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Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Erstes Vierteljahr.

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' Dichterfrenndinnen,

etwas Unruhiges, etwas Leidenschaftliches in Ihrer Anhänglichkeit an mich wäre,
Ihr vorletzter Brief vermehrte, meine Furcht. Ihre Freundschaft, der Gedanke,
Ihnen etwas zu sein, Ihnen vielleicht durch meinen Und und durch meine
Mitempfindung und herzliche Liebe das Leben leichter zu machen, machte mich
sehr glücklich. Aber, lieber^ Freund, wenn Ihnen diese Freundschaft für mich
Unruhe machte, wenn Sie, noch nnbekcinnt mit Ihrem eignen Herzen und den
Verhältnissen gegen unser Geschlecht, sie zu eiuer Lebhaftigkeit aufkommen ließen,
die Ihnen die Entfernung von mir so tief fühlen ließe, daß sie eine Trübe über
Ihr Leben verbreitete -- dies würde mich sehr traurig machen, da ich Ihr
Glück über alles wünsche, und da einmal das Schicksal will, daß wir getrennt
leben." Im März 1787: "Auch ich kenne nur ein Gefühl, das mich zu allen
Menschen, zu einem mehr oder weniger, nachdem ich Eigenschaften des Geistes
und Herzens bei ihm finde, zieht, es heißt mir auch Liebe. O ich konnte nie
den fatalen, eingeschränkten Sinn leiden, den die meisten Menschen diesem Worte
geben. Ein heiliges, reines Empfinden, das allem, was da liebenswürdig ist,
allem, was schön ist, begegnet, dachte ich mir immer in dieses Wort, seit ich
dachte und empfand. Liebe ist ein Funke der Gottheit in uns, er läutert, be¬
festigt, erhöht unser ganzes Wesen.^ Liebe und Freundschaft ist mir, mir nach
meiner individuellen Empfindung, eins." Vor der Leidenschaft glaubt sie sicher
zu sein. Sie sei, sagt sie, schon in früher Jugend getäuscht wordeu und habe
gelernt, ihr Herz nicht an einen Gegenstand zu hängen. "Ich sagte Ihnen,
daß niemand Ihre Briefe sähe, und das hielt ich auch. Einige, in denen Sie
über Bücher und andre , gleichgiltige Dinge schrieben, sah Beulwitz. Es schien
mir sehr natürlich, daß, da Sie ihn nicht genau kennen und er oft etwas
Kaltes und Zurückhaltendes in seinem Wesen hat, wenn er nicht bei Lanne ist,
welches er eben nicht war, wie Sie ihn hier sahen, Sie nicht wünschten, daß
er Ihre Briefe sehen möchte. Überhaupt ist es mein Grundsatz, daß eine Korre¬
spondenz zwischen Personen, die sich wirklich dem Herzen nach etwas sind, bloß
uuter ihnen beiden bleiben muß. Niemand anders kann sich in die Eigenheit
der Lage, die unter ihnen ist, versetzen, und er muß also vieles mißverstehen.
Beulwitz ist ein sehr gerader, ehrlicher, edler und verständiger Mensch. Sein
Charakter läßt ihn sehr selten tiefe Eindrücke aufnehmen, denu er ist leicht und
mehr zum allgemeinen Wohlwollen gegen Leute, die um ihn sind, als zur be¬
sondern dauernden Anhänglichkeit gegen einzelne Menschen geneigt. Er hat
völliges Zutrauen in meine Ehrlichkeit und in die Reinheit meines Herzens
und beurteilt mich nicht falsch, obgleich unsre Gefühle über diesen Punkt ver¬
schieden sind, deun mein Herz ist starker Anhänglichkeit, ausschließender Liebe
fähig und kann nicht mit allen Leuten sympathisiren, und so sehr es auch
bedarf zu lieben, so zieht es sich doch lieber in sich selbst zurück, da wo es
kein gleichgestimmtes findet. Es fiel Beulwitz noch nie ein, die Wärme meiner
Liebe für irgend jemand übel zu nehmen.....Immer fester, geliebter Freund,


' Dichterfrenndinnen,

etwas Unruhiges, etwas Leidenschaftliches in Ihrer Anhänglichkeit an mich wäre,
Ihr vorletzter Brief vermehrte, meine Furcht. Ihre Freundschaft, der Gedanke,
Ihnen etwas zu sein, Ihnen vielleicht durch meinen Und und durch meine
Mitempfindung und herzliche Liebe das Leben leichter zu machen, machte mich
sehr glücklich. Aber, lieber^ Freund, wenn Ihnen diese Freundschaft für mich
Unruhe machte, wenn Sie, noch nnbekcinnt mit Ihrem eignen Herzen und den
Verhältnissen gegen unser Geschlecht, sie zu eiuer Lebhaftigkeit aufkommen ließen,
die Ihnen die Entfernung von mir so tief fühlen ließe, daß sie eine Trübe über
Ihr Leben verbreitete — dies würde mich sehr traurig machen, da ich Ihr
Glück über alles wünsche, und da einmal das Schicksal will, daß wir getrennt
leben." Im März 1787: „Auch ich kenne nur ein Gefühl, das mich zu allen
Menschen, zu einem mehr oder weniger, nachdem ich Eigenschaften des Geistes
und Herzens bei ihm finde, zieht, es heißt mir auch Liebe. O ich konnte nie
den fatalen, eingeschränkten Sinn leiden, den die meisten Menschen diesem Worte
geben. Ein heiliges, reines Empfinden, das allem, was da liebenswürdig ist,
allem, was schön ist, begegnet, dachte ich mir immer in dieses Wort, seit ich
dachte und empfand. Liebe ist ein Funke der Gottheit in uns, er läutert, be¬
festigt, erhöht unser ganzes Wesen.^ Liebe und Freundschaft ist mir, mir nach
meiner individuellen Empfindung, eins." Vor der Leidenschaft glaubt sie sicher
zu sein. Sie sei, sagt sie, schon in früher Jugend getäuscht wordeu und habe
gelernt, ihr Herz nicht an einen Gegenstand zu hängen. „Ich sagte Ihnen,
daß niemand Ihre Briefe sähe, und das hielt ich auch. Einige, in denen Sie
über Bücher und andre , gleichgiltige Dinge schrieben, sah Beulwitz. Es schien
mir sehr natürlich, daß, da Sie ihn nicht genau kennen und er oft etwas
Kaltes und Zurückhaltendes in seinem Wesen hat, wenn er nicht bei Lanne ist,
welches er eben nicht war, wie Sie ihn hier sahen, Sie nicht wünschten, daß
er Ihre Briefe sehen möchte. Überhaupt ist es mein Grundsatz, daß eine Korre¬
spondenz zwischen Personen, die sich wirklich dem Herzen nach etwas sind, bloß
uuter ihnen beiden bleiben muß. Niemand anders kann sich in die Eigenheit
der Lage, die unter ihnen ist, versetzen, und er muß also vieles mißverstehen.
Beulwitz ist ein sehr gerader, ehrlicher, edler und verständiger Mensch. Sein
Charakter läßt ihn sehr selten tiefe Eindrücke aufnehmen, denu er ist leicht und
mehr zum allgemeinen Wohlwollen gegen Leute, die um ihn sind, als zur be¬
sondern dauernden Anhänglichkeit gegen einzelne Menschen geneigt. Er hat
völliges Zutrauen in meine Ehrlichkeit und in die Reinheit meines Herzens
und beurteilt mich nicht falsch, obgleich unsre Gefühle über diesen Punkt ver¬
schieden sind, deun mein Herz ist starker Anhänglichkeit, ausschließender Liebe
fähig und kann nicht mit allen Leuten sympathisiren, und so sehr es auch
bedarf zu lieben, so zieht es sich doch lieber in sich selbst zurück, da wo es
kein gleichgestimmtes findet. Es fiel Beulwitz noch nie ein, die Wärme meiner
Liebe für irgend jemand übel zu nehmen.....Immer fester, geliebter Freund,


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341845_200104/541>, abgerufen am 23.07.2024.