Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Drittes Quartal.

Bild:
<< vorherige Seite
Notiz.

Wer im Thale und auf den Bergwiesen, die dasselbe begrenzen, herumwandert,
dein wird neben der außerordentlich großen Freundlichkeit und Zuvorkommenheit
der Bewohner vor allem das bis in die höchsten grasbewachsenen Thalwände durch-
geführte, bewunderungswürdige Bewässerungssystem auffallen, dessen segensreiche
Folgen eine unvergleichlich schöne und reiche Wiesenflora rühmt. Freilich sieht man
auch im ganzen Thale keinen Bettler -- um von Alpenhornbläsern, Wegeverbesscrern
und ähnlicher Staffage des Berner Oberlandes ganz zu schweigen.

Nicht ganz so angenehm wird von manchen Besuchern des Thales der Mangel
oder die Seltenheit andrer Einrichtungen empfunden, deren Vorhandensein nun
einmal mit zu deu Bequemlichkeiten der Fußwnuderer gehört. Es giebt nämlich
nur in Vissoye und Zincil -- übrigens sehr gute -- Gasthöfe: sonst lockt kein
Schild deu Durstigen an; das ganze Thal besitzt keine einzige Kneipe! Die Sache
hat ihre sehr einfache Erklärung: fast jeder Bauer hat seinen eignen Wein im
Keller, weil er einen Weinberg unten im Thale bei Sierre besitzt, den er in den
Pausen bewirtschaftet, die ihm die Besorgung seines meist aus Wiesen bestehenden
Eigentums im Val dÄnniviers übrig läßt. Da die Schmalheit des Thales und
die geringe, ja zum Teil ganz fehlende Entwicklung der Thalsohle eine Ausdehnung
des Wieseubesitzes an beiden hohen Thalwänden hinauf zur Folge hat, so führen
die Anniviasken ein nomadisches Leben und haben, ebenso wie die Bewohner andrer
Seitenthäler des Nhonethales, drei Wohnungen, zwei der Höhe nach beträchtlich
verschiedne aus den Abstufungen der Thalwände und eine dritte in dem Sonnen¬
brande des Rhonethales.

Nicht ganz so interessant wie das Thal und seine Bewohner ist die sommer¬
liche Fremdenbevölkcrnng desselben. Sie besteht fast allein ans Engländern und
gewährt denn auch Gelegenheit, die neueste Phase in der allgemeinen Veränderung
der Sitten jenes Volkes zu beobachten, wie sie etwa alle Dezennien in irgendeinem
Punkte eintritt und dazu beiträgt, unser Interesse an dem liebenswürdigen Insel-
Volk rege zu erhalte". Während der plötzliche Uebergang von absoluter Stummheit
zur redseligsten Mitteilsamkeit in jeder nur möglichen -- oder vielmehr unmög¬
lichen -- kontinentalen Sprache schon etwa zehn Jahre alt ist und fortfährt, die
Erheiterung und Belehrung anßerenglischer Tables d'böte herzustellen (in England
ist die glückliche Schweigsamkeit besserer Zeiten noch nicht aufgegeben worden), ist
als neues Kennzeichen Englands die Abneigung gegen geistige Getränke aufgetreten.
"Die höheren Stände in England -- so belehrte uns gestern unser Tischnachbar --
halten es für ihre Pflicht, dem genukineu Manne durch ihr Beispiel in der Ent¬
haltung von allen alkoholhaltigen Getränken voranzugehen." Der Sprecher machte
uicht gerade den Eindruck, zu den bigbor via-ssos zu gehören, aber in dein glück¬
lichen Lande, in welchem bekanntlich die höheren Stände in jeder Beziehung ein
Beispiel edler Sittlichkeit und selbstverleugueuder Tugend geben, kann man es
einem Frisenrgchilfen -- so etwa sah er aus -- uicht übel nehmen, wenn er sich
auf eine Höhe zu schwingen sucht, vou welcher herab er sich bewußt ist, als gutes
Beispiel zu strahlen und Segen zu verbreiten. Daß die Gastwirte von einer der¬
artigen Aeußerung modern-englischer Sittlichkeit nicht sehr erbaut sind, besonders
da sie bei deu hier uoch landesüblichen billigen Preisen schwerlich an andern Vcr-
brauchsgegenstnilden etwas verdienen als an dem Weine, kann man sich leicht
Sitten; und doch müssen sie noch froh sein, wenn es sich nicht etwa eine aus¬
gehungerte Vritenfamilie um neun Uhr abends einfallen läßt, ein Schweizer Frühstück
zu bestellen und ihren Tagesappetit mit Kaffee, Brot und Honig zu stillen.




Notiz.

Wer im Thale und auf den Bergwiesen, die dasselbe begrenzen, herumwandert,
dein wird neben der außerordentlich großen Freundlichkeit und Zuvorkommenheit
der Bewohner vor allem das bis in die höchsten grasbewachsenen Thalwände durch-
geführte, bewunderungswürdige Bewässerungssystem auffallen, dessen segensreiche
Folgen eine unvergleichlich schöne und reiche Wiesenflora rühmt. Freilich sieht man
auch im ganzen Thale keinen Bettler — um von Alpenhornbläsern, Wegeverbesscrern
und ähnlicher Staffage des Berner Oberlandes ganz zu schweigen.

Nicht ganz so angenehm wird von manchen Besuchern des Thales der Mangel
oder die Seltenheit andrer Einrichtungen empfunden, deren Vorhandensein nun
einmal mit zu deu Bequemlichkeiten der Fußwnuderer gehört. Es giebt nämlich
nur in Vissoye und Zincil — übrigens sehr gute — Gasthöfe: sonst lockt kein
Schild deu Durstigen an; das ganze Thal besitzt keine einzige Kneipe! Die Sache
hat ihre sehr einfache Erklärung: fast jeder Bauer hat seinen eignen Wein im
Keller, weil er einen Weinberg unten im Thale bei Sierre besitzt, den er in den
Pausen bewirtschaftet, die ihm die Besorgung seines meist aus Wiesen bestehenden
Eigentums im Val dÄnniviers übrig läßt. Da die Schmalheit des Thales und
die geringe, ja zum Teil ganz fehlende Entwicklung der Thalsohle eine Ausdehnung
des Wieseubesitzes an beiden hohen Thalwänden hinauf zur Folge hat, so führen
die Anniviasken ein nomadisches Leben und haben, ebenso wie die Bewohner andrer
Seitenthäler des Nhonethales, drei Wohnungen, zwei der Höhe nach beträchtlich
verschiedne aus den Abstufungen der Thalwände und eine dritte in dem Sonnen¬
brande des Rhonethales.

Nicht ganz so interessant wie das Thal und seine Bewohner ist die sommer¬
liche Fremdenbevölkcrnng desselben. Sie besteht fast allein ans Engländern und
gewährt denn auch Gelegenheit, die neueste Phase in der allgemeinen Veränderung
der Sitten jenes Volkes zu beobachten, wie sie etwa alle Dezennien in irgendeinem
Punkte eintritt und dazu beiträgt, unser Interesse an dem liebenswürdigen Insel-
Volk rege zu erhalte». Während der plötzliche Uebergang von absoluter Stummheit
zur redseligsten Mitteilsamkeit in jeder nur möglichen — oder vielmehr unmög¬
lichen — kontinentalen Sprache schon etwa zehn Jahre alt ist und fortfährt, die
Erheiterung und Belehrung anßerenglischer Tables d'böte herzustellen (in England
ist die glückliche Schweigsamkeit besserer Zeiten noch nicht aufgegeben worden), ist
als neues Kennzeichen Englands die Abneigung gegen geistige Getränke aufgetreten.
„Die höheren Stände in England — so belehrte uns gestern unser Tischnachbar —
halten es für ihre Pflicht, dem genukineu Manne durch ihr Beispiel in der Ent¬
haltung von allen alkoholhaltigen Getränken voranzugehen." Der Sprecher machte
uicht gerade den Eindruck, zu den bigbor via-ssos zu gehören, aber in dein glück¬
lichen Lande, in welchem bekanntlich die höheren Stände in jeder Beziehung ein
Beispiel edler Sittlichkeit und selbstverleugueuder Tugend geben, kann man es
einem Frisenrgchilfen — so etwa sah er aus — uicht übel nehmen, wenn er sich
auf eine Höhe zu schwingen sucht, vou welcher herab er sich bewußt ist, als gutes
Beispiel zu strahlen und Segen zu verbreiten. Daß die Gastwirte von einer der¬
artigen Aeußerung modern-englischer Sittlichkeit nicht sehr erbaut sind, besonders
da sie bei deu hier uoch landesüblichen billigen Preisen schwerlich an andern Vcr-
brauchsgegenstnilden etwas verdienen als an dem Weine, kann man sich leicht
Sitten; und doch müssen sie noch froh sein, wenn es sich nicht etwa eine aus¬
gehungerte Vritenfamilie um neun Uhr abends einfallen läßt, ein Schweizer Frühstück
zu bestellen und ihren Tagesappetit mit Kaffee, Brot und Honig zu stillen.




<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0583" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/199303"/>
          <fw type="header" place="top"> Notiz.</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_2026"> Wer im Thale und auf den Bergwiesen, die dasselbe begrenzen, herumwandert,<lb/>
dein wird neben der außerordentlich großen Freundlichkeit und Zuvorkommenheit<lb/>
der Bewohner vor allem das bis in die höchsten grasbewachsenen Thalwände durch-<lb/>
geführte, bewunderungswürdige Bewässerungssystem auffallen, dessen segensreiche<lb/>
Folgen eine unvergleichlich schöne und reiche Wiesenflora rühmt. Freilich sieht man<lb/>
auch im ganzen Thale keinen Bettler &#x2014; um von Alpenhornbläsern, Wegeverbesscrern<lb/>
und ähnlicher Staffage des Berner Oberlandes ganz zu schweigen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2027"> Nicht ganz so angenehm wird von manchen Besuchern des Thales der Mangel<lb/>
oder die Seltenheit andrer Einrichtungen empfunden, deren Vorhandensein nun<lb/>
einmal mit zu deu Bequemlichkeiten der Fußwnuderer gehört. Es giebt nämlich<lb/>
nur in Vissoye und Zincil &#x2014; übrigens sehr gute &#x2014; Gasthöfe: sonst lockt kein<lb/>
Schild deu Durstigen an; das ganze Thal besitzt keine einzige Kneipe! Die Sache<lb/>
hat ihre sehr einfache Erklärung: fast jeder Bauer hat seinen eignen Wein im<lb/>
Keller, weil er einen Weinberg unten im Thale bei Sierre besitzt, den er in den<lb/>
Pausen bewirtschaftet, die ihm die Besorgung seines meist aus Wiesen bestehenden<lb/>
Eigentums im Val dÄnniviers übrig läßt. Da die Schmalheit des Thales und<lb/>
die geringe, ja zum Teil ganz fehlende Entwicklung der Thalsohle eine Ausdehnung<lb/>
des Wieseubesitzes an beiden hohen Thalwänden hinauf zur Folge hat, so führen<lb/>
die Anniviasken ein nomadisches Leben und haben, ebenso wie die Bewohner andrer<lb/>
Seitenthäler des Nhonethales, drei Wohnungen, zwei der Höhe nach beträchtlich<lb/>
verschiedne aus den Abstufungen der Thalwände und eine dritte in dem Sonnen¬<lb/>
brande des Rhonethales.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2028"> Nicht ganz so interessant wie das Thal und seine Bewohner ist die sommer¬<lb/>
liche Fremdenbevölkcrnng desselben. Sie besteht fast allein ans Engländern und<lb/>
gewährt denn auch Gelegenheit, die neueste Phase in der allgemeinen Veränderung<lb/>
der Sitten jenes Volkes zu beobachten, wie sie etwa alle Dezennien in irgendeinem<lb/>
Punkte eintritt und dazu beiträgt, unser Interesse an dem liebenswürdigen Insel-<lb/>
Volk rege zu erhalte». Während der plötzliche Uebergang von absoluter Stummheit<lb/>
zur redseligsten Mitteilsamkeit in jeder nur möglichen &#x2014; oder vielmehr unmög¬<lb/>
lichen &#x2014; kontinentalen Sprache schon etwa zehn Jahre alt ist und fortfährt, die<lb/>
Erheiterung und Belehrung anßerenglischer Tables d'böte herzustellen (in England<lb/>
ist die glückliche Schweigsamkeit besserer Zeiten noch nicht aufgegeben worden), ist<lb/>
als neues Kennzeichen Englands die Abneigung gegen geistige Getränke aufgetreten.<lb/>
&#x201E;Die höheren Stände in England &#x2014; so belehrte uns gestern unser Tischnachbar &#x2014;<lb/>
halten es für ihre Pflicht, dem genukineu Manne durch ihr Beispiel in der Ent¬<lb/>
haltung von allen alkoholhaltigen Getränken voranzugehen." Der Sprecher machte<lb/>
uicht gerade den Eindruck, zu den bigbor via-ssos zu gehören, aber in dein glück¬<lb/>
lichen Lande, in welchem bekanntlich die höheren Stände in jeder Beziehung ein<lb/>
Beispiel edler Sittlichkeit und selbstverleugueuder Tugend geben, kann man es<lb/>
einem Frisenrgchilfen &#x2014; so etwa sah er aus &#x2014; uicht übel nehmen, wenn er sich<lb/>
auf eine Höhe zu schwingen sucht, vou welcher herab er sich bewußt ist, als gutes<lb/>
Beispiel zu strahlen und Segen zu verbreiten. Daß die Gastwirte von einer der¬<lb/>
artigen Aeußerung modern-englischer Sittlichkeit nicht sehr erbaut sind, besonders<lb/>
da sie bei deu hier uoch landesüblichen billigen Preisen schwerlich an andern Vcr-<lb/>
brauchsgegenstnilden etwas verdienen als an dem Weine, kann man sich leicht<lb/>
Sitten; und doch müssen sie noch froh sein, wenn es sich nicht etwa eine aus¬<lb/>
gehungerte Vritenfamilie um neun Uhr abends einfallen läßt, ein Schweizer Frühstück<lb/>
zu bestellen und ihren Tagesappetit mit Kaffee, Brot und Honig zu stillen.</p><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0583] Notiz. Wer im Thale und auf den Bergwiesen, die dasselbe begrenzen, herumwandert, dein wird neben der außerordentlich großen Freundlichkeit und Zuvorkommenheit der Bewohner vor allem das bis in die höchsten grasbewachsenen Thalwände durch- geführte, bewunderungswürdige Bewässerungssystem auffallen, dessen segensreiche Folgen eine unvergleichlich schöne und reiche Wiesenflora rühmt. Freilich sieht man auch im ganzen Thale keinen Bettler — um von Alpenhornbläsern, Wegeverbesscrern und ähnlicher Staffage des Berner Oberlandes ganz zu schweigen. Nicht ganz so angenehm wird von manchen Besuchern des Thales der Mangel oder die Seltenheit andrer Einrichtungen empfunden, deren Vorhandensein nun einmal mit zu deu Bequemlichkeiten der Fußwnuderer gehört. Es giebt nämlich nur in Vissoye und Zincil — übrigens sehr gute — Gasthöfe: sonst lockt kein Schild deu Durstigen an; das ganze Thal besitzt keine einzige Kneipe! Die Sache hat ihre sehr einfache Erklärung: fast jeder Bauer hat seinen eignen Wein im Keller, weil er einen Weinberg unten im Thale bei Sierre besitzt, den er in den Pausen bewirtschaftet, die ihm die Besorgung seines meist aus Wiesen bestehenden Eigentums im Val dÄnniviers übrig läßt. Da die Schmalheit des Thales und die geringe, ja zum Teil ganz fehlende Entwicklung der Thalsohle eine Ausdehnung des Wieseubesitzes an beiden hohen Thalwänden hinauf zur Folge hat, so führen die Anniviasken ein nomadisches Leben und haben, ebenso wie die Bewohner andrer Seitenthäler des Nhonethales, drei Wohnungen, zwei der Höhe nach beträchtlich verschiedne aus den Abstufungen der Thalwände und eine dritte in dem Sonnen¬ brande des Rhonethales. Nicht ganz so interessant wie das Thal und seine Bewohner ist die sommer¬ liche Fremdenbevölkcrnng desselben. Sie besteht fast allein ans Engländern und gewährt denn auch Gelegenheit, die neueste Phase in der allgemeinen Veränderung der Sitten jenes Volkes zu beobachten, wie sie etwa alle Dezennien in irgendeinem Punkte eintritt und dazu beiträgt, unser Interesse an dem liebenswürdigen Insel- Volk rege zu erhalte». Während der plötzliche Uebergang von absoluter Stummheit zur redseligsten Mitteilsamkeit in jeder nur möglichen — oder vielmehr unmög¬ lichen — kontinentalen Sprache schon etwa zehn Jahre alt ist und fortfährt, die Erheiterung und Belehrung anßerenglischer Tables d'böte herzustellen (in England ist die glückliche Schweigsamkeit besserer Zeiten noch nicht aufgegeben worden), ist als neues Kennzeichen Englands die Abneigung gegen geistige Getränke aufgetreten. „Die höheren Stände in England — so belehrte uns gestern unser Tischnachbar — halten es für ihre Pflicht, dem genukineu Manne durch ihr Beispiel in der Ent¬ haltung von allen alkoholhaltigen Getränken voranzugehen." Der Sprecher machte uicht gerade den Eindruck, zu den bigbor via-ssos zu gehören, aber in dein glück¬ lichen Lande, in welchem bekanntlich die höheren Stände in jeder Beziehung ein Beispiel edler Sittlichkeit und selbstverleugueuder Tugend geben, kann man es einem Frisenrgchilfen — so etwa sah er aus — uicht übel nehmen, wenn er sich auf eine Höhe zu schwingen sucht, vou welcher herab er sich bewußt ist, als gutes Beispiel zu strahlen und Segen zu verbreiten. Daß die Gastwirte von einer der¬ artigen Aeußerung modern-englischer Sittlichkeit nicht sehr erbaut sind, besonders da sie bei deu hier uoch landesüblichen billigen Preisen schwerlich an andern Vcr- brauchsgegenstnilden etwas verdienen als an dem Weine, kann man sich leicht Sitten; und doch müssen sie noch froh sein, wenn es sich nicht etwa eine aus¬ gehungerte Vritenfamilie um neun Uhr abends einfallen läßt, ein Schweizer Frühstück zu bestellen und ihren Tagesappetit mit Kaffee, Brot und Honig zu stillen.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341843_198719
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341843_198719/583
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341843_198719/583>, abgerufen am 03.07.2024.