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Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Drittes Quartal.

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Notiz.

lenchtungsniittel des Wesens und der Politik des gegenwärtigen englischen Premier¬
ministers dienen müssen. Wo Disraeli seinen Empfang bei dem türkischen Groß-
vezicr Nedschid Pnschn beschreibt, sagt er (in einem von Konstantinopel datirten
Briefe): "Ich verbeugte mich mit der in Se. James'-Street üblichen Nonchalance
vor einem kleinen, grimmig blickenden, schrumpeligen, ausgezehrten und schlicht ge¬
kleideten Manne, dessen Stirn von Runzeln und dessen ganzes Antlitz von bangen
und sorgenvolle" Gedanken überwölkt war. Ich setzte mich ans den Divan des
Großveziers (der, swer?^ wie der österreichische Konsul bemerkte, im Laufe der
letzten drei Monate -- nicht im Kriege -- mehr als viertausend meiner Bekannten
vernichtet hat) mit einer Selbstbeherrschung, als ob ich eine Morgenvisite machte.
Unsre Unterhaltung brauche ich nicht zu wiederholen. Wir beglückwünschten ihn
wegen der Herstellung der Ruhe in Albanien, worauf er erwiederte, daß der Friede
der Welt sein einziges Streben und das Glück der Menschheit sein einziger Wunsch
sei." Nachdem Lord Randolph diese Worte zu Ende zitirt, wandte er sich der
Ministerbank zu, und, auf Mr. Gladstone deutend, erklärte er, daß dort in der
Person des Premicriuiuisters der wiedererstandene Redschid Pascha sitze.

"Beschreibungen, sagt Disraeli in einem andern Briefe, find anerkanntermaßen
langweilig, daher überlasse ich Konstantinopel deiner Einbildung." Allein nach dieser
entschuldigenden Einleitung entwirft er mit wenigen farbenvollen Pinselstrichen ein
lebendiges Bild von der Königin unter den Städten des Orients: "Cypressenhaine,
Kuppeln von Moscheen, Häusermassen, die ans sanft ans dem Wasser empor¬
steigenden Anhöhen gruppirt sind, Millionen von Minarets, ein Meer, das einem
Strome gleicht und vou unzähligen schlankgeformtcn Booten wimmelt, die so leicht
und schnell dahinfahren wie Gondeln, aber einen weit prachtvollem Anblick dar¬
bieten, da sie mit Schnitzwerk und Vergoldungen verziert sind -- alles dies, und
dazu die dichten Volksmengen mit ihren reichen, glänzenden und bunten Kostümen,
wird dir ein lebhaftes und sicher ebenso richtiges Bild geben als ein halbes
Dutzend Seiten, die eines Horace Smith würdig wären. Zwei Dinge giebt es
hier, die man sich nicht vorstellen kann, ohne sie gesehen zu haben: den Bosphorus
und den Bazar. Denke dir ein Meer nicht breiter als die Themse bei Gravesend,
mit Ufern von all der Mannichfaltigkeit und Schönheit des Rheins, die übersät
sind mit Palästen, Moscheen, Dörfern, Cypressenhainen und Kastanienwäldern; die
Aussicht auf den Pontus Euxinus im Hintergrunde ist das wundervoll Erhabenste,
dessen ich mich erinnern kann. Der Bazar würde dich noch mehr ergötzen als der
Bosphorus. Stelle dir die Burlington Arkade vor oder eine von den Pariser
Galerien und Panoramen; denke dir eine (englische) Quadratmeile mit solchen
Arkaden bedeckt, die einander in allen Windrichtungen durchkreuzen, und die strotzen
von alle" und jeglichen Erzeugnissen des Reiches von Diamanten bis herunter zu
den Datteln. Die Pracht, die Neuheit und die Mannichfaltigkeit der zum Verkauf
ausgestellte" Waaren, das zahlreiche Volk der Krämer, alle in verschiednen Putz,
die wogenden Schwärme von Käufern ans allen Teilen der Welt, alles das kann
man eben nnr andeuten. Der geringste Kaufmann im Bazar sieht einem Sultan
in einem orientalischen Märchen gleich."

Ueberall, wo wir in den Homo I/etiors anch blättern, finden wir interessante
Mitteilungen, bald ernster, bald heitrer Natur. Unter den Ergüssen fröhlicher
Laune greifen wir deu folgenden heraus: Auf der Spitze des Pindus waren Dis¬
raeli und seine Gefährten mit einem türkischen Bei zusammengetroffen, und da sie
der Landessprache unkundig waren, so fanden sie es schwierig, ihrem Verlangen
nach einer Mahlzeit Ausdruck zu geben. "So rauchten wir denn. Das war aller-


Notiz.

lenchtungsniittel des Wesens und der Politik des gegenwärtigen englischen Premier¬
ministers dienen müssen. Wo Disraeli seinen Empfang bei dem türkischen Groß-
vezicr Nedschid Pnschn beschreibt, sagt er (in einem von Konstantinopel datirten
Briefe): „Ich verbeugte mich mit der in Se. James'-Street üblichen Nonchalance
vor einem kleinen, grimmig blickenden, schrumpeligen, ausgezehrten und schlicht ge¬
kleideten Manne, dessen Stirn von Runzeln und dessen ganzes Antlitz von bangen
und sorgenvolle» Gedanken überwölkt war. Ich setzte mich ans den Divan des
Großveziers (der, swer?^ wie der österreichische Konsul bemerkte, im Laufe der
letzten drei Monate — nicht im Kriege — mehr als viertausend meiner Bekannten
vernichtet hat) mit einer Selbstbeherrschung, als ob ich eine Morgenvisite machte.
Unsre Unterhaltung brauche ich nicht zu wiederholen. Wir beglückwünschten ihn
wegen der Herstellung der Ruhe in Albanien, worauf er erwiederte, daß der Friede
der Welt sein einziges Streben und das Glück der Menschheit sein einziger Wunsch
sei." Nachdem Lord Randolph diese Worte zu Ende zitirt, wandte er sich der
Ministerbank zu, und, auf Mr. Gladstone deutend, erklärte er, daß dort in der
Person des Premicriuiuisters der wiedererstandene Redschid Pascha sitze.

„Beschreibungen, sagt Disraeli in einem andern Briefe, find anerkanntermaßen
langweilig, daher überlasse ich Konstantinopel deiner Einbildung." Allein nach dieser
entschuldigenden Einleitung entwirft er mit wenigen farbenvollen Pinselstrichen ein
lebendiges Bild von der Königin unter den Städten des Orients: „Cypressenhaine,
Kuppeln von Moscheen, Häusermassen, die ans sanft ans dem Wasser empor¬
steigenden Anhöhen gruppirt sind, Millionen von Minarets, ein Meer, das einem
Strome gleicht und vou unzähligen schlankgeformtcn Booten wimmelt, die so leicht
und schnell dahinfahren wie Gondeln, aber einen weit prachtvollem Anblick dar¬
bieten, da sie mit Schnitzwerk und Vergoldungen verziert sind — alles dies, und
dazu die dichten Volksmengen mit ihren reichen, glänzenden und bunten Kostümen,
wird dir ein lebhaftes und sicher ebenso richtiges Bild geben als ein halbes
Dutzend Seiten, die eines Horace Smith würdig wären. Zwei Dinge giebt es
hier, die man sich nicht vorstellen kann, ohne sie gesehen zu haben: den Bosphorus
und den Bazar. Denke dir ein Meer nicht breiter als die Themse bei Gravesend,
mit Ufern von all der Mannichfaltigkeit und Schönheit des Rheins, die übersät
sind mit Palästen, Moscheen, Dörfern, Cypressenhainen und Kastanienwäldern; die
Aussicht auf den Pontus Euxinus im Hintergrunde ist das wundervoll Erhabenste,
dessen ich mich erinnern kann. Der Bazar würde dich noch mehr ergötzen als der
Bosphorus. Stelle dir die Burlington Arkade vor oder eine von den Pariser
Galerien und Panoramen; denke dir eine (englische) Quadratmeile mit solchen
Arkaden bedeckt, die einander in allen Windrichtungen durchkreuzen, und die strotzen
von alle» und jeglichen Erzeugnissen des Reiches von Diamanten bis herunter zu
den Datteln. Die Pracht, die Neuheit und die Mannichfaltigkeit der zum Verkauf
ausgestellte» Waaren, das zahlreiche Volk der Krämer, alle in verschiednen Putz,
die wogenden Schwärme von Käufern ans allen Teilen der Welt, alles das kann
man eben nnr andeuten. Der geringste Kaufmann im Bazar sieht einem Sultan
in einem orientalischen Märchen gleich."

Ueberall, wo wir in den Homo I/etiors anch blättern, finden wir interessante
Mitteilungen, bald ernster, bald heitrer Natur. Unter den Ergüssen fröhlicher
Laune greifen wir deu folgenden heraus: Auf der Spitze des Pindus waren Dis¬
raeli und seine Gefährten mit einem türkischen Bei zusammengetroffen, und da sie
der Landessprache unkundig waren, so fanden sie es schwierig, ihrem Verlangen
nach einer Mahlzeit Ausdruck zu geben. „So rauchten wir denn. Das war aller-


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[0434] Notiz. lenchtungsniittel des Wesens und der Politik des gegenwärtigen englischen Premier¬ ministers dienen müssen. Wo Disraeli seinen Empfang bei dem türkischen Groß- vezicr Nedschid Pnschn beschreibt, sagt er (in einem von Konstantinopel datirten Briefe): „Ich verbeugte mich mit der in Se. James'-Street üblichen Nonchalance vor einem kleinen, grimmig blickenden, schrumpeligen, ausgezehrten und schlicht ge¬ kleideten Manne, dessen Stirn von Runzeln und dessen ganzes Antlitz von bangen und sorgenvolle» Gedanken überwölkt war. Ich setzte mich ans den Divan des Großveziers (der, swer?^ wie der österreichische Konsul bemerkte, im Laufe der letzten drei Monate — nicht im Kriege — mehr als viertausend meiner Bekannten vernichtet hat) mit einer Selbstbeherrschung, als ob ich eine Morgenvisite machte. Unsre Unterhaltung brauche ich nicht zu wiederholen. Wir beglückwünschten ihn wegen der Herstellung der Ruhe in Albanien, worauf er erwiederte, daß der Friede der Welt sein einziges Streben und das Glück der Menschheit sein einziger Wunsch sei." Nachdem Lord Randolph diese Worte zu Ende zitirt, wandte er sich der Ministerbank zu, und, auf Mr. Gladstone deutend, erklärte er, daß dort in der Person des Premicriuiuisters der wiedererstandene Redschid Pascha sitze. „Beschreibungen, sagt Disraeli in einem andern Briefe, find anerkanntermaßen langweilig, daher überlasse ich Konstantinopel deiner Einbildung." Allein nach dieser entschuldigenden Einleitung entwirft er mit wenigen farbenvollen Pinselstrichen ein lebendiges Bild von der Königin unter den Städten des Orients: „Cypressenhaine, Kuppeln von Moscheen, Häusermassen, die ans sanft ans dem Wasser empor¬ steigenden Anhöhen gruppirt sind, Millionen von Minarets, ein Meer, das einem Strome gleicht und vou unzähligen schlankgeformtcn Booten wimmelt, die so leicht und schnell dahinfahren wie Gondeln, aber einen weit prachtvollem Anblick dar¬ bieten, da sie mit Schnitzwerk und Vergoldungen verziert sind — alles dies, und dazu die dichten Volksmengen mit ihren reichen, glänzenden und bunten Kostümen, wird dir ein lebhaftes und sicher ebenso richtiges Bild geben als ein halbes Dutzend Seiten, die eines Horace Smith würdig wären. Zwei Dinge giebt es hier, die man sich nicht vorstellen kann, ohne sie gesehen zu haben: den Bosphorus und den Bazar. Denke dir ein Meer nicht breiter als die Themse bei Gravesend, mit Ufern von all der Mannichfaltigkeit und Schönheit des Rheins, die übersät sind mit Palästen, Moscheen, Dörfern, Cypressenhainen und Kastanienwäldern; die Aussicht auf den Pontus Euxinus im Hintergrunde ist das wundervoll Erhabenste, dessen ich mich erinnern kann. Der Bazar würde dich noch mehr ergötzen als der Bosphorus. Stelle dir die Burlington Arkade vor oder eine von den Pariser Galerien und Panoramen; denke dir eine (englische) Quadratmeile mit solchen Arkaden bedeckt, die einander in allen Windrichtungen durchkreuzen, und die strotzen von alle» und jeglichen Erzeugnissen des Reiches von Diamanten bis herunter zu den Datteln. Die Pracht, die Neuheit und die Mannichfaltigkeit der zum Verkauf ausgestellte» Waaren, das zahlreiche Volk der Krämer, alle in verschiednen Putz, die wogenden Schwärme von Käufern ans allen Teilen der Welt, alles das kann man eben nnr andeuten. Der geringste Kaufmann im Bazar sieht einem Sultan in einem orientalischen Märchen gleich." Ueberall, wo wir in den Homo I/etiors anch blättern, finden wir interessante Mitteilungen, bald ernster, bald heitrer Natur. Unter den Ergüssen fröhlicher Laune greifen wir deu folgenden heraus: Auf der Spitze des Pindus waren Dis¬ raeli und seine Gefährten mit einem türkischen Bei zusammengetroffen, und da sie der Landessprache unkundig waren, so fanden sie es schwierig, ihrem Verlangen nach einer Mahlzeit Ausdruck zu geben. „So rauchten wir denn. Das war aller-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341841_196099/434>, abgerufen am 23.11.2024.