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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr.

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Veto Ludwig als politischer Dichter.

Wicklung vervollständigen, die Teilnahme für die Eigenart seines Geistes erhöhen.
Zu dem Unveröffentlichten, absolut Unbekannten gehört namentlich der größte
Teil seiner Lyrik. Otto Ludwig hatte in frühester Jugend begonnen, Empfin¬
dungen und Träume, Natureindrttcke und Betrachtungen in lyrische Formen zu
kleiden, und in dieser Jugendlyrik mischen sich eigne Töne mit Nachklänge" seiner
Lieblingsdichter. Mit der beginnenden Reife aber und der bestimmten Erkenntnis
seines poetischen Berufes richtete sich Ludwigs Verlangen so ausschließlich auf
lebendige Gestaltung, daß er Vertiefung und sprachliche Meisterschaft als Lyriker
gar nicht mehr erstrebte. Nur in einzelnen Stunden und Augenblicken, von
einem Gefühl und einer Stimmung überwältigt, schrieb er noch lyrische Gedichte.
Mit der Niederschrift war die Sache für ihn abgethan, er dachte nicht an Ver¬
öffentlichung seiner Gedichte, der Vollendungsdrang war indessen mächtig genug,
um ihn, wenn sie ihm gelegentlich wieder vor Augen kamen, zu Überarbeitungen
und einzelnen Verbesserungen zu bewegen. Mehr als eins der spätern Gedichte
ist daher in doppelter Fassung vorhanden; in den meisten Fällen blieb es jedoch
bei der ersten Aufzeichnung. Es würde durchaus wider den Sinn und die fast
herbe Selbstkritik des Dichters sein, wenn etwa der Versuch gemacht werden
sollte, die sämtlichen lyrischen Blätter und Bruchstücke seines Nachlasses ans
Tageslicht zu ziehen. Nur so weit sie entweder vollendet schön sind oder einer
tieferen Wert als Zeugnisse der Empfindungen und Gesinnungen Ludwigs besitzen,
wird eine künftige Gesamtausgabe der Werke Otto Ludwigs sie zu berücksich¬
tigen haben.

Als Zeugnisse der letztgedachten Art müssen die wenigen Dichtungen an¬
gesehen werden, mit denen sich Ludwig der politischen Lyrik der vierziger Jahre
angeschlossen hat. Auch in ihnen bekundet sich die Gesundheit seines Geistes,
die Tiefe seiner vaterländischen Empfindung. Wie eine prophetische Vorahnung
geht es durch diese Gedichte hindurch, daß der eigentliche Jammer Deutschlands
die Zerrissenheit und die Ohr-macht dem Auslande gegenüber sei. Seine Lyrik
erhebt sich hier zu den stärksten Lauten vaterländischen Zornes, heißer Sehnsucht
und Leidenschaft. Als der Märzsturm des Jahres 1848 hereinbricht, erfaßt
er auch unsern Dichter, lenzfreudige Erwartung und Hoffnung braust durch ein
Gedicht vom 9. März 1848. Es ist überschrieben "Die erste Lerche" und lautet:

Wie ists so sonnig doch da drauß,
Der Morgen läßt mich nicht im Haus,
Der Himmel lockt so hell und klar,
Was hör' ich nur so wunderbar
Hoch über mir erklingen?
Vorbei des Winters Druck und Qual;
Frühling, Frühling auf Berg und Thal.
Der schönste Frühling kommt ins Land,
Freiheit, Freiheit ist er genannt,
Freiheit! o Völkerfrühling!
Und immer höher, höher schwingt
Die erste Lerche sich und singt,
Daß mir das Herz im Busen schwillt,
Daß mir im Aug' die Thräne quillt.
O süß ersehnte Klänge:
Frühling. Frühling auf Berg und Thal,
Lobt Gott, ihr Völker allzumal.
Der schönste Frühling kommt ins Land,
Freiheit, Freiheit ist er genannt,
Freiheit! o Völkerfrühling!

Veto Ludwig als politischer Dichter.

Wicklung vervollständigen, die Teilnahme für die Eigenart seines Geistes erhöhen.
Zu dem Unveröffentlichten, absolut Unbekannten gehört namentlich der größte
Teil seiner Lyrik. Otto Ludwig hatte in frühester Jugend begonnen, Empfin¬
dungen und Träume, Natureindrttcke und Betrachtungen in lyrische Formen zu
kleiden, und in dieser Jugendlyrik mischen sich eigne Töne mit Nachklänge» seiner
Lieblingsdichter. Mit der beginnenden Reife aber und der bestimmten Erkenntnis
seines poetischen Berufes richtete sich Ludwigs Verlangen so ausschließlich auf
lebendige Gestaltung, daß er Vertiefung und sprachliche Meisterschaft als Lyriker
gar nicht mehr erstrebte. Nur in einzelnen Stunden und Augenblicken, von
einem Gefühl und einer Stimmung überwältigt, schrieb er noch lyrische Gedichte.
Mit der Niederschrift war die Sache für ihn abgethan, er dachte nicht an Ver¬
öffentlichung seiner Gedichte, der Vollendungsdrang war indessen mächtig genug,
um ihn, wenn sie ihm gelegentlich wieder vor Augen kamen, zu Überarbeitungen
und einzelnen Verbesserungen zu bewegen. Mehr als eins der spätern Gedichte
ist daher in doppelter Fassung vorhanden; in den meisten Fällen blieb es jedoch
bei der ersten Aufzeichnung. Es würde durchaus wider den Sinn und die fast
herbe Selbstkritik des Dichters sein, wenn etwa der Versuch gemacht werden
sollte, die sämtlichen lyrischen Blätter und Bruchstücke seines Nachlasses ans
Tageslicht zu ziehen. Nur so weit sie entweder vollendet schön sind oder einer
tieferen Wert als Zeugnisse der Empfindungen und Gesinnungen Ludwigs besitzen,
wird eine künftige Gesamtausgabe der Werke Otto Ludwigs sie zu berücksich¬
tigen haben.

Als Zeugnisse der letztgedachten Art müssen die wenigen Dichtungen an¬
gesehen werden, mit denen sich Ludwig der politischen Lyrik der vierziger Jahre
angeschlossen hat. Auch in ihnen bekundet sich die Gesundheit seines Geistes,
die Tiefe seiner vaterländischen Empfindung. Wie eine prophetische Vorahnung
geht es durch diese Gedichte hindurch, daß der eigentliche Jammer Deutschlands
die Zerrissenheit und die Ohr-macht dem Auslande gegenüber sei. Seine Lyrik
erhebt sich hier zu den stärksten Lauten vaterländischen Zornes, heißer Sehnsucht
und Leidenschaft. Als der Märzsturm des Jahres 1848 hereinbricht, erfaßt
er auch unsern Dichter, lenzfreudige Erwartung und Hoffnung braust durch ein
Gedicht vom 9. März 1848. Es ist überschrieben „Die erste Lerche" und lautet:

Wie ists so sonnig doch da drauß,
Der Morgen läßt mich nicht im Haus,
Der Himmel lockt so hell und klar,
Was hör' ich nur so wunderbar
Hoch über mir erklingen?
Vorbei des Winters Druck und Qual;
Frühling, Frühling auf Berg und Thal.
Der schönste Frühling kommt ins Land,
Freiheit, Freiheit ist er genannt,
Freiheit! o Völkerfrühling!
Und immer höher, höher schwingt
Die erste Lerche sich und singt,
Daß mir das Herz im Busen schwillt,
Daß mir im Aug' die Thräne quillt.
O süß ersehnte Klänge:
Frühling. Frühling auf Berg und Thal,
Lobt Gott, ihr Völker allzumal.
Der schönste Frühling kommt ins Land,
Freiheit, Freiheit ist er genannt,
Freiheit! o Völkerfrühling!

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[0037] Veto Ludwig als politischer Dichter. Wicklung vervollständigen, die Teilnahme für die Eigenart seines Geistes erhöhen. Zu dem Unveröffentlichten, absolut Unbekannten gehört namentlich der größte Teil seiner Lyrik. Otto Ludwig hatte in frühester Jugend begonnen, Empfin¬ dungen und Träume, Natureindrttcke und Betrachtungen in lyrische Formen zu kleiden, und in dieser Jugendlyrik mischen sich eigne Töne mit Nachklänge» seiner Lieblingsdichter. Mit der beginnenden Reife aber und der bestimmten Erkenntnis seines poetischen Berufes richtete sich Ludwigs Verlangen so ausschließlich auf lebendige Gestaltung, daß er Vertiefung und sprachliche Meisterschaft als Lyriker gar nicht mehr erstrebte. Nur in einzelnen Stunden und Augenblicken, von einem Gefühl und einer Stimmung überwältigt, schrieb er noch lyrische Gedichte. Mit der Niederschrift war die Sache für ihn abgethan, er dachte nicht an Ver¬ öffentlichung seiner Gedichte, der Vollendungsdrang war indessen mächtig genug, um ihn, wenn sie ihm gelegentlich wieder vor Augen kamen, zu Überarbeitungen und einzelnen Verbesserungen zu bewegen. Mehr als eins der spätern Gedichte ist daher in doppelter Fassung vorhanden; in den meisten Fällen blieb es jedoch bei der ersten Aufzeichnung. Es würde durchaus wider den Sinn und die fast herbe Selbstkritik des Dichters sein, wenn etwa der Versuch gemacht werden sollte, die sämtlichen lyrischen Blätter und Bruchstücke seines Nachlasses ans Tageslicht zu ziehen. Nur so weit sie entweder vollendet schön sind oder einer tieferen Wert als Zeugnisse der Empfindungen und Gesinnungen Ludwigs besitzen, wird eine künftige Gesamtausgabe der Werke Otto Ludwigs sie zu berücksich¬ tigen haben. Als Zeugnisse der letztgedachten Art müssen die wenigen Dichtungen an¬ gesehen werden, mit denen sich Ludwig der politischen Lyrik der vierziger Jahre angeschlossen hat. Auch in ihnen bekundet sich die Gesundheit seines Geistes, die Tiefe seiner vaterländischen Empfindung. Wie eine prophetische Vorahnung geht es durch diese Gedichte hindurch, daß der eigentliche Jammer Deutschlands die Zerrissenheit und die Ohr-macht dem Auslande gegenüber sei. Seine Lyrik erhebt sich hier zu den stärksten Lauten vaterländischen Zornes, heißer Sehnsucht und Leidenschaft. Als der Märzsturm des Jahres 1848 hereinbricht, erfaßt er auch unsern Dichter, lenzfreudige Erwartung und Hoffnung braust durch ein Gedicht vom 9. März 1848. Es ist überschrieben „Die erste Lerche" und lautet: Wie ists so sonnig doch da drauß, Der Morgen läßt mich nicht im Haus, Der Himmel lockt so hell und klar, Was hör' ich nur so wunderbar Hoch über mir erklingen? Vorbei des Winters Druck und Qual; Frühling, Frühling auf Berg und Thal. Der schönste Frühling kommt ins Land, Freiheit, Freiheit ist er genannt, Freiheit! o Völkerfrühling! Und immer höher, höher schwingt Die erste Lerche sich und singt, Daß mir das Herz im Busen schwillt, Daß mir im Aug' die Thräne quillt. O süß ersehnte Klänge: Frühling. Frühling auf Berg und Thal, Lobt Gott, ihr Völker allzumal. Der schönste Frühling kommt ins Land, Freiheit, Freiheit ist er genannt, Freiheit! o Völkerfrühling!

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_289122/37>, abgerufen am 24.08.2024.