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Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Zweites Quartal.

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Notizen.

helmsplätzc, Wilhelmsgärten 2c, giebt, und wenn hübschen Aussichtspunkten mit Vor¬
liebe der Name Wilhelmshöhe oder auch Bismarckshöhe beigelegt wird. Aber
"alles mit Maß," Jtalienreisende haben uns versichert, es gebe nicht Oederes
und Eintönigeres und nichts, was nach einiger Zeit einen übleren, halb zum Spott,
halb zum Zorn reizenderen Eindruck mache, als die nirgends fehlenden Strada Vit-
torio Emnnucle, Corso Cavour und ähnliche Namen; und wir unsrerseits bekennen,
daß wir dies den Leuten vollkommen nachzufühlen imstande sind. Wir möchten
daher einen Bermittlungsvorschlag machen. Ueberall da, wo etwas neues geschaffen
oder aufgefunden worden ist, da thue man seiner Patriotischen Gesinnung keinen
Zwang an. Insbesondre bei Straßennamen in rasch wachsenden Städten ist man
ja wirklich zum guten Teile darauf angewiesen, sich unsrer, in jüngster Zeit histo¬
risch gewordenen Namen zu bedienen, und die Erfahrung lehrt auch, daß diese
Namen sich rasch einleben und das ihnen anfangs anhaftende konventionelle, kühle
Gepräge bald verlieren. Auch wo ein Aussichts- oder Ausflugspunkt neu entsteht,
würden wir unsrerseits zwar immer eine von dem Charakter der Aussicht oder
Gegend hergenommene Bezeichnung vorziehen, lassen es uus aber gefallen, daß auch
hier einmal die Namen unsrer Helden und großen Männer mit herangezogen
werden. Aber das glauben wir im Namen des guten Geschmacks empfehlen zu
dürfen: wo ein Punkt einmal einen hergebrachten und dabei womöglich charakte¬
ristischen Namen hat, da lasse man ihm denselben. Man macht unsern Kaiser und
man macht Bismcirck nicht größer, wenn mau an die Stelle einer volkstümlichen, vou
selbst erwachsenen Bezeichnung eine kahle und künstliche setzt. Und so können wir
auch durchaus nicht die Entrüstung darüber teilen, daß in Bielefeld der Rat es
abgelehnt hat, den Namen einer benachbarten Höhe in "Bismarckshöhe" umzu¬
wandeln.*)

Wir haben auf diesem Gebiete Dinge erlebt, die uns fast das Herz abdrückten.
Unweit Konstanz liegt ein zum Teil mit Neben bewachsener Hügel mit reizender
Aussicht auf den Bodensee und die Alpen, besonders aber hinüber nach dem schwä¬
bischen Ufer, nach Meersburg und dem gegen Ueberlingen sich hinziehenden Ge¬
stade, sowie hinunter an das diesseitige, von Obst und Wein strotzende Seeufer;
der Hügel hieß der Sonnenbühl. Ebenso giebt es auf der reizenden Insel Reichenau
im Untersee einen prächtigen Punkt, den höchsten der Insel; er hieß von uralter
Zeit her die Hohewacht. Diesen beiden Punkten ist in dem badischen Loyalitäts-
bez. Liberalismustauinel der sechziger Jahre der Name "Friebrichshöhe" beigelegt
worden. Ist das nicht, um sich die Haare auszuraufen? So gab es bei Stutt¬
gart ein "Luginsland." Das mußte sich um dieselbe Zeit in Wilhelmshöhe ver¬
wandeln!

Wer mit uus darin übereinstimmt, daß derartiges im Interesse unsrer edeln
Sprache, deren Bildungs- und Formentrieb doch begünstigt und nicht erstickt werden
sollte, zu vermeiden sei, mit dem wolle" wir uns gerne über so viele BiSmarck-
straßen und Bismarckplätze, wie er nur immer will, friedlich auseinandersetzen.





Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von Fr. Will,. Grnnow in Leipzig. -- Druck von Carl Marquart in Leipzig.
In Leipzig forderten nach 1870 auch verschleime Heißsporne, den Floßplatz in Kaiser-
Wilhelmsplatz umzutaufen. Der Rat aber ging nicht darauf ein, und doch wird man einen
besser knisertich und nativnalgesiunten Stadtrnt als den Leipziger wahrscheinlich in ganz
Deutschland nicht finden. Aber was hätte es für einen Sinn gehabt, einen alten historischen
Ruinen, an dem ein Stück Stndtgeschichte hangt, ohne Not wegzuwerfen? D. Red.
Notizen.

helmsplätzc, Wilhelmsgärten 2c, giebt, und wenn hübschen Aussichtspunkten mit Vor¬
liebe der Name Wilhelmshöhe oder auch Bismarckshöhe beigelegt wird. Aber
„alles mit Maß," Jtalienreisende haben uns versichert, es gebe nicht Oederes
und Eintönigeres und nichts, was nach einiger Zeit einen übleren, halb zum Spott,
halb zum Zorn reizenderen Eindruck mache, als die nirgends fehlenden Strada Vit-
torio Emnnucle, Corso Cavour und ähnliche Namen; und wir unsrerseits bekennen,
daß wir dies den Leuten vollkommen nachzufühlen imstande sind. Wir möchten
daher einen Bermittlungsvorschlag machen. Ueberall da, wo etwas neues geschaffen
oder aufgefunden worden ist, da thue man seiner Patriotischen Gesinnung keinen
Zwang an. Insbesondre bei Straßennamen in rasch wachsenden Städten ist man
ja wirklich zum guten Teile darauf angewiesen, sich unsrer, in jüngster Zeit histo¬
risch gewordenen Namen zu bedienen, und die Erfahrung lehrt auch, daß diese
Namen sich rasch einleben und das ihnen anfangs anhaftende konventionelle, kühle
Gepräge bald verlieren. Auch wo ein Aussichts- oder Ausflugspunkt neu entsteht,
würden wir unsrerseits zwar immer eine von dem Charakter der Aussicht oder
Gegend hergenommene Bezeichnung vorziehen, lassen es uus aber gefallen, daß auch
hier einmal die Namen unsrer Helden und großen Männer mit herangezogen
werden. Aber das glauben wir im Namen des guten Geschmacks empfehlen zu
dürfen: wo ein Punkt einmal einen hergebrachten und dabei womöglich charakte¬
ristischen Namen hat, da lasse man ihm denselben. Man macht unsern Kaiser und
man macht Bismcirck nicht größer, wenn mau an die Stelle einer volkstümlichen, vou
selbst erwachsenen Bezeichnung eine kahle und künstliche setzt. Und so können wir
auch durchaus nicht die Entrüstung darüber teilen, daß in Bielefeld der Rat es
abgelehnt hat, den Namen einer benachbarten Höhe in „Bismarckshöhe" umzu¬
wandeln.*)

Wir haben auf diesem Gebiete Dinge erlebt, die uns fast das Herz abdrückten.
Unweit Konstanz liegt ein zum Teil mit Neben bewachsener Hügel mit reizender
Aussicht auf den Bodensee und die Alpen, besonders aber hinüber nach dem schwä¬
bischen Ufer, nach Meersburg und dem gegen Ueberlingen sich hinziehenden Ge¬
stade, sowie hinunter an das diesseitige, von Obst und Wein strotzende Seeufer;
der Hügel hieß der Sonnenbühl. Ebenso giebt es auf der reizenden Insel Reichenau
im Untersee einen prächtigen Punkt, den höchsten der Insel; er hieß von uralter
Zeit her die Hohewacht. Diesen beiden Punkten ist in dem badischen Loyalitäts-
bez. Liberalismustauinel der sechziger Jahre der Name „Friebrichshöhe" beigelegt
worden. Ist das nicht, um sich die Haare auszuraufen? So gab es bei Stutt¬
gart ein „Luginsland." Das mußte sich um dieselbe Zeit in Wilhelmshöhe ver¬
wandeln!

Wer mit uus darin übereinstimmt, daß derartiges im Interesse unsrer edeln
Sprache, deren Bildungs- und Formentrieb doch begünstigt und nicht erstickt werden
sollte, zu vermeiden sei, mit dem wolle» wir uns gerne über so viele BiSmarck-
straßen und Bismarckplätze, wie er nur immer will, friedlich auseinandersetzen.





Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von Fr. Will,. Grnnow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig.
In Leipzig forderten nach 1870 auch verschleime Heißsporne, den Floßplatz in Kaiser-
Wilhelmsplatz umzutaufen. Der Rat aber ging nicht darauf ein, und doch wird man einen
besser knisertich und nativnalgesiunten Stadtrnt als den Leipziger wahrscheinlich in ganz
Deutschland nicht finden. Aber was hätte es für einen Sinn gehabt, einen alten historischen
Ruinen, an dem ein Stück Stndtgeschichte hangt, ohne Not wegzuwerfen? D. Red.
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[0549] Notizen. helmsplätzc, Wilhelmsgärten 2c, giebt, und wenn hübschen Aussichtspunkten mit Vor¬ liebe der Name Wilhelmshöhe oder auch Bismarckshöhe beigelegt wird. Aber „alles mit Maß," Jtalienreisende haben uns versichert, es gebe nicht Oederes und Eintönigeres und nichts, was nach einiger Zeit einen übleren, halb zum Spott, halb zum Zorn reizenderen Eindruck mache, als die nirgends fehlenden Strada Vit- torio Emnnucle, Corso Cavour und ähnliche Namen; und wir unsrerseits bekennen, daß wir dies den Leuten vollkommen nachzufühlen imstande sind. Wir möchten daher einen Bermittlungsvorschlag machen. Ueberall da, wo etwas neues geschaffen oder aufgefunden worden ist, da thue man seiner Patriotischen Gesinnung keinen Zwang an. Insbesondre bei Straßennamen in rasch wachsenden Städten ist man ja wirklich zum guten Teile darauf angewiesen, sich unsrer, in jüngster Zeit histo¬ risch gewordenen Namen zu bedienen, und die Erfahrung lehrt auch, daß diese Namen sich rasch einleben und das ihnen anfangs anhaftende konventionelle, kühle Gepräge bald verlieren. Auch wo ein Aussichts- oder Ausflugspunkt neu entsteht, würden wir unsrerseits zwar immer eine von dem Charakter der Aussicht oder Gegend hergenommene Bezeichnung vorziehen, lassen es uus aber gefallen, daß auch hier einmal die Namen unsrer Helden und großen Männer mit herangezogen werden. Aber das glauben wir im Namen des guten Geschmacks empfehlen zu dürfen: wo ein Punkt einmal einen hergebrachten und dabei womöglich charakte¬ ristischen Namen hat, da lasse man ihm denselben. Man macht unsern Kaiser und man macht Bismcirck nicht größer, wenn mau an die Stelle einer volkstümlichen, vou selbst erwachsenen Bezeichnung eine kahle und künstliche setzt. Und so können wir auch durchaus nicht die Entrüstung darüber teilen, daß in Bielefeld der Rat es abgelehnt hat, den Namen einer benachbarten Höhe in „Bismarckshöhe" umzu¬ wandeln.*) Wir haben auf diesem Gebiete Dinge erlebt, die uns fast das Herz abdrückten. Unweit Konstanz liegt ein zum Teil mit Neben bewachsener Hügel mit reizender Aussicht auf den Bodensee und die Alpen, besonders aber hinüber nach dem schwä¬ bischen Ufer, nach Meersburg und dem gegen Ueberlingen sich hinziehenden Ge¬ stade, sowie hinunter an das diesseitige, von Obst und Wein strotzende Seeufer; der Hügel hieß der Sonnenbühl. Ebenso giebt es auf der reizenden Insel Reichenau im Untersee einen prächtigen Punkt, den höchsten der Insel; er hieß von uralter Zeit her die Hohewacht. Diesen beiden Punkten ist in dem badischen Loyalitäts- bez. Liberalismustauinel der sechziger Jahre der Name „Friebrichshöhe" beigelegt worden. Ist das nicht, um sich die Haare auszuraufen? So gab es bei Stutt¬ gart ein „Luginsland." Das mußte sich um dieselbe Zeit in Wilhelmshöhe ver¬ wandeln! Wer mit uus darin übereinstimmt, daß derartiges im Interesse unsrer edeln Sprache, deren Bildungs- und Formentrieb doch begünstigt und nicht erstickt werden sollte, zu vermeiden sei, mit dem wolle» wir uns gerne über so viele BiSmarck- straßen und Bismarckplätze, wie er nur immer will, friedlich auseinandersetzen. Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig. Verlag von Fr. Will,. Grnnow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig. In Leipzig forderten nach 1870 auch verschleime Heißsporne, den Floßplatz in Kaiser- Wilhelmsplatz umzutaufen. Der Rat aber ging nicht darauf ein, und doch wird man einen besser knisertich und nativnalgesiunten Stadtrnt als den Leipziger wahrscheinlich in ganz Deutschland nicht finden. Aber was hätte es für einen Sinn gehabt, einen alten historischen Ruinen, an dem ein Stück Stndtgeschichte hangt, ohne Not wegzuwerfen? D. Red.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Zweites Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341841_195390/549>, abgerufen am 22.07.2024.