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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Erstes Vierteljahr.

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Uleinere Mitteilungen.

MrssillNs, I^'^ÄAiöur an llttoi-g,! (in Nizza) und andre eine recht entschiedne
Sprache gegen die Kammermehrheit. Man höre den Nachruf des Mlairsur.

"Wißt ihr, wie das härteste Urteil über die heute anseinandergestobene
Kammer lautet? Sucht es nicht in einem der Blätter, welche der gegenwärtigen
Regierung freundlich oder feindlich gesinnt sind, fragt keinen Abgeordneten oder
Senator darum, befragt darum überhaupt keine bestimmte Person. Es ist ent¬
halten in dem allgemeinen Seufzer der Erleichterung, den alle guten Bürger aus¬
stoßen, und der überall in die Worte gefaßt wird: Endlich ist die Session ge¬
schlossen! Keine großen Reden mehr, keine Interpellationen, keine Ministerkrisen!
Welches Glück! Wenn das nur sechs Monate andauern möchte!" Und nun wird
der republikanischen Mehrheit vorgeworfen, daß sie nichts besseres zu thun gewußt
habe, als sich zu spalten und abermals zu spalten, sich verschworen habe mit "den
Anarchisten von rechts und links," um ohne Grund Ministerien zu stürzen, Krise
auf Krise zu häufen zum Schaden der Geschäfte. Sie würde die Republik ge¬
schädigt haben, wäre nicht die Regierungsmaschine so gut in Ordnung gewesen,
um sozusagen von selbst zu gehen. "Diese Kammer, ohnmächtig zum Guten, nur
geschickt zu schaden, nicht mehr zu sehen, erfreut das Land. Welch ein Urteil eines
Volkes über seine Vertreter!"

Das ist deutlich. Und, wie schon die angeführten Sätze darthun, ist es nicht
eine Stimme der sogenannte" konservativen Parteien, der Monarchisten, welche sich
so vernehmen läßt. So spricht der Bourgeois, der heute zur Republik hält, weil
diese Regierungsform die allein mögliche oder wenigstens die am ehesten Ruhe
und Ordnung gewährende zu sein scheint. In allen Fragen der auswärtigen
Politik trägt er so dicke Scheuklappen wie irgend ein "Patriot." Er haßt Italien,
doppelt Oesterreich, dreifach Deutschland, und tausendfach Bismarck, er schlürft mit
wollüstigen Behagen die Phrasen seines Leibblattcs von dem Despoten, unter dessen
eiserner Faust Deutschland seufzt, von der innern Schwäche Deutschlands, von der
traurigen Zukunft, welcher das Reich entgegengeht u. f. w.; und er liebt nos s,wis
les Russe", weil er von diesen den Umsturz des Reiches erwartet. Er selbst wünscht
bei dem Geschäft erst beteiligt zu werden, wenn es an die Zerstückelung Deutsch¬
lands geht. Denn er will den Frieden, er braucht ihn. Und unter vier Augen
drückt er sich uoch bestimmter aus, als sein Blatt es wagt. Er bedauert auf¬
richtig, daß uicht Ferry gewählt worden ist, welchem er die nötige Energie zutraut.
Ferry und Ferron wären nach seiner Ansicht die rechten Leute gewesen, um der
"Kanaille" auf deu Kopf zu schlagen; das wird über kurz oder lang doch geschehen
müssen, aber wer kaun wissen, ob im rechten Augenblicke die rechten Leute die
Macht in den Händen haben?

Aber Paris kümmert sich nicht um solche Stimmungen, wenn es überhaupt
von deren Vorhandensein etwas weiß. Bei den Wahlen können sie allerdings zur
Geltung kommen, wenn die Bourgeois zusammenhalten und sich nicht durch die
"Anarchisten von rechts und links" einschüchtern lassen. Allein der Mann ihrer
Wahl kommt nach Paris, das sich von ihm gar nicht imponiren läßt, doch umso-
mehr ihm imponirt. Paris ist Frankreich, das schreiende Publikum auf den
Boulevards ist Paris, und das verworfenste Zeitungspack führt jenes Publikum.
Die Gemäßigten erinnern sich heute mit Schrecken jenes: 8s soumsttrs on äsmettrs,
das höchlich bewundert wurde, als ihr Held Gambetta es dem Marschall Mac
Mahon zwischen die Füße warf, das sich aber, wie die Geschichte der letzten Wochen
lehrt, jedem andern Präsidenten gegenüber ebenso gebrauchen läßt. Die Kammer
setzt den Präsidenten ein und ab, der Pöbel drückt auf die Kammer, die Sudel-


Uleinere Mitteilungen.

MrssillNs, I^'^ÄAiöur an llttoi-g,! (in Nizza) und andre eine recht entschiedne
Sprache gegen die Kammermehrheit. Man höre den Nachruf des Mlairsur.

„Wißt ihr, wie das härteste Urteil über die heute anseinandergestobene
Kammer lautet? Sucht es nicht in einem der Blätter, welche der gegenwärtigen
Regierung freundlich oder feindlich gesinnt sind, fragt keinen Abgeordneten oder
Senator darum, befragt darum überhaupt keine bestimmte Person. Es ist ent¬
halten in dem allgemeinen Seufzer der Erleichterung, den alle guten Bürger aus¬
stoßen, und der überall in die Worte gefaßt wird: Endlich ist die Session ge¬
schlossen! Keine großen Reden mehr, keine Interpellationen, keine Ministerkrisen!
Welches Glück! Wenn das nur sechs Monate andauern möchte!" Und nun wird
der republikanischen Mehrheit vorgeworfen, daß sie nichts besseres zu thun gewußt
habe, als sich zu spalten und abermals zu spalten, sich verschworen habe mit „den
Anarchisten von rechts und links," um ohne Grund Ministerien zu stürzen, Krise
auf Krise zu häufen zum Schaden der Geschäfte. Sie würde die Republik ge¬
schädigt haben, wäre nicht die Regierungsmaschine so gut in Ordnung gewesen,
um sozusagen von selbst zu gehen. „Diese Kammer, ohnmächtig zum Guten, nur
geschickt zu schaden, nicht mehr zu sehen, erfreut das Land. Welch ein Urteil eines
Volkes über seine Vertreter!"

Das ist deutlich. Und, wie schon die angeführten Sätze darthun, ist es nicht
eine Stimme der sogenannte» konservativen Parteien, der Monarchisten, welche sich
so vernehmen läßt. So spricht der Bourgeois, der heute zur Republik hält, weil
diese Regierungsform die allein mögliche oder wenigstens die am ehesten Ruhe
und Ordnung gewährende zu sein scheint. In allen Fragen der auswärtigen
Politik trägt er so dicke Scheuklappen wie irgend ein „Patriot." Er haßt Italien,
doppelt Oesterreich, dreifach Deutschland, und tausendfach Bismarck, er schlürft mit
wollüstigen Behagen die Phrasen seines Leibblattcs von dem Despoten, unter dessen
eiserner Faust Deutschland seufzt, von der innern Schwäche Deutschlands, von der
traurigen Zukunft, welcher das Reich entgegengeht u. f. w.; und er liebt nos s,wis
les Russe«, weil er von diesen den Umsturz des Reiches erwartet. Er selbst wünscht
bei dem Geschäft erst beteiligt zu werden, wenn es an die Zerstückelung Deutsch¬
lands geht. Denn er will den Frieden, er braucht ihn. Und unter vier Augen
drückt er sich uoch bestimmter aus, als sein Blatt es wagt. Er bedauert auf¬
richtig, daß uicht Ferry gewählt worden ist, welchem er die nötige Energie zutraut.
Ferry und Ferron wären nach seiner Ansicht die rechten Leute gewesen, um der
„Kanaille" auf deu Kopf zu schlagen; das wird über kurz oder lang doch geschehen
müssen, aber wer kaun wissen, ob im rechten Augenblicke die rechten Leute die
Macht in den Händen haben?

Aber Paris kümmert sich nicht um solche Stimmungen, wenn es überhaupt
von deren Vorhandensein etwas weiß. Bei den Wahlen können sie allerdings zur
Geltung kommen, wenn die Bourgeois zusammenhalten und sich nicht durch die
„Anarchisten von rechts und links" einschüchtern lassen. Allein der Mann ihrer
Wahl kommt nach Paris, das sich von ihm gar nicht imponiren läßt, doch umso-
mehr ihm imponirt. Paris ist Frankreich, das schreiende Publikum auf den
Boulevards ist Paris, und das verworfenste Zeitungspack führt jenes Publikum.
Die Gemäßigten erinnern sich heute mit Schrecken jenes: 8s soumsttrs on äsmettrs,
das höchlich bewundert wurde, als ihr Held Gambetta es dem Marschall Mac
Mahon zwischen die Füße warf, das sich aber, wie die Geschichte der letzten Wochen
lehrt, jedem andern Präsidenten gegenüber ebenso gebrauchen läßt. Die Kammer
setzt den Präsidenten ein und ab, der Pöbel drückt auf die Kammer, die Sudel-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_202098/119>, abgerufen am 28.09.2024.