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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Zweites Vierteljahr.

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Zwei Vorreden.

Grund, der mich bewogen hatte, meine Musik der "Alceste" durch den Druck zu ver¬
öffentlichen, war die Hoffnung, Nachfolger zu finden, die sich beeifern würden, auf
dem schon eröffneten Wege, angefeuert durch die volle Zustimmung eines aufgeklärten
Publikums, die Mißbräuche zu beseitigen, welche sich in die italienische Oper ein¬
geschlichen haben, sie so weit als möglich zur Vollendung zu bringen. Ich habe den
Kummer, daß mein Streben bis jetzt vergeblich gewesen ist. Die Kunstkenner und die
Besserwisser, deren Zahl unendlich ist und die dem Fortschritt der schönen Künste das
größte Hindernis sind, wüten gegen ein Kunstverfahren, das, wenn es Fuß faßt, auf
einmal alle ihre Ansprüche auf das Recht zu urteilen wie auf das Vermögen zu schaffen
vernichten würde. Man hat geglaubt, nach unvollkommenen, schlecht geleiteten und
noch schlechter ausgeführten Proben über "Alceste" urteilen zu können; man
hat in einem Zimmer die Wirkung berechnet, die sie auf der Bühne vorbringen
könnte, mit derselben Bedachtsamkeit, mit der man einstmals in einer griechischen
Stadt ganz aus der Nähe über Standbilder urteilen wollte, welche bestimmt
waren, auf hohe Säulen gestellt zu werden. Ein zartes Ohr hat vielleicht eine
Cantilene zu rauh oder einen Uebergang zu schroff und schlecht vorbereitet gefunden,
ohne zu bedenken, daß das vielleicht an der Stelle der höchste Ausdruck und der
schönste Gegensatz war. Ein Besserwisser hat sich an eine wohlbedachte Nach¬
lässigkeit oder vielleicht gar an einen Druckfehler gehängt, um ihn als eine unver¬
zeihliche Sünde gegen die Geheimlehren der Harmonie zu verdammen, und schließlich
sprach sich die ganze Versammlung mit Einstimmigkeit gegen eine barbarische und
überspannte Musik aus. Es ist wahr, daß mit ähnlichen Gründen über die andern
Partituren geurteilt wird und zwar beinahe mit einiger Sicherheit, nicht zu irren.
Aber Ew. Hoheit ersehen sofort die Ursache hiervon. Je mehr man nach der Wahrheit
und der Vollkommenheit strebt, desto nötiger sind die Bestimmtheit und Genauigkeit.
Unmerklich sind die Unterschiede, welche Raffael vor der Schar der Dutzendmaler
auszeichnen und einige Veränderungen am Umrisse, die die Ähnlichkeit eines
karikirten Gesichtes nicht verderben, entstellen das Bildnis eines schönen Weibes
gänzlich. Es braucht gar nichts, damit aus meiner Arie im "Orpheus": "Ach, ich
habe sie verloren," wenn nur etwas in der Art des Vortrags geändert wird, ein
Saltarello der Burattini werde. Eine Note mehr oder weniger gehalten, ein ver¬
nachlässigter Nachdruck im Tempo oder in der Tonstärke, ein Vorschlag am unrechten
Ort, ein Triller, eine Passage, ein Lauf kann eine ganze Szene in einer solchen
Oper verderben. Solches wirkt entweder gar nicht oder es verschönert höchstens
eine Oper üblicher Art. Deshalb ist die Anwesenheit des Tonsetzers bei der
Aufführung dieser Art von Musik sozusagen ebenso notwendig wie das Dasein
der Sonne bei den Werken der Natur. Er ist schlechterdings deren Seele und
Leben und ohne ihn bleibt alles in Verwirrung und Dunkelheit. Doch man muß
sich auf diese Hindernisse gefaßt machen, so lange es auf der Welt Leute geben
wird, die sich für befugt halten, über die schönen Künste zu urteilen, weil sie den
Vorzug besitzen, ein Paar Augen und ein Paar Ohren zu haben, gleichviel
was für welche. Ein zum Unglück allzu gemeiner Fehler der Menschen ist die
Sucht, gerade über die Dinge zu sprechen, die sie am wenigsten verstehen; ich
habe kürzlich einen der ersten Philosophen des Jahrhunderts sich abmühen sehen,
über Musik zu schreiben und als Orakelsprüche


Träume der Blinden, Thorheiten der Romane

vorzubringen. Ew. Hoheit werden das Drama "Paris" bereits gelesen und bemerkt
haben, daß es der Phantasie des Tonsetzers nicht jene gewaltigen Leidenschaften,


Zwei Vorreden.

Grund, der mich bewogen hatte, meine Musik der „Alceste" durch den Druck zu ver¬
öffentlichen, war die Hoffnung, Nachfolger zu finden, die sich beeifern würden, auf
dem schon eröffneten Wege, angefeuert durch die volle Zustimmung eines aufgeklärten
Publikums, die Mißbräuche zu beseitigen, welche sich in die italienische Oper ein¬
geschlichen haben, sie so weit als möglich zur Vollendung zu bringen. Ich habe den
Kummer, daß mein Streben bis jetzt vergeblich gewesen ist. Die Kunstkenner und die
Besserwisser, deren Zahl unendlich ist und die dem Fortschritt der schönen Künste das
größte Hindernis sind, wüten gegen ein Kunstverfahren, das, wenn es Fuß faßt, auf
einmal alle ihre Ansprüche auf das Recht zu urteilen wie auf das Vermögen zu schaffen
vernichten würde. Man hat geglaubt, nach unvollkommenen, schlecht geleiteten und
noch schlechter ausgeführten Proben über „Alceste" urteilen zu können; man
hat in einem Zimmer die Wirkung berechnet, die sie auf der Bühne vorbringen
könnte, mit derselben Bedachtsamkeit, mit der man einstmals in einer griechischen
Stadt ganz aus der Nähe über Standbilder urteilen wollte, welche bestimmt
waren, auf hohe Säulen gestellt zu werden. Ein zartes Ohr hat vielleicht eine
Cantilene zu rauh oder einen Uebergang zu schroff und schlecht vorbereitet gefunden,
ohne zu bedenken, daß das vielleicht an der Stelle der höchste Ausdruck und der
schönste Gegensatz war. Ein Besserwisser hat sich an eine wohlbedachte Nach¬
lässigkeit oder vielleicht gar an einen Druckfehler gehängt, um ihn als eine unver¬
zeihliche Sünde gegen die Geheimlehren der Harmonie zu verdammen, und schließlich
sprach sich die ganze Versammlung mit Einstimmigkeit gegen eine barbarische und
überspannte Musik aus. Es ist wahr, daß mit ähnlichen Gründen über die andern
Partituren geurteilt wird und zwar beinahe mit einiger Sicherheit, nicht zu irren.
Aber Ew. Hoheit ersehen sofort die Ursache hiervon. Je mehr man nach der Wahrheit
und der Vollkommenheit strebt, desto nötiger sind die Bestimmtheit und Genauigkeit.
Unmerklich sind die Unterschiede, welche Raffael vor der Schar der Dutzendmaler
auszeichnen und einige Veränderungen am Umrisse, die die Ähnlichkeit eines
karikirten Gesichtes nicht verderben, entstellen das Bildnis eines schönen Weibes
gänzlich. Es braucht gar nichts, damit aus meiner Arie im „Orpheus": „Ach, ich
habe sie verloren," wenn nur etwas in der Art des Vortrags geändert wird, ein
Saltarello der Burattini werde. Eine Note mehr oder weniger gehalten, ein ver¬
nachlässigter Nachdruck im Tempo oder in der Tonstärke, ein Vorschlag am unrechten
Ort, ein Triller, eine Passage, ein Lauf kann eine ganze Szene in einer solchen
Oper verderben. Solches wirkt entweder gar nicht oder es verschönert höchstens
eine Oper üblicher Art. Deshalb ist die Anwesenheit des Tonsetzers bei der
Aufführung dieser Art von Musik sozusagen ebenso notwendig wie das Dasein
der Sonne bei den Werken der Natur. Er ist schlechterdings deren Seele und
Leben und ohne ihn bleibt alles in Verwirrung und Dunkelheit. Doch man muß
sich auf diese Hindernisse gefaßt machen, so lange es auf der Welt Leute geben
wird, die sich für befugt halten, über die schönen Künste zu urteilen, weil sie den
Vorzug besitzen, ein Paar Augen und ein Paar Ohren zu haben, gleichviel
was für welche. Ein zum Unglück allzu gemeiner Fehler der Menschen ist die
Sucht, gerade über die Dinge zu sprechen, die sie am wenigsten verstehen; ich
habe kürzlich einen der ersten Philosophen des Jahrhunderts sich abmühen sehen,
über Musik zu schreiben und als Orakelsprüche


Träume der Blinden, Thorheiten der Romane

vorzubringen. Ew. Hoheit werden das Drama „Paris" bereits gelesen und bemerkt
haben, daß es der Phantasie des Tonsetzers nicht jene gewaltigen Leidenschaften,


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[0284] Zwei Vorreden. Grund, der mich bewogen hatte, meine Musik der „Alceste" durch den Druck zu ver¬ öffentlichen, war die Hoffnung, Nachfolger zu finden, die sich beeifern würden, auf dem schon eröffneten Wege, angefeuert durch die volle Zustimmung eines aufgeklärten Publikums, die Mißbräuche zu beseitigen, welche sich in die italienische Oper ein¬ geschlichen haben, sie so weit als möglich zur Vollendung zu bringen. Ich habe den Kummer, daß mein Streben bis jetzt vergeblich gewesen ist. Die Kunstkenner und die Besserwisser, deren Zahl unendlich ist und die dem Fortschritt der schönen Künste das größte Hindernis sind, wüten gegen ein Kunstverfahren, das, wenn es Fuß faßt, auf einmal alle ihre Ansprüche auf das Recht zu urteilen wie auf das Vermögen zu schaffen vernichten würde. Man hat geglaubt, nach unvollkommenen, schlecht geleiteten und noch schlechter ausgeführten Proben über „Alceste" urteilen zu können; man hat in einem Zimmer die Wirkung berechnet, die sie auf der Bühne vorbringen könnte, mit derselben Bedachtsamkeit, mit der man einstmals in einer griechischen Stadt ganz aus der Nähe über Standbilder urteilen wollte, welche bestimmt waren, auf hohe Säulen gestellt zu werden. Ein zartes Ohr hat vielleicht eine Cantilene zu rauh oder einen Uebergang zu schroff und schlecht vorbereitet gefunden, ohne zu bedenken, daß das vielleicht an der Stelle der höchste Ausdruck und der schönste Gegensatz war. Ein Besserwisser hat sich an eine wohlbedachte Nach¬ lässigkeit oder vielleicht gar an einen Druckfehler gehängt, um ihn als eine unver¬ zeihliche Sünde gegen die Geheimlehren der Harmonie zu verdammen, und schließlich sprach sich die ganze Versammlung mit Einstimmigkeit gegen eine barbarische und überspannte Musik aus. Es ist wahr, daß mit ähnlichen Gründen über die andern Partituren geurteilt wird und zwar beinahe mit einiger Sicherheit, nicht zu irren. Aber Ew. Hoheit ersehen sofort die Ursache hiervon. Je mehr man nach der Wahrheit und der Vollkommenheit strebt, desto nötiger sind die Bestimmtheit und Genauigkeit. Unmerklich sind die Unterschiede, welche Raffael vor der Schar der Dutzendmaler auszeichnen und einige Veränderungen am Umrisse, die die Ähnlichkeit eines karikirten Gesichtes nicht verderben, entstellen das Bildnis eines schönen Weibes gänzlich. Es braucht gar nichts, damit aus meiner Arie im „Orpheus": „Ach, ich habe sie verloren," wenn nur etwas in der Art des Vortrags geändert wird, ein Saltarello der Burattini werde. Eine Note mehr oder weniger gehalten, ein ver¬ nachlässigter Nachdruck im Tempo oder in der Tonstärke, ein Vorschlag am unrechten Ort, ein Triller, eine Passage, ein Lauf kann eine ganze Szene in einer solchen Oper verderben. Solches wirkt entweder gar nicht oder es verschönert höchstens eine Oper üblicher Art. Deshalb ist die Anwesenheit des Tonsetzers bei der Aufführung dieser Art von Musik sozusagen ebenso notwendig wie das Dasein der Sonne bei den Werken der Natur. Er ist schlechterdings deren Seele und Leben und ohne ihn bleibt alles in Verwirrung und Dunkelheit. Doch man muß sich auf diese Hindernisse gefaßt machen, so lange es auf der Welt Leute geben wird, die sich für befugt halten, über die schönen Künste zu urteilen, weil sie den Vorzug besitzen, ein Paar Augen und ein Paar Ohren zu haben, gleichviel was für welche. Ein zum Unglück allzu gemeiner Fehler der Menschen ist die Sucht, gerade über die Dinge zu sprechen, die sie am wenigsten verstehen; ich habe kürzlich einen der ersten Philosophen des Jahrhunderts sich abmühen sehen, über Musik zu schreiben und als Orakelsprüche Träume der Blinden, Thorheiten der Romane vorzubringen. Ew. Hoheit werden das Drama „Paris" bereits gelesen und bemerkt haben, daß es der Phantasie des Tonsetzers nicht jene gewaltigen Leidenschaften,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_202776/284>, abgerufen am 28.07.2024.