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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Zweites Vierteljahr.

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Kleinere Mitteilungen.

worfen wurde, so habe "das französische Volk" mit der Verwüstung von Se. Denis
eine gerechte Bestrafung der Bourbonen vollzogen. Wir möchten nur den Pöbel,
der die Heldenthat zu Se. Denis beging, nicht das französische Volk nennen, und
glaube", daß die eine Schmach die andre nicht rechtfertigt.

Im Gespräche mit einem Universitätsfreunde, welcher jetzt "einer der ersten
Mediziner in Würzburg" ist und den Grafen d'Herisson zuerst auf Bazaines Unschuld
aufmerksam machte, kommt das Verhältnis zwischen Frankreich und Deutschland zur
Erörterung, und der Franzose sagt: "Die Franzosen hätten Preußen leicht ihre
Niederlagen verziehen, ebenso die Milliarden vergessen, aber daß ihr Besitzstand
verringert, daß ihnen zwei teure Töchter entrissen wurden, das hinterließ eine tiefe
Wunde im Herzen des Vaterlandes, welche zu ihrer Ehre noch nicht verharscht
ist." "Eure Töchter entrissen! -- antwortete lachend der Professor --; sie waren
ja nicht eure legitimen Kinder, sondern von euch adoptirte, die wir als die unsrigen
betrachten. Ihr verlöre eine von euern Eroberungen, die am wenigsten französische
von allen, ihr habt 1816 ganz andre verloren!"

Da hat sich, wie uns scheint, der Professor in Würzburg mehr höflich als be¬
zeichnend ausgedrückt. Für jene Art von Aneignung fremder Kinder, welche im
Leben glücklicherweise nicht so häufig vorkommt wie in Romanen und Opern, hat
man sonst einen ganz andern Ausdruck als Adoption. Auch läßt sich nicht er¬
kennen, daß diese Rechtfertigung der deutschen Eroberung irgend einen Eindruck auf
den Franzosen gemacht habe. Er bleibt sogar, als wollte er ein recht schlagendes
Beispiel zu seinem Satze: "Die Legende ist nützlich, sie regt den Patriotismus auf
und hält den Haß lebendig" liefern, dabei, daß die Deutschen, "zweizüngig, um sich
unter den Feinden des Kaiserreiches Verbündete zu schaffe", erklärt hätten, nicht
Frankreich, sondern die kaiserliche Dynastie zu bekämpfen" u. s. w. So schreibt
d'Herisson den Zeitungen nach, hält es nicht der Mühe wert, den Wortlaut der
Proklamation nachzulesen, in welcher von der "friedlichen Bevölkerung" gesprochen
wurde, und nicht von dem mit der kaiserlichen Dynastie gemeinsame Sache machenden
bewaffneten Frankreich!

Wir scheiden von dem Buche mit dem Gefühle tiefer Betrübnis. Wir sind
an die Lügen einer Sorte von Blättern gewöhnt, über welche der Verfasser ja
ebenso denkt wie wir, und welche bei uus -- fast hätten wir gesagt: ebenso gut wie
in Frankreich ihr Wesen treiben; wir wundern uns nicht mehr, wenn französische
Politiker aller Parteien die Rachegelüste aufstacheln, der Unwissenheit der Massen
schmeicheln, um deren Unterstützung zu gewinnen. Aber einen Mann, den seine
Bildung und Stellung über jene Durchschnittssphäre erheben, der Gelegenheit ge¬
habt hat, Krieg und Friedensverhandlungen in nächster Nähe zu beobachte", der
oft beteuert und sich von andern bestätigen läßt, er habe keine andre Absicht,
als "die Wahrheit von den Schleiern zu befreien, mit welchen Politische und
Privatinteressen sie stets zu verdunkeln pflegen," der in der That den Mut hat,
populären Vorurteilen schroff entgegenzutreten, einen solchen Mann dieselben Me¬
lodien anstimmen zu hören, sobald Deutschland in Frage kommt, das ist das äußerste.
Was soll daraus werden? Es besteht nicht der mindeste Grund dafür, daß die
beiden Völker nicht ruhig "eben einander leben könnten, wenigstens so, wie von
1815 bis 1870, in welcher Zeit ja das Geschrei nach Vergeltung für Leipzig und
Bette-Alliance und nach dem Rheinufer auch nie gänzlich verstummte, aber immer
wieder von den Stimmen der Vernunft übertönt wurde, und Wissenschaft und
Kunst die beiden Nationen zu verbrüdern schienen. Oesterreich Hat längst den
Verlust seiner italienischen Besitzungen verschmerzt und steht da, verbündet gerade


Kleinere Mitteilungen.

worfen wurde, so habe „das französische Volk" mit der Verwüstung von Se. Denis
eine gerechte Bestrafung der Bourbonen vollzogen. Wir möchten nur den Pöbel,
der die Heldenthat zu Se. Denis beging, nicht das französische Volk nennen, und
glaube», daß die eine Schmach die andre nicht rechtfertigt.

Im Gespräche mit einem Universitätsfreunde, welcher jetzt „einer der ersten
Mediziner in Würzburg" ist und den Grafen d'Herisson zuerst auf Bazaines Unschuld
aufmerksam machte, kommt das Verhältnis zwischen Frankreich und Deutschland zur
Erörterung, und der Franzose sagt: „Die Franzosen hätten Preußen leicht ihre
Niederlagen verziehen, ebenso die Milliarden vergessen, aber daß ihr Besitzstand
verringert, daß ihnen zwei teure Töchter entrissen wurden, das hinterließ eine tiefe
Wunde im Herzen des Vaterlandes, welche zu ihrer Ehre noch nicht verharscht
ist." „Eure Töchter entrissen! — antwortete lachend der Professor —; sie waren
ja nicht eure legitimen Kinder, sondern von euch adoptirte, die wir als die unsrigen
betrachten. Ihr verlöre eine von euern Eroberungen, die am wenigsten französische
von allen, ihr habt 1816 ganz andre verloren!"

Da hat sich, wie uns scheint, der Professor in Würzburg mehr höflich als be¬
zeichnend ausgedrückt. Für jene Art von Aneignung fremder Kinder, welche im
Leben glücklicherweise nicht so häufig vorkommt wie in Romanen und Opern, hat
man sonst einen ganz andern Ausdruck als Adoption. Auch läßt sich nicht er¬
kennen, daß diese Rechtfertigung der deutschen Eroberung irgend einen Eindruck auf
den Franzosen gemacht habe. Er bleibt sogar, als wollte er ein recht schlagendes
Beispiel zu seinem Satze: „Die Legende ist nützlich, sie regt den Patriotismus auf
und hält den Haß lebendig" liefern, dabei, daß die Deutschen, „zweizüngig, um sich
unter den Feinden des Kaiserreiches Verbündete zu schaffe», erklärt hätten, nicht
Frankreich, sondern die kaiserliche Dynastie zu bekämpfen" u. s. w. So schreibt
d'Herisson den Zeitungen nach, hält es nicht der Mühe wert, den Wortlaut der
Proklamation nachzulesen, in welcher von der „friedlichen Bevölkerung" gesprochen
wurde, und nicht von dem mit der kaiserlichen Dynastie gemeinsame Sache machenden
bewaffneten Frankreich!

Wir scheiden von dem Buche mit dem Gefühle tiefer Betrübnis. Wir sind
an die Lügen einer Sorte von Blättern gewöhnt, über welche der Verfasser ja
ebenso denkt wie wir, und welche bei uus — fast hätten wir gesagt: ebenso gut wie
in Frankreich ihr Wesen treiben; wir wundern uns nicht mehr, wenn französische
Politiker aller Parteien die Rachegelüste aufstacheln, der Unwissenheit der Massen
schmeicheln, um deren Unterstützung zu gewinnen. Aber einen Mann, den seine
Bildung und Stellung über jene Durchschnittssphäre erheben, der Gelegenheit ge¬
habt hat, Krieg und Friedensverhandlungen in nächster Nähe zu beobachte», der
oft beteuert und sich von andern bestätigen läßt, er habe keine andre Absicht,
als „die Wahrheit von den Schleiern zu befreien, mit welchen Politische und
Privatinteressen sie stets zu verdunkeln pflegen," der in der That den Mut hat,
populären Vorurteilen schroff entgegenzutreten, einen solchen Mann dieselben Me¬
lodien anstimmen zu hören, sobald Deutschland in Frage kommt, das ist das äußerste.
Was soll daraus werden? Es besteht nicht der mindeste Grund dafür, daß die
beiden Völker nicht ruhig »eben einander leben könnten, wenigstens so, wie von
1815 bis 1870, in welcher Zeit ja das Geschrei nach Vergeltung für Leipzig und
Bette-Alliance und nach dem Rheinufer auch nie gänzlich verstummte, aber immer
wieder von den Stimmen der Vernunft übertönt wurde, und Wissenschaft und
Kunst die beiden Nationen zu verbrüdern schienen. Oesterreich Hat längst den
Verlust seiner italienischen Besitzungen verschmerzt und steht da, verbündet gerade


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[0348] Kleinere Mitteilungen. worfen wurde, so habe „das französische Volk" mit der Verwüstung von Se. Denis eine gerechte Bestrafung der Bourbonen vollzogen. Wir möchten nur den Pöbel, der die Heldenthat zu Se. Denis beging, nicht das französische Volk nennen, und glaube», daß die eine Schmach die andre nicht rechtfertigt. Im Gespräche mit einem Universitätsfreunde, welcher jetzt „einer der ersten Mediziner in Würzburg" ist und den Grafen d'Herisson zuerst auf Bazaines Unschuld aufmerksam machte, kommt das Verhältnis zwischen Frankreich und Deutschland zur Erörterung, und der Franzose sagt: „Die Franzosen hätten Preußen leicht ihre Niederlagen verziehen, ebenso die Milliarden vergessen, aber daß ihr Besitzstand verringert, daß ihnen zwei teure Töchter entrissen wurden, das hinterließ eine tiefe Wunde im Herzen des Vaterlandes, welche zu ihrer Ehre noch nicht verharscht ist." „Eure Töchter entrissen! — antwortete lachend der Professor —; sie waren ja nicht eure legitimen Kinder, sondern von euch adoptirte, die wir als die unsrigen betrachten. Ihr verlöre eine von euern Eroberungen, die am wenigsten französische von allen, ihr habt 1816 ganz andre verloren!" Da hat sich, wie uns scheint, der Professor in Würzburg mehr höflich als be¬ zeichnend ausgedrückt. Für jene Art von Aneignung fremder Kinder, welche im Leben glücklicherweise nicht so häufig vorkommt wie in Romanen und Opern, hat man sonst einen ganz andern Ausdruck als Adoption. Auch läßt sich nicht er¬ kennen, daß diese Rechtfertigung der deutschen Eroberung irgend einen Eindruck auf den Franzosen gemacht habe. Er bleibt sogar, als wollte er ein recht schlagendes Beispiel zu seinem Satze: „Die Legende ist nützlich, sie regt den Patriotismus auf und hält den Haß lebendig" liefern, dabei, daß die Deutschen, „zweizüngig, um sich unter den Feinden des Kaiserreiches Verbündete zu schaffe», erklärt hätten, nicht Frankreich, sondern die kaiserliche Dynastie zu bekämpfen" u. s. w. So schreibt d'Herisson den Zeitungen nach, hält es nicht der Mühe wert, den Wortlaut der Proklamation nachzulesen, in welcher von der „friedlichen Bevölkerung" gesprochen wurde, und nicht von dem mit der kaiserlichen Dynastie gemeinsame Sache machenden bewaffneten Frankreich! Wir scheiden von dem Buche mit dem Gefühle tiefer Betrübnis. Wir sind an die Lügen einer Sorte von Blättern gewöhnt, über welche der Verfasser ja ebenso denkt wie wir, und welche bei uus — fast hätten wir gesagt: ebenso gut wie in Frankreich ihr Wesen treiben; wir wundern uns nicht mehr, wenn französische Politiker aller Parteien die Rachegelüste aufstacheln, der Unwissenheit der Massen schmeicheln, um deren Unterstützung zu gewinnen. Aber einen Mann, den seine Bildung und Stellung über jene Durchschnittssphäre erheben, der Gelegenheit ge¬ habt hat, Krieg und Friedensverhandlungen in nächster Nähe zu beobachte», der oft beteuert und sich von andern bestätigen läßt, er habe keine andre Absicht, als „die Wahrheit von den Schleiern zu befreien, mit welchen Politische und Privatinteressen sie stets zu verdunkeln pflegen," der in der That den Mut hat, populären Vorurteilen schroff entgegenzutreten, einen solchen Mann dieselben Me¬ lodien anstimmen zu hören, sobald Deutschland in Frage kommt, das ist das äußerste. Was soll daraus werden? Es besteht nicht der mindeste Grund dafür, daß die beiden Völker nicht ruhig »eben einander leben könnten, wenigstens so, wie von 1815 bis 1870, in welcher Zeit ja das Geschrei nach Vergeltung für Leipzig und Bette-Alliance und nach dem Rheinufer auch nie gänzlich verstummte, aber immer wieder von den Stimmen der Vernunft übertönt wurde, und Wissenschaft und Kunst die beiden Nationen zu verbrüdern schienen. Oesterreich Hat längst den Verlust seiner italienischen Besitzungen verschmerzt und steht da, verbündet gerade

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_202776/348>, abgerufen am 27.07.2024.