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Die Grenzboten. Jg. 43, 1884, Drittes Quartal.

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Notiz.

ragendste unter den sogenannten Public schools, die, wie wir im Vorbeigehen
bemerken Wollen, selbst mutAtis rantMäis nur eine sehr entfernte Ähnlichkeit mit
deutschen Gymunsien haben. Eton College, im Jahre 1440 durch Heinrich VI.
gestiftet, ist die reichste -- das aus der Stiftung erwachsende jährliche Einkommen
beläuft sich auf 7000 Pfund Sterling --, die größte, und wie gesagt, die berühmteste
unter den Public schools, aus der viele hervorragende Männer Englands hervor¬
gegangen sind. Die Schule zählt siebzig Internen, die ans den Stiftuugsfonds er¬
zogen werden, und im Durchschnitt neunhundert Externen -- Oppidans genannt --,
welche Familien der höchsten Adels- und Geldaristokratie angehören. Der Ruf der
Schule als wissenschaftliche Pflanzstätte wird indes einzig und allein von den
Internen -- Collegers -- aufrecht erhalten; für die von Fortuna mit Glücksgütern
reich beschenkten Oppidans bilden Sports aller Art: Cricket, Footbcill, Rudern,
gymnastische Übungen und andrer Zeitvertreib, der mit der Wissenschaft und den
Musen nichts gemein hat, den Hauptinhalt und den eigentlichen Lebenssaft der
Erziehung, das Studium ist nur Nebensache, gewissermaßen ein notwendiges Übel,
im besten Falle eine Würze des Sports. Eton ist in der That das Ideal für alle
diejenigen, die fünf oder sechs Jahre auf einer Lehranstalt verbringen wollen, auf
der sie nur eben genug zu arbeiten brauchen, um ihren Vergnügungen und Wett¬
spielen in der Arena, auf dem Flusse und dem Cricketselde den Beigeschmack moderner
Kultur zu leihen. Ein Jahr in Eton kostet nicht weniger als dreihundert Pfund
Sterling. Und worin besteht das Resultat eines so kostspieligen fünf- bis sechs¬
jährigen Kursus? Auf diese Frage entwarf uns kürzlich ein hervorragender Oxford
University-Professor ein Bild in nichts weniger als heitern Farben. "Das Englisch --
so waren seine Worte --, welches ein Eton-Zögling schreibt, ist nicht allein dem Stile,
sondern anch der Orthographie nach höchst mangelhaft; Cäsar und Ovid bewältigt
er nnr mit Mühe, und Livius bildet selbstverständlich ein moll ins es-uAsriz;
Französisch, Deutsch und selbst Italienisch wird zwar in Eton gelehrt, aber mir ist, unter
den Oppidans wenigstens, noch kein Zögling vorgekommen, der imstande gewesen
wäre, im Französischen oder Deutschen einen selbständigen Satz hervorzubringen;
die Geschichte andrer Nationen straft er mit souveräner Verachtung; was in der
Mathematik über das Gebiet der Planimetrie und der einfachen Gleichungen
hinausgeht, ist für ihn tsrra, ineossuitA,, und die Geheimnisse der Naturwissenschaften
liegen ihm gänzlich in nebelhafter Ferne. Eton, so fügte der Oxforder Gelehrte
hinzu, "ist nichts als eine Cricket- und Rnderanstalt: ein absoluter Anachronismus."
Dieses Urteil ist gewiß niederschmetternd genug, es wird indes noch viel schwer¬
wiegender, wenn man berücksichtigt, daß Eton den übrigen Public schools, wie
Harrow, Winchester u. s. w., als Muster dient. Eton giebt den Ton an, die
übrigen folgen dem gegebenen Beispiele. Unter diesen Umständen kann es nicht
Wunder nehmen, daß das Publikum an der Frage der Wahl eines Head Masters
für Eton College den wärmsten Anteil nahm, und daß darüber in den öffentlichen
Organen aufs lebhafteste hin und wider geschrieben wurde. Handelte es sich doch
in diesen: Streite zwischen Oppidans und Collegers -- nicht allein für Eton,
sondern für alle Public schools -- um die Entscheidung der Frage: Sollen
athletische oder sollen wissenschaftliche Übungen, soll Indolenz oder soll ernstes
Studium, soll die "Eton-Tradition-" oder soll die Reformpartei das Übergewicht er¬
halten? Zwei Kandidaten standen sich gegenüber. Der neu eingesetzte Governing
Body der Anstalt entschied sich für Aufrechterhaltung der "Etonicm Tradition,"
und Mr. H. Wärre, ein langjähriger Lehrer des College, der Kommandant des
Freiwilligenkorps in Eton, ein vorzüglicher Ruderer, ein begeisterter Fürsprecher


Notiz.

ragendste unter den sogenannten Public schools, die, wie wir im Vorbeigehen
bemerken Wollen, selbst mutAtis rantMäis nur eine sehr entfernte Ähnlichkeit mit
deutschen Gymunsien haben. Eton College, im Jahre 1440 durch Heinrich VI.
gestiftet, ist die reichste — das aus der Stiftung erwachsende jährliche Einkommen
beläuft sich auf 7000 Pfund Sterling —, die größte, und wie gesagt, die berühmteste
unter den Public schools, aus der viele hervorragende Männer Englands hervor¬
gegangen sind. Die Schule zählt siebzig Internen, die ans den Stiftuugsfonds er¬
zogen werden, und im Durchschnitt neunhundert Externen — Oppidans genannt —,
welche Familien der höchsten Adels- und Geldaristokratie angehören. Der Ruf der
Schule als wissenschaftliche Pflanzstätte wird indes einzig und allein von den
Internen — Collegers — aufrecht erhalten; für die von Fortuna mit Glücksgütern
reich beschenkten Oppidans bilden Sports aller Art: Cricket, Footbcill, Rudern,
gymnastische Übungen und andrer Zeitvertreib, der mit der Wissenschaft und den
Musen nichts gemein hat, den Hauptinhalt und den eigentlichen Lebenssaft der
Erziehung, das Studium ist nur Nebensache, gewissermaßen ein notwendiges Übel,
im besten Falle eine Würze des Sports. Eton ist in der That das Ideal für alle
diejenigen, die fünf oder sechs Jahre auf einer Lehranstalt verbringen wollen, auf
der sie nur eben genug zu arbeiten brauchen, um ihren Vergnügungen und Wett¬
spielen in der Arena, auf dem Flusse und dem Cricketselde den Beigeschmack moderner
Kultur zu leihen. Ein Jahr in Eton kostet nicht weniger als dreihundert Pfund
Sterling. Und worin besteht das Resultat eines so kostspieligen fünf- bis sechs¬
jährigen Kursus? Auf diese Frage entwarf uns kürzlich ein hervorragender Oxford
University-Professor ein Bild in nichts weniger als heitern Farben. „Das Englisch —
so waren seine Worte —, welches ein Eton-Zögling schreibt, ist nicht allein dem Stile,
sondern anch der Orthographie nach höchst mangelhaft; Cäsar und Ovid bewältigt
er nnr mit Mühe, und Livius bildet selbstverständlich ein moll ins es-uAsriz;
Französisch, Deutsch und selbst Italienisch wird zwar in Eton gelehrt, aber mir ist, unter
den Oppidans wenigstens, noch kein Zögling vorgekommen, der imstande gewesen
wäre, im Französischen oder Deutschen einen selbständigen Satz hervorzubringen;
die Geschichte andrer Nationen straft er mit souveräner Verachtung; was in der
Mathematik über das Gebiet der Planimetrie und der einfachen Gleichungen
hinausgeht, ist für ihn tsrra, ineossuitA,, und die Geheimnisse der Naturwissenschaften
liegen ihm gänzlich in nebelhafter Ferne. Eton, so fügte der Oxforder Gelehrte
hinzu, „ist nichts als eine Cricket- und Rnderanstalt: ein absoluter Anachronismus."
Dieses Urteil ist gewiß niederschmetternd genug, es wird indes noch viel schwer¬
wiegender, wenn man berücksichtigt, daß Eton den übrigen Public schools, wie
Harrow, Winchester u. s. w., als Muster dient. Eton giebt den Ton an, die
übrigen folgen dem gegebenen Beispiele. Unter diesen Umständen kann es nicht
Wunder nehmen, daß das Publikum an der Frage der Wahl eines Head Masters
für Eton College den wärmsten Anteil nahm, und daß darüber in den öffentlichen
Organen aufs lebhafteste hin und wider geschrieben wurde. Handelte es sich doch
in diesen: Streite zwischen Oppidans und Collegers — nicht allein für Eton,
sondern für alle Public schools — um die Entscheidung der Frage: Sollen
athletische oder sollen wissenschaftliche Übungen, soll Indolenz oder soll ernstes
Studium, soll die „Eton-Tradition-" oder soll die Reformpartei das Übergewicht er¬
halten? Zwei Kandidaten standen sich gegenüber. Der neu eingesetzte Governing
Body der Anstalt entschied sich für Aufrechterhaltung der „Etonicm Tradition,"
und Mr. H. Wärre, ein langjähriger Lehrer des College, der Kommandant des
Freiwilligenkorps in Eton, ein vorzüglicher Ruderer, ein begeisterter Fürsprecher


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[0591] Notiz. ragendste unter den sogenannten Public schools, die, wie wir im Vorbeigehen bemerken Wollen, selbst mutAtis rantMäis nur eine sehr entfernte Ähnlichkeit mit deutschen Gymunsien haben. Eton College, im Jahre 1440 durch Heinrich VI. gestiftet, ist die reichste — das aus der Stiftung erwachsende jährliche Einkommen beläuft sich auf 7000 Pfund Sterling —, die größte, und wie gesagt, die berühmteste unter den Public schools, aus der viele hervorragende Männer Englands hervor¬ gegangen sind. Die Schule zählt siebzig Internen, die ans den Stiftuugsfonds er¬ zogen werden, und im Durchschnitt neunhundert Externen — Oppidans genannt —, welche Familien der höchsten Adels- und Geldaristokratie angehören. Der Ruf der Schule als wissenschaftliche Pflanzstätte wird indes einzig und allein von den Internen — Collegers — aufrecht erhalten; für die von Fortuna mit Glücksgütern reich beschenkten Oppidans bilden Sports aller Art: Cricket, Footbcill, Rudern, gymnastische Übungen und andrer Zeitvertreib, der mit der Wissenschaft und den Musen nichts gemein hat, den Hauptinhalt und den eigentlichen Lebenssaft der Erziehung, das Studium ist nur Nebensache, gewissermaßen ein notwendiges Übel, im besten Falle eine Würze des Sports. Eton ist in der That das Ideal für alle diejenigen, die fünf oder sechs Jahre auf einer Lehranstalt verbringen wollen, auf der sie nur eben genug zu arbeiten brauchen, um ihren Vergnügungen und Wett¬ spielen in der Arena, auf dem Flusse und dem Cricketselde den Beigeschmack moderner Kultur zu leihen. Ein Jahr in Eton kostet nicht weniger als dreihundert Pfund Sterling. Und worin besteht das Resultat eines so kostspieligen fünf- bis sechs¬ jährigen Kursus? Auf diese Frage entwarf uns kürzlich ein hervorragender Oxford University-Professor ein Bild in nichts weniger als heitern Farben. „Das Englisch — so waren seine Worte —, welches ein Eton-Zögling schreibt, ist nicht allein dem Stile, sondern anch der Orthographie nach höchst mangelhaft; Cäsar und Ovid bewältigt er nnr mit Mühe, und Livius bildet selbstverständlich ein moll ins es-uAsriz; Französisch, Deutsch und selbst Italienisch wird zwar in Eton gelehrt, aber mir ist, unter den Oppidans wenigstens, noch kein Zögling vorgekommen, der imstande gewesen wäre, im Französischen oder Deutschen einen selbständigen Satz hervorzubringen; die Geschichte andrer Nationen straft er mit souveräner Verachtung; was in der Mathematik über das Gebiet der Planimetrie und der einfachen Gleichungen hinausgeht, ist für ihn tsrra, ineossuitA,, und die Geheimnisse der Naturwissenschaften liegen ihm gänzlich in nebelhafter Ferne. Eton, so fügte der Oxforder Gelehrte hinzu, „ist nichts als eine Cricket- und Rnderanstalt: ein absoluter Anachronismus." Dieses Urteil ist gewiß niederschmetternd genug, es wird indes noch viel schwer¬ wiegender, wenn man berücksichtigt, daß Eton den übrigen Public schools, wie Harrow, Winchester u. s. w., als Muster dient. Eton giebt den Ton an, die übrigen folgen dem gegebenen Beispiele. Unter diesen Umständen kann es nicht Wunder nehmen, daß das Publikum an der Frage der Wahl eines Head Masters für Eton College den wärmsten Anteil nahm, und daß darüber in den öffentlichen Organen aufs lebhafteste hin und wider geschrieben wurde. Handelte es sich doch in diesen: Streite zwischen Oppidans und Collegers — nicht allein für Eton, sondern für alle Public schools — um die Entscheidung der Frage: Sollen athletische oder sollen wissenschaftliche Übungen, soll Indolenz oder soll ernstes Studium, soll die „Eton-Tradition-" oder soll die Reformpartei das Übergewicht er¬ halten? Zwei Kandidaten standen sich gegenüber. Der neu eingesetzte Governing Body der Anstalt entschied sich für Aufrechterhaltung der „Etonicm Tradition," und Mr. H. Wärre, ein langjähriger Lehrer des College, der Kommandant des Freiwilligenkorps in Eton, ein vorzüglicher Ruderer, ein begeisterter Fürsprecher

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 43, 1884, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341839_156270/591>, abgerufen am 28.09.2024.