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Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Drittes Quartal.

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Die Grafen von Altenschwerdt.

Dorothea hat mit Hilfe ihres Gatten ihr Ideal verwirklicht, durch Liebe
zurückzugewinnen, was die veränderten Zeiten der Macht des grundbesitzenden
Edelmanns genommen haben. Es ist erstaunlich, welche Gewalt sie über die
Angehörigen von Eichhausen ausübt, und man würde es nicht begreifen können,
wenn man nicht wüßte, wie mächtig die Güte ist, wenn sie sich rin Schönheit
und Verstand vereinigt. Baron Sextus, der zu Anfang oft den Kopf ge¬
schüttelt hat über die Einrichtungen des jungen Paares, giebt es jetzt gern zu,
daß die ärgerlichen Ereignisse, welche Folgen des Ungehorsams und der Nach¬
lässigkeit der Knechte und Mägde sind, an Zahl bedeutend abgenommen haben,
obwohl das Personal auf das Dreifache gestiegen ist, und obwohl selten Strafen
verhängt werden müssen. Es geht ein guter Geist von oben aus, der allmäh¬
lich die ganze Herrschaft durchdringt, und die Leute thun ihre Pflicht in dem
Gefühl, damit für das eigne Beste zu sorgen. Eine Strafe für die nachläs¬
sigen und Trägen liegt schon darin, daß sie nicht freundlich von der Herrschaft
angesehen, daß sie von der Teilnahme an einem Feste ausgeschlossen werden,
daß sie nicht die Zulage erhalten, welche für die Guten bestimmt ist, daß sie
nicht hoffen dürfen, eine Stelle als Aufseher zu erhalten. Und die schließliche Ent¬
lassung ist dasjenige, was sie als das schlimmste fürchten, denn es heißt einen
guten und sichern Dienst verlassen, der freundliche Behandlung und reichen Ver¬
dienst und sogar für das Alter eine ausreichende Versorgung bietet.

Besondre Sorgfalt verwenden Eberhardt und Dorothea auf die Erziehung
ihrer Kinder, und sie wissen bei aller Aufmerksamkeit auf den Wirtschaftsbetrieb
immer noch genug Zeit zu erübrigen, um sich selbst der kleinen reizenden Ge¬
schöpfe anzunehmen, welche ihr köstlichstes Besitztum bilden.

Der Heiland hat uns ermahnt, den Kindern gleich zu werden, um das
Himmelreich zu erlangen, sagt sich Dorothea. Und ich denke, er hat damit wohl
gemeint, daß es der reine, aufrichtige und objektive Sinn der Kinder ist, welcher
uns als Vorbild dienen soll. Die Kinder sind noch nicht durch die Heuchelei
der Welt verdorben, und sie haben noch nicht gelernt, Ehre und Reichtum für
die wichtigsten Ziele des Lebens zu halten, sondern sie sehen mit dem unbe¬
fangenen Auge in die Natur hinein, das Gott ihnen bei ihrer Geburt verlieh.
Wäre es nun nicht ganz verkehrt, wenn wir uns vorsetzten, die Unverdorbenen
nach dem Vorbilde der Verdorbener zu. modeln, und wenn wir uns einbildeten,
wir konnten diejenigen erziehen, die uns als Vorbild und Muster aufgestellt
sind? Hieße es nicht, das Wort Christi verspotten, wenn wir uns unterfangen
wollten, die Kinder so zu machen, wie wir sind, und den göttlichen Stempel
durch eine Prägung unsrer Fayou zu verbessern? Wir müssen uns, wenn wir
klug sein wollen, darauf beschränken, den Kindern Freiheit der Entwicklung zu
verschaffen, indem wir beobachten, welche Fähigkeiten sie haben, und ihnen als¬
dann Gelegenheit geben, ihre Fähigkeiten anzuwenden, während wir die Ver¬
führung zum Schlechten von ihnen abhalten. Wenn sie dann größer geworden
sind, so muß unsre Erfahrung uns zu ihren ältern Freunden machen, so werden
sie uns ihre Zweifel und Sorgen gern anvertrauen. Das aber ist das Wich¬
tigste, wenn es uns gelingen soll, sie vor Schaden zu bewahren und ihnen mit
unserm Rate zur Seite zu stehen, wenn sie in das Getriebe der Welt eintreten.
Nach diesen Grundsätzen verfahren Eberhardt und Dorothea, und sie haben die
Freude, zu sehen, daß Knaben und Mädchen prächtig heranblühen. Die Kinder sind
immer beschäftigt und sie sind immer artig, solange sie sich mit solchen Dingen be¬
schäftigen, die ihnen Freude machen. Sie werden so einfach gehalten, als wären


Die Grafen von Altenschwerdt.

Dorothea hat mit Hilfe ihres Gatten ihr Ideal verwirklicht, durch Liebe
zurückzugewinnen, was die veränderten Zeiten der Macht des grundbesitzenden
Edelmanns genommen haben. Es ist erstaunlich, welche Gewalt sie über die
Angehörigen von Eichhausen ausübt, und man würde es nicht begreifen können,
wenn man nicht wüßte, wie mächtig die Güte ist, wenn sie sich rin Schönheit
und Verstand vereinigt. Baron Sextus, der zu Anfang oft den Kopf ge¬
schüttelt hat über die Einrichtungen des jungen Paares, giebt es jetzt gern zu,
daß die ärgerlichen Ereignisse, welche Folgen des Ungehorsams und der Nach¬
lässigkeit der Knechte und Mägde sind, an Zahl bedeutend abgenommen haben,
obwohl das Personal auf das Dreifache gestiegen ist, und obwohl selten Strafen
verhängt werden müssen. Es geht ein guter Geist von oben aus, der allmäh¬
lich die ganze Herrschaft durchdringt, und die Leute thun ihre Pflicht in dem
Gefühl, damit für das eigne Beste zu sorgen. Eine Strafe für die nachläs¬
sigen und Trägen liegt schon darin, daß sie nicht freundlich von der Herrschaft
angesehen, daß sie von der Teilnahme an einem Feste ausgeschlossen werden,
daß sie nicht die Zulage erhalten, welche für die Guten bestimmt ist, daß sie
nicht hoffen dürfen, eine Stelle als Aufseher zu erhalten. Und die schließliche Ent¬
lassung ist dasjenige, was sie als das schlimmste fürchten, denn es heißt einen
guten und sichern Dienst verlassen, der freundliche Behandlung und reichen Ver¬
dienst und sogar für das Alter eine ausreichende Versorgung bietet.

Besondre Sorgfalt verwenden Eberhardt und Dorothea auf die Erziehung
ihrer Kinder, und sie wissen bei aller Aufmerksamkeit auf den Wirtschaftsbetrieb
immer noch genug Zeit zu erübrigen, um sich selbst der kleinen reizenden Ge¬
schöpfe anzunehmen, welche ihr köstlichstes Besitztum bilden.

Der Heiland hat uns ermahnt, den Kindern gleich zu werden, um das
Himmelreich zu erlangen, sagt sich Dorothea. Und ich denke, er hat damit wohl
gemeint, daß es der reine, aufrichtige und objektive Sinn der Kinder ist, welcher
uns als Vorbild dienen soll. Die Kinder sind noch nicht durch die Heuchelei
der Welt verdorben, und sie haben noch nicht gelernt, Ehre und Reichtum für
die wichtigsten Ziele des Lebens zu halten, sondern sie sehen mit dem unbe¬
fangenen Auge in die Natur hinein, das Gott ihnen bei ihrer Geburt verlieh.
Wäre es nun nicht ganz verkehrt, wenn wir uns vorsetzten, die Unverdorbenen
nach dem Vorbilde der Verdorbener zu. modeln, und wenn wir uns einbildeten,
wir konnten diejenigen erziehen, die uns als Vorbild und Muster aufgestellt
sind? Hieße es nicht, das Wort Christi verspotten, wenn wir uns unterfangen
wollten, die Kinder so zu machen, wie wir sind, und den göttlichen Stempel
durch eine Prägung unsrer Fayou zu verbessern? Wir müssen uns, wenn wir
klug sein wollen, darauf beschränken, den Kindern Freiheit der Entwicklung zu
verschaffen, indem wir beobachten, welche Fähigkeiten sie haben, und ihnen als¬
dann Gelegenheit geben, ihre Fähigkeiten anzuwenden, während wir die Ver¬
führung zum Schlechten von ihnen abhalten. Wenn sie dann größer geworden
sind, so muß unsre Erfahrung uns zu ihren ältern Freunden machen, so werden
sie uns ihre Zweifel und Sorgen gern anvertrauen. Das aber ist das Wich¬
tigste, wenn es uns gelingen soll, sie vor Schaden zu bewahren und ihnen mit
unserm Rate zur Seite zu stehen, wenn sie in das Getriebe der Welt eintreten.
Nach diesen Grundsätzen verfahren Eberhardt und Dorothea, und sie haben die
Freude, zu sehen, daß Knaben und Mädchen prächtig heranblühen. Die Kinder sind
immer beschäftigt und sie sind immer artig, solange sie sich mit solchen Dingen be¬
schäftigen, die ihnen Freude machen. Sie werden so einfach gehalten, als wären


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341837_153446/711>, abgerufen am 08.09.2024.