und an die
Straße bringt, alle Thüren auf diese Seite verlegt und auf diese Weise einen
Lnngban zu Wege bringt, der in mehr äußerlicher Art von Giebel zu Giebel
Wohnung, Dake, Stall an einander reiht -- eine Anlage, die mit dem alten



Dies die altfriesischen Benennungen. "Scheuer" bezeichnet bei den Friesen einen Teil
des Einbaues, es umfaßt die Dreschtenne und die "Golfen" oder "Gollen," den uiächtigeu Banseu-
rcunn des Mittelschiffes. Bei den Sachsen ist Scheune oder Scheuer stets uur ein Nebengebäude.
Das alte Dorf in deutscher Landschaft und sein Lüde

alle neuern Häuser nach friesischer Art gebaut werden. Diese Überlegenheit
des friesischen Einbaues gegenüber dem sächsischen erklärt sich daraus, daß er,
obwohl er mit dem letztern die Grundzüge des Gerüstes und die dreischiffige
Anlage teilt, diesen Nahmen in vollständig andrer und eigentümlicher Weise
ausfüllt und benutzt. Während das sächsische Haus alle Räumlichkeiten, wie wir
gesehen haben, gewissermaßen in das große Gebunde ausleert und in einander
fließen läßt, sodaß von den Abscheidungen, soweit dergleichen überhaupt vor-
handen waren, nur Andeutungen übrig bleiben, erscheinen in dem friesischen
Hause die Räume lediglich eng an einander geschoben, ohne von ihrer Selb¬
ständigkeit etwas namhaftes zu opfern, ohne die Scheidewände fallen zu lassen.
Dieser Gegensatz findet seinen schlagendsten Ausdruck in der ganz verschiednen
Namengebung. Alle Benennungen innerhalb des sächsischen Baues erscheinen
ans ihm selbst geschöpft — „Dake", „Balken" (der Hochbvden), „Fleck" (bedeutet
Erdschicht, Flötz), „Stall" —, wie denn das Wort „Haus" im ganzen sächsischen
Gebiete des Baues nur das ganze Gebände bezeichnet, nie die Wohnung oder
einen besondern Teil und am allerwenigsten eine Unterscheidung von „Haus"
und „Scheune" oder „Scheuer" als solcher Teile zulässig ist. Umgekehrt siud
bei dem friesischen Hanse die Benennungen offenbar von einem frühern ge¬
trennten Ban in den später wohl aus der Anschauung und Nachahmung des
sächsischen entstandenen Einbnn hineingetragen, und noch heute wird der Fremde
der einen Friesen von seinein „Binhns," „Mülhus" und „Vnthns" oder „Vee-
hus" (Irrenhaus, Mittelhans, Außenbaus oder Viehhaus ------ Stall), von
seinem „Karuhus" (Butterkammer) und sogar „Tjeskhus" (Dreschtenne) und von
seiner „Schnorre" (Scheuer) °^) reden hört, nicht auf den Gedanken kommen, daß
dieser von etwas anderm spreche, als von einer Reihe von verschiednen Gebände»,
wie etwa auf einem norwegischen Hofe, und er wird erstaunt sein zu hören,
daß diese „Häuser" nichts sind als die einzelnen Räume seines Einbaues.

Auch auf seiner südlichem Greuze, wo das sächsische Haus mit dem ge¬
trennten Hvfbau Mitteldeutschlands zusammenstößt, befindet es sich in vollster
Auflösung. Indessen liegen die Verhältnisse hier etwas anders. Der mittel¬
deutsche Hofbau äußert seinen Einfluß weniger dadurch, daß er sich an die
Stelle des sächsischen setzt, wiewohl auch dies in einigen Strichen der Fall ist,
z.B. in den Dörfern im Norden der Stadt Braunschweig, als vielmehr in
einer eigentümlichen Umformung des sächsischen Baues, der an die Stelle der
Giebelseite die Langseite zur Hauptfront macht, diese uach vorn und an die
Straße bringt, alle Thüren auf diese Seite verlegt und auf diese Weise einen
Lnngban zu Wege bringt, der in mehr äußerlicher Art von Giebel zu Giebel
Wohnung, Dake, Stall an einander reiht — eine Anlage, die mit dem alten



Dies die altfriesischen Benennungen. „Scheuer" bezeichnet bei den Friesen einen Teil
des Einbaues, es umfaßt die Dreschtenne und die „Golfen" oder „Gollen," den uiächtigeu Banseu-
rcunn des Mittelschiffes. Bei den Sachsen ist Scheune oder Scheuer stets uur ein Nebengebäude.
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[0499] Das alte Dorf in deutscher Landschaft und sein Lüde alle neuern Häuser nach friesischer Art gebaut werden. Diese Überlegenheit des friesischen Einbaues gegenüber dem sächsischen erklärt sich daraus, daß er, obwohl er mit dem letztern die Grundzüge des Gerüstes und die dreischiffige Anlage teilt, diesen Nahmen in vollständig andrer und eigentümlicher Weise ausfüllt und benutzt. Während das sächsische Haus alle Räumlichkeiten, wie wir gesehen haben, gewissermaßen in das große Gebunde ausleert und in einander fließen läßt, sodaß von den Abscheidungen, soweit dergleichen überhaupt vor- handen waren, nur Andeutungen übrig bleiben, erscheinen in dem friesischen Hause die Räume lediglich eng an einander geschoben, ohne von ihrer Selb¬ ständigkeit etwas namhaftes zu opfern, ohne die Scheidewände fallen zu lassen. Dieser Gegensatz findet seinen schlagendsten Ausdruck in der ganz verschiednen Namengebung. Alle Benennungen innerhalb des sächsischen Baues erscheinen ans ihm selbst geschöpft — „Dake", „Balken" (der Hochbvden), „Fleck" (bedeutet Erdschicht, Flötz), „Stall" —, wie denn das Wort „Haus" im ganzen sächsischen Gebiete des Baues nur das ganze Gebände bezeichnet, nie die Wohnung oder einen besondern Teil und am allerwenigsten eine Unterscheidung von „Haus" und „Scheune" oder „Scheuer" als solcher Teile zulässig ist. Umgekehrt siud bei dem friesischen Hanse die Benennungen offenbar von einem frühern ge¬ trennten Ban in den später wohl aus der Anschauung und Nachahmung des sächsischen entstandenen Einbnn hineingetragen, und noch heute wird der Fremde der einen Friesen von seinein „Binhns," „Mülhus" und „Vnthns" oder „Vee- hus" (Irrenhaus, Mittelhans, Außenbaus oder Viehhaus ------ Stall), von seinem „Karuhus" (Butterkammer) und sogar „Tjeskhus" (Dreschtenne) und von seiner „Schnorre" (Scheuer) °^) reden hört, nicht auf den Gedanken kommen, daß dieser von etwas anderm spreche, als von einer Reihe von verschiednen Gebände», wie etwa auf einem norwegischen Hofe, und er wird erstaunt sein zu hören, daß diese „Häuser" nichts sind als die einzelnen Räume seines Einbaues. Auch auf seiner südlichem Greuze, wo das sächsische Haus mit dem ge¬ trennten Hvfbau Mitteldeutschlands zusammenstößt, befindet es sich in vollster Auflösung. Indessen liegen die Verhältnisse hier etwas anders. Der mittel¬ deutsche Hofbau äußert seinen Einfluß weniger dadurch, daß er sich an die Stelle des sächsischen setzt, wiewohl auch dies in einigen Strichen der Fall ist, z.B. in den Dörfern im Norden der Stadt Braunschweig, als vielmehr in einer eigentümlichen Umformung des sächsischen Baues, der an die Stelle der Giebelseite die Langseite zur Hauptfront macht, diese uach vorn und an die Straße bringt, alle Thüren auf diese Seite verlegt und auf diese Weise einen Lnngban zu Wege bringt, der in mehr äußerlicher Art von Giebel zu Giebel Wohnung, Dake, Stall an einander reiht — eine Anlage, die mit dem alten Dies die altfriesischen Benennungen. „Scheuer" bezeichnet bei den Friesen einen Teil des Einbaues, es umfaßt die Dreschtenne und die „Golfen" oder „Gollen," den uiächtigeu Banseu- rcunn des Mittelschiffes. Bei den Sachsen ist Scheune oder Scheuer stets uur ein Nebengebäude.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341849_204730/499>, abgerufen am 05.02.2025.