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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr.

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klänge doch gar zu gewöhnlich. Gönnen wir den Herren den Spaß; aber für die
deutsche Sprache fürchten wir von den Herren "Parthenagogeu" schlimmes. R. A.

Zusatz der Redaktion. Auf derselben Stufe wie die Parthenagogeu stehen
auch die "Musikpädagogen," die "Klavierpädagogeu" und die "Gesangpädagvgen,"
von denen gegenwärtig die Tagespresse -- wenigstens in Leipzig -- wimmelt.
Die Herren sind natürlich nichts weiter als Klavier- oder Singelehrer. Aber damit
erscheinen sie sich eben nicht wichtig genug, und sie bilden sich ein, sie würden
etwas höheres, wenn sie sich "Pädagogen" nennen. Wahrscheinlich bekommen wir anch
noch von "Geigenpädagogen," "Schreibepcidagogeu," "Zeicheupädagogeu," "Turu-
pädagogeu" zu hören, und Herr Walleser müßte folgerichtigerweise auch von Näh-
und Strickparthenagoginnen reden. O heilige Einfalt!




Sprachmengerei.

Der Kampf gegen die unzählbare Menge unnützer
Fremdwörter, die unsre Sprache verunstalten, ist heftig entbrannt. Ans der ganzen
Linie sind die Angreifer im Vorrücken; viel ist schon erreicht, mehr noch muß erst
erkämpft werden. Nicht minder schlimm aber als die maßlose Anwendung von Fremd¬
wörtern, ja geradezu abscheulich ist die Aussprache, die wir bei manchen von ihnen
anzuwenden für gut finden."

Da ist vor allem das arme Wort "Pension. Der Süddeutsche spricht es
richtig, d. h. so wie es geschrieben wird; für den Norddeutschen aber ist es fast
ein Ding der Unmöglichkeit, anders zu sprechen als "Paugsiohn," also vorn fran¬
zösisch, hinten deutsch! Niemand fühlt, wie lächerlich das ist. Mit "Pensionat"
ist es ebenso. Dagegen muß der "Rentier" sichs gefallen lassen, daß er vorn
deutsch und hinten französisch ausgesprochen wird. Warum sagen wir nicht wenigstens
"Rentner" ? Fast noch schlimmer stehts um das Wort "Spalier." Der norddeutsche,
wenigstens der Mecklenburger, spricht "Spali--eh" und meint, er zeige sich damit
dem "Spalihr" sprechenden Süd- und Mitteldeutschen gegenüber als feingebildeter
Mann. Schade, das daß Wort in dieser Form im Französischen gar nicht vor¬
handen ist; es heißt dort ssMisr!

Auch das "Bicycle" gehört hierher. Zwar bürgert sich der Ausdruck "Zweirad"
mehr und mehr ein; aber noch immer giebt es Leute genug, die es doch für besser
halten, sich bei dieser Gelegenheit als fertige Engländer zu zeigen, und gerade die
haben dann das Unglück, nicht zu wissen, daß es "Bisikl" und nicht "Beisikl" heißt.
"

Und nun gar der unglückselige "Don Juan! Noch immer muß er für seine
Sünden dadurch büßen, daß man ihn "Dong Schuang" nennt. Ich vermute, daß die,
die das thun, der Meinung sind, sie sprächen das Wort französisch aus. Leider
kann ich ihnen darin nicht Recht geben. Die Sprache, in der der Bösewicht "Dong
Schuang" heißt, ist überhaupt noch nicht erfunden. Warum nicht einfach Don
Juan, wie wir ihn schreiben? Denn spanisch wollen wir ihn doch auch nicht aus¬
sprechen, obwohl es natürlich noch immer viel besser wäre als die jetzige Unsitte.
"

Auch an das berühmte "Orchester möchte ich noch erinnern. Die weit ver¬
breitete Aussprache "Orschester" ist weder griechisch, noch französisch, noch deutsch,
uoch sonst irgend etwas; sie ist einfach albern.

Im Kampfe gegen eine solche Mißhandlung der Fremdwörter, wie ich sie im
Vorhergehenden an einigen Beispielen nachgewiesen habe, müßten, meine ich, die
R. L. Sprachreiniger und ihre Gegner einmütig zusammenstehen.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. -- Druck von Carl Marquart in Leipzig.
Rleinere Mitteilungen.

klänge doch gar zu gewöhnlich. Gönnen wir den Herren den Spaß; aber für die
deutsche Sprache fürchten wir von den Herren „Parthenagogeu" schlimmes. R. A.

Zusatz der Redaktion. Auf derselben Stufe wie die Parthenagogeu stehen
auch die „Musikpädagogen," die „Klavierpädagogeu" und die „Gesangpädagvgen,"
von denen gegenwärtig die Tagespresse — wenigstens in Leipzig — wimmelt.
Die Herren sind natürlich nichts weiter als Klavier- oder Singelehrer. Aber damit
erscheinen sie sich eben nicht wichtig genug, und sie bilden sich ein, sie würden
etwas höheres, wenn sie sich „Pädagogen" nennen. Wahrscheinlich bekommen wir anch
noch von „Geigenpädagogen," „Schreibepcidagogeu," „Zeicheupädagogeu," „Turu-
pädagogeu" zu hören, und Herr Walleser müßte folgerichtigerweise auch von Näh-
und Strickparthenagoginnen reden. O heilige Einfalt!




Sprachmengerei.

Der Kampf gegen die unzählbare Menge unnützer
Fremdwörter, die unsre Sprache verunstalten, ist heftig entbrannt. Ans der ganzen
Linie sind die Angreifer im Vorrücken; viel ist schon erreicht, mehr noch muß erst
erkämpft werden. Nicht minder schlimm aber als die maßlose Anwendung von Fremd¬
wörtern, ja geradezu abscheulich ist die Aussprache, die wir bei manchen von ihnen
anzuwenden für gut finden."

Da ist vor allem das arme Wort „Pension. Der Süddeutsche spricht es
richtig, d. h. so wie es geschrieben wird; für den Norddeutschen aber ist es fast
ein Ding der Unmöglichkeit, anders zu sprechen als „Paugsiohn," also vorn fran¬
zösisch, hinten deutsch! Niemand fühlt, wie lächerlich das ist. Mit „Pensionat"
ist es ebenso. Dagegen muß der „Rentier" sichs gefallen lassen, daß er vorn
deutsch und hinten französisch ausgesprochen wird. Warum sagen wir nicht wenigstens
„Rentner" ? Fast noch schlimmer stehts um das Wort „Spalier." Der norddeutsche,
wenigstens der Mecklenburger, spricht „Spali—eh" und meint, er zeige sich damit
dem „Spalihr" sprechenden Süd- und Mitteldeutschen gegenüber als feingebildeter
Mann. Schade, das daß Wort in dieser Form im Französischen gar nicht vor¬
handen ist; es heißt dort ssMisr!

Auch das „Bicycle" gehört hierher. Zwar bürgert sich der Ausdruck „Zweirad"
mehr und mehr ein; aber noch immer giebt es Leute genug, die es doch für besser
halten, sich bei dieser Gelegenheit als fertige Engländer zu zeigen, und gerade die
haben dann das Unglück, nicht zu wissen, daß es „Bisikl" und nicht „Beisikl" heißt.
"

Und nun gar der unglückselige „Don Juan! Noch immer muß er für seine
Sünden dadurch büßen, daß man ihn „Dong Schuang" nennt. Ich vermute, daß die,
die das thun, der Meinung sind, sie sprächen das Wort französisch aus. Leider
kann ich ihnen darin nicht Recht geben. Die Sprache, in der der Bösewicht „Dong
Schuang" heißt, ist überhaupt noch nicht erfunden. Warum nicht einfach Don
Juan, wie wir ihn schreiben? Denn spanisch wollen wir ihn doch auch nicht aus¬
sprechen, obwohl es natürlich noch immer viel besser wäre als die jetzige Unsitte.
"

Auch an das berühmte „Orchester möchte ich noch erinnern. Die weit ver¬
breitete Aussprache „Orschester" ist weder griechisch, noch französisch, noch deutsch,
uoch sonst irgend etwas; sie ist einfach albern.

Im Kampfe gegen eine solche Mißhandlung der Fremdwörter, wie ich sie im
Vorhergehenden an einigen Beispielen nachgewiesen habe, müßten, meine ich, die
R. L. Sprachreiniger und ihre Gegner einmütig zusammenstehen.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig.
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[0152] Rleinere Mitteilungen. klänge doch gar zu gewöhnlich. Gönnen wir den Herren den Spaß; aber für die deutsche Sprache fürchten wir von den Herren „Parthenagogeu" schlimmes. R. A. Zusatz der Redaktion. Auf derselben Stufe wie die Parthenagogeu stehen auch die „Musikpädagogen," die „Klavierpädagogeu" und die „Gesangpädagvgen," von denen gegenwärtig die Tagespresse — wenigstens in Leipzig — wimmelt. Die Herren sind natürlich nichts weiter als Klavier- oder Singelehrer. Aber damit erscheinen sie sich eben nicht wichtig genug, und sie bilden sich ein, sie würden etwas höheres, wenn sie sich „Pädagogen" nennen. Wahrscheinlich bekommen wir anch noch von „Geigenpädagogen," „Schreibepcidagogeu," „Zeicheupädagogeu," „Turu- pädagogeu" zu hören, und Herr Walleser müßte folgerichtigerweise auch von Näh- und Strickparthenagoginnen reden. O heilige Einfalt! Sprachmengerei. Der Kampf gegen die unzählbare Menge unnützer Fremdwörter, die unsre Sprache verunstalten, ist heftig entbrannt. Ans der ganzen Linie sind die Angreifer im Vorrücken; viel ist schon erreicht, mehr noch muß erst erkämpft werden. Nicht minder schlimm aber als die maßlose Anwendung von Fremd¬ wörtern, ja geradezu abscheulich ist die Aussprache, die wir bei manchen von ihnen anzuwenden für gut finden." Da ist vor allem das arme Wort „Pension. Der Süddeutsche spricht es richtig, d. h. so wie es geschrieben wird; für den Norddeutschen aber ist es fast ein Ding der Unmöglichkeit, anders zu sprechen als „Paugsiohn," also vorn fran¬ zösisch, hinten deutsch! Niemand fühlt, wie lächerlich das ist. Mit „Pensionat" ist es ebenso. Dagegen muß der „Rentier" sichs gefallen lassen, daß er vorn deutsch und hinten französisch ausgesprochen wird. Warum sagen wir nicht wenigstens „Rentner" ? Fast noch schlimmer stehts um das Wort „Spalier." Der norddeutsche, wenigstens der Mecklenburger, spricht „Spali—eh" und meint, er zeige sich damit dem „Spalihr" sprechenden Süd- und Mitteldeutschen gegenüber als feingebildeter Mann. Schade, das daß Wort in dieser Form im Französischen gar nicht vor¬ handen ist; es heißt dort ssMisr! Auch das „Bicycle" gehört hierher. Zwar bürgert sich der Ausdruck „Zweirad" mehr und mehr ein; aber noch immer giebt es Leute genug, die es doch für besser halten, sich bei dieser Gelegenheit als fertige Engländer zu zeigen, und gerade die haben dann das Unglück, nicht zu wissen, daß es „Bisikl" und nicht „Beisikl" heißt. " Und nun gar der unglückselige „Don Juan! Noch immer muß er für seine Sünden dadurch büßen, daß man ihn „Dong Schuang" nennt. Ich vermute, daß die, die das thun, der Meinung sind, sie sprächen das Wort französisch aus. Leider kann ich ihnen darin nicht Recht geben. Die Sprache, in der der Bösewicht „Dong Schuang" heißt, ist überhaupt noch nicht erfunden. Warum nicht einfach Don Juan, wie wir ihn schreiben? Denn spanisch wollen wir ihn doch auch nicht aus¬ sprechen, obwohl es natürlich noch immer viel besser wäre als die jetzige Unsitte. " Auch an das berühmte „Orchester möchte ich noch erinnern. Die weit ver¬ breitete Aussprache „Orschester" ist weder griechisch, noch französisch, noch deutsch, uoch sonst irgend etwas; sie ist einfach albern. Im Kampfe gegen eine solche Mißhandlung der Fremdwörter, wie ich sie im Vorhergehenden an einigen Beispielen nachgewiesen habe, müßten, meine ich, die R. L. Sprachreiniger und ihre Gegner einmütig zusammenstehen. Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig. Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_289122/152>, abgerufen am 22.07.2024.