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Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Erstes Vierteljahr.

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Kleinere Mitteilungen,

nur hauptsächlich, angewiesen, sondern dieselben vermitteln nur denjenigen Verkehr,
welcher in albern Städten zu Wagen stattfindet, während das eigentliche städtische
Leben in jenen engen Straßen pulsirt, die der gute Gsell-Fels so rührend erstaunt
ist, und dein spanischen. Worte o^tlo (einem in Wahrheit ebenso echt lateinischen als
gemeinromcmischen und besonders italienischen Ausdrucke) bezeichnet zu sehen
(S. 297), lvie er es für notwendig hält (S. 295), ausdrücklich zu bemerken, daß
sich Flut und Ebbe zweimal im (sie) Tage wiederholen. Jene e^Ili sollen aber
jetzt großenteils verschwinden, obgleich ihre sonnenlose Enge, nach demselben klas¬
sischen Reiseschriftsteller, "wohl zur berühmten inorbicioxW der Veuetinuerinnen
wesentlich beiträgt."

Nach den neuesten Nachrichten besteht die Absicht, Venedig mit dem Festlande
derartig zu verbinden, daß Wngenverkchr (neben der Eisenbahn) stattfinden kann,
und damit im engsten Zusammenhange sollen eine bedeutende Anzahl Strnßen-
durchlegungen, Erweiterungen u. s. w, stattfinden, welche den Wagenverkehr inner¬
halb der Stadt ermöglichen. Ja -- kaum glaublich! -- es wird davon gesprochen,
den OmM AraiiÄv zuzuschütten, damit die schöne Welt Venedigs im Wagen darauf
einherfahren, und gegenseitig -- um wieder mit unsrer vorhin angeführten
Autorität zu sprechen -- "das naiv kunstvolle Flechtwerk des Haars, seitlich in
ionischen Voluten, rückwärts ein korinthisches Kapitäl" bewundern zu können. Ob
das Resultat nicht etwa -- wieder mit den Worten desselben Schriftstellers --
sein wird: "Leider mahnt die ältere Frau allzusehr an Venedigs vergangene
Größe" möge man aus einigen Beispielen der geplanten uennundoreißig Stadt-
verbessernngen abnehmen,

San Giovanni in Brngora, eine der ältesten Kirchen Venedigs -- sie wurde
schon im neunten Jahrhundert restaurirt -- verliert der Strnßeuerweiteruug wegen
ihre Porticus,

Die Riva bei Schiavoui soll über den Ponte della Veneta Marina hinaus
fortgesetzt werden. Das klingt ziemlich unverfänglich, ist aber nicht durchzuführen,
ohne daß -- um von anderm zu schweigen die Kirche Sau Biagiv mit dem
Grabmale Angelo Emvs niedergerissen wird.

Zwischen Sau Simeoue und San Rocco soll eine breite Straße angelegt
werden, die dann mittels einer Brücke bei San Toma über den V-MÜ gi^nao zu
verlängern ist. Hierbei müßte notwendig entweder Palazzo Bulu auf dem linken
oder Pnlcizzo Moro-Liu auf dein rechten Ufer des Kanals niedergerissen werden.

Eine andre beabsichtigte Neuerung bedingt dus Abreißen des alten Hauses
Daudolo, zahlreiche untre sind scheinbar wenig gefährlich, dn sie sich nur gegen
ungesunde oder zu dicht bevölkerte Stadtteile richten, aber gerade sie. sind oft in¬
sofern um meisten zu fürchten, weil sie den Hintergrund vernichten oder wenigstens
vollständig verändern, auf welchem unschätzbare Bauwerke der Vergangenheit erst
zur Geltung kamen. Wo eine Kirche in stimmungsvoller Einsamkeit am Ufer
eines Kanals stand, kann sie unmöglich auch dann noch wirken, wenn eine breite
Straße an ihr vvrbeilänft oder sie von hohen Mietkasernen überragt wird. Wer
den Dom von Mailand gesehen hat, als er noch zwischen kleinen unbedeutenden
Häusern steckte, und ihn jetzt in der banalen Umgebung moderner Luxusbauten
betrachtet, gegen die er für das Auge -- anzukämpfen genötigt ist, der kaun
sich eine Vorstellung machen, mit welchen Gefühlen jemand, der Venedig früher
gekannt hat, später einmal vielleicht zu Wagen bei Palnzzo Vendramin-Calergi oder
der ü'oro im Wagen vorbeifahren wird, statt in der Gondel entlang zu gleiten.
Schiverlich wird ihn dann die Erwägung zu trösten vermögen, daß wenigstens der


Kleinere Mitteilungen,

nur hauptsächlich, angewiesen, sondern dieselben vermitteln nur denjenigen Verkehr,
welcher in albern Städten zu Wagen stattfindet, während das eigentliche städtische
Leben in jenen engen Straßen pulsirt, die der gute Gsell-Fels so rührend erstaunt
ist, und dein spanischen. Worte o^tlo (einem in Wahrheit ebenso echt lateinischen als
gemeinromcmischen und besonders italienischen Ausdrucke) bezeichnet zu sehen
(S. 297), lvie er es für notwendig hält (S. 295), ausdrücklich zu bemerken, daß
sich Flut und Ebbe zweimal im (sie) Tage wiederholen. Jene e^Ili sollen aber
jetzt großenteils verschwinden, obgleich ihre sonnenlose Enge, nach demselben klas¬
sischen Reiseschriftsteller, „wohl zur berühmten inorbicioxW der Veuetinuerinnen
wesentlich beiträgt."

Nach den neuesten Nachrichten besteht die Absicht, Venedig mit dem Festlande
derartig zu verbinden, daß Wngenverkchr (neben der Eisenbahn) stattfinden kann,
und damit im engsten Zusammenhange sollen eine bedeutende Anzahl Strnßen-
durchlegungen, Erweiterungen u. s. w, stattfinden, welche den Wagenverkehr inner¬
halb der Stadt ermöglichen. Ja — kaum glaublich! — es wird davon gesprochen,
den OmM AraiiÄv zuzuschütten, damit die schöne Welt Venedigs im Wagen darauf
einherfahren, und gegenseitig — um wieder mit unsrer vorhin angeführten
Autorität zu sprechen — „das naiv kunstvolle Flechtwerk des Haars, seitlich in
ionischen Voluten, rückwärts ein korinthisches Kapitäl" bewundern zu können. Ob
das Resultat nicht etwa — wieder mit den Worten desselben Schriftstellers —
sein wird: „Leider mahnt die ältere Frau allzusehr an Venedigs vergangene
Größe" möge man aus einigen Beispielen der geplanten uennundoreißig Stadt-
verbessernngen abnehmen,

San Giovanni in Brngora, eine der ältesten Kirchen Venedigs — sie wurde
schon im neunten Jahrhundert restaurirt — verliert der Strnßeuerweiteruug wegen
ihre Porticus,

Die Riva bei Schiavoui soll über den Ponte della Veneta Marina hinaus
fortgesetzt werden. Das klingt ziemlich unverfänglich, ist aber nicht durchzuführen,
ohne daß — um von anderm zu schweigen die Kirche Sau Biagiv mit dem
Grabmale Angelo Emvs niedergerissen wird.

Zwischen Sau Simeoue und San Rocco soll eine breite Straße angelegt
werden, die dann mittels einer Brücke bei San Toma über den V-MÜ gi^nao zu
verlängern ist. Hierbei müßte notwendig entweder Palazzo Bulu auf dem linken
oder Pnlcizzo Moro-Liu auf dein rechten Ufer des Kanals niedergerissen werden.

Eine andre beabsichtigte Neuerung bedingt dus Abreißen des alten Hauses
Daudolo, zahlreiche untre sind scheinbar wenig gefährlich, dn sie sich nur gegen
ungesunde oder zu dicht bevölkerte Stadtteile richten, aber gerade sie. sind oft in¬
sofern um meisten zu fürchten, weil sie den Hintergrund vernichten oder wenigstens
vollständig verändern, auf welchem unschätzbare Bauwerke der Vergangenheit erst
zur Geltung kamen. Wo eine Kirche in stimmungsvoller Einsamkeit am Ufer
eines Kanals stand, kann sie unmöglich auch dann noch wirken, wenn eine breite
Straße an ihr vvrbeilänft oder sie von hohen Mietkasernen überragt wird. Wer
den Dom von Mailand gesehen hat, als er noch zwischen kleinen unbedeutenden
Häusern steckte, und ihn jetzt in der banalen Umgebung moderner Luxusbauten
betrachtet, gegen die er für das Auge — anzukämpfen genötigt ist, der kaun
sich eine Vorstellung machen, mit welchen Gefühlen jemand, der Venedig früher
gekannt hat, später einmal vielleicht zu Wagen bei Palnzzo Vendramin-Calergi oder
der ü'oro im Wagen vorbeifahren wird, statt in der Gondel entlang zu gleiten.
Schiverlich wird ihn dann die Erwägung zu trösten vermögen, daß wenigstens der


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341845_200104/564>, abgerufen am 25.08.2024.