Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Dichterfreundmnen.

falsch nennen -- und einer seltsamen Übereinstimmung mit dem, was den leisesten,
den halb unverstandenen Bildern meiner Phantasie schmeichelt. Ich hätte Em¬
pfindungen erregen mögen, wie Sie sie schilderten, und doch nicht die Ihrigen
-- denn mein Herz hatte sich aller Wirklichkeit entwöhnt --, ich wußte nicht
mehr damit umzugehen. Das gab mir einen Ernst gegen Sie, den Sie nur
erwiedern wollten, und so, daß ich ihn nicht für natürlich hielt, zurückgaben.
Vertrauen hatte ich für Sie nur durch andre." Er war ihr philosophischer
Berater, mit dem sie umso unbefangener verkehrte, als sie den Wankelmut
seiner Neigungen recht wohl kannte. Doch ist die Art, wie sie ihn festzuhalten
sucht, nicht frei von einer gewissen Koketterie. Bei ihrer Übersiedlung nach
Marburg schreibt sie ihm: "Ich habe mir ein Ziel meines Bleibens gesetzt,
dann weiter, wohin mein Genie reicht, denn ich fürchte, das Geschick und ich
haben keinen Einfluß mehr auf einander. Seine gütigen Anerbietungen kann
ich uicht brauchen, seine bösen Streiche will ich nicht achten. Wünsche hören
auf, bescheiden zu sein, wenn in ihrer Erfüllung unsre höchste und süßeste Glück¬
seligkeit lüge, auf Wunder rechnet man nicht, wenn man sich fähig fühlt, Wunder
zu thun und ein widerstrebendes Schicksal durch ein glühendes, überfülltes, in
Schmerz wie in Freuden schweigendes Herz zu bezwingen. Meine Kinder sind
liebe Geschöpfe. Daß Sie kämen, Meyer -- mit sanftem und festem Schritte
käme Ihnen eine Freundin entgegen in -- Karoline."

Meyer war aber nicht der einzige Vertraute. Eben so sehr interessirte sie
dessen Freund, der junge, schöne Tadler, damals Hofmeister der englischen
Prinzen, die in Göttingen studirten. Doch sind die Briefe an ihn nicht erhalten.

Schon hatte sie aber auch die Bekanntschaft August Wilhelm Schlegels ge¬
macht. Schlegel stammte aus Hannover -- Karoline war mit seiner Mutter be¬
freundet --, und seit 1786 studirte er in Göttingen. Auf ihn hatte die junge Witwe
sogleich einen überwältigenden Eindruck hervorgebracht. Schon die ersten Briefe,
die er ihr nach Marburg schrieb, müssen wirkliche Liebeserklärungen gewesen sein,
und die näher stehenden vermuteten bereits ein inniges Verhältnis. Karoline
lehnte vorsichtig ab, aber sie hielt den interessanten jungen Mann in ihrem
Banne fest. "I^s mal <zst lÄit -- schreibt sie 1789 an ihre Schwester --, denn
Schlegel hat seit Dienstag einen Brief -- ich würde aber das Übel doch be¬
gangen haben, wenn ich auch deine Warnung gelesen. Er schrieb mir drei mal,
und wie! Da du am Donnerstag noch nichts von diesem ihn betroffenen Glücksfall
erfahren hattest, so hoff' ich, er geht ein wenig stiller damit zu Werke. Ich
habe sehr über Jedem gelacht -- Schlegel und ich! ich lache, indem ich schreibe!
Nein, das ist sicher -- ans uns wird nichts. Daß doch gleich etwas werden
muß!" 1790 nahm Schlegel eine Hauslehrerstelle in Amsterdam an, aber der
briefliche Verkehr mit Karoline dauerte fort. Der Bruder, Friedrich Schlegel,
bekam die Briefe zu lesen, und es ist interessant, zu beobachten, wie die beiden
selbstbewußten Romantiker sich über die geistvolle Frau unterhalten. "Ich bin


Dichterfreundmnen.

falsch nennen — und einer seltsamen Übereinstimmung mit dem, was den leisesten,
den halb unverstandenen Bildern meiner Phantasie schmeichelt. Ich hätte Em¬
pfindungen erregen mögen, wie Sie sie schilderten, und doch nicht die Ihrigen
— denn mein Herz hatte sich aller Wirklichkeit entwöhnt —, ich wußte nicht
mehr damit umzugehen. Das gab mir einen Ernst gegen Sie, den Sie nur
erwiedern wollten, und so, daß ich ihn nicht für natürlich hielt, zurückgaben.
Vertrauen hatte ich für Sie nur durch andre." Er war ihr philosophischer
Berater, mit dem sie umso unbefangener verkehrte, als sie den Wankelmut
seiner Neigungen recht wohl kannte. Doch ist die Art, wie sie ihn festzuhalten
sucht, nicht frei von einer gewissen Koketterie. Bei ihrer Übersiedlung nach
Marburg schreibt sie ihm: „Ich habe mir ein Ziel meines Bleibens gesetzt,
dann weiter, wohin mein Genie reicht, denn ich fürchte, das Geschick und ich
haben keinen Einfluß mehr auf einander. Seine gütigen Anerbietungen kann
ich uicht brauchen, seine bösen Streiche will ich nicht achten. Wünsche hören
auf, bescheiden zu sein, wenn in ihrer Erfüllung unsre höchste und süßeste Glück¬
seligkeit lüge, auf Wunder rechnet man nicht, wenn man sich fähig fühlt, Wunder
zu thun und ein widerstrebendes Schicksal durch ein glühendes, überfülltes, in
Schmerz wie in Freuden schweigendes Herz zu bezwingen. Meine Kinder sind
liebe Geschöpfe. Daß Sie kämen, Meyer — mit sanftem und festem Schritte
käme Ihnen eine Freundin entgegen in — Karoline."

Meyer war aber nicht der einzige Vertraute. Eben so sehr interessirte sie
dessen Freund, der junge, schöne Tadler, damals Hofmeister der englischen
Prinzen, die in Göttingen studirten. Doch sind die Briefe an ihn nicht erhalten.

Schon hatte sie aber auch die Bekanntschaft August Wilhelm Schlegels ge¬
macht. Schlegel stammte aus Hannover — Karoline war mit seiner Mutter be¬
freundet —, und seit 1786 studirte er in Göttingen. Auf ihn hatte die junge Witwe
sogleich einen überwältigenden Eindruck hervorgebracht. Schon die ersten Briefe,
die er ihr nach Marburg schrieb, müssen wirkliche Liebeserklärungen gewesen sein,
und die näher stehenden vermuteten bereits ein inniges Verhältnis. Karoline
lehnte vorsichtig ab, aber sie hielt den interessanten jungen Mann in ihrem
Banne fest. „I^s mal <zst lÄit — schreibt sie 1789 an ihre Schwester —, denn
Schlegel hat seit Dienstag einen Brief — ich würde aber das Übel doch be¬
gangen haben, wenn ich auch deine Warnung gelesen. Er schrieb mir drei mal,
und wie! Da du am Donnerstag noch nichts von diesem ihn betroffenen Glücksfall
erfahren hattest, so hoff' ich, er geht ein wenig stiller damit zu Werke. Ich
habe sehr über Jedem gelacht — Schlegel und ich! ich lache, indem ich schreibe!
Nein, das ist sicher — ans uns wird nichts. Daß doch gleich etwas werden
muß!" 1790 nahm Schlegel eine Hauslehrerstelle in Amsterdam an, aber der
briefliche Verkehr mit Karoline dauerte fort. Der Bruder, Friedrich Schlegel,
bekam die Briefe zu lesen, und es ist interessant, zu beobachten, wie die beiden
selbstbewußten Romantiker sich über die geistvolle Frau unterhalten. „Ich bin


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0142" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/201571"/>
          <fw type="header" place="top"> Dichterfreundmnen.</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_324" prev="#ID_323"> falsch nennen &#x2014; und einer seltsamen Übereinstimmung mit dem, was den leisesten,<lb/>
den halb unverstandenen Bildern meiner Phantasie schmeichelt. Ich hätte Em¬<lb/>
pfindungen erregen mögen, wie Sie sie schilderten, und doch nicht die Ihrigen<lb/>
&#x2014; denn mein Herz hatte sich aller Wirklichkeit entwöhnt &#x2014;, ich wußte nicht<lb/>
mehr damit umzugehen. Das gab mir einen Ernst gegen Sie, den Sie nur<lb/>
erwiedern wollten, und so, daß ich ihn nicht für natürlich hielt, zurückgaben.<lb/>
Vertrauen hatte ich für Sie nur durch andre." Er war ihr philosophischer<lb/>
Berater, mit dem sie umso unbefangener verkehrte, als sie den Wankelmut<lb/>
seiner Neigungen recht wohl kannte. Doch ist die Art, wie sie ihn festzuhalten<lb/>
sucht, nicht frei von einer gewissen Koketterie. Bei ihrer Übersiedlung nach<lb/>
Marburg schreibt sie ihm: &#x201E;Ich habe mir ein Ziel meines Bleibens gesetzt,<lb/>
dann weiter, wohin mein Genie reicht, denn ich fürchte, das Geschick und ich<lb/>
haben keinen Einfluß mehr auf einander. Seine gütigen Anerbietungen kann<lb/>
ich uicht brauchen, seine bösen Streiche will ich nicht achten. Wünsche hören<lb/>
auf, bescheiden zu sein, wenn in ihrer Erfüllung unsre höchste und süßeste Glück¬<lb/>
seligkeit lüge, auf Wunder rechnet man nicht, wenn man sich fähig fühlt, Wunder<lb/>
zu thun und ein widerstrebendes Schicksal durch ein glühendes, überfülltes, in<lb/>
Schmerz wie in Freuden schweigendes Herz zu bezwingen. Meine Kinder sind<lb/>
liebe Geschöpfe. Daß Sie kämen, Meyer &#x2014; mit sanftem und festem Schritte<lb/>
käme Ihnen eine Freundin entgegen in &#x2014; Karoline."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_325"> Meyer war aber nicht der einzige Vertraute. Eben so sehr interessirte sie<lb/>
dessen Freund, der junge, schöne Tadler, damals Hofmeister der englischen<lb/>
Prinzen, die in Göttingen studirten. Doch sind die Briefe an ihn nicht erhalten.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_326" next="#ID_327"> Schon hatte sie aber auch die Bekanntschaft August Wilhelm Schlegels ge¬<lb/>
macht. Schlegel stammte aus Hannover &#x2014; Karoline war mit seiner Mutter be¬<lb/>
freundet &#x2014;, und seit 1786 studirte er in Göttingen. Auf ihn hatte die junge Witwe<lb/>
sogleich einen überwältigenden Eindruck hervorgebracht. Schon die ersten Briefe,<lb/>
die er ihr nach Marburg schrieb, müssen wirkliche Liebeserklärungen gewesen sein,<lb/>
und die näher stehenden vermuteten bereits ein inniges Verhältnis. Karoline<lb/>
lehnte vorsichtig ab, aber sie hielt den interessanten jungen Mann in ihrem<lb/>
Banne fest. &#x201E;I^s mal &lt;zst lÄit &#x2014; schreibt sie 1789 an ihre Schwester &#x2014;, denn<lb/>
Schlegel hat seit Dienstag einen Brief &#x2014; ich würde aber das Übel doch be¬<lb/>
gangen haben, wenn ich auch deine Warnung gelesen. Er schrieb mir drei mal,<lb/>
und wie! Da du am Donnerstag noch nichts von diesem ihn betroffenen Glücksfall<lb/>
erfahren hattest, so hoff' ich, er geht ein wenig stiller damit zu Werke. Ich<lb/>
habe sehr über Jedem gelacht &#x2014; Schlegel und ich! ich lache, indem ich schreibe!<lb/>
Nein, das ist sicher &#x2014; ans uns wird nichts. Daß doch gleich etwas werden<lb/>
muß!" 1790 nahm Schlegel eine Hauslehrerstelle in Amsterdam an, aber der<lb/>
briefliche Verkehr mit Karoline dauerte fort. Der Bruder, Friedrich Schlegel,<lb/>
bekam die Briefe zu lesen, und es ist interessant, zu beobachten, wie die beiden<lb/>
selbstbewußten Romantiker sich über die geistvolle Frau unterhalten. &#x201E;Ich bin</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0142] Dichterfreundmnen. falsch nennen — und einer seltsamen Übereinstimmung mit dem, was den leisesten, den halb unverstandenen Bildern meiner Phantasie schmeichelt. Ich hätte Em¬ pfindungen erregen mögen, wie Sie sie schilderten, und doch nicht die Ihrigen — denn mein Herz hatte sich aller Wirklichkeit entwöhnt —, ich wußte nicht mehr damit umzugehen. Das gab mir einen Ernst gegen Sie, den Sie nur erwiedern wollten, und so, daß ich ihn nicht für natürlich hielt, zurückgaben. Vertrauen hatte ich für Sie nur durch andre." Er war ihr philosophischer Berater, mit dem sie umso unbefangener verkehrte, als sie den Wankelmut seiner Neigungen recht wohl kannte. Doch ist die Art, wie sie ihn festzuhalten sucht, nicht frei von einer gewissen Koketterie. Bei ihrer Übersiedlung nach Marburg schreibt sie ihm: „Ich habe mir ein Ziel meines Bleibens gesetzt, dann weiter, wohin mein Genie reicht, denn ich fürchte, das Geschick und ich haben keinen Einfluß mehr auf einander. Seine gütigen Anerbietungen kann ich uicht brauchen, seine bösen Streiche will ich nicht achten. Wünsche hören auf, bescheiden zu sein, wenn in ihrer Erfüllung unsre höchste und süßeste Glück¬ seligkeit lüge, auf Wunder rechnet man nicht, wenn man sich fähig fühlt, Wunder zu thun und ein widerstrebendes Schicksal durch ein glühendes, überfülltes, in Schmerz wie in Freuden schweigendes Herz zu bezwingen. Meine Kinder sind liebe Geschöpfe. Daß Sie kämen, Meyer — mit sanftem und festem Schritte käme Ihnen eine Freundin entgegen in — Karoline." Meyer war aber nicht der einzige Vertraute. Eben so sehr interessirte sie dessen Freund, der junge, schöne Tadler, damals Hofmeister der englischen Prinzen, die in Göttingen studirten. Doch sind die Briefe an ihn nicht erhalten. Schon hatte sie aber auch die Bekanntschaft August Wilhelm Schlegels ge¬ macht. Schlegel stammte aus Hannover — Karoline war mit seiner Mutter be¬ freundet —, und seit 1786 studirte er in Göttingen. Auf ihn hatte die junge Witwe sogleich einen überwältigenden Eindruck hervorgebracht. Schon die ersten Briefe, die er ihr nach Marburg schrieb, müssen wirkliche Liebeserklärungen gewesen sein, und die näher stehenden vermuteten bereits ein inniges Verhältnis. Karoline lehnte vorsichtig ab, aber sie hielt den interessanten jungen Mann in ihrem Banne fest. „I^s mal <zst lÄit — schreibt sie 1789 an ihre Schwester —, denn Schlegel hat seit Dienstag einen Brief — ich würde aber das Übel doch be¬ gangen haben, wenn ich auch deine Warnung gelesen. Er schrieb mir drei mal, und wie! Da du am Donnerstag noch nichts von diesem ihn betroffenen Glücksfall erfahren hattest, so hoff' ich, er geht ein wenig stiller damit zu Werke. Ich habe sehr über Jedem gelacht — Schlegel und ich! ich lache, indem ich schreibe! Nein, das ist sicher — ans uns wird nichts. Daß doch gleich etwas werden muß!" 1790 nahm Schlegel eine Hauslehrerstelle in Amsterdam an, aber der briefliche Verkehr mit Karoline dauerte fort. Der Bruder, Friedrich Schlegel, bekam die Briefe zu lesen, und es ist interessant, zu beobachten, wie die beiden selbstbewußten Romantiker sich über die geistvolle Frau unterhalten. „Ich bin

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341845_201428
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341845_201428/142
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341845_201428/142>, abgerufen am 22.07.2024.