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Die Grenzboten. Jg. 43, 1884, Erstes Quartal.

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zu nennen sind, als sie sich dazu eignen, auch gelegentlich einmal zitirt zu werden.
Da ist natürlich ein sehr weites Feld eröffnet, und man wird manchmal dem Heraus¬
geber dankbar sein, wenn man auf die quälende Frage: Von wem ist das nur?
die erlösende Autwort erhält. Die Einrichtung des Buches, die am stärksten von
Büchmann abweicht, erleichtert dies. Sämtliche Zitate sind nach den Anfangs-
worten streng in einem Alphabet geordnet; für das wankende Gedächtnis sorgt ein
alphabetisches Register der Hauptstichwörter. Unter jedem Zitat ist kurz (oft zu
kurz!) sein Ursprung angegeben; auf irgend eine Erörterung läßt sich Zenschner
nicht ein, er acceptirt dankbar Büchmanus Resultate und verweist häufig auf diesen
zu weiterer Belehrung. Es hätte noch öfter geschehen können, wie beispielsweise
bei Vstsrum evnMv, wo die Unterschrift lig,to major? wenig belehrend ist. Ein
andermal wundert man sich, bloß einen Hinweis ans Büchmann zu finden, wo es
sich um ein zweifelloses Zitat aus einem ganz bestimmten Schriftsteller handelt,
wie bei ?u I'as voulu, Kooi'M vimäin. Man sieht aus allem, daß es an einer
sichern, zielbewußter Hand gefehlt hat. Zcuschuer wollte ein Werk schaffen, das
neben Büchiimnn einen selbständigen Wert hätte, konnte aber die Abhängigkeit von
diesem nicht abschütteln und sich über seine leitenden Grnndsütze, nicht klar werden.

Die Ausstattung des Buches ist ganz hübsch, der Druck in den fremdsprach¬
lichen Zitaten aber bisweilen inkorrekt; namentlich stört in den französischen der
stets an Stelle des ^rsut et'union gesetzte Gedankenstrich.


Unterm Löwensteine. Alte Geschichten aus einer ungeschriebenen, aber wahrhaftigen
Chronikn. Vem Ludwig Hänselmann. Wolfenbüttel, Julius Zwißlcr, 1883.

Es sind das drei Novellen, von dem in der geschichtlichen Wissenschaft wohl¬
bekannten Braunschweiger Stadtarchivar L. Hänsclmann verfaßt. Sie spielen sämtlich
in der Stadt Braunschweig, die erste und kürzeste, der "Nickerknlk," in frühgeschicht¬
licher Zeit (um 1000), "Hans Dillem der Türmer" in der zweiten Hälfte des
14. Jahrhunderts, die letzte, am ausführlichsten behandelte, "Amt Porners Weih-
nachtsgespcnst," etwa hundert Jahre später. Aus der jetzt sehr hochgehenden Flut der
historischen Novellistik möchten wir diese Erzählungen besonders deshalb hervorheben,
weil in ihnen der Hauptfehler derartiger Erzeugnisse, moderne Menschen in alten
Trachten zu schildern, uns glücklich vermieden zu sein scheint. Sie sind wirklich
ans dem Geiste der Vergangenheit, die sie lebensvoll wiedergeben, erfunden und
geschrieben. Die Handlung geht naturwahr aus der Anschauungsweise der jedes¬
maligen Zeit hervor; auch die Schilderung der Nebenumstände, Zeitverhältnisse,c.
erregt nirgends Anstoß. Wir werden wirklich hineingeführt in das Leben und
Treiben einer mittelalterlichen Stadt. Dem Inhalte aber entspricht auch die Dar¬
stellung und die Sprache. Letztere bildet einen eigenartigen, aber, wie uns dünkt,
durchaus geglückten Versuch, das niederdeutsch der damaligen Zeit in nenhoch-
dentsche Form umzugießen. Der Ausdruck gewinnt dadurch deu treuherzigen Ton
der alten Sprache, durch den die tiefe Empfindung, welche besonders die zweite
Erzählung beseelt, und in welche der oft derbe Humor der Zeit seine Schlaglichter
wirft, zu schönster Wirkung kommt.

Wer also Herz und Sinn besitzt für unsre deutsche Vergangenheit, dem seien
diese Novellen bestens empfohlen. Die Ausstattung ist sehr ansprechend; die von
E. Retemeyer im Geiste der Dichtungen entworfenen Kopf- und Randleisten ge¬
reichen dem Buche zur Zierde.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von F. L. Hering in Leipzig. -- Druck von Carl Marquart in Reudnitz-Leipzig.
Literatur.

zu nennen sind, als sie sich dazu eignen, auch gelegentlich einmal zitirt zu werden.
Da ist natürlich ein sehr weites Feld eröffnet, und man wird manchmal dem Heraus¬
geber dankbar sein, wenn man auf die quälende Frage: Von wem ist das nur?
die erlösende Autwort erhält. Die Einrichtung des Buches, die am stärksten von
Büchmann abweicht, erleichtert dies. Sämtliche Zitate sind nach den Anfangs-
worten streng in einem Alphabet geordnet; für das wankende Gedächtnis sorgt ein
alphabetisches Register der Hauptstichwörter. Unter jedem Zitat ist kurz (oft zu
kurz!) sein Ursprung angegeben; auf irgend eine Erörterung läßt sich Zenschner
nicht ein, er acceptirt dankbar Büchmanus Resultate und verweist häufig auf diesen
zu weiterer Belehrung. Es hätte noch öfter geschehen können, wie beispielsweise
bei Vstsrum evnMv, wo die Unterschrift lig,to major? wenig belehrend ist. Ein
andermal wundert man sich, bloß einen Hinweis ans Büchmann zu finden, wo es
sich um ein zweifelloses Zitat aus einem ganz bestimmten Schriftsteller handelt,
wie bei ?u I'as voulu, Kooi'M vimäin. Man sieht aus allem, daß es an einer
sichern, zielbewußter Hand gefehlt hat. Zcuschuer wollte ein Werk schaffen, das
neben Büchiimnn einen selbständigen Wert hätte, konnte aber die Abhängigkeit von
diesem nicht abschütteln und sich über seine leitenden Grnndsütze, nicht klar werden.

Die Ausstattung des Buches ist ganz hübsch, der Druck in den fremdsprach¬
lichen Zitaten aber bisweilen inkorrekt; namentlich stört in den französischen der
stets an Stelle des ^rsut et'union gesetzte Gedankenstrich.


Unterm Löwensteine. Alte Geschichten aus einer ungeschriebenen, aber wahrhaftigen
Chronikn. Vem Ludwig Hänselmann. Wolfenbüttel, Julius Zwißlcr, 1883.

Es sind das drei Novellen, von dem in der geschichtlichen Wissenschaft wohl¬
bekannten Braunschweiger Stadtarchivar L. Hänsclmann verfaßt. Sie spielen sämtlich
in der Stadt Braunschweig, die erste und kürzeste, der „Nickerknlk," in frühgeschicht¬
licher Zeit (um 1000), „Hans Dillem der Türmer" in der zweiten Hälfte des
14. Jahrhunderts, die letzte, am ausführlichsten behandelte, „Amt Porners Weih-
nachtsgespcnst," etwa hundert Jahre später. Aus der jetzt sehr hochgehenden Flut der
historischen Novellistik möchten wir diese Erzählungen besonders deshalb hervorheben,
weil in ihnen der Hauptfehler derartiger Erzeugnisse, moderne Menschen in alten
Trachten zu schildern, uns glücklich vermieden zu sein scheint. Sie sind wirklich
ans dem Geiste der Vergangenheit, die sie lebensvoll wiedergeben, erfunden und
geschrieben. Die Handlung geht naturwahr aus der Anschauungsweise der jedes¬
maligen Zeit hervor; auch die Schilderung der Nebenumstände, Zeitverhältnisse,c.
erregt nirgends Anstoß. Wir werden wirklich hineingeführt in das Leben und
Treiben einer mittelalterlichen Stadt. Dem Inhalte aber entspricht auch die Dar¬
stellung und die Sprache. Letztere bildet einen eigenartigen, aber, wie uns dünkt,
durchaus geglückten Versuch, das niederdeutsch der damaligen Zeit in nenhoch-
dentsche Form umzugießen. Der Ausdruck gewinnt dadurch deu treuherzigen Ton
der alten Sprache, durch den die tiefe Empfindung, welche besonders die zweite
Erzählung beseelt, und in welche der oft derbe Humor der Zeit seine Schlaglichter
wirft, zu schönster Wirkung kommt.

Wer also Herz und Sinn besitzt für unsre deutsche Vergangenheit, dem seien
diese Novellen bestens empfohlen. Die Ausstattung ist sehr ansprechend; die von
E. Retemeyer im Geiste der Dichtungen entworfenen Kopf- und Randleisten ge¬
reichen dem Buche zur Zierde.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von F. L. Hering in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Reudnitz-Leipzig.
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[0378] Literatur. zu nennen sind, als sie sich dazu eignen, auch gelegentlich einmal zitirt zu werden. Da ist natürlich ein sehr weites Feld eröffnet, und man wird manchmal dem Heraus¬ geber dankbar sein, wenn man auf die quälende Frage: Von wem ist das nur? die erlösende Autwort erhält. Die Einrichtung des Buches, die am stärksten von Büchmann abweicht, erleichtert dies. Sämtliche Zitate sind nach den Anfangs- worten streng in einem Alphabet geordnet; für das wankende Gedächtnis sorgt ein alphabetisches Register der Hauptstichwörter. Unter jedem Zitat ist kurz (oft zu kurz!) sein Ursprung angegeben; auf irgend eine Erörterung läßt sich Zenschner nicht ein, er acceptirt dankbar Büchmanus Resultate und verweist häufig auf diesen zu weiterer Belehrung. Es hätte noch öfter geschehen können, wie beispielsweise bei Vstsrum evnMv, wo die Unterschrift lig,to major? wenig belehrend ist. Ein andermal wundert man sich, bloß einen Hinweis ans Büchmann zu finden, wo es sich um ein zweifelloses Zitat aus einem ganz bestimmten Schriftsteller handelt, wie bei ?u I'as voulu, Kooi'M vimäin. Man sieht aus allem, daß es an einer sichern, zielbewußter Hand gefehlt hat. Zcuschuer wollte ein Werk schaffen, das neben Büchiimnn einen selbständigen Wert hätte, konnte aber die Abhängigkeit von diesem nicht abschütteln und sich über seine leitenden Grnndsütze, nicht klar werden. Die Ausstattung des Buches ist ganz hübsch, der Druck in den fremdsprach¬ lichen Zitaten aber bisweilen inkorrekt; namentlich stört in den französischen der stets an Stelle des ^rsut et'union gesetzte Gedankenstrich. Unterm Löwensteine. Alte Geschichten aus einer ungeschriebenen, aber wahrhaftigen Chronikn. Vem Ludwig Hänselmann. Wolfenbüttel, Julius Zwißlcr, 1883. Es sind das drei Novellen, von dem in der geschichtlichen Wissenschaft wohl¬ bekannten Braunschweiger Stadtarchivar L. Hänsclmann verfaßt. Sie spielen sämtlich in der Stadt Braunschweig, die erste und kürzeste, der „Nickerknlk," in frühgeschicht¬ licher Zeit (um 1000), „Hans Dillem der Türmer" in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts, die letzte, am ausführlichsten behandelte, „Amt Porners Weih- nachtsgespcnst," etwa hundert Jahre später. Aus der jetzt sehr hochgehenden Flut der historischen Novellistik möchten wir diese Erzählungen besonders deshalb hervorheben, weil in ihnen der Hauptfehler derartiger Erzeugnisse, moderne Menschen in alten Trachten zu schildern, uns glücklich vermieden zu sein scheint. Sie sind wirklich ans dem Geiste der Vergangenheit, die sie lebensvoll wiedergeben, erfunden und geschrieben. Die Handlung geht naturwahr aus der Anschauungsweise der jedes¬ maligen Zeit hervor; auch die Schilderung der Nebenumstände, Zeitverhältnisse,c. erregt nirgends Anstoß. Wir werden wirklich hineingeführt in das Leben und Treiben einer mittelalterlichen Stadt. Dem Inhalte aber entspricht auch die Dar¬ stellung und die Sprache. Letztere bildet einen eigenartigen, aber, wie uns dünkt, durchaus geglückten Versuch, das niederdeutsch der damaligen Zeit in nenhoch- dentsche Form umzugießen. Der Ausdruck gewinnt dadurch deu treuherzigen Ton der alten Sprache, durch den die tiefe Empfindung, welche besonders die zweite Erzählung beseelt, und in welche der oft derbe Humor der Zeit seine Schlaglichter wirft, zu schönster Wirkung kommt. Wer also Herz und Sinn besitzt für unsre deutsche Vergangenheit, dem seien diese Novellen bestens empfohlen. Die Ausstattung ist sehr ansprechend; die von E. Retemeyer im Geiste der Dichtungen entworfenen Kopf- und Randleisten ge¬ reichen dem Buche zur Zierde. Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig. Verlag von F. L. Hering in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Reudnitz-Leipzig.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 43, 1884, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341839_158199/378>, abgerufen am 30.06.2024.