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Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Drittes Quartal.

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Allerlei Laufbahnen.

Leider war diese Genügsamkeit nicht von Dauer. Er machte die Entdeckung,
daß "geistige Arbeit" viel zu schlecht bezahlt werde, und konnte insbesondre durch
das Studium der Jnseratenspalten zu den galligsten Aeußerungen hingerissen werden.
Welche Summen gaben da Leute, die garnicht studirt hatten, geschweige so viele
Jahre wie er, jahraus jahrein für Ankündigungen von allein möglichen Schwindel
hin: Beweis genug, daß sie noch viel mehr dabei verdienen mußten! Die Kollegen
gingen in der Regel auf solche Betrachtungen überhaupt nicht oder nur in scher¬
zenden Tone ein, bis endlich einer ihm ungeduldig antwortete: er sei ja Doktor,
er möge seine Praxis ausüben, das sei gewiß einträglicher. Seitdem legte sich
Schmanch über dieses Thema Schweigen auf, wurde auch zurückhaltender mit seinen
literarischen Erzeugnissen. Das Verhältnis zwischen den beiden wurde ein still
feindseliges, und nicht lange darauf l'ain es zu einem förmlichen Bruch.

Der gereizte Kollege fing nämlich Plötzlich an, spöttische oder wegwerfende
Bemerkungen über Leute zu machen, welche sich unrechtmäßiger Weise Titel und
Würden beilegte", und wurde endlich in seinen Anspielungen so deutlich, daß
Schmauch dieselben auf sich beziehen mußte. Ich versuchte, mich ins Mittel zu
legen, indem ich geltend macht?, daß so viele Journalisten mit dem Doktortitel an¬
geredet würden, weil es nicht gebräuchlich sei, "Herr Journalist" zu sagen, und
daß, wer sich das gefallen lasse, sich noch nicht etwas anmaße, was ihm nicht ge¬
bühre. Aber auf eine solche Einrede schien der andre nur gewartet zu haben. Er
zeigte triumphirend eine Karte vor, auf welcher deutlich zu lesen stand: "Dr. ahnt.
Schmauch." Wir blickten diesen erstaunt an, der noch mehr erstaunt zu sein schien.
Weshalb er denn vou seinem Titel keinen Gebrauch machen solle? Er besitze doch
sein Diplom so gut und so rechtmäßig wie irgend ein andrer! Die Fragen nach
dem Wann und Wo seiner Promotion wollte er anfangs nicht beantworten, rückte
aber, in die Enge getrieben, zuletzt mit der Wahrheit heraus.

Es war die Zeit, in welcher ein spekulativer Kopf auf einer der britischen
Inseln im Kanal in allen Zeitungen den voctor in absöntia, ausbot. Daß die
amerikanischen Universitäten, von welchen angeblich die Diplome ausgestellt wurden,
entweder garnicht existiren oder doch nicht das Recht zur Verleihung akademischer
Grade haben, war noch nicht allgemein bekannt, und so hatte sich auch der gute
Schmauch verleiten lassen, eine für seine Verhältnisse bedeutende Summe für ein
wertloses Pergament hinzugeben.

Alle schüttelten den Kopf über seine Eitelkeit, die ihm niemand zugetraut
hatte; bald jedoch sollte offenbar werden, daß wir ihn in ganz anderen Sinne falsch
beurteilt hatten: auch er war ein spekulativer Kopf. Wieder war es sein Gegner,
der die Enthüllung brachte. Er hatte in den Anpreisungen von Geheimmitteln
gefunden, daß Dr. mon. Schmanch bezeugte, die Areana untersucht und als völlig
unschädlich, aber sehr wirksam erkannt zu haben. Diese Entdeckung führte zu Aus-
einandersetzungen mit dem Redakteur, dem eine solche Art von Industrie mit der
Würde seiner Zeitung unvereinbar erschien, und zu der gelassenen Erklärung
Schmanchs, er sei ohnehin gesonnen gewesen, der Journalistik Bakel zu sagen, da
ihm seine "ärztliche Praxis" viel mehr einbringe.

Damit schied er -- ohne Groll. Das letztere ging schon daraus hervor, daß
er nach kurzer Zeit allen ehemaligen Kollegen, auch dem ihm feindlich gesinnten,
seine Verheiratung mit einer Witwe anzeigte, die daS von ihrem Manne ererbte
Drvguengeschäft fortführte. Und abermals über ein kleines überraschte er uns
durch eine geharnischte Erklärung gegen gewissenlose Konkurrenten, welche die be¬
rühmten "Schmauchscheu Universalpillen" nachzumachen sich erfrechten oder vielmehr


Allerlei Laufbahnen.

Leider war diese Genügsamkeit nicht von Dauer. Er machte die Entdeckung,
daß „geistige Arbeit" viel zu schlecht bezahlt werde, und konnte insbesondre durch
das Studium der Jnseratenspalten zu den galligsten Aeußerungen hingerissen werden.
Welche Summen gaben da Leute, die garnicht studirt hatten, geschweige so viele
Jahre wie er, jahraus jahrein für Ankündigungen von allein möglichen Schwindel
hin: Beweis genug, daß sie noch viel mehr dabei verdienen mußten! Die Kollegen
gingen in der Regel auf solche Betrachtungen überhaupt nicht oder nur in scher¬
zenden Tone ein, bis endlich einer ihm ungeduldig antwortete: er sei ja Doktor,
er möge seine Praxis ausüben, das sei gewiß einträglicher. Seitdem legte sich
Schmanch über dieses Thema Schweigen auf, wurde auch zurückhaltender mit seinen
literarischen Erzeugnissen. Das Verhältnis zwischen den beiden wurde ein still
feindseliges, und nicht lange darauf l'ain es zu einem förmlichen Bruch.

Der gereizte Kollege fing nämlich Plötzlich an, spöttische oder wegwerfende
Bemerkungen über Leute zu machen, welche sich unrechtmäßiger Weise Titel und
Würden beilegte«, und wurde endlich in seinen Anspielungen so deutlich, daß
Schmauch dieselben auf sich beziehen mußte. Ich versuchte, mich ins Mittel zu
legen, indem ich geltend macht?, daß so viele Journalisten mit dem Doktortitel an¬
geredet würden, weil es nicht gebräuchlich sei, „Herr Journalist" zu sagen, und
daß, wer sich das gefallen lasse, sich noch nicht etwas anmaße, was ihm nicht ge¬
bühre. Aber auf eine solche Einrede schien der andre nur gewartet zu haben. Er
zeigte triumphirend eine Karte vor, auf welcher deutlich zu lesen stand: „Dr. ahnt.
Schmauch." Wir blickten diesen erstaunt an, der noch mehr erstaunt zu sein schien.
Weshalb er denn vou seinem Titel keinen Gebrauch machen solle? Er besitze doch
sein Diplom so gut und so rechtmäßig wie irgend ein andrer! Die Fragen nach
dem Wann und Wo seiner Promotion wollte er anfangs nicht beantworten, rückte
aber, in die Enge getrieben, zuletzt mit der Wahrheit heraus.

Es war die Zeit, in welcher ein spekulativer Kopf auf einer der britischen
Inseln im Kanal in allen Zeitungen den voctor in absöntia, ausbot. Daß die
amerikanischen Universitäten, von welchen angeblich die Diplome ausgestellt wurden,
entweder garnicht existiren oder doch nicht das Recht zur Verleihung akademischer
Grade haben, war noch nicht allgemein bekannt, und so hatte sich auch der gute
Schmauch verleiten lassen, eine für seine Verhältnisse bedeutende Summe für ein
wertloses Pergament hinzugeben.

Alle schüttelten den Kopf über seine Eitelkeit, die ihm niemand zugetraut
hatte; bald jedoch sollte offenbar werden, daß wir ihn in ganz anderen Sinne falsch
beurteilt hatten: auch er war ein spekulativer Kopf. Wieder war es sein Gegner,
der die Enthüllung brachte. Er hatte in den Anpreisungen von Geheimmitteln
gefunden, daß Dr. mon. Schmanch bezeugte, die Areana untersucht und als völlig
unschädlich, aber sehr wirksam erkannt zu haben. Diese Entdeckung führte zu Aus-
einandersetzungen mit dem Redakteur, dem eine solche Art von Industrie mit der
Würde seiner Zeitung unvereinbar erschien, und zu der gelassenen Erklärung
Schmanchs, er sei ohnehin gesonnen gewesen, der Journalistik Bakel zu sagen, da
ihm seine „ärztliche Praxis" viel mehr einbringe.

Damit schied er — ohne Groll. Das letztere ging schon daraus hervor, daß
er nach kurzer Zeit allen ehemaligen Kollegen, auch dem ihm feindlich gesinnten,
seine Verheiratung mit einer Witwe anzeigte, die daS von ihrem Manne ererbte
Drvguengeschäft fortführte. Und abermals über ein kleines überraschte er uns
durch eine geharnischte Erklärung gegen gewissenlose Konkurrenten, welche die be¬
rühmten „Schmauchscheu Universalpillen" nachzumachen sich erfrechten oder vielmehr


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[0188] Allerlei Laufbahnen. Leider war diese Genügsamkeit nicht von Dauer. Er machte die Entdeckung, daß „geistige Arbeit" viel zu schlecht bezahlt werde, und konnte insbesondre durch das Studium der Jnseratenspalten zu den galligsten Aeußerungen hingerissen werden. Welche Summen gaben da Leute, die garnicht studirt hatten, geschweige so viele Jahre wie er, jahraus jahrein für Ankündigungen von allein möglichen Schwindel hin: Beweis genug, daß sie noch viel mehr dabei verdienen mußten! Die Kollegen gingen in der Regel auf solche Betrachtungen überhaupt nicht oder nur in scher¬ zenden Tone ein, bis endlich einer ihm ungeduldig antwortete: er sei ja Doktor, er möge seine Praxis ausüben, das sei gewiß einträglicher. Seitdem legte sich Schmanch über dieses Thema Schweigen auf, wurde auch zurückhaltender mit seinen literarischen Erzeugnissen. Das Verhältnis zwischen den beiden wurde ein still feindseliges, und nicht lange darauf l'ain es zu einem förmlichen Bruch. Der gereizte Kollege fing nämlich Plötzlich an, spöttische oder wegwerfende Bemerkungen über Leute zu machen, welche sich unrechtmäßiger Weise Titel und Würden beilegte«, und wurde endlich in seinen Anspielungen so deutlich, daß Schmauch dieselben auf sich beziehen mußte. Ich versuchte, mich ins Mittel zu legen, indem ich geltend macht?, daß so viele Journalisten mit dem Doktortitel an¬ geredet würden, weil es nicht gebräuchlich sei, „Herr Journalist" zu sagen, und daß, wer sich das gefallen lasse, sich noch nicht etwas anmaße, was ihm nicht ge¬ bühre. Aber auf eine solche Einrede schien der andre nur gewartet zu haben. Er zeigte triumphirend eine Karte vor, auf welcher deutlich zu lesen stand: „Dr. ahnt. Schmauch." Wir blickten diesen erstaunt an, der noch mehr erstaunt zu sein schien. Weshalb er denn vou seinem Titel keinen Gebrauch machen solle? Er besitze doch sein Diplom so gut und so rechtmäßig wie irgend ein andrer! Die Fragen nach dem Wann und Wo seiner Promotion wollte er anfangs nicht beantworten, rückte aber, in die Enge getrieben, zuletzt mit der Wahrheit heraus. Es war die Zeit, in welcher ein spekulativer Kopf auf einer der britischen Inseln im Kanal in allen Zeitungen den voctor in absöntia, ausbot. Daß die amerikanischen Universitäten, von welchen angeblich die Diplome ausgestellt wurden, entweder garnicht existiren oder doch nicht das Recht zur Verleihung akademischer Grade haben, war noch nicht allgemein bekannt, und so hatte sich auch der gute Schmauch verleiten lassen, eine für seine Verhältnisse bedeutende Summe für ein wertloses Pergament hinzugeben. Alle schüttelten den Kopf über seine Eitelkeit, die ihm niemand zugetraut hatte; bald jedoch sollte offenbar werden, daß wir ihn in ganz anderen Sinne falsch beurteilt hatten: auch er war ein spekulativer Kopf. Wieder war es sein Gegner, der die Enthüllung brachte. Er hatte in den Anpreisungen von Geheimmitteln gefunden, daß Dr. mon. Schmanch bezeugte, die Areana untersucht und als völlig unschädlich, aber sehr wirksam erkannt zu haben. Diese Entdeckung führte zu Aus- einandersetzungen mit dem Redakteur, dem eine solche Art von Industrie mit der Würde seiner Zeitung unvereinbar erschien, und zu der gelassenen Erklärung Schmanchs, er sei ohnehin gesonnen gewesen, der Journalistik Bakel zu sagen, da ihm seine „ärztliche Praxis" viel mehr einbringe. Damit schied er — ohne Groll. Das letztere ging schon daraus hervor, daß er nach kurzer Zeit allen ehemaligen Kollegen, auch dem ihm feindlich gesinnten, seine Verheiratung mit einer Witwe anzeigte, die daS von ihrem Manne ererbte Drvguengeschäft fortführte. Und abermals über ein kleines überraschte er uns durch eine geharnischte Erklärung gegen gewissenlose Konkurrenten, welche die be¬ rühmten „Schmauchscheu Universalpillen" nachzumachen sich erfrechten oder vielmehr

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341843_198719/188>, abgerufen am 22.07.2024.