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Die Grenzboten. Jg. 43, 1884, Erstes Quartal.

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Literatur.

der erstem wird bedingt durch die Treue der geschichtlichen Forschung, der der
zweiten durch die Tiefe des musikalischen Verständnisses. Die Musik ist aber die¬
jenige Kunst, deren inneres Wesen sich am schwersten in Worte umsetzen läßt.
So wenig wie der Inhalt eines Musikstückes, läßt sich anch der Charakter eines
Komponisten oder einer ganzen Musikperiode mit Worten beschreiben, die auf ab¬
solute Geltung Anspruch machen könnten. Stets wird der Besprechende etwas
von seiner Subjektivität hinzuthun; und was in einer solchen Beschreibung den
einen anspricht, wird dem andern vielleicht mir als Phrase erscheinen. Im allge¬
meinen können wir anerkennen, daß der Verfasser des vorliegenden Werkes über
Personen und Sachen recht anmutend zu schreiben versteht, und daß seine musika¬
lischen Urteile wohl bei vielen Anklang finden werden. Es wird vielleicht am
meisten interessiren, wenn wir hier hervorheben, wie er über die große musikalische
Frage der Gegenwart, über den Wagnerknltns, sich ausspricht. Bei aller Aner¬
kennung der künstlerischen Begabung Wagners und der Verdienste, die sich derselbe
um das "Musikdrama" erworben habe, hält er es doch für verhängnisvoll, an die
Stelle der musikalisch-künstlerischen Wirkung des architektonisch abgeschlossenen Ton¬
bildes die rein pathologische Wirkung, den sinnlichen Reiz des Klangwechsels, der
Klangfarben und der energischen rhythmischen Figuren setzen zu wollen. Auch er
glaubt sonach, daß die Wagnersche Theorie schließlich nur als eine genial durch¬
geführte Verirrung werde erkannt werden. Alles in allem können wir das Werk
denen, welche, ohne tiefere Studien machen zu wollen, sich für die Entstehung unsrer
heutigen musikalischen Zustände interessiren, nnr bestens empfehlen.


Das Leiden eines Knaben. Novelle von Konrad Ferdinand Meyer. Lcipziq,
H. Hacssel, 18W.

Diese bereits in zweiter Auflage erschienene neue Novelle des schweizerischen
Dichters reiht sich in jedem Betracht an die vortrefflichen "Kleinen Novellen" des¬
selben an, denen die Grenzboten vor einiger Zeit eine eingehende Besprechung
gewidmet haben. Die Novelle hat einen historischen Hintergrund und spielt in
den Altcrstagcn Ludwigs XIV. Der Leibarzt des Königs, Fagon, erzählt dieselbe
in einer länger" Plauderstunde bei Frau vou Maintenon dem Könige und seiner
Gemahlin und will Se. Majestät mit der Erzählung vor ihrem neuen Beichtvater,
dem Jesuiten Le Tellier, warnen. Diese Art der Einkleidung droht bei K. F. Meyer
einigermaßen zur Manier zu werden. Hier dient sie freilich dazu, den Hintergrund
farbenreicher hinzustellen. Die Schicksale des Helden der Geschichte, des jungen
Julian Boufflers, eines Sohnes des Marschalls, welcher an den Folgen seiner
Nichtbegabung, eines heimlichen Hasses der Jesuiten, in deren großem Kolleg er
sich befindet, und einer schließlichen brutalen Mißhandlung durch Pere Tellier zu
Grunde geht, sind in Fagons Munde mit ergreifender Wahrheit dargestellt, ein
poetischer Beleg zu dem Satze, daß auch ein Kind schon die Fülle der Leiden em¬
pfinden kann. Die künstlerische Durchführung des eigentümlichen Vorwurfes und
die Verbindung der Einkleidung mit der eigentlichen Erzählung zeugen von reifer
Meisterschaft. "






Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von F. L. Hcrbig in Leipzig. -- Druck von Carl Marquart in Reudnitz-Leipzig.
Literatur.

der erstem wird bedingt durch die Treue der geschichtlichen Forschung, der der
zweiten durch die Tiefe des musikalischen Verständnisses. Die Musik ist aber die¬
jenige Kunst, deren inneres Wesen sich am schwersten in Worte umsetzen läßt.
So wenig wie der Inhalt eines Musikstückes, läßt sich anch der Charakter eines
Komponisten oder einer ganzen Musikperiode mit Worten beschreiben, die auf ab¬
solute Geltung Anspruch machen könnten. Stets wird der Besprechende etwas
von seiner Subjektivität hinzuthun; und was in einer solchen Beschreibung den
einen anspricht, wird dem andern vielleicht mir als Phrase erscheinen. Im allge¬
meinen können wir anerkennen, daß der Verfasser des vorliegenden Werkes über
Personen und Sachen recht anmutend zu schreiben versteht, und daß seine musika¬
lischen Urteile wohl bei vielen Anklang finden werden. Es wird vielleicht am
meisten interessiren, wenn wir hier hervorheben, wie er über die große musikalische
Frage der Gegenwart, über den Wagnerknltns, sich ausspricht. Bei aller Aner¬
kennung der künstlerischen Begabung Wagners und der Verdienste, die sich derselbe
um das „Musikdrama" erworben habe, hält er es doch für verhängnisvoll, an die
Stelle der musikalisch-künstlerischen Wirkung des architektonisch abgeschlossenen Ton¬
bildes die rein pathologische Wirkung, den sinnlichen Reiz des Klangwechsels, der
Klangfarben und der energischen rhythmischen Figuren setzen zu wollen. Auch er
glaubt sonach, daß die Wagnersche Theorie schließlich nur als eine genial durch¬
geführte Verirrung werde erkannt werden. Alles in allem können wir das Werk
denen, welche, ohne tiefere Studien machen zu wollen, sich für die Entstehung unsrer
heutigen musikalischen Zustände interessiren, nnr bestens empfehlen.


Das Leiden eines Knaben. Novelle von Konrad Ferdinand Meyer. Lcipziq,
H. Hacssel, 18W.

Diese bereits in zweiter Auflage erschienene neue Novelle des schweizerischen
Dichters reiht sich in jedem Betracht an die vortrefflichen „Kleinen Novellen" des¬
selben an, denen die Grenzboten vor einiger Zeit eine eingehende Besprechung
gewidmet haben. Die Novelle hat einen historischen Hintergrund und spielt in
den Altcrstagcn Ludwigs XIV. Der Leibarzt des Königs, Fagon, erzählt dieselbe
in einer länger» Plauderstunde bei Frau vou Maintenon dem Könige und seiner
Gemahlin und will Se. Majestät mit der Erzählung vor ihrem neuen Beichtvater,
dem Jesuiten Le Tellier, warnen. Diese Art der Einkleidung droht bei K. F. Meyer
einigermaßen zur Manier zu werden. Hier dient sie freilich dazu, den Hintergrund
farbenreicher hinzustellen. Die Schicksale des Helden der Geschichte, des jungen
Julian Boufflers, eines Sohnes des Marschalls, welcher an den Folgen seiner
Nichtbegabung, eines heimlichen Hasses der Jesuiten, in deren großem Kolleg er
sich befindet, und einer schließlichen brutalen Mißhandlung durch Pere Tellier zu
Grunde geht, sind in Fagons Munde mit ergreifender Wahrheit dargestellt, ein
poetischer Beleg zu dem Satze, daß auch ein Kind schon die Fülle der Leiden em¬
pfinden kann. Die künstlerische Durchführung des eigentümlichen Vorwurfes und
die Verbindung der Einkleidung mit der eigentlichen Erzählung zeugen von reifer
Meisterschaft. "






Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von F. L. Hcrbig in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Reudnitz-Leipzig.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 43, 1884, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341839_158199/170>, abgerufen am 30.06.2024.